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Stuttgart

Dieser Artikel behandelt die Landeshauptstadt von Baden-Württemberg. Zu weiteren Bedeutungen siehe Stuttgart (Begriffsklärung).
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Stadt Stuttgart
Stuttgart
Deutschlandkarte, Position der Stadt Stuttgart hervorgehoben

Koordinaten: 48° 47′ N, 9° 11′ O | OSM
Basisdaten
Bundesland: Baden-Württemberg
Regierungsbezirk: Stuttgart
Höhe: 247 m ü.

Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Stadt Stuttgart
Stuttgart
Deutschlandkarte, Position der Stadt Stuttgart hervorgehoben

Koordinaten: 48° 47′ N, 9° 11′ O | OSM
Basisdaten
Bundesland: Baden-Württemberg
Regierungsbezirk: Stuttgart
Höhe: 247 m ü. NHN
Fläche: 207,35 km2
Einwohner: 634.830 (31. Dez. 2018)[1]
Bevölkerungsdichte: 3062 Einwohner je km2
Postleitzahlen: 70173-70619
Vorwahl: 0711
Kfz-Kennzeichen: S
Gemeindeschlüssel: 08 1 11 000
Stadtgliederung: 23 Stadtbezirke
mit 152 Stadtteilen
Adresse der
Stadtverwaltung: Marktplatz 1
70173 Stuttgart
Website: www.
2018)[1]
Bevölkerungsdichte: 3062 Einwohner je km2
Postleitzahlen: 70173-70619
Vorwahl: 0711
Kfz-Kennzeichen: S
Gemeindeschlüssel: 08 1 11 000
Stadtgliederung: 23 Stadtbezirke
mit 152 Stadtteilen
Adresse der
Stadtverwaltung: Marktplatz 1
70173 Stuttgart
Website: www.stuttgart.de
Oberbürgermeister: Fritz Kuhn (Bündnis 90/Die Grünen)
Lage der Stadt Stuttgart in Baden-Württemberg
Karte
Über dieses Bild
Das für Öffentlichkeitsarbeit verwendete Logo der Stadt Stuttgart
Stuttgarter Schloßplatz am Morgen
Arkadenhof im Alten Schloss
Typisch hügeliges Stadtbild am Stuttgarter Talkessel: Blick auf die Karlshöhe

Stuttgart (Zum Anhören bitte klicken! ['ʃtʊtɡart]) ist die Hauptstadt des deutschen Bundeslandes Baden-Württemberg und mit 634.
de
Oberbürgermeister: Fritz Kuhn (Bündnis 90/Die Grünen)
Lage der Stadt Stuttgart in Baden-Württemberg
Karte
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Stuttgarter Schloßplatz am Morgen
Arkadenhof im Alten Schloss
Typisch hügeliges Stadtbild am Stuttgarter Talkessel: Blick auf die Karlshöhe

Stuttgart (Zum Anhören bitte klicken! ['ʃtʊtɡart]) ist die Hauptstadt des deutschen Bundeslandes Baden-Württemberg und mit 634.
de
Oberbürgermeister: Fritz Kuhn (Bündnis 90/Die Grünen)
Lage der Stadt Stuttgart in Baden-Württemberg
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Stuttgarter Schloßplatz am Morgen
Arkadenhof im Alten Schloss
Typisch hügeliges Stadtbild am Stuttgarter Talkessel: Blick auf die Karlshöhe

Stuttgart (Zum Anhören bitte klicken! ['ʃtʊtɡart]) ist die Hauptstadt des deutschen Bundeslandes Baden-Württemberg und mit 634.
de
Oberbürgermeister: Fritz Kuhn (Bündnis 90/Die Grünen)
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Arkadenhof im Alten Schloss
Typisch hügeliges Stadtbild am Stuttgarter Talkessel: Blick auf die Karlshöhe

Stuttgart (Zum Anhören bitte klicken! ['ʃtʊtɡart]) ist die Hauptstadt des deutschen Bundeslandes Baden-Württemberg und mit 634.830 Einwohnern (31. Dezember 2018) dessen größte Stadt. Die sechstgrößte Stadt Deutschlands bildet das Zentrum der rund 2,8 Millionen Einwohner zählenden Region Stuttgart, einem der größten Ballungsräume Deutschlands.
Die sechstgrößte Stadt Deutschlands bildet das Zentrum der rund 2,8 Millionen Einwohner zählenden Region Stuttgart, einem der größten Ballungsräume Deutschlands. Zudem ist sie Kernstadt der europäischen Metropolregion Stuttgart (etwa 5,3 Millionen Einwohner), der fünftgrößten in Deutschland. Stuttgart hat den Status eines Stadtkreises und ist in 23 Bezirke gegliedert. Stuttgart hat den Status eines Stadtkreises und ist in 23 Bezirke gegliedert. Als Sitz der baden-württembergischen Landesregierung und des Landtags sowie zahlreicher Landes- und einiger Bundesbehörden ist Stuttgart das politische Zentrum des Landes. Als Sitz der baden-württembergischen Landesregierung und des Landtags sowie zahlreicher Landes- und einiger Bundesbehörden ist Stuttgart das politische Zentrum des Landes. Es ist Sitz des Regierungspräsidiums Stuttgart, das den gleichnamigen Regierungsbezirk verwaltet. In Stuttgart tagt das Regionalparlament der Region Stuttgart, einer der drei Regionen im Regierungsbezirk Stuttgart. In Stuttgart tagt das Regionalparlament der Region Stuttgart, einer der drei Regionen im Regierungsbezirk Stuttgart. Darüber hinaus ist Stuttgart Sitz des evangelischen Landesbischofs von Württemberg und Teil der katholischen Diözese Rottenburg-Stuttgart. Die Stadt ist ein wichtiger Wirtschaftsstandort und Finanzplatz.. Die Stadt ist ein wichtiger Wirtschaftsstandort und Finanzplatz. Sie ist bekannt als Heimat der deutschen Automobilfirmen Daimler und Porsche, andererseits für die deutschlandweit häufigste Überschreitung des Feinstaubgrenzwertes und den staureichsten deutschen Ballungsraum. Sie ist bekannt als Heimat der deutschen Automobilfirmen Daimler und Porsche, andererseits für die deutschlandweit häufigste Überschreitung des Feinstaubgrenzwertes und den staureichsten deutschen Ballungsraum.

Das Stuttgarter Stadtbild wird durch viele Anhöhen, teilweise Weinberge, Täler wie den Stuttgarter Talkessel und das Neckartal, Grünanlagen, wie den Rosensteinpark, Schlossgarten, Höhenpark, sowie eine dichte urbane Bebauung mit hohem Anteil von Nachkriegsbauten, diversen Baudenkmälern, Kirchbauten und einigen Hochhäusern geprägt.


Das Stuttgarter Stadtbild wird durch viele Anhöhen, teilweise Weinberge, Täler wie den Stuttgarter Talkessel und das Neckartal, Grünanlagen, wie den Rosensteinpark, Schlossgarten, Höhenpark, sowie eine dichte urbane Bebauung mit hohem Anteil von Nachkriegsbauten, diversen Baudenkmälern, Kirchbauten und einigen Hochhäusern geprägt.
Inhaltsverzeichnis

1 Geographie
1.


Das Stuttgarter Stadtbild wird durch viele Anhöhen, teilweise Weinberge, Täler wie den Stuttgarter Talkessel und das Neckartal, Grünanlagen, wie den Rosensteinpark, Schlossgarten, Höhenpark, sowie eine dichte urbane Bebauung mit hohem Anteil von Nachkriegsbauten, diversen Baudenkmälern, Kirchbauten und einigen Hochhäusern geprägt.
Inhaltsverzeichnis

1 Geographie
1.1 Geographische Lage
1.2 Raumplanung
1.3 Nachbargemeinden
1.4 Stadtgliederung
1.5 Klima
1.6 Natur
2 Bevölkerung
2.
6 Natur
2 Bevölkerung
2.1 Einwohnerentwicklung
2.2 Wohnsituation
2.3 Sprache
3 Religionen und Weltanschauungen
3.1 Konfessionsstatistik
3.2 Evangelische Kirchen
3.
2 Evangelische Kirchen
3.3 Römisch-katholische Kirche
3.4 Orthodoxe Kirchen
3.5 Weitere christliche Glaubensrichtungen
3.6 Judentum
3.7 Islam
3.8 Andere Religions- und Weltanschauungen
4 Geschichte
4.
8 Andere Religions- und Weltanschauungen
4 Geschichte
4.1 Stuttgart in römischer Zeit
4.2 Stuttgart in der Völkerwanderungszeit und im frühen Mittelalter
4.3 Gründung des Gestüts im 10..
3 Gründung des Gestüts im 10. Jahrhundert
4.4 Erhebung zur Stadt um 1220
4.5 Residenz des Herzogtums Württemberg
4.6 Hauptstadt des Königreichs Württemberg
4.7 Hauptstadt des Volksstaates Württemberg
4.
7 Hauptstadt des Volksstaates Württemberg
4.8 Zentrum im NS-Gau Württemberg-Hohenzollern
4.9 Nachkriegsentwicklungen
4.10 Hauptstadt des Landes Baden-Württemberg
4.11 Eingemeindungen
5 Politik
5.1 Gemeinderat
5.
11 Eingemeindungen
5 Politik
5.1 Gemeinderat
5.2 Stadtoberhäupter
5.3 Jugendräte
5.4 Wappen
5.5 Städtepartnerschaften
6 Kultur und Sehenswürdigkeiten
6.1 Oper, Theater und Ballett
6.
1 Oper, Theater und Ballett
6.2 Museen
6.3 Bibliotheken und Archive
6.4 Musik
6.5 Bauwerke
6.5.1 Brücken
6.5.2 Industriebauwerke
6.5.3 Kirchen
6.
3 Kirchen
6.5.4 Schlösser
6.5.5 Stäffele
6.5.6 Tunnel
6.5.6.1 Straßentunnel
6.5.6.2 Eisenbahntunnel
6.5.6.3 Stadtbahntunnel
6.
3 Stadtbahntunnel
6.5.7 Türme und Hochhäuser
6.5.8 Weißenhofsiedlung und Kochenhofsiedlung
6.5.9 Weitere Bauwerke
6.5.10 Skulpturen
6.6 Parkanlagen und Gewässer
6.
6 Parkanlagen und Gewässer
6.6.1 Parkanlagen
6.6.2 Friedhöfe
6.6.3 Gewässer
6.6.4 Mineralbäder (städtisch)
6.7 Regelmäßige Veranstaltungen
6.8 Andere Sehenswürdigkeiten
7 Sport
7.
7 Regelmäßige Veranstaltungen
6.8 Andere Sehenswürdigkeiten
7 Sport
7.1 Sportstätten
7.2 Sportereignisse
7.3 Sportvereine
8 Wirtschaft und Infrastruktur
8.1 Ortsansässige Unternehmen
8.2 Strom- und Gasversorgung
8.
2 Strom- und Gasversorgung
8.3 Wasserversorgung
9 Verkehr
9.1 Flugverkehr
9.2 Eisenbahn
9.3 Öffentlicher Nahverkehr
9.4 Straßenverkehr
9.4.1 Autobahnen
9.
4 Straßenverkehr
9.4.1 Autobahnen
9.4.2 Bundesstraßen
9.4.3 Historische Straßennamen
9.4.4 Luftverschmutzung und Maßnahmen zur Luftreinhaltung
9.5 Schiffsverkehr
10 Medien
11 Bildung und Forschung
11.
5 Schiffsverkehr
10 Medien
11 Bildung und Forschung
11.1 Hochschulen
11.1.1 Öffentliche Hochschulen
11.1.2 Private Hochschulen
11.2 Außeruniversitäre Forschungsinstitute
11.3 Weitere Schulen
11.
2 Außeruniversitäre Forschungsinstitute
11.3 Weitere Schulen
11.4 Standort der ersten Waldorfschule
12 Öffentliche Einrichtungen
12.1 Militärische Einrichtungen
12.2 Sonstige Einrichtungen
12.3 Soziale Einrichtungen
13 Persönlichkeiten
13.
2 Sonstige Einrichtungen
12.3 Soziale Einrichtungen
13 Persönlichkeiten
13.1 Ehrenbürger
13.2 Söhne und Töchter der Stadt
13.3 Bekannte Einwohner
14 Kulinarische Spezialitäten
15 Stuttgart als Namensgeber
16 Panoramafotos
17 Siehe auch
18 Literatur
19 Weblinks
20 Einzelnachweise

Geographie
Geographische Lage
Blick von der Weinsteige zum Höhenpark Killesberg

Stuttgart (im lokalen schwäbischen Dialekt Schduagerd) liegt im Zentrum des Landes Baden-Württemberg.
3 Bekannte Einwohner
14 Kulinarische Spezialitäten
15 Stuttgart als Namensgeber
16 Panoramafotos
17 Siehe auch
18 Literatur
19 Weblinks
20 Einzelnachweise

Geographie
Geographische Lage
Blick von der Weinsteige zum Höhenpark Killesberg

Stuttgart (im lokalen schwäbischen Dialekt Schduagerd) liegt im Zentrum des Landes Baden-Württemberg.
3 Bekannte Einwohner
14 Kulinarische Spezialitäten
15 Stuttgart als Namensgeber
16 Panoramafotos
17 Siehe auch
18 Literatur
19 Weblinks
20 Einzelnachweise

Geographie
Geographische Lage
Blick von der Weinsteige zum Höhenpark Killesberg

Stuttgart (im lokalen schwäbischen Dialekt Schduagerd) liegt im Zentrum des Landes Baden-Württemberg. Die Kernstadt befindet sich „zwischen Wald und Reben” im „Stuttgarter Kessel”, einem vom nordostwärts dem Neckar zufließenden Nesenbach und seinen Nebenbächen, vor allem dem Vogelsangbach, durchflossenen Talkessel.
Die Kernstadt befindet sich „zwischen Wald und Reben” im „Stuttgarter Kessel”, einem vom nordostwärts dem Neckar zufließenden Nesenbach und seinen Nebenbächen, vor allem dem Vogelsangbach, durchflossenen Talkessel. Die Stadtteile reichen im Norden bis in das Neckarbecken, im Westen bis in den Glemswald und auf das Gäu, im Osten bis zu den Ausläufern des Schurwaldes und im Süden bis auf die Filderebene und zu den Ausläufern des Schönbuchs. Die Stadtteile reichen im Norden bis in das Neckarbecken, im Westen bis in den Glemswald und auf das Gäu, im Osten bis zu den Ausläufern des Schurwaldes und im Süden bis auf die Filderebene und zu den Ausläufern des Schönbuchs. Im Südosten fließt der Neckar bei den Stadtbezirken Hedelfingen/Obertürkheim von Esslingen am Neckar kommend in das Stadtgebiet und verlässt es im Stadtbezirk Mühlhausen im Nordosten wieder. Im Südosten fließt der Neckar bei den Stadtbezirken Hedelfingen/Obertürkheim von Esslingen am Neckar kommend in das Stadtgebiet und verlässt es im Stadtbezirk Mühlhausen im Nordosten wieder.

Das Stadtgebiet erstreckt sich über eine Höhendifferenz von fast 350 m, was eine Besonderheit unter den Großstädten darstellt: die Höhe reicht von 207 m ü.


Das Stadtgebiet erstreckt sich über eine Höhendifferenz von fast 350 m, was eine Besonderheit unter den Großstädten darstellt: die Höhe reicht von 207 m ü. NN bei der Neckarschleuse Hofen bis 549 m auf der Bernhartshöhe nahe dem Autobahnkreuz Stuttgart. Zu den markantesten Erhebungen gehören der Birkenkopf (511 m) am Rand des Talkessels, der Württemberg (411 m) über dem Neckartal und der Grüne Heiner (395 m) an der nordwestlichen Stadtgrenze.
Zu den markantesten Erhebungen gehören der Birkenkopf (511 m) am Rand des Talkessels, der Württemberg (411 m) über dem Neckartal und der Grüne Heiner (395 m) an der nordwestlichen Stadtgrenze.

Der Württemberg mit Grabkapelle

Blick auf Stuttgart vom 511 m hohen Birkenkopf

Neckar bei Hedelfingen und Obertürkheim

Weinbau in Steillage am Cannstatter Zuckerle

Luftaufnahme von 2018

Siehe auch: Historische Stuttgart-Stadtpläne
Raumplanung
Region Stuttgart

Die Stadt Stuttgart ist eines von 14 Oberzentren in Baden-Württemberg.


Der Württemberg mit Grabkapelle

Blick auf Stuttgart vom 511 m hohen Birkenkopf

Neckar bei Hedelfingen und Obertürkheim

Weinbau in Steillage am Cannstatter Zuckerle

Luftaufnahme von 2018

Siehe auch: Historische Stuttgart-Stadtpläne
Raumplanung
Region Stuttgart

Die Stadt Stuttgart ist eines von 14 Oberzentren in Baden-Württemberg.


Der Württemberg mit Grabkapelle

Blick auf Stuttgart vom 511 m hohen Birkenkopf

Neckar bei Hedelfingen und Obertürkheim

Weinbau in Steillage am Cannstatter Zuckerle

Luftaufnahme von 2018

Siehe auch: Historische Stuttgart-Stadtpläne
Raumplanung
Region Stuttgart

Die Stadt Stuttgart ist eines von 14 Oberzentren in Baden-Württemberg. Sie ist das Oberzentrum der Region Stuttgart, die ihrerseits mit der Stadt Stuttgart und ihren fünf Landkreisen insgesamt 2,67 Millionen Einwohner beherbergt.
Sie ist das Oberzentrum der Region Stuttgart, die ihrerseits mit der Stadt Stuttgart und ihren fünf Landkreisen insgesamt 2,67 Millionen Einwohner beherbergt.

Im Bereich des Oberzentrums Stuttgart (Region Stuttgart) liegen folgende Mittelzentren:

Backnang, Bietigheim-Bissingen/Besigheim, Böblingen/Sindelfingen, Esslingen am Neckar, Geislingen an der Steige, Göppingen, Herrenberg, Kirchheim unter Teck, Leonberg, Ludwigsburg/Kornwestheim, Nürtingen, Schorndorf, Vaihingen an der Enz und Waiblingen/Fellbach.


Im Bereich des Oberzentrums Stuttgart (Region Stuttgart) liegen folgende Mittelzentren:

Backnang, Bietigheim-Bissingen/Besigheim, Böblingen/Sindelfingen, Esslingen am Neckar, Geislingen an der Steige, Göppingen, Herrenberg, Kirchheim unter Teck, Leonberg, Ludwigsburg/Kornwestheim, Nürtingen, Schorndorf, Vaihingen an der Enz und Waiblingen/Fellbach.


Im Bereich des Oberzentrums Stuttgart (Region Stuttgart) liegen folgende Mittelzentren:

Backnang, Bietigheim-Bissingen/Besigheim, Böblingen/Sindelfingen, Esslingen am Neckar, Geislingen an der Steige, Göppingen, Herrenberg, Kirchheim unter Teck, Leonberg, Ludwigsburg/Kornwestheim, Nürtingen, Schorndorf, Vaihingen an der Enz und Waiblingen/Fellbach.

Die Stadt Stuttgart fungiert für die Städte Leinfelden-Echterdingen und Filderstadt - beide im Landkreis Esslingen gelegen - sowie für die Städte Ditzingen, Gerlingen und Korntal-Münchingen - alle drei im Landkreis Ludwigsburg gelegen - als Mittelzentrum.


Die Stadt Stuttgart fungiert für die Städte Leinfelden-Echterdingen und Filderstadt - beide im Landkreis Esslingen gelegen - sowie für die Städte Ditzingen, Gerlingen und Korntal-Münchingen - alle drei im Landkreis Ludwigsburg gelegen - als Mittelzentrum.

Die Stadt Stuttgart ist das Zentrum der Metropolregion Stuttgart und eines der drei Oberzentren innerhalb dieser.


Die Stadt Stuttgart ist das Zentrum der Metropolregion Stuttgart und eines der drei Oberzentren innerhalb dieser. Die Metropolregion Stuttgart beherbergt insgesamt 5,3 Millionen Einwohner.
Nachbargemeinden

Folgende Städte und Gemeinden grenzen an die Landeshauptstadt Stuttgart..

Nachbargemeinden

Folgende Städte und Gemeinden grenzen an die Landeshauptstadt Stuttgart. Sie werden im Uhrzeigersinn, beginnend im Nordosten, genannt:

Fellbach, Kernen im Remstal (alle Rems-Murr-Kreis), Esslingen am Neckar, Ostfildern, Neuhausen auf den Fildern, Filderstadt und Leinfelden-Echterdingen (alle Landkreis Esslingen), Sindelfingen und Leonberg (Landkreis Böblingen) sowie Gerlingen, Ditzingen, Korntal-Münchingen, Möglingen, Kornwestheim und Remseck am Neckar (alle Landkreis Ludwigsburg).
Sie werden im Uhrzeigersinn, beginnend im Nordosten, genannt:

Fellbach, Kernen im Remstal (alle Rems-Murr-Kreis), Esslingen am Neckar, Ostfildern, Neuhausen auf den Fildern, Filderstadt und Leinfelden-Echterdingen (alle Landkreis Esslingen), Sindelfingen und Leonberg (Landkreis Böblingen) sowie Gerlingen, Ditzingen, Korntal-Münchingen, Möglingen, Kornwestheim und Remseck am Neckar (alle Landkreis Ludwigsburg).
Sie werden im Uhrzeigersinn, beginnend im Nordosten, genannt:

Fellbach, Kernen im Remstal (alle Rems-Murr-Kreis), Esslingen am Neckar, Ostfildern, Neuhausen auf den Fildern, Filderstadt und Leinfelden-Echterdingen (alle Landkreis Esslingen), Sindelfingen und Leonberg (Landkreis Böblingen) sowie Gerlingen, Ditzingen, Korntal-Münchingen, Möglingen, Kornwestheim und Remseck am Neckar (alle Landkreis Ludwigsburg). Somit grenzen vier der fünf Landkreise der Region Stuttgart an den Stadtkreis Stuttgart.
Stadtgliederung
→ Hauptartikel: Liste der Stadtbezirke und Stadtteile von Stuttgart und Liste der Orte in Stuttgart

Das Stadtgebiet der Landeshauptstadt Stuttgart ist verwaltungsmäßig in fünf „innere” und 18 „äußere” Stadtbezirke aufgeteilt.

Stadtgliederung
→ Hauptartikel: Liste der Stadtbezirke und Stadtteile von Stuttgart und Liste der Orte in Stuttgart

Das Stadtgebiet der Landeshauptstadt Stuttgart ist verwaltungsmäßig in fünf „innere” und 18 „äußere” Stadtbezirke aufgeteilt. Die Stadtbezirke haben einen Bezirksbeirat und einen Bezirksvorsteher, der in den inneren Stadtbezirken nur ehrenamtlich tätig ist.
Die Stadtbezirke haben einen Bezirksbeirat und einen Bezirksvorsteher, der in den inneren Stadtbezirken nur ehrenamtlich tätig ist.

Die Stadtbezirke gliedern sich weiter in Stadtteile. Die Zahl der Stadtteile wurde durch die Änderung der Hauptsatzung vom 1.
Die Zahl der Stadtteile wurde durch die Änderung der Hauptsatzung vom 1. Juli 2007 und 1. Januar 2009 vergrößert. Seitdem besteht das Stadtgebiet von Stuttgart aus 23 Stadtbezirken und 152 Stadtteilen (Stadtbezirke auf der Stadtkarte sind anklickbar). Seitdem besteht das Stadtgebiet von Stuttgart aus 23 Stadtbezirken und 152 Stadtteilen (Stadtbezirke auf der Stadtkarte sind anklickbar).
Die 23 Stadtbezirke mit Anzahl der zugehörigen Stadtteile
Innere Stadtbezirke
Stuttgart-Mitte (10), Stuttgart-Nord (11), Stuttgart-Ost (8), Stuttgart-Süd (7), Stuttgart-West (9)
Äußere Stadtbezirke
Bad Cannstatt (18), Birkach (3), Botnang (4), Degerloch (5), Feuerbach (8), Hedelfingen (4), Möhringen (9), Mühlhausen (5), Münster (1), Obertürkheim (2), Plieningen (5), Sillenbuch (3), Stammheim (2), Untertürkheim (8), Vaihingen (12), Wangen (1), Weilimdorf (6), Zuffenhausen (11)

Stadtbezirke und Stadtteile Stuttgarts zum Anklicken
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Die Flächenaufteilung der 20.

Die 23 Stadtbezirke mit Anzahl der zugehörigen Stadtteile
Innere Stadtbezirke
Stuttgart-Mitte (10), Stuttgart-Nord (11), Stuttgart-Ost (8), Stuttgart-Süd (7), Stuttgart-West (9)
Äußere Stadtbezirke
Bad Cannstatt (18), Birkach (3), Botnang (4), Degerloch (5), Feuerbach (8), Hedelfingen (4), Möhringen (9), Mühlhausen (5), Münster (1), Obertürkheim (2), Plieningen (5), Sillenbuch (3), Stammheim (2), Untertürkheim (8), Vaihingen (12), Wangen (1), Weilimdorf (6), Zuffenhausen (11)

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Die Flächenaufteilung der 20.

Die 23 Stadtbezirke mit Anzahl der zugehörigen Stadtteile
Innere Stadtbezirke
Stuttgart-Mitte (10), Stuttgart-Nord (11), Stuttgart-Ost (8), Stuttgart-Süd (7), Stuttgart-West (9)
Äußere Stadtbezirke
Bad Cannstatt (18), Birkach (3), Botnang (4), Degerloch (5), Feuerbach (8), Hedelfingen (4), Möhringen (9), Mühlhausen (5), Münster (1), Obertürkheim (2), Plieningen (5), Sillenbuch (3), Stammheim (2), Untertürkheim (8), Vaihingen (12), Wangen (1), Weilimdorf (6), Zuffenhausen (11)

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Die Flächenaufteilung der 20.

Die 23 Stadtbezirke mit Anzahl der zugehörigen Stadtteile
Innere Stadtbezirke
Stuttgart-Mitte (10), Stuttgart-Nord (11), Stuttgart-Ost (8), Stuttgart-Süd (7), Stuttgart-West (9)
Äußere Stadtbezirke
Bad Cannstatt (18), Birkach (3), Botnang (4), Degerloch (5), Feuerbach (8), Hedelfingen (4), Möhringen (9), Mühlhausen (5), Münster (1), Obertürkheim (2), Plieningen (5), Sillenbuch (3), Stammheim (2), Untertürkheim (8), Vaihingen (12), Wangen (1), Weilimdorf (6), Zuffenhausen (11)

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Die Flächenaufteilung der 20.735 ha zeigt folgendes Schema:

Nach Daten des Statistischen Landesamtes, Stand 2015.[2]
Klima
Das milde Stadtklima und die Hanglagen ermöglichen Weinbau mitten in Stuttgart, wie hier in Obertürkheim..
[2]
Klima
Das milde Stadtklima und die Hanglagen ermöglichen Weinbau mitten in Stuttgart, wie hier in Obertürkheim.

Durch die Lage im breiten Stuttgarter Talkessel und die dichte Bebauung gibt es ein vergleichsweise warmes und zuweilen schwüles Klima. Die Höhenzüge Schwarzwald, Schwäbische Alb, Schurwald sowie der Schwäbisch-Fränkische Wald schatten zusätzlich die gesamte Region von Winden ab.
Die Höhenzüge Schwarzwald, Schwäbische Alb, Schurwald sowie der Schwäbisch-Fränkische Wald schatten zusätzlich die gesamte Region von Winden ab. Aufgrund dessen ist an den Hängen Stuttgarts sogar Weinbau möglich. Der Weinbau in Stuttgart umfasst mit 423 Hektar Rebfläche gut zwei Prozent der Stadtfläche. Der Weinbau in Stuttgart umfasst mit 423 Hektar Rebfläche gut zwei Prozent der Stadtfläche.

Die Jahresmitteltemperatur beträgt in Stuttgart 9,3 °C[3] (Wetterstation Schnarrenberg), in der Innenstadt und im Neckartal 10,6 °C und auf den Fildern am Flughafen 8,5 °C.


Die Jahresmitteltemperatur beträgt in Stuttgart 9,3 °C[3] (Wetterstation Schnarrenberg), in der Innenstadt und im Neckartal 10,6 °C und auf den Fildern am Flughafen 8,5 °C. Im Winter bleibt die im Talkessel liegende Innenstadt meist schnee- und eisfrei. Auch starke „gefühlte” Winde sind in der Innenstadt wegen der dichten Bebauung eher selten.
Auch starke „gefühlte” Winde sind in der Innenstadt wegen der dichten Bebauung eher selten. Um trotz der immer wieder auftretenden Inversionswetterlage dennoch genug Frischluft im Kessel zu haben, sind viele Stellen an den Hanglagen - vor allem in Stuttgart-West - unbebaut und dienen als Frischluftschneisen. Um trotz der immer wieder auftretenden Inversionswetterlage dennoch genug Frischluft im Kessel zu haben, sind viele Stellen an den Hanglagen - vor allem in Stuttgart-West - unbebaut und dienen als Frischluftschneisen. Auch das im Westen auf der Höhe liegende Waldstück Rot- und Schwarzwildpark dient der tiefer liegenden Innenstadt als Frischluftlieferant. Um die Luftreinhaltung zu verbessern und die Feinstaubwerte zu reduzieren, wurde 2005 ein Durchfahrtsverbot für Lkw erlassen, das jedoch im Zusammenhang mit der Einführung der Feinstaub-Verordnung am 1. Um die Luftreinhaltung zu verbessern und die Feinstaubwerte zu reduzieren, wurde 2005 ein Durchfahrtsverbot für Lkw erlassen, das jedoch im Zusammenhang mit der Einführung der Feinstaub-Verordnung am 1. März 2008 wieder aufgehoben werden musste. März 2008 wieder aufgehoben werden musste. Seit März 2010 ist ein neues Lkw-Durchfahrtsverbot in Kraft.

Die Leelage der Region Stuttgart ist Ursache dafür, dass sie zu den niederschlagsarmen Regionen in Deutschland zählt. Die Wolken regnen sich an der Schwäbischen Alb und dem Schwarzwald ab, sodass nur relativ trockene Luft nach Stuttgart gelangt.
Die Wolken regnen sich an der Schwäbischen Alb und dem Schwarzwald ab, sodass nur relativ trockene Luft nach Stuttgart gelangt. Steigende Bevölkerungszahlen führten Anfang des 20. Jahrhunderts zu Trinkwassermangel, worauf 1917 die erste Fernleitung aus dem Donauried über die Alb in Betrieb ging (Landeswasserversorgung). Jahrhunderts zu Trinkwassermangel, worauf 1917 die erste Fernleitung aus dem Donauried über die Alb in Betrieb ging (Landeswasserversorgung). 1959 folgte die Bodensee-Wasserversorgung.
Stuttgart
Klimadiagramm
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Temperatur in °C, Niederschlag in mm
Quelle: wetterdienst.

Stuttgart
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Temperatur in °C, Niederschlag in mm
Quelle: wetterdienst.de, Daten: 2015-2020[4]; wetterkontor.de;[2]
Monatliche Durchschnittstemperaturen und -niederschläge für Stuttgart
Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Max.
de;[2]
Monatliche Durchschnittstemperaturen und -niederschläge für Stuttgart
Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Max. Temperatur (°C) 5,3 8,4 11,4 16,2 19,7 24,3 26,8 25,5 21,0 15,7 9,9 7,3 Ø 16
Min.
Temperatur (°C) 5,3 8,4 11,4 16,2 19,7 24,3 26,8 25,5 21,0 15,7 9,9 7,3 Ø 16
Min. Temperatur (°C) −0,3 0,9 2,8 5,7 9,8 14,1 15,9 14,8 11,0 7,4 3,4 1,4 Ø 7,3
Temperatur (°C) 2,5 4,4 6,9 10,9 14,7 19,2 21,4 20,1 15,8 11,2 6,5 4,3 Ø 11,5
Niederschlag (mm) 50 35 41 33 68 93 54 65 41 39 36 38 Σ 593
Sonnenstunden (h/d) 1,8 3,1 5,4 6,4 6,4 7,8 8,3 7,3 6,1 4,2 2,6 2,3 Ø 5,2
Regentage (d) 17 12 14 12 14 12 12 10 11 12 14 15 Σ 155
Luftfeuchtigkeit (%) 83 78 72 69 69 70 69 72 76 80 82 82 Ø 75,2
Quelle: wetterdienst.
Temperatur (°C) −0,3 0,9 2,8 5,7 9,8 14,1 15,9 14,8 11,0 7,4 3,4 1,4 Ø 7,3
Temperatur (°C) 2,5 4,4 6,9 10,9 14,7 19,2 21,4 20,1 15,8 11,2 6,5 4,3 Ø 11,5
Niederschlag (mm) 50 35 41 33 68 93 54 65 41 39 36 38 Σ 593
Sonnenstunden (h/d) 1,8 3,1 5,4 6,4 6,4 7,8 8,3 7,3 6,1 4,2 2,6 2,3 Ø 5,2
Regentage (d) 17 12 14 12 14 12 12 10 11 12 14 15 Σ 155
Luftfeuchtigkeit (%) 83 78 72 69 69 70 69 72 76 80 82 82 Ø 75,2
Quelle: wetterdienst.
Temperatur (°C) −0,3 0,9 2,8 5,7 9,8 14,1 15,9 14,8 11,0 7,4 3,4 1,4 Ø 7,3
Temperatur (°C) 2,5 4,4 6,9 10,9 14,7 19,2 21,4 20,1 15,8 11,2 6,5 4,3 Ø 11,5
Niederschlag (mm) 50 35 41 33 68 93 54 65 41 39 36 38 Σ 593
Sonnenstunden (h/d) 1,8 3,1 5,4 6,4 6,4 7,8 8,3 7,3 6,1 4,2 2,6 2,3 Ø 5,2
Regentage (d) 17 12 14 12 14 12 12 10 11 12 14 15 Σ 155
Luftfeuchtigkeit (%) 83 78 72 69 69 70 69 72 76 80 82 82 Ø 75,2
Quelle: wetterdienst.de, Daten: 2015-2020[4]; wetterkontor.de;[3]
Natur

Auf der Markung der Landeshauptstadt Stuttgart befinden sich folgende Naturschutzgebiete:[5] Nach der Schutzgebietsstatistik der Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg (LUBW)[6] stehen 1353,19 Hektar der Stadtfläche unter Naturschutz, das sind 6,53 Prozent.
de;[3]
Natur

Auf der Markung der Landeshauptstadt Stuttgart befinden sich folgende Naturschutzgebiete:[5] Nach der Schutzgebietsstatistik der Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg (LUBW)[6] stehen 1353,19 Hektar der Stadtfläche unter Naturschutz, das sind 6,53 Prozent.
de;[3]
Natur

Auf der Markung der Landeshauptstadt Stuttgart befinden sich folgende Naturschutzgebiete:[5] Nach der Schutzgebietsstatistik der Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg (LUBW)[6] stehen 1353,19 Hektar der Stadtfläche unter Naturschutz, das sind 6,53 Prozent.

Büsnauer Wiesental: 27,8 ha; Gemarkung Vaihingen
Eichenhain: 34,2 ha; Gemarkungen Riedenberg und Sillenbuch
Greutterwald: 151,3 ha (davon 149,4 ha in Stuttgart); Gemarkungen Weilimdorf, Zuffenhausen, Feuerbach und Korntal (Landkreis Ludwigsburg)
Häslachwald: 53,6 ha (davon 45 ha in Stuttgart); Gemarkungen Plieningen und Kemnat (Kreis Esslingen)
Rotwildpark bei Stuttgart (Rot- und Schwarzwildpark): 830,5 ha; Gemarkungen Stuttgart und Vaihingen
Unteres Feuerbachtal mit Hangwäldern und Umgebung: 47,5 ha; Gemarkungen Mühlhausen und Zuffenhausen
Weidach- und Zettachwald: 226,0 ha; Gemarkungen Möhringen und Plieningen

Stuttgart ist überregional bekannt für seine Gelbkopfamazonenpopulation, die die einzige in freier Wildbahn außerhalb Amerikas ist.


Büsnauer Wiesental: 27,8 ha; Gemarkung Vaihingen
Eichenhain: 34,2 ha; Gemarkungen Riedenberg und Sillenbuch
Greutterwald: 151,3 ha (davon 149,4 ha in Stuttgart); Gemarkungen Weilimdorf, Zuffenhausen, Feuerbach und Korntal (Landkreis Ludwigsburg)
Häslachwald: 53,6 ha (davon 45 ha in Stuttgart); Gemarkungen Plieningen und Kemnat (Kreis Esslingen)
Rotwildpark bei Stuttgart (Rot- und Schwarzwildpark): 830,5 ha; Gemarkungen Stuttgart und Vaihingen
Unteres Feuerbachtal mit Hangwäldern und Umgebung: 47,5 ha; Gemarkungen Mühlhausen und Zuffenhausen
Weidach- und Zettachwald: 226,0 ha; Gemarkungen Möhringen und Plieningen

Stuttgart ist überregional bekannt für seine Gelbkopfamazonenpopulation, die die einzige in freier Wildbahn außerhalb Amerikas ist.


Büsnauer Wiesental: 27,8 ha; Gemarkung Vaihingen
Eichenhain: 34,2 ha; Gemarkungen Riedenberg und Sillenbuch
Greutterwald: 151,3 ha (davon 149,4 ha in Stuttgart); Gemarkungen Weilimdorf, Zuffenhausen, Feuerbach und Korntal (Landkreis Ludwigsburg)
Häslachwald: 53,6 ha (davon 45 ha in Stuttgart); Gemarkungen Plieningen und Kemnat (Kreis Esslingen)
Rotwildpark bei Stuttgart (Rot- und Schwarzwildpark): 830,5 ha; Gemarkungen Stuttgart und Vaihingen
Unteres Feuerbachtal mit Hangwäldern und Umgebung: 47,5 ha; Gemarkungen Mühlhausen und Zuffenhausen
Weidach- und Zettachwald: 226,0 ha; Gemarkungen Möhringen und Plieningen

Stuttgart ist überregional bekannt für seine Gelbkopfamazonenpopulation, die die einzige in freier Wildbahn außerhalb Amerikas ist.


Büsnauer Wiesental: 27,8 ha; Gemarkung Vaihingen
Eichenhain: 34,2 ha; Gemarkungen Riedenberg und Sillenbuch
Greutterwald: 151,3 ha (davon 149,4 ha in Stuttgart); Gemarkungen Weilimdorf, Zuffenhausen, Feuerbach und Korntal (Landkreis Ludwigsburg)
Häslachwald: 53,6 ha (davon 45 ha in Stuttgart); Gemarkungen Plieningen und Kemnat (Kreis Esslingen)
Rotwildpark bei Stuttgart (Rot- und Schwarzwildpark): 830,5 ha; Gemarkungen Stuttgart und Vaihingen
Unteres Feuerbachtal mit Hangwäldern und Umgebung: 47,5 ha; Gemarkungen Mühlhausen und Zuffenhausen
Weidach- und Zettachwald: 226,0 ha; Gemarkungen Möhringen und Plieningen

Stuttgart ist überregional bekannt für seine Gelbkopfamazonenpopulation, die die einzige in freier Wildbahn außerhalb Amerikas ist.


Büsnauer Wiesental: 27,8 ha; Gemarkung Vaihingen
Eichenhain: 34,2 ha; Gemarkungen Riedenberg und Sillenbuch
Greutterwald: 151,3 ha (davon 149,4 ha in Stuttgart); Gemarkungen Weilimdorf, Zuffenhausen, Feuerbach und Korntal (Landkreis Ludwigsburg)
Häslachwald: 53,6 ha (davon 45 ha in Stuttgart); Gemarkungen Plieningen und Kemnat (Kreis Esslingen)
Rotwildpark bei Stuttgart (Rot- und Schwarzwildpark): 830,5 ha; Gemarkungen Stuttgart und Vaihingen
Unteres Feuerbachtal mit Hangwäldern und Umgebung: 47,5 ha; Gemarkungen Mühlhausen und Zuffenhausen
Weidach- und Zettachwald: 226,0 ha; Gemarkungen Möhringen und Plieningen

Stuttgart ist überregional bekannt für seine Gelbkopfamazonenpopulation, die die einzige in freier Wildbahn außerhalb Amerikas ist.[7]
Bevölkerung
Einwohnerentwicklung
→ Hauptartikel: Einwohnerentwicklung von Stuttgart und Städtestatistik Stuttgart
Einwohnerentwicklung Stuttgarts 1871-2018

Stuttgart überschritt 1875 die Grenze von 100.
[7]
Bevölkerung
Einwohnerentwicklung
→ Hauptartikel: Einwohnerentwicklung von Stuttgart und Städtestatistik Stuttgart
Einwohnerentwicklung Stuttgarts 1871-2018

Stuttgart überschritt 1875 die Grenze von 100.000 Einwohnern und wurde damit die erste Großstadt auf dem Gebiet des heutigen Landes Baden-Württemberg. 1905 hatte die Stadt 250.
000 Einwohnern und wurde damit die erste Großstadt auf dem Gebiet des heutigen Landes Baden-Württemberg. 1905 hatte die Stadt 250.000 Einwohner, bis 1950 verdoppelte sich diese Zahl auf 500.000. Im Jahr 1962 erreichte die Bevölkerungszahl mit 640.560 ihren historischen Höchststand. Die Stadt liegt in der Liste der Großstädte in Deutschland aktuell an sechster Stelle und ist nach München und vor Nürnberg die zweitgrößte Stadt Süddeutschlands. Die Stadt liegt in der Liste der Großstädte in Deutschland aktuell an sechster Stelle und ist nach München und vor Nürnberg die zweitgrößte Stadt Süddeutschlands. Im eigenen Bundesland liegt Stuttgart mit einigem Abstand vor Karlsruhe und Mannheim.. Im eigenen Bundesland liegt Stuttgart mit einigem Abstand vor Karlsruhe und Mannheim.

Das Durchschnittsalter betrug Ende 2016 41,8 Jahre.[8]

Der Anteil der Bevölkerung mit Migrationshintergrund betrug gemäß Zensus 2011 38,6 %. Somit hatte Stuttgart den zweithöchsten Anteil aller deutschen Großstädte - nach Frankfurt am Main mit 44,2 % und vor Nürnberg mit 36,4 %.
Somit hatte Stuttgart den zweithöchsten Anteil aller deutschen Großstädte - nach Frankfurt am Main mit 44,2 % und vor Nürnberg mit 36,4 %.[9] Bei den unter Fünfjährigen lag dieser Anteil in Stuttgart 2007 bei 64 %.[10] Der Ausländeranteil lag 2016 bei 25,2 %. [10] Der Ausländeranteil lag 2016 bei 25,2 %. 44 % der Einwohner Stuttgarts hatten einen Migrationshintergrund.[8]

Laut dem Melderegister der Stadt Stuttgart hatte die Stadt zum 31. Dezember 2018 614.365 Einwohner mit Hauptwohnsitz.
365 Einwohner mit Hauptwohnsitz. Dazu kamen noch 6.926 Bürger mit Nebenwohnsitz.[11]

2018 wurden insgesamt 6534 Kinder geboren (2017: 6725); damit wurde der Höchststand aus dem Jahr 2016 um 239 Geburten unterschritten.
[11]

2018 wurden insgesamt 6534 Kinder geboren (2017: 6725); damit wurde der Höchststand aus dem Jahr 2016 um 239 Geburten unterschritten. Die Geburtenzahlen stiegen zwischen 2012 und 2016 deutlich und gehen seitdem wieder zurück. Die Zahl der Sterbefälle fiel im Vergleich zum Vorjahr leicht und lag mit 5471 (2017: 5507) weiterhin auf niedrigem Niveau.
Die Zahl der Sterbefälle fiel im Vergleich zum Vorjahr leicht und lag mit 5471 (2017: 5507) weiterhin auf niedrigem Niveau. Die Zahl der jährlichen Sterbefälle schwankt seit zwei Jahrzehnten zwischen 5000 und 5700 in Stuttgart. Die Zahl der Geburten übersteigt die der Sterbefälle um 1063.[12][8]
Wohnsituation

Die durchschnittliche Bestandsmiete in Stuttgart liegt bei 9,92 Euro je Quadratmeter und damit über Frankfurt am Main (8,87 Euro) und unter München (10,22 Euro) (Stand: Ende 2017).
[12][8]
Wohnsituation

Die durchschnittliche Bestandsmiete in Stuttgart liegt bei 9,92 Euro je Quadratmeter und damit über Frankfurt am Main (8,87 Euro) und unter München (10,22 Euro) (Stand: Ende 2017).[13]

Das Mietpreisniveau des aktuellen Mietspiegels ist zwischen 2016 und 2018 um 7,2 Prozent auf 9,60 Euro pro Quadratmeter gestiegen.
[13]

Das Mietpreisniveau des aktuellen Mietspiegels ist zwischen 2016 und 2018 um 7,2 Prozent auf 9,60 Euro pro Quadratmeter gestiegen. Die durchschnittliche Angebotsmiete der am Markt angebotenen Wohnungen kletterte im ersten Halbjahr 2018 auf 14,15 Euro je Quadratmeter.
Die durchschnittliche Angebotsmiete der am Markt angebotenen Wohnungen kletterte im ersten Halbjahr 2018 auf 14,15 Euro je Quadratmeter. Bei Erstvermietungen im Neubau wurden durchschnittlich 17 Euro je Quadratmeter aufgerufen, bei Wiedervermietungen im Schnitt 13,90 Euro pro Quadratmeter. Bei Erstvermietungen im Neubau wurden durchschnittlich 17 Euro je Quadratmeter aufgerufen, bei Wiedervermietungen im Schnitt 13,90 Euro pro Quadratmeter.[14]
Sprache

Stuttgart gehört zum niederschwäbischen Sprachraum, einer Dialektgruppe, die im mittleren und südöstlichen Bereich Baden-Württembergs gesprochen wird. Linguistisch gehört Schwäbisch zu den alemannischen Dialekten und damit zum Oberdeutschen.
Linguistisch gehört Schwäbisch zu den alemannischen Dialekten und damit zum Oberdeutschen. Von den anderen alemannischen Dialekten hat es sich durch die vollständige Durchführung der neuhochdeutschen Diphthongierung abgetrennt. Von den anderen alemannischen Dialekten hat es sich durch die vollständige Durchführung der neuhochdeutschen Diphthongierung abgetrennt.
Religionen und Weltanschauungen
Siehe auch: Runder Tisch der Religionen in Stuttgart und Kirchen in Stuttgart
Konfessionsstatistik

Von den 634.830 Einwohnern (Stand 31. Dez. 2018) bekannten sich 145.
830 Einwohnern (Stand 31. Dez. 2018) bekannten sich 145.230 (22,9 %) zum protestantischen, 139.842 (22,0 %) zum katholischen Glauben[15] Der Anteil der sonstigen Religionsgemeinschaften entwickelte sich von 13,2 Prozent (1970) auf aktuell 53,7 Prozent (2018). 842 (22,0 %) zum katholischen Glauben[15] Der Anteil der sonstigen Religionsgemeinschaften entwickelte sich von 13,2 Prozent (1970) auf aktuell 53,7 Prozent (2018). Seit Ende 2015 stellen die Mitglieder der beiden großen christlichen Kirchen nicht mehr die Mehrheit der Bevölkerung (48,9 Prozent).[16][17] Im Jahr 2014 hatten sich 26,2 % zum protestantischen und 24,0 % zum katholischen Glauben bekannt, die verbleibenden 49,8 % gehörten anderen Religionen an oder waren konfessionslos. [16][17] Im Jahr 2014 hatten sich 26,2 % zum protestantischen und 24,0 % zum katholischen Glauben bekannt, die verbleibenden 49,8 % gehörten anderen Religionen an oder waren konfessionslos.[18]

Zahlen zu weiteren Religionsgemeinschaften wurden beim Zensus von 2011 erhoben: Damals waren 30.
[18]

Zahlen zu weiteren Religionsgemeinschaften wurden beim Zensus von 2011 erhoben: Damals waren 30.680 Einwohner (5,3 %) christlich-orthodox, 5.100 (0,9 %) waren Mitglied einer evangelischen Freikirche, 1.330 (0,2 %) bekannten sich zum jüdischen Glauben und 30.
330 (0,2 %) bekannten sich zum jüdischen Glauben und 30.340 (5,2 %) gehörten sonstigen in Baden-Württemberg anerkannten öffentlich-rechtlichen Religionsgemeinschaften an (darunter die Alt-Katholische Kirche und verschiedene christliche Sondergemeinschaften wie beispielsweise die Zeugen Jehovas). 340 (5,2 %) gehörten sonstigen in Baden-Württemberg anerkannten öffentlich-rechtlichen Religionsgemeinschaften an (darunter die Alt-Katholische Kirche und verschiedene christliche Sondergemeinschaften wie beispielsweise die Zeugen Jehovas).[19][20][21]

Gemäß dem Statistischen Amt Stuttgart lag der Anteil der muslimischen Bevölkerung in Stuttgart im Jahr 2017 bei rund 10 %.[22]
Evangelische Kirchen
Stiftskirche Stuttgart, Hauptkirche der Evangelischen Landeskirche

1534 wurde im Herzogtum Württemberg die Reformation eingeführt.
[22]
Evangelische Kirchen
Stiftskirche Stuttgart, Hauptkirche der Evangelischen Landeskirche

1534 wurde im Herzogtum Württemberg die Reformation eingeführt. Damit entstand die Evangelische Landeskirche in Württemberg, die bis heute besteht und in Stuttgart ihren Sitz hat.
Damit entstand die Evangelische Landeskirche in Württemberg, die bis heute besteht und in Stuttgart ihren Sitz hat. Zu dieser Landeskirche gehören heute alle evangelischen Gemeindeglieder der Stadt, sofern sie nicht Mitglied einer Evangelischen Freikirche oder der Evangelisch-reformierten Gemeinde Stuttgart sind. Zu dieser Landeskirche gehören heute alle evangelischen Gemeindeglieder der Stadt, sofern sie nicht Mitglied einer Evangelischen Freikirche oder der Evangelisch-reformierten Gemeinde Stuttgart sind. Letztgenannte gehört zur Evangelisch-reformierten Kirche, die in Leer (Ostfriesland) ihren Sitz hat. Die (lutherischen) Kirchengemeinden der Stadt gehören heute zum Kirchenkreis Stuttgart, der am 1. Die (lutherischen) Kirchengemeinden der Stadt gehören heute zum Kirchenkreis Stuttgart, der am 1. Januar 2008 durch Vereinigung der Kirchenbezirke Stuttgart, Bad Cannstatt, Degerloch und Zuffenhausen entstanden ist. Der Kirchenkreis Stuttgart ist Teil der Prälatur („Sprengel”) Stuttgart, die ebenfalls in Stuttgart ihren Sitz hat. Januar 2008 durch Vereinigung der Kirchenbezirke Stuttgart, Bad Cannstatt, Degerloch und Zuffenhausen entstanden ist. Der Kirchenkreis Stuttgart ist Teil der Prälatur („Sprengel”) Stuttgart, die ebenfalls in Stuttgart ihren Sitz hat. In Stuttgart sind auch viele Freikirchen vertreten, von denen das Gospel Forum (früher Biblische Glaubensgemeinde) die größte ist. In Stuttgart sind auch viele Freikirchen vertreten, von denen das Gospel Forum (früher Biblische Glaubensgemeinde) die größte ist.
Römisch-katholische Kirche

Seit dem 18. Jahrhundert besiedelten auch wieder Katholiken die Stadt. An der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert erhielten diese wieder eine eigene Kirche: die heutige Domkirche St.
Jahrhundert erhielten diese wieder eine eigene Kirche: die heutige Domkirche St. Eberhard, die von 1808 bis 1811 durch Nikolaus Friedrich von Thouret erbaut wurde und heute in der 1955 wiedererrichteten Nachkriegsform Konkathedrale der Diözese Rottenburg-Stuttgart ist. Eberhard, die von 1808 bis 1811 durch Nikolaus Friedrich von Thouret erbaut wurde und heute in der 1955 wiedererrichteten Nachkriegsform Konkathedrale der Diözese Rottenburg-Stuttgart ist. In den Jahrzehnten nach Beginn des 19. Jahrhunderts zogen weitere Katholiken hauptsächlich aus den ländlichen katholischen Gebieten Neuwürttembergs in die Hauptstadt und wurden von einer anfänglich sehr kleinen eine stetig wachsende Minderheit.. Jahrhunderts zogen weitere Katholiken hauptsächlich aus den ländlichen katholischen Gebieten Neuwürttembergs in die Hauptstadt und wurden von einer anfänglich sehr kleinen eine stetig wachsende Minderheit. Durch den Baumeister Joseph von Egle entstand auch im Stuttgarter Süden eine neue katholische Kirche, die von 1871 bis 1879 erbaute Kirche St. Durch den Baumeister Joseph von Egle entstand auch im Stuttgarter Süden eine neue katholische Kirche, die von 1871 bis 1879 erbaute Kirche St. Maria. Sie wurde im Stil der [!!! Neugotik ] errichtet. 1901 bis 1902 folgte der Bau der Kirche St. Elisabeth unter Leitung von Joseph Cades im Stuttgarter Westen. Im 20. Jahrhundert traten zahlreiche weitere Kirchen der katholischen Kirche in den Stuttgarter Stadtteilen hinzu, so zum Beispiel die 1907 bis 1909 ebenfalls von Cades erbaute Liebfrauenkirche in Cannstatt. Jahrhundert traten zahlreiche weitere Kirchen der katholischen Kirche in den Stuttgarter Stadtteilen hinzu, so zum Beispiel die 1907 bis 1909 ebenfalls von Cades erbaute Liebfrauenkirche in Cannstatt. 2006 wurden die bis dahin existierenden vier Stuttgarter Dekanate zu einem Stadtdekanat Stuttgart zusammengefasst. 2006 wurden die bis dahin existierenden vier Stuttgarter Dekanate zu einem Stadtdekanat Stuttgart zusammengefasst. Der Zensus 2011 zählte 150.050 Katholiken in der Stadt.[23]
Orthodoxe Kirchen

In Stuttgart sind mehrere orthodoxe Kirchen ansässig.
[23]
Orthodoxe Kirchen

In Stuttgart sind mehrere orthodoxe Kirchen ansässig. Die Serbisch-Orthodoxe Kirche Synaxe der serbischen Heiligen (Hram Srba Svetitelja, Храм Срба Светитеља) befindet sich seit 1971 am Marienplatz. Die Russisch-Orthodoxe Kirche St.
Die Serbisch-Orthodoxe Kirche Synaxe der serbischen Heiligen (Hram Srba Svetitelja, Храм Срба Светитеља) befindet sich seit 1971 am Marienplatz. Die Russisch-Orthodoxe Kirche St. Nikolai (Церковь св. Николая) wurde bereits 1895 geweiht. Nachdem die Kirche 1944 bei einem Bombenangriff stark beschädigt wurde, folgte ein Wiederaufbau. 1972 wurde ein durch den berühmten Ikonographen Nikolai Schelechow gestalteter Ikonostas in die Kirche eingebracht. 1972 wurde ein durch den berühmten Ikonographen Nikolai Schelechow gestalteter Ikonostas in die Kirche eingebracht. Die Griechisch-Orthodoxe Kirche verfügt über zwei Kirchen in Stuttgart. Im Stuttgarter Westen befindet sich die Kirche Himmelfahrt Christi und in Feuerbach die Kirche der Heiligen Aposteln Petrus und Paulus. Im Stuttgarter Westen befindet sich die Kirche Himmelfahrt Christi und in Feuerbach die Kirche der Heiligen Aposteln Petrus und Paulus. Die Rumänisch-Orthodoxe Kirchengemeinde in Stuttgart wurde im Jahre 1964 gegründet und nutzt für ihre Gottesdienste die Leonhardskirche. Die Rumänisch-Orthodoxe Kirchengemeinde in Stuttgart wurde im Jahre 1964 gegründet und nutzt für ihre Gottesdienste die Leonhardskirche. Die Bulgarisch-Orthodoxe Kirchengemeinde Stuttgarts hält ihre Gottesdienste in der Serbischen und Russischen Kirche ab. Es existieren noch weitere orthodoxe Kirchengemeinden, die in der Regel die Gotteshäuser anderer mitnutzen. Es existieren noch weitere orthodoxe Kirchengemeinden, die in der Regel die Gotteshäuser anderer mitnutzen. Seit dem 30. September 2012 existiert für die derzeit etwa 50.000 Orthodoxen eine Pfarrkonferenz.[24]
Weitere christliche Glaubensrichtungen

Am Katharinenplatz befindet sich die neogotische Katharinenkirche der Alt-Katholiken.
[24]
Weitere christliche Glaubensrichtungen

Am Katharinenplatz befindet sich die neogotische Katharinenkirche der Alt-Katholiken. Hier feiert auch die anglikanische Gemeinde ihre Gottesdienste. Zwischen beiden besteht seit 1931 volle Kirchengemeinschaft.
Zwischen beiden besteht seit 1931 volle Kirchengemeinschaft.

Seit dem 19. Jahrhundert ist die Neuapostolische Kirche in Stuttgart vertreten. Im Oktober 1897 wurden erste Gottesdienste der Neuapostolischen Kirche im Stadtgebiet durchgeführt und die heutige Gemeinde Stuttgart-West gegründet.
Im Oktober 1897 wurden erste Gottesdienste der Neuapostolischen Kirche im Stadtgebiet durchgeführt und die heutige Gemeinde Stuttgart-West gegründet.[25] In den folgenden Jahren wurden weitere Gemeinden im Stadtgebiet gegründet und für diese entsprechende Kirchengebäude erstellt. Die größten Kirchengebäude der Neuapostolischen Kirche in Stuttgart befinden sich in der Einkornstraße (Gemeinde Stuttgart-Ost), sowie in der Immenhofer Straße (Gemeinde Stuttgart-Süd). Die größten Kirchengebäude der Neuapostolischen Kirche in Stuttgart befinden sich in der Einkornstraße (Gemeinde Stuttgart-Ost), sowie in der Immenhofer Straße (Gemeinde Stuttgart-Süd). Bedingt durch einen Konzentrationsprozess der Kirchengemeinden schrumpft die Zahl der Gemeinden im Stadtgebiet trotz leichtem Zuwachs bei den Mitgliederzahlen, insbesondere durch Zuzug. Bedingt durch einen Konzentrationsprozess der Kirchengemeinden schrumpft die Zahl der Gemeinden im Stadtgebiet trotz leichtem Zuwachs bei den Mitgliederzahlen, insbesondere durch Zuzug. Im Jahr 2008 bestanden 27 Gemeinden im Stadtgebiet, derzeit sind es noch 19 Gemeinden. Im Jahr 2008 bestanden 27 Gemeinden im Stadtgebiet, derzeit sind es noch 19 Gemeinden. Sie sind gemeinsam mit den Gemeinden in der Region in fünf rechtlich unselbständige Bezirke aufgeteilt. Des Weiteren befindet sich in der Stuttgarter Heinestraße die Verwaltung für die Gebietskirche Süddeutschland, die aus den beiden Bundesländern Baden-Württemberg und Bayern, sowie weiteren rund 20 Missionsländern besteht. Des Weiteren befindet sich in der Stuttgarter Heinestraße die Verwaltung für die Gebietskirche Süddeutschland, die aus den beiden Bundesländern Baden-Württemberg und Bayern, sowie weiteren rund 20 Missionsländern besteht.[26]

In Stuttgart sind außer den bereits angeführten Konfessionen auch Gemeinden fast aller bekannten Freikirchen zu finden, so die Siebenten-Tags-Adventisten, die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage, die Apostolische Gemeinschaft, die Baptisten, die Heilsarmee und die Methodisten.
[26]

In Stuttgart sind außer den bereits angeführten Konfessionen auch Gemeinden fast aller bekannten Freikirchen zu finden, so die Siebenten-Tags-Adventisten, die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage, die Apostolische Gemeinschaft, die Baptisten, die Heilsarmee und die Methodisten.
[26]

In Stuttgart sind außer den bereits angeführten Konfessionen auch Gemeinden fast aller bekannten Freikirchen zu finden, so die Siebenten-Tags-Adventisten, die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage, die Apostolische Gemeinschaft, die Baptisten, die Heilsarmee und die Methodisten.
Judentum

Die Anfänge der mittelalterlichen jüdischen Gemeinde in Stuttgart liegen im Dunkeln. In nahe gelegenen Städten wie Esslingen und Heilbronn sowie im benachbarten Leonberg sind jüdische Gemeinden im 13..
In nahe gelegenen Städten wie Esslingen und Heilbronn sowie im benachbarten Leonberg sind jüdische Gemeinden im 13. Jahrhundert belegt, in Stuttgart wird dagegen erst im Jahre 1343 ein Jude namens Loew genannt, der unter Graf Ulrich III.. Jahrhundert belegt, in Stuttgart wird dagegen erst im Jahre 1343 ein Jude namens Loew genannt, der unter Graf Ulrich III. eine bedeutende Stellung innehatte. Damals hat bereits eine jüdische Gemeinde existiert, die überwiegend im Bereich der heutigen Dorotheenstraße lebte. Dort stand die erste Stuttgarter Synagoge („Judenschule”; vermutlich auf dem Gelände Dorotheenstraße 6) sowie eine 1350 erstmals erwähnte Judengasse. Dort stand die erste Stuttgarter Synagoge („Judenschule”; vermutlich auf dem Gelände Dorotheenstraße 6) sowie eine 1350 erstmals erwähnte Judengasse.[27] Diese Gemeinde wurde im November 1348 vernichtet, weil man den Juden die Schuld an der Pestepidemie gab, die zu diesem Zeitpunkt den Raum Stuttgart aber noch nicht erreicht hatte. [27] Diese Gemeinde wurde im November 1348 vernichtet, weil man den Juden die Schuld an der Pestepidemie gab, die zu diesem Zeitpunkt den Raum Stuttgart aber noch nicht erreicht hatte. Wenige Jahrzehnte später, erwähnt ab 1393, lebten wieder Juden in Stuttgart, nun in der St.-Leonhards-Vorstadt (Esslinger Vorstadt). -Leonhards-Vorstadt (Esslinger Vorstadt). Dort gab es auch wieder eine Judengasse und im Anwesen Judengasse 12 befand sich die zweite Stuttgarter Synagoge sowie eine Mikwe.

Nach etwa hundert Jahren wurden die Stuttgarter Juden 1488/98 ausgewiesen, die Judengasse behielt aber noch bis 1894 ihren Namen, als sie in Brennerstraße umbenannt wurde.


Nach etwa hundert Jahren wurden die Stuttgarter Juden 1488/98 ausgewiesen, die Judengasse behielt aber noch bis 1894 ihren Namen, als sie in Brennerstraße umbenannt wurde.[28] In Stuttgart wie in ganz Württemberg durften von 1498 bis 1805 keine Juden dauerhaft wohnen und arbeiten, nachdem Eberhard I..
[28] In Stuttgart wie in ganz Württemberg durften von 1498 bis 1805 keine Juden dauerhaft wohnen und arbeiten, nachdem Eberhard I. ihre Vertreibung oder Gefangennahme testamentarisch verfügt hatte. Allerdings wurde das Verbot immer wieder durchbrochen. So unterhielt der württembergische Hof zur Finanzierung seines Staatshaushalts sogenannte Hoffaktoren, darunter Joseph Süß Oppenheimer, der 1738 Opfer eines antisemitischen Justizmords wurde, Mardochai Schloß und Karoline Kaulla. So unterhielt der württembergische Hof zur Finanzierung seines Staatshaushalts sogenannte Hoffaktoren, darunter Joseph Süß Oppenheimer, der 1738 Opfer eines antisemitischen Justizmords wurde, Mardochai Schloß und Karoline Kaulla. So unterhielt der württembergische Hof zur Finanzierung seines Staatshaushalts sogenannte Hoffaktoren, darunter Joseph Süß Oppenheimer, der 1738 Opfer eines antisemitischen Justizmords wurde, Mardochai Schloß und Karoline Kaulla.

1828 wurden die Lebensbedingungen der Juden durch das Gleichstellungsgesetz erheblich verbessert. 1832 wurde offiziell die jüdische Gemeinde (wieder)gegründet. Die im Jahr 1837 eingeweihte dritte Synagoge wurde 1861 durch einen Neubau im orientalischen (maurischen) Stil in der Hospitalstraße ersetzt.
Die im Jahr 1837 eingeweihte dritte Synagoge wurde 1861 durch einen Neubau im orientalischen (maurischen) Stil in der Hospitalstraße ersetzt. Während der Zeit des Nationalsozialismus wurde 1938 die Synagoge während der Novemberpogrome zerstört.. Während der Zeit des Nationalsozialismus wurde 1938 die Synagoge während der Novemberpogrome zerstört. Viele Juden konnten vor der Verfolgung ins Ausland fliehen; mindestens 1.200 Mitglieder der ursprünglich 4.500 Mitglieder zählenden Gemeinde (1933) wurden jedoch im Holocaust ermordet.[27]

Die neue Synagoge am selben Standort entstand 1952 als einer der ersten Synagogenneubauten der Bundesrepublik nach dem Krieg..
500 Mitglieder zählenden Gemeinde (1933) wurden jedoch im Holocaust ermordet.[27]

Die neue Synagoge am selben Standort entstand 1952 als einer der ersten Synagogenneubauten der Bundesrepublik nach dem Krieg. Die Synagoge in der Hospitalstraße 36 ist Zentrum der Israelitischen Religionsgemeinschaft Württembergs, die das ganze Territorium der ehemaligen Staaten Württemberg und Hohenzollern umfasst.
Die Synagoge in der Hospitalstraße 36 ist Zentrum der Israelitischen Religionsgemeinschaft Württembergs, die das ganze Territorium der ehemaligen Staaten Württemberg und Hohenzollern umfasst. Vor allem durch die Zuwanderung von Juden aus Osteuropa wuchs die Gemeinde seit 1990 stark an. Vor allem durch die Zuwanderung von Juden aus Osteuropa wuchs die Gemeinde seit 1990 stark an. Heute hat die jüdische Gemeinde wieder etwa 4.000 Mitglieder, von denen jedoch nur ein geringer Teil ihren Glauben praktiziert.
Islam

Vor allem durch die Einwanderung aus der Türkei, Bosnien und Herzegowina und den arabischen Ländern seit der Gastarbeiterzeit hat Stuttgart heute eine muslimische Bevölkerung von etwa 65.

Islam

Vor allem durch die Einwanderung aus der Türkei, Bosnien und Herzegowina und den arabischen Ländern seit der Gastarbeiterzeit hat Stuttgart heute eine muslimische Bevölkerung von etwa 65.000 Menschen. Bei der Volkszählung 1987 deklarierten sich 22.
Bei der Volkszählung 1987 deklarierten sich 22.599 Einwohner als Muslime. Das Statistische Amt der Landeshauptstadt ging 2006 von rund 50.000,[29] 2009 von rund 60.000 Muslimen in Stuttgart aus.[30] Eine Berechnung für den 9. Mai 2011 auf Grundlage der Zensuszahlen zu Migranten ergab eine Zahl von rund 55. Mai 2011 auf Grundlage der Zensuszahlen zu Migranten ergab eine Zahl von rund 55.000 Muslimen (9,4 % der Bevölkerung) in der Stadt.[31] Diesen stehen 21 Moscheen unterschiedlicher religiöser Strömungen zur Verfügung. [31] Diesen stehen 21 Moscheen unterschiedlicher religiöser Strömungen zur Verfügung. Des Weiteren gibt es in Bad Cannstatt ein Cemevi der Aleviten.
Andere Religions- und Weltanschauungen

Das Buddhistische Zentrum Stuttgart wurde unter diesem Namen 1986 gegründet. Praktiziert wird der Buddhismus im Stuttgarter Bohnenviertel gemäß der Tradition des Diamantwegs der Karma-Kagyü-Linie.
Praktiziert wird der Buddhismus im Stuttgarter Bohnenviertel gemäß der Tradition des Diamantwegs der Karma-Kagyü-Linie. Das Zentrum ist eines von über 600 Zentren weltweit und steht unter der spirituellen Leitung des 17. Das Zentrum ist eines von über 600 Zentren weltweit und steht unter der spirituellen Leitung des 17. Karmapa Trinley Thaye Dorje und Lama Ole Nydahl.

Der Verband Die Humanisten Baden-Württemberg ist Mitglied im Humanistischen Verband Deutschlands. Das Humanistische Zentrum Stuttgart bildet den Sitz des Landesverbandes und hat unter anderem eine Kindertagesstätte, deren Träger der Landesverband ist.
Das Humanistische Zentrum Stuttgart bildet den Sitz des Landesverbandes und hat unter anderem eine Kindertagesstätte, deren Träger der Landesverband ist. Außerdem organisieren die Humanisten eine Jugendgruppe, führen Jugendfahrten sowie Kultur- und Bildungsveranstaltungen durch und bieten Namens- und Jugendfeiern sowie weltliche Hochzeits- und Trauerfeiern an. Außerdem organisieren die Humanisten eine Jugendgruppe, führen Jugendfahrten sowie Kultur- und Bildungsveranstaltungen durch und bieten Namens- und Jugendfeiern sowie weltliche Hochzeits- und Trauerfeiern an.[32]

Dem jüdisch-christlichen Dialog widmet sich die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Stuttgart..
[32]

Dem jüdisch-christlichen Dialog widmet sich die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Stuttgart. Stuttgart war bis 2007 der Sitz des Dachverbandes christlich-islamischer Dialogorganisationen, des Koordinierungsrats des christlich-islamischen Dialogs (KCID). Auf örtlicher Ebene sind zwei seiner Mitgliedsorganisationen tätig.
Stuttgart war bis 2007 der Sitz des Dachverbandes christlich-islamischer Dialogorganisationen, des Koordinierungsrats des christlich-islamischen Dialogs (KCID). Auf örtlicher Ebene sind zwei seiner Mitgliedsorganisationen tätig.[33]
Geschichte
Stuttgart 1634, vorne Esslinger, hinten Obere Vorstadt, Merian
Blick auf Stuttgart 1663, Radierung von Wenzel Hollar
Historische Karte von Stuttgart, 1888
Blick von der Alexanderstraße über die Stuttgarter Innenstadt um 1895; links die Rotebühlkaserne, rechts Stiftskirche und Altes Schloss
Ehemaliges Stuttgarter Rathaus am Marktplatz um 1907
Stuttgart in römischer Zeit

Aufgrund ihrer Lage ursprünglich bedeutendster Ort auf heutigem Stuttgarter Stadtgebiet war die Altenburg oberhalb der Neckarfurt im heutigen Cannstatt.
[33]
Geschichte
Stuttgart 1634, vorne Esslinger, hinten Obere Vorstadt, Merian
Blick auf Stuttgart 1663, Radierung von Wenzel Hollar
Historische Karte von Stuttgart, 1888
Blick von der Alexanderstraße über die Stuttgarter Innenstadt um 1895; links die Rotebühlkaserne, rechts Stiftskirche und Altes Schloss
Ehemaliges Stuttgarter Rathaus am Marktplatz um 1907
Stuttgart in römischer Zeit

Aufgrund ihrer Lage ursprünglich bedeutendster Ort auf heutigem Stuttgarter Stadtgebiet war die Altenburg oberhalb der Neckarfurt im heutigen Cannstatt.
[33]
Geschichte
Stuttgart 1634, vorne Esslinger, hinten Obere Vorstadt, Merian
Blick auf Stuttgart 1663, Radierung von Wenzel Hollar
Historische Karte von Stuttgart, 1888
Blick von der Alexanderstraße über die Stuttgarter Innenstadt um 1895; links die Rotebühlkaserne, rechts Stiftskirche und Altes Schloss
Ehemaliges Stuttgarter Rathaus am Marktplatz um 1907
Stuttgart in römischer Zeit

Aufgrund ihrer Lage ursprünglich bedeutendster Ort auf heutigem Stuttgarter Stadtgebiet war die Altenburg oberhalb der Neckarfurt im heutigen Cannstatt.
[33]
Geschichte
Stuttgart 1634, vorne Esslinger, hinten Obere Vorstadt, Merian
Blick auf Stuttgart 1663, Radierung von Wenzel Hollar
Historische Karte von Stuttgart, 1888
Blick von der Alexanderstraße über die Stuttgarter Innenstadt um 1895; links die Rotebühlkaserne, rechts Stiftskirche und Altes Schloss
Ehemaliges Stuttgarter Rathaus am Marktplatz um 1907
Stuttgart in römischer Zeit

Aufgrund ihrer Lage ursprünglich bedeutendster Ort auf heutigem Stuttgarter Stadtgebiet war die Altenburg oberhalb der Neckarfurt im heutigen Cannstatt. Diese links des Neckars gelegene Anhöhe war bereits in vorgeschichtlicher Zeit besiedelt, und hier entstand um das Jahr 90 n. Chr. auch die älteste Siedlung in geschichtlicher Zeit auf heutigem Stuttgarter Stadtgebiet: Ein zur Sicherung der hier zusammenlaufenden Verkehrswege angelegtes römisches Reiterkastell (Kastell Cannstatt), in dem ein rund 500 Mann starker Kavallerieverband stationiert war.
auch die älteste Siedlung in geschichtlicher Zeit auf heutigem Stuttgarter Stadtgebiet: Ein zur Sicherung der hier zusammenlaufenden Verkehrswege angelegtes römisches Reiterkastell (Kastell Cannstatt), in dem ein rund 500 Mann starker Kavallerieverband stationiert war. auch die älteste Siedlung in geschichtlicher Zeit auf heutigem Stuttgarter Stadtgebiet: Ein zur Sicherung der hier zusammenlaufenden Verkehrswege angelegtes römisches Reiterkastell (Kastell Cannstatt), in dem ein rund 500 Mann starker Kavallerieverband stationiert war. Um das Kastell herum sowie östlich des Neckars im Bereich der heutigen Altstadt von Bad Cannstatt entstand eine unbefestigte zivile Siedlung (vicus). Sie blieb bestehen und wuchs weiter, nachdem das Kastell 159/160 n. Sie blieb bestehen und wuchs weiter, nachdem das Kastell 159/160 n. Chr. mit dem Limes ostwärts, nach Welzheim (Valentia [?]) verlegt wurde. Streufunde belegen eine Größe dieser Siedlung von mindestens 19 Hektar (Forschungsstand von 1986). Streufunde belegen eine Größe dieser Siedlung von mindestens 19 Hektar (Forschungsstand von 1986).[34] Damit war das römische Cannstatt weit größer als das mittelalterliche Cannstatt (ca. 10 Hektar ummauerte Fläche) und zugleich eine der größten römischen Städte im heutigen Baden-Württemberg nach Ladenburg (Lopodunum) und Rottenburg (Sumelocenna), etwa gleichauf mit Wimpfen, Rottweil (Arae Flaviae) und Heidenheim an der Brenz (Aquileia). 10 Hektar ummauerte Fläche) und zugleich eine der größten römischen Städte im heutigen Baden-Württemberg nach Ladenburg (Lopodunum) und Rottenburg (Sumelocenna), etwa gleichauf mit Wimpfen, Rottweil (Arae Flaviae) und Heidenheim an der Brenz (Aquileia). In römischer Zeit passierte fast der gesamte Fernverkehr von Mainz und dem Rheinland nach Augsburg und Rätien das heutige Bad Cannstatt. In römischer Zeit passierte fast der gesamte Fernverkehr von Mainz und dem Rheinland nach Augsburg und Rätien das heutige Bad Cannstatt. Auch wurden in römischer Zeit die ergiebigen Mineralquellen von Bad Cannstatt offenbar bereits genutzt.[35]

Allerdings sind römische Großbauten (Wasserleitungen, Thermen, Theater, Stadtmauer, Forumsbauten o.
[35]

Allerdings sind römische Großbauten (Wasserleitungen, Thermen, Theater, Stadtmauer, Forumsbauten o. ä.) nicht nachgewiesen. Offenbar ging die Bevölkerungszahl der Stadt im frühen 3. Jahrhundert deutlich zurück, da seit jener Zeit die Belegung der römischen Gräberfelder deutlich abnahm.
Jahrhundert deutlich zurück, da seit jener Zeit die Belegung der römischen Gräberfelder deutlich abnahm. Zu dieser Kleinstadt gehörten eine so genannte Benefiziarierstation und eine größere zivile Ziegelei, die neben Töpferwaren auch anspruchsvolle Baukeramik produzierte. Zu dieser Kleinstadt gehörten eine so genannte Benefiziarierstation und eine größere zivile Ziegelei, die neben Töpferwaren auch anspruchsvolle Baukeramik produzierte.[36] Es ist durch Ausgrabungen gesichert, dass spätestens die Römer im 1. Jahrhundert n. Chr. den Weinanbau an Rhein und Mosel einführten und der Weinanbau dort die Völkerwanderungszeit überdauert hat. den Weinanbau an Rhein und Mosel einführten und der Weinanbau dort die Völkerwanderungszeit überdauert hat. Ob dies auch für den Raum Stuttgart gilt, ist bisher nicht mit Sicherheit nachgewiesen. Belegt ist der Weinanbau am Neckar (in Ladenburg) im Jahre 628 und in Bayern ebenfalls im 7. Belegt ist der Weinanbau am Neckar (in Ladenburg) im Jahre 628 und in Bayern ebenfalls im 7. Jahrhundert.

Das Ende des römischen Cannstatt kam spätestens mit dem großen Alemanneneinfall von 259/260 n. Chr. Der lateinische Name der Stadt ist unbekannt.

Im ursprünglichen Stadtgebiet von Stuttgart (vor der Vereinigung mit Bad Cannstatt im Jahre 1905) sind zwei römische Gutshöfe (villae rusticae) belegt, eine im Heusteigviertel und eine am heutigen Hauptbahnhof, außerdem eine weitere Ziegelei nahe dem Hauptbahnhof, deren Reste im Zuge der Arbeiten für den neuen Bahnhof entdeckt worden sind.
Der lateinische Name der Stadt ist unbekannt.

Im ursprünglichen Stadtgebiet von Stuttgart (vor der Vereinigung mit Bad Cannstatt im Jahre 1905) sind zwei römische Gutshöfe (villae rusticae) belegt, eine im Heusteigviertel und eine am heutigen Hauptbahnhof, außerdem eine weitere Ziegelei nahe dem Hauptbahnhof, deren Reste im Zuge der Arbeiten für den neuen Bahnhof entdeckt worden sind.


Im ursprünglichen Stadtgebiet von Stuttgart (vor der Vereinigung mit Bad Cannstatt im Jahre 1905) sind zwei römische Gutshöfe (villae rusticae) belegt, eine im Heusteigviertel und eine am heutigen Hauptbahnhof, außerdem eine weitere Ziegelei nahe dem Hauptbahnhof, deren Reste im Zuge der Arbeiten für den neuen Bahnhof entdeckt worden sind. Im heutigen Stadtgebiet von Stuttgart befanden sich mehrere weitere römische Gutshöfe, einer davon wurde bereits im Jahre 1843 entdeckt und lag im Ortskern von Stuttgart-Münster, gut einen Kilometer nördlich von Bad Cannstatt.
Im heutigen Stadtgebiet von Stuttgart befanden sich mehrere weitere römische Gutshöfe, einer davon wurde bereits im Jahre 1843 entdeckt und lag im Ortskern von Stuttgart-Münster, gut einen Kilometer nördlich von Bad Cannstatt.
Stuttgart in der Völkerwanderungszeit und im frühen Mittelalter

Bis ins späte 20..

Stuttgart in der Völkerwanderungszeit und im frühen Mittelalter

Bis ins späte 20. Jahrhundert existierten außer vereinzelten alamannischen Funden - insbesondere im 1904 entdeckten Gräberfeld von Stuttgart-Feuerbach mit Bestattungen ab dem 6..
Jahrhundert existierten außer vereinzelten alamannischen Funden - insbesondere im 1904 entdeckten Gräberfeld von Stuttgart-Feuerbach mit Bestattungen ab dem 6. Jahrhundert - keine direkten Belege menschlicher Präsenz im Gebiet der heutigen Stuttgart aus der Völkerwanderungszeit. Es galt dennoch als gesichert, dass der günstig gelegene Raum durchgehend besiedelt war. Es galt dennoch als gesichert, dass der günstig gelegene Raum durchgehend besiedelt war. Indirekte Belege für Siedlungskontinuität waren einige Ortsnamen mit keltischer Etymologie in und bei Stuttgart (u. a. die Namen Württemberg [< Wirtenberg < keltisch *Virodunum], Brag- [in Pragsattel, Pragfriedhof], Bopser, Brie (älter Brige < keltisch briga), Neckar, wahrscheinlich auch Cannstatt [< Condistat] u. die Namen Württemberg [< Wirtenberg < keltisch *Virodunum], Brag- [in Pragsattel, Pragfriedhof], Bopser, Brie (älter Brige < keltisch briga), Neckar, wahrscheinlich auch Cannstatt [< Condistat] u. a. m.) und Analogieschlüsse mit anderen Regionen in Südwestdeutschland. ) und Analogieschlüsse mit anderen Regionen in Südwestdeutschland. Die heutigen Stuttgarter Stadtteile Möhringen, Vaihingen, Plieningen und Hedelfingen gehen, wie die Namensform auf -ingen erkennen lässt, wenigstens auf das 6. Jahrhundert n. Chr. zurück.

Das in römischer Zeit bedeutende Cannstatt wurde bereits um 700 n.
zurück.

Das in römischer Zeit bedeutende Cannstatt wurde bereits um 700 n. Chr. (vor/bis 709) als erster Ort in der Gegend anlässlich einer Schenkung an das im Jahre 612 gegründete Kloster St. Gallen urkundlich erwähnt.
(vor/bis 709) als erster Ort in der Gegend anlässlich einer Schenkung an das im Jahre 612 gegründete Kloster St. Gallen urkundlich erwähnt. Besondere Bedeutung für die Umgebung erlangte der Ort, in dem ausweislich von Grabfunden bereits um das Jahr 500 auch Christen lebten, durch die zwischen 650 und 700 auf dem Gelände des heutigen Steigfriedhofs errichtete Martinskirche. Besondere Bedeutung für die Umgebung erlangte der Ort, in dem ausweislich von Grabfunden bereits um das Jahr 500 auch Christen lebten, durch die zwischen 650 und 700 auf dem Gelände des heutigen Steigfriedhofs errichtete Martinskirche. Sie gehörte zum Bistum Konstanz und war Mutterkirche für einen Großteil des heutigen Stuttgarter Stadtgebietes. Eine weitere solche Urkirche lag in Kornwestheim, errichtet um 635 n. Eine weitere solche Urkirche lag in Kornwestheim, errichtet um 635 n. Chr. und knapp nördlich des heutigen Stadtgebietes gelegen, eine dritte in Plieningen (um 600 n. Chr.) im Süden des Stadtgebietes. Diese drei Kirchen waren alle dem fränkischen Reichsheiligen Martin von Tours geweiht und sie waren die Ausgangspunkte der Christianisierung des Raums Stuttgart im 7. Diese drei Kirchen waren alle dem fränkischen Reichsheiligen Martin von Tours geweiht und sie waren die Ausgangspunkte der Christianisierung des Raums Stuttgart im 7. Jahrhundert.

Seit kurzem ist belegt, dass auch das Gebiet der Stuttgarter Innenstadt in der Völkerwanderungszeit besiedelt war.


Seit kurzem ist belegt, dass auch das Gebiet der Stuttgarter Innenstadt in der Völkerwanderungszeit besiedelt war. Beim Neubau des Hauptbahnhofes stieß man im Jahre 2014 im Baufeld 16 und in der nördlich benachbarten Baufläche des Dükers an der Cannstatter Straße etwa vier Meter unter dem heutigen Bodenniveau auf die Reste einer frühalemannischen Siedlung des 3.
Beim Neubau des Hauptbahnhofes stieß man im Jahre 2014 im Baufeld 16 und in der nördlich benachbarten Baufläche des Dükers an der Cannstatter Straße etwa vier Meter unter dem heutigen Bodenniveau auf die Reste einer frühalemannischen Siedlung des 3. und 4. Jahrhunderts.[37] Diese Entdeckung aus den Jahrzehnten unmittelbar nach dem Limesfall von 259/260 ist außergewöhnlich, weil die wenigen alemannischen Funde dieser Zeit fast alle in Höhenburgen gemacht wurden. [37] Diese Entdeckung aus den Jahrzehnten unmittelbar nach dem Limesfall von 259/260 ist außergewöhnlich, weil die wenigen alemannischen Funde dieser Zeit fast alle in Höhenburgen gemacht wurden. Der Fund umfasst Baustrukturen von Holzhäusern, teilweise mit erhaltenen Pfostenstellungen aus gespaltenen Eichenstämmen. Der Fund umfasst Baustrukturen von Holzhäusern, teilweise mit erhaltenen Pfostenstellungen aus gespaltenen Eichenstämmen. Sie sind so gut erhalten, dass die Gebäude dendrochronologisch jahrgenau datiert werden können[37], was allerdings bis zum Jahr 2019 noch nicht geschehen ist. Sie sind so gut erhalten, dass die Gebäude dendrochronologisch jahrgenau datiert werden können[37], was allerdings bis zum Jahr 2019 noch nicht geschehen ist.

Durch Ausgrabungen der Jahre 1998 bis 2005 ist außerdem bekannt, dass das Gebiet unter dem Alten Schloss seit dem 8. Jahrhundert besiedelt war. Unter der Stiftskirche fanden sich Bestattungen bis ins 7..
Unter der Stiftskirche fanden sich Bestattungen bis ins 7. Jahrhundert zurück, der erste gesicherte Kirchenbau an dieser Stelle stammt aus dem 10. oder 11. Jahrhundert[38]. Es handelte sich um eine in Stein errichtete, einschiffige frühromanische Kirche von 9,10 Metern Breite und (einschließlich halbrunder Apsis) ca. Es handelte sich um eine in Stein errichtete, einschiffige frühromanische Kirche von 9,10 Metern Breite und (einschließlich halbrunder Apsis) ca. 25,10 Metern Länge (Außenmaße; Innenmaße 6,30 × 15,75 m ohne Apsis).[39] Da der Erhaltungszustand der Funde schlecht war und auch nur ein kleiner Teil der Fläche unter der Stiftskirche untersucht worden ist, kann sich an dieser Stelle eine noch ältere Kirche befunden haben. [39] Da der Erhaltungszustand der Funde schlecht war und auch nur ein kleiner Teil der Fläche unter der Stiftskirche untersucht worden ist, kann sich an dieser Stelle eine noch ältere Kirche befunden haben.[40] Für die Annahme eines solchen frühen, dann wahrscheinlich hölzernen Kirchbaus spricht zum Einen die Lage der Kirche über einem merowingerzeitlichen Friedhof und zum Anderen die Orientierung der Stiftskirche: Ab spätestens dem 9.. [40] Für die Annahme eines solchen frühen, dann wahrscheinlich hölzernen Kirchbaus spricht zum Einen die Lage der Kirche über einem merowingerzeitlichen Friedhof und zum Anderen die Orientierung der Stiftskirche: Ab spätestens dem 9. Jahrhundert wurden neugebaute Kirchen nördlich der Alpen stets mehr oder weniger genau in Ost-West-Richtung angelegt[41], es sei denn, es gab zwingende Gründe dagegen oder anders orientierte Vorgängerbauten. Jahrhundert wurden neugebaute Kirchen nördlich der Alpen stets mehr oder weniger genau in Ost-West-Richtung angelegt[41], es sei denn, es gab zwingende Gründe dagegen oder anders orientierte Vorgängerbauten. Die Stiftskirche ist mit allen ihren Vorgängerbauten fast genau in südwestlich-nordöstlicher Richtung ausgerichtet. Jahrhundert wurden neugebaute Kirchen nördlich der Alpen stets mehr oder weniger genau in Ost-West-Richtung angelegt[41], es sei denn, es gab zwingende Gründe dagegen oder anders orientierte Vorgängerbauten. Die Stiftskirche ist mit allen ihren Vorgängerbauten fast genau in südwestlich-nordöstlicher Richtung ausgerichtet.

Ebenfalls auf das 7. Jahrhundert gehen die Weiler Immenhofen (im heutigen Heusteigviertel südwestlich der Altstadt), Tunzhofen (in der Nähe des Hauptbahnhofs östlich der Altstadt) und das ungesicherte Frankenbach zurück.
Jahrhundert gehen die Weiler Immenhofen (im heutigen Heusteigviertel südwestlich der Altstadt), Tunzhofen (in der Nähe des Hauptbahnhofs östlich der Altstadt) und das ungesicherte Frankenbach zurück. Womöglich war Frankenbach nichts anderes als der Name des späteren Stuttgarts vor der Gründung des namensgebenden Gestüts (stuotgarten) im Jahre 950 oder kurz zuvor. Womöglich war Frankenbach nichts anderes als der Name des späteren Stuttgarts vor der Gründung des namensgebenden Gestüts (stuotgarten) im Jahre 950 oder kurz zuvor.[42]
Gründung des Gestüts im 10. Jahrhundert

Stuttgart selbst wurde vermutlich während der Ungarneinfälle, als deren Ende die Schlacht auf dem Lechfeld bei Augsburg im Jahr 955 gilt, zwischen 926 und 948 im Nesenbachtal fünf Kilometer südwestlich der Altenburg als Gestüt (Stuotgarten) gegründet.
Jahrhundert

Stuttgart selbst wurde vermutlich während der Ungarneinfälle, als deren Ende die Schlacht auf dem Lechfeld bei Augsburg im Jahr 955 gilt, zwischen 926 und 948 im Nesenbachtal fünf Kilometer südwestlich der Altenburg als Gestüt (Stuotgarten) gegründet. Archäologische Funde zeigen, dass hier bereits seit der späten Merowingerzeit eine bäuerliche Siedlung bestanden hatte.
Jahrhundert

Stuttgart selbst wurde vermutlich während der Ungarneinfälle, als deren Ende die Schlacht auf dem Lechfeld bei Augsburg im Jahr 955 gilt, zwischen 926 und 948 im Nesenbachtal fünf Kilometer südwestlich der Altenburg als Gestüt (Stuotgarten) gegründet. Archäologische Funde zeigen, dass hier bereits seit der späten Merowingerzeit eine bäuerliche Siedlung bestanden hatte. Gemeinhin wird die Gründung Herzog Liudolf von Schwaben zugeschrieben, was eher für einen Zeitraum nach 945 spricht.
Gemeinhin wird die Gründung Herzog Liudolf von Schwaben zugeschrieben, was eher für einen Zeitraum nach 945 spricht. Der gewählte Standort war auf Grund der natürlichen Gegebenheiten des nach drei Seiten abgeschlossenen Talkessels für die Pferdezucht ideal, für die Entwicklung zu einer größeren Siedlung im Gegensatz zur Neckarfurt aber eher ungünstig. Der gewählte Standort war auf Grund der natürlichen Gegebenheiten des nach drei Seiten abgeschlossenen Talkessels für die Pferdezucht ideal, für die Entwicklung zu einer größeren Siedlung im Gegensatz zur Neckarfurt aber eher ungünstig. Seine später erreichte Bedeutung verdankt Stuttgart daher erst seiner Wahl als Residenzstandort.
Erhebung zur Stadt um 1220

In der Form Stuokarten wird der Name Stuttgart erstmalig um 1160 im Hirsauer Codex erwähnt, als ein Hugo de Stuokarten dem Kloster Hirsau Stuttgarter Güter in Stammheim und Sasbach vermacht.

Erhebung zur Stadt um 1220

In der Form Stuokarten wird der Name Stuttgart erstmalig um 1160 im Hirsauer Codex erwähnt, als ein Hugo de Stuokarten dem Kloster Hirsau Stuttgarter Güter in Stammheim und Sasbach vermacht. Diese Nennung wurde erst Mitte der 1950er Jahre von dem Archivar Karl Otto Müller entdeckt[43] und führte zu einer Diskussion, ob im Jahre 1960 das 800-jährige Bestehen der Stadt Stuttgart gefeiert werden solle.

Erhebung zur Stadt um 1220

In der Form Stuokarten wird der Name Stuttgart erstmalig um 1160 im Hirsauer Codex erwähnt, als ein Hugo de Stuokarten dem Kloster Hirsau Stuttgarter Güter in Stammheim und Sasbach vermacht. Diese Nennung wurde erst Mitte der 1950er Jahre von dem Archivar Karl Otto Müller entdeckt[43] und führte zu einer Diskussion, ob im Jahre 1960 das 800-jährige Bestehen der Stadt Stuttgart gefeiert werden solle.
Diese Nennung wurde erst Mitte der 1950er Jahre von dem Archivar Karl Otto Müller entdeckt[43] und führte zu einer Diskussion, ob im Jahre 1960 das 800-jährige Bestehen der Stadt Stuttgart gefeiert werden solle. Man sah dann davon ab, weil erst 1929 das vermeintlich 700-jährige Bestehen der Stadt feierlich begangen worden war.

Die Siedlung nahe dem Gestüt gelangte um 1200 in den Besitz der Markgrafen von Baden.


Die Siedlung nahe dem Gestüt gelangte um 1200 in den Besitz der Markgrafen von Baden. Die von Hansmartin Decker-Hauff für das Jahr 1219 ins Spiel gebrachte Stadterhebung durch Hermann V. von Baden fand keine allgemeine Akzeptanz. Das erste urkundlich gesicherte Datum dafür ist der 8.
Das erste urkundlich gesicherte Datum dafür ist der 8. März 1229, an dem Stuttgart in einer Urkunde Papst Gregors IX. für das Kloster Bebenhausen genannt wurde.[44] 1251 kam Stuttgart als Mitgift für Mechthild von Baden an die Grafen von Württemberg.. [44] 1251 kam Stuttgart als Mitgift für Mechthild von Baden an die Grafen von Württemberg. Spätestens um diese Zeit bestand an der Stelle des heutigen Alten Schlosses eine Burg, deren Bau zwischen der 2. Hälfte des 12. und der 1. Hälfte des 13. Jahrhunderts begonnen hatte.

1286 belagerte der Habsburger König Rudolf die Stadt Stuttgart und schleifte ihre Mauern, 1287 übernahm oder zerstörte er alle festen Plätze in der Umgebung von Stuttgart..


1286 belagerte der Habsburger König Rudolf die Stadt Stuttgart und schleifte ihre Mauern, 1287 übernahm oder zerstörte er alle festen Plätze in der Umgebung von Stuttgart. Graf Eberhard I. errichtete ab etwa 1302 an der Stelle des heutigen Alten Schlosses eine Wasserburg.
errichtete ab etwa 1302 an der Stelle des heutigen Alten Schlosses eine Wasserburg. Im Konflikt mit Kaiser Heinrich VII., der zum Reichskrieg unter maßgeblicher Beteiligung der Reichsstadt Esslingen führte, ging Stuttgart an das Reich verloren, weswegen es 1312-1315 von Esslingen verwaltet wurde. , der zum Reichskrieg unter maßgeblicher Beteiligung der Reichsstadt Esslingen führte, ging Stuttgart an das Reich verloren, weswegen es 1312-1315 von Esslingen verwaltet wurde. Eberhard konnte die nach Heinrichs Tod entstandene politische Situation ausnutzen und die verlorenen Gebiete zurückerhalten. Eberhard konnte die nach Heinrichs Tod entstandene politische Situation ausnutzen und die verlorenen Gebiete zurückerhalten. Da auch die Burg Württemberg 1311 durch Esslingen zerstört worden war, baute er ab 1317 das gegenüber der anhaltenden Bedrohung durch Esslingen günstiger gelegene Stuttgart unter Verstärkung der Befestigungen zur gräflichen Residenz im entstehenden württembergischen Territorialstaat aus. Da auch die Burg Württemberg 1311 durch Esslingen zerstört worden war, baute er ab 1317 das gegenüber der anhaltenden Bedrohung durch Esslingen günstiger gelegene Stuttgart unter Verstärkung der Befestigungen zur gräflichen Residenz im entstehenden württembergischen Territorialstaat aus. Um 1320 wurden aus Beutelsbach Chorherrenstift und Grablege der Württemberger mit päpstlicher Genehmigung ebenfalls nach Stuttgart verlegt, die bisherige der Altenburger Martinskirche inkorporierte, d. Um 1320 wurden aus Beutelsbach Chorherrenstift und Grablege der Württemberger mit päpstlicher Genehmigung ebenfalls nach Stuttgart verlegt, die bisherige der Altenburger Martinskirche inkorporierte, d. h. unselbständige, Stadtkirche wurde als Stiftskirche erheblich erweitert. Schließlich unterstellte 1323 der Bischof von Konstanz auch die Martinskirche dem Stift, das deren Dekanatsfunktion übernahm. Schließlich unterstellte 1323 der Bischof von Konstanz auch die Martinskirche dem Stift, das deren Dekanatsfunktion übernahm. Spätestens damit hatte Stuttgart Cannstatt und die Altenburg an Bedeutung überflügelt. Bereits Ende des 14.. Spätestens damit hatte Stuttgart Cannstatt und die Altenburg an Bedeutung überflügelt. Bereits Ende des 14. Jahrhunderts entstand südöstlich außerhalb der Stuttgarter Stadtbefestigung eine erste Vorstadt: die Esslinger oder Leonhardsvorstadt, benannt nach der Leonhardskapelle, um die sie sich bildete. Ende des 15.. Jahrhunderts entstand südöstlich außerhalb der Stuttgarter Stadtbefestigung eine erste Vorstadt: die Esslinger oder Leonhardsvorstadt, benannt nach der Leonhardskapelle, um die sie sich bildete. Ende des 15. Jahrhunderts wurde durch Ulrich V. im Nordwesten die geplant angelegte Obere Vorstadt geschaffen, in deren Zentrum ein Dominikanerkloster mit der heutigen Hospitalkirche errichtet wurde. Infolge der vorübergehenden Teilung Württembergs war Stuttgart 1442-1482 nur Hauptstadt eines Landesteils. im Nordwesten die geplant angelegte Obere Vorstadt geschaffen, in deren Zentrum ein Dominikanerkloster mit der heutigen Hospitalkirche errichtet wurde. Infolge der vorübergehenden Teilung Württembergs war Stuttgart 1442-1482 nur Hauptstadt eines Landesteils. Im Jahr 1457 fand in Stuttgart der erste nachweisbare Landtag der Württembergischen Landstände für den Stuttgarter Landesteil statt, wobei im selben Jahr in Leonberg ein Landtag für den Uracher Landesteil stattfand. Im Jahr 1457 fand in Stuttgart der erste nachweisbare Landtag der Württembergischen Landstände für den Stuttgarter Landesteil statt, wobei im selben Jahr in Leonberg ein Landtag für den Uracher Landesteil stattfand.
Residenz des Herzogtums Württemberg

Mit der Erhebung Eberhards im Bart zum Herzog wurde Stuttgart 1495 Herzogsresidenz.

Residenz des Herzogtums Württemberg

Mit der Erhebung Eberhards im Bart zum Herzog wurde Stuttgart 1495 Herzogsresidenz. Infolge der von Ulrich geführten Auseinandersetzungen mit Reutlingen und dem Schwäbischen Bund war die Stadt 1520-1534 wie ganz Württemberg habsburgisch, im Bauernkrieg war sie im Frühjahr 1525 einige Tage von Bauern besetzt.
Infolge der von Ulrich geführten Auseinandersetzungen mit Reutlingen und dem Schwäbischen Bund war die Stadt 1520-1534 wie ganz Württemberg habsburgisch, im Bauernkrieg war sie im Frühjahr 1525 einige Tage von Bauern besetzt. 1534 ließ Ulrich bei seiner Rückkehr durch Erhard Schnepf die Reformation einführen. Unter Herzog Christoph wurde um 1565 eine neue Stadtbefestigung errichtet, die die Vorstädte einschloss, die Burg wurde 1553-1570/78 von Aberlin Tretsch zu einem repräsentativen Renaissanceschloss umgebaut und erweitert, womit im Wesentlichen der Bauzustand des heutigen Alten Schlosses geschaffen wurde. Unter Herzog Christoph wurde um 1565 eine neue Stadtbefestigung errichtet, die die Vorstädte einschloss, die Burg wurde 1553-1570/78 von Aberlin Tretsch zu einem repräsentativen Renaissanceschloss umgebaut und erweitert, womit im Wesentlichen der Bauzustand des heutigen Alten Schlosses geschaffen wurde. Unter Herzog Christoph wurde um 1565 eine neue Stadtbefestigung errichtet, die die Vorstädte einschloss, die Burg wurde 1553-1570/78 von Aberlin Tretsch zu einem repräsentativen Renaissanceschloss umgebaut und erweitert, womit im Wesentlichen der Bauzustand des heutigen Alten Schlosses geschaffen wurde. Der gestiegene Trinkwasserbedarf Stuttgarts machte mit der Errichtung des Pfaffensees im Glemstal oberhalb von Stuttgart und dem Bau des Christophstollens zur Überleitung des Wassers ins Nesenbachtal 1566-1575 erhebliche wasserbauliche Maßnahmen notwendig. Der gestiegene Trinkwasserbedarf Stuttgarts machte mit der Errichtung des Pfaffensees im Glemstal oberhalb von Stuttgart und dem Bau des Christophstollens zur Überleitung des Wassers ins Nesenbachtal 1566-1575 erhebliche wasserbauliche Maßnahmen notwendig. Zwischen 1584 und 1593 entstand das Neue Lusthaus. Um 1595 legte [!!! Heinrich Schickhardt ] den Vorläufer des heutigen Schillerplatzes an. Um 1595 legte [!!! Heinrich Schickhardt ] den Vorläufer des heutigen Schillerplatzes an. Der Dreißigjährige Krieg hinterließ verheerende Spuren. Nach der Schlacht bei Nördlingen flohen der junge Herzog Eberhard, seine Räte und vier Mitglieder des Landschaftsausschusses ins Exil nach Straßburg.. Nach der Schlacht bei Nördlingen flohen der junge Herzog Eberhard, seine Räte und vier Mitglieder des Landschaftsausschusses ins Exil nach Straßburg. Die vierjährige direkte Herrschaft der Habsburger über Württemberg von 1634 bis 1638 hatte auch für Stuttgart ständige Belastungen durch Einquartierungen feindlicher Truppen zur Folge. Die vierjährige direkte Herrschaft der Habsburger über Württemberg von 1634 bis 1638 hatte auch für Stuttgart ständige Belastungen durch Einquartierungen feindlicher Truppen zur Folge. König Ferdinand III. kam 1634 und 1636 mehrmals nach Stuttgart und plante die Rekatholisierung Württembergs.[45] 1637 wütete die Pest in Stuttgart.[46] Die Bevölkerung halbierte sich von einem Vorkriegsstand von etwa 10. [46] Die Bevölkerung halbierte sich von einem Vorkriegsstand von etwa 10.000 Personen auf unter 5000 Personen im Jahre 1648. Darunter waren nur noch 600 Männer.[46] 1650 eröffnete eine erste Buchhandlung.[47] 1686 entstand das erste Gymnasium.. [47] 1686 entstand das erste Gymnasium.[47] 1688 tauchten im Rahmen des Pfälzischen Erbfolgekriegs französische Truppen unter General Mélac vor den Toren der Stadt auf. Dank der Diplomatie der regierenden Herzoginwitwe Magdalena Sibylla blieb Stuttgart das Schicksal Heidelbergs erspart, das in diesem Krieg zerstört wurde. Dank der Diplomatie der regierenden Herzoginwitwe Magdalena Sibylla blieb Stuttgart das Schicksal Heidelbergs erspart, das in diesem Krieg zerstört wurde.[47] Herzog Eberhard Ludwig verlegte 1718 seine Residenz nach Ludwigsburg, wo das 1704 bis 1733 erbaute [!!! Barockschloss ] entstand. [47] Herzog Eberhard Ludwig verlegte 1718 seine Residenz nach Ludwigsburg, wo das 1704 bis 1733 erbaute [!!! Barockschloss ] entstand. Erst unter Herzog Karl Alexander erlangte Stuttgart wieder seine alte Stellung als Hauptresidenz zurück. Nach dem Tod des Herzogs Karl Alexander vollzog sich der antisemitische Justizmord an dessen Finanzberater Joseph Süß Oppenheimer. Nach dem Tod des Herzogs Karl Alexander vollzog sich der antisemitische Justizmord an dessen Finanzberater Joseph Süß Oppenheimer. 1744 wurde Herzog Carl Eugen für mündig erklärt. 1746 legte dieser den Grundstein zur Errichtung des Neuen Schlosses. Weitere Bauprojekte umfassten die Schlösser Solitude und Hohenheim. 1746 legte dieser den Grundstein zur Errichtung des Neuen Schlosses. Weitere Bauprojekte umfassten die Schlösser Solitude und Hohenheim. Außerdem wurde mit der Errichtung der Hohen Karlsschule Stuttgart am Ende des 18. Jahrhunderts kurzzeitig Universitätsstandort. Ein berühmter Zögling dieser Anstalt war Friedrich Schiller, der dort Medizin studierte. Jahrhunderts kurzzeitig Universitätsstandort. Ein berühmter Zögling dieser Anstalt war Friedrich Schiller, der dort Medizin studierte. Dennoch war Stuttgart noch am Ende des 18. Jahrhunderts eine sehr provinzielle Stadt mit engen Gassen, Viehhaltung, ackerbautreibender Bevölkerung und etwa 20. Jahrhunderts eine sehr provinzielle Stadt mit engen Gassen, Viehhaltung, ackerbautreibender Bevölkerung und etwa 20.000 Einwohnern, wobei hierbei Bedienstete bei Hofe und das Militärpersonal der Württembergischen Armee nicht eingerechnet sind.[48] Aus Gründen der Sparsamkeit und aus Angst vor der Entstehung revolutionären Gedankenguts wurde die Hohe Karlsschule bereits 1794 unter Herzog Ludwig Eugen wieder aufgelöst. [48] Aus Gründen der Sparsamkeit und aus Angst vor der Entstehung revolutionären Gedankenguts wurde die Hohe Karlsschule bereits 1794 unter Herzog Ludwig Eugen wieder aufgelöst.
Hauptstadt des Königreichs Württemberg
lili rere
Westseite des Stuttgarter Marktplatz (1881)

Westeite des Marktplatzes (2014)

1806 erlangte Stuttgart im Zuge der Napoleonischen Kriege und der Gründung des Rheinbunds eine Rangerhöhung.

Hauptstadt des Königreichs Württemberg
lili rere
Westseite des Stuttgarter Marktplatz (1881)

Westeite des Marktplatzes (2014)

1806 erlangte Stuttgart im Zuge der Napoleonischen Kriege und der Gründung des Rheinbunds eine Rangerhöhung. Die bisherige Residenzstadt des altwürttembergischen Herzogtums stieg nun zur Hauptstadt des um die Gebiete Neuwürttembergs erweiterten Königreichs Württemberg auf.

Hauptstadt des Königreichs Württemberg
lili rere
Westseite des Stuttgarter Marktplatz (1881)

Westeite des Marktplatzes (2014)

1806 erlangte Stuttgart im Zuge der Napoleonischen Kriege und der Gründung des Rheinbunds eine Rangerhöhung. Die bisherige Residenzstadt des altwürttembergischen Herzogtums stieg nun zur Hauptstadt des um die Gebiete Neuwürttembergs erweiterten Königreichs Württemberg auf. Nachdem die Existenz des neuen württembergischen Staates mit dem Abschluss des Wiener Kongresses 1815 endgültig bestätigt worden war, erlebte Stuttgart im 19..
Nachdem die Existenz des neuen württembergischen Staates mit dem Abschluss des Wiener Kongresses 1815 endgültig bestätigt worden war, erlebte Stuttgart im 19. Jahrhundert seinen allmählichen Aufstieg von der bisherigen Enge einer vom evangelischen Pietismus geprägten Kleinstadt zur gemischtkonfessionellen Metropole Württembergs. Jahrhundert seinen allmählichen Aufstieg von der bisherigen Enge einer vom evangelischen Pietismus geprägten Kleinstadt zur gemischtkonfessionellen Metropole Württembergs.

Das erste Cannstatter Volksfest fand 1818 statt, und 1820 entstand die Grabkapelle auf dem Württemberg an der Stelle der alten württembergischen Stammburg.


Das erste Cannstatter Volksfest fand 1818 statt, und 1820 entstand die Grabkapelle auf dem Württemberg an der Stelle der alten württembergischen Stammburg. Am Anfang des 19. Jahrhunderts entstanden Bauwerke wie das Schloss Rosenstein, das Wilhelmspalais, die Staatsgalerie und der Königsbau. Bildungseinrichtungen wie die 1818 gegründete Ackerbauschule, die 1829 gegründete Vereinigte Real- und Gewerbeschule sowie die 1857 gegründete Stuttgarter Musikschule gehen auf das frühe und mittlere 19..
Jahrhunderts entstanden Bauwerke wie das Schloss Rosenstein, das Wilhelmspalais, die Staatsgalerie und der Königsbau. Bildungseinrichtungen wie die 1818 gegründete Ackerbauschule, die 1829 gegründete Vereinigte Real- und Gewerbeschule sowie die 1857 gegründete Stuttgarter Musikschule gehen auf das frühe und mittlere 19.. Bildungseinrichtungen wie die 1818 gegründete Ackerbauschule, die 1829 gegründete Vereinigte Real- und Gewerbeschule sowie die 1857 gegründete Stuttgarter Musikschule gehen auf das frühe und mittlere 19. Jahrhundert zurück. Die Tradition Stuttgarts als Stadt der Literatur wurde im 19. Jahrhundert durch zahllose Schriftsteller repräsentiert, die dort wohnten. Namen wie Wilhelm Hauff, Ludwig Uhland, [!!! Gustav Schwab ] und [!!! Eduard Mörike ] sind von überregionaler Bedeutung. Namen wie Wilhelm Hauff, Ludwig Uhland, [!!! Gustav Schwab ] und [!!! Eduard Mörike ] sind von überregionaler Bedeutung.

Beim Landesfest zum 25. Regierungsjubiläum König Wilhelms I. am 28. September 1841 wurde in Stuttgart der Festzug der Württemberger mit 10.390 Teilnehmern sowie 200.
September 1841 wurde in Stuttgart der Festzug der Württemberger mit 10.390 Teilnehmern sowie 200.000 Zuschauern veranstaltet. Die erst 1863 fertiggestellte Jubiläumssäule von [!!! Johann Michael Knapp ] erinnert noch heute an dieses Ereignis.[49]
Die als Sommerresidenz des württembergischen Königspaares 1845-1853 errichtete Villa Berg gilt als Prototyp der südwestdeutschen Villenarchitektur (Abbildung um 1910).
[49]
Die als Sommerresidenz des württembergischen Königspaares 1845-1853 errichtete Villa Berg gilt als Prototyp der südwestdeutschen Villenarchitektur (Abbildung um 1910).

Am 22. Oktober 1845 fuhr die erste Württembergische Eisenbahn von der Oberamtsstadt Cannstatt nach Untertürkheim, ab 15.
Oktober 1845 fuhr die erste Württembergische Eisenbahn von der Oberamtsstadt Cannstatt nach Untertürkheim, ab 15. Oktober 1846 auch durch den Rosensteintunnel bis nach Stuttgart (Alter Centralbahnhof beim Schloßplatz).

Ende Mai 1849 nach der Ablehnung der Reichsdeputation durch den preußischen König Friedrich Wilhelm IV.


Ende Mai 1849 nach der Ablehnung der Reichsdeputation durch den preußischen König Friedrich Wilhelm IV. übersiedelte die Frankfurter Nationalversammlung auf Einladung des württembergischen Justizministers Friedrich Römer nach Stuttgart..
übersiedelte die Frankfurter Nationalversammlung auf Einladung des württembergischen Justizministers Friedrich Römer nach Stuttgart. Das sogenannte Rumpfparlament tagte allerdings nur bis zum 18. Juni, als es gewaltsam aufgelöst wurde.

Internationale Beachtung fand das im Jahre 1857 abgehaltene Zwei-Kaiser-Treffen.

Im Zuge der beginnenden Industrialisierung wuchs die Einwohnerzahl des heutigen Stuttgarts stetig an.


Im Zuge der beginnenden Industrialisierung wuchs die Einwohnerzahl des heutigen Stuttgarts stetig an. 1834 zählte Stuttgart 35.200 Einwohner, 1852 wurde die 50.000-Einwohner-Marke überschritten, 1864 lebten in Stuttgart 69.
000-Einwohner-Marke überschritten, 1864 lebten in Stuttgart 69.084 Einwohner,[50] und im Jahr der Reichsgründung, 1871, hatte die Stadt 91.000 Einwohner. 1874 wurde Stuttgart mit der Überschreitung der 100.000-Einwohner-Marke zur Großstadt. Diese Zahl verdoppelte sich, auch durch Eingemeindungen, bis kurz nach der Jahrhundertwende (1901: etwa 185. Diese Zahl verdoppelte sich, auch durch Eingemeindungen, bis kurz nach der Jahrhundertwende (1901: etwa 185.000, 1904: etwa 200.000).

Ausmaß und Tempo des Einwohnerwachstums in der zweiten Hälfte des 19..


Ausmaß und Tempo des Einwohnerwachstums in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts waren innerhalb des heutigen Stadtgebiets sehr unterschiedlich. Enormes Wachstum war von 1851 bis 1900 in der Residenzstadt (+248 %) nebst Gaisburg (+428 %) und in (Bad) Cannstatt (+298 %) zu verzeichnen.
Enormes Wachstum war von 1851 bis 1900 in der Residenzstadt (+248 %) nebst Gaisburg (+428 %) und in (Bad) Cannstatt (+298 %) zu verzeichnen. Zu Wachstumsmagneten entwickelten sich auch die aufkommenden Industriestandorte entlang der neuen Eisenbahnlinien Cannstatt-Untertürkheim-Obertürkheim-Esslingen und Cannstatt-Stuttgart-Feuerbach-Zuffenhausen-Ludwigsburg. Zu Wachstumsmagneten entwickelten sich auch die aufkommenden Industriestandorte entlang der neuen Eisenbahnlinien Cannstatt-Untertürkheim-Obertürkheim-Esslingen und Cannstatt-Stuttgart-Feuerbach-Zuffenhausen-Ludwigsburg. Ab 1879 kam die Gäubahn Stuttgart-Freudenstadt hinzu, und in Vaihingen und Rohr setzte nun auch ein sprunghaftes Bevölkerungswachstum ein. Schließlich kam es mit der Umgehungsstrecke Untertürkheim-Kornwestheim (Schusterbahn) auch in Münster Ende des 19.. Schließlich kam es mit der Umgehungsstrecke Untertürkheim-Kornwestheim (Schusterbahn) auch in Münster Ende des 19. Jahrhunderts zu einem starken Wachstum der Einwohnerzahlen.[50]
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Werk der Daimler-Motoren-Gesellschaft in Untertürkheim 1911.
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Werk der Daimler-Motoren-Gesellschaft in Untertürkheim 1911.
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Stuttgart-Untertürkheim, heute Sitz der Daimler AG.

In den 1880er und 1890er Jahren legte Gottlieb Daimler (1834-1900) in Cannstatt bei Stuttgart die Grundlagen für die ersten Automobile..


In den 1880er und 1890er Jahren legte Gottlieb Daimler (1834-1900) in Cannstatt bei Stuttgart die Grundlagen für die ersten Automobile. 1887 gründete er dort die Daimler-Motoren-Gesellschaft. Nach einem Brand der Werksanlagen entstand ab 1903 auf Untertürkheimer Gemarkung das neue Motorenwerk, wo jetzt auch wieder der Konzernsitz der heutigen Daimler AG ist.
Nach einem Brand der Werksanlagen entstand ab 1903 auf Untertürkheimer Gemarkung das neue Motorenwerk, wo jetzt auch wieder der Konzernsitz der heutigen Daimler AG ist.

Im Jahr 1907 fand in Stuttgart ein Internationaler Sozialistenkongress statt. An der Eröffnung nahmen 60.


Im Jahr 1907 fand in Stuttgart ein Internationaler Sozialistenkongress statt. An der Eröffnung nahmen 60.000 Menschen teil.

Im Jahr 1914 wurde am nördlichen Ende der Innenstadt mit dem Bau des heutigen Bahnhofsgebäudes nach dem Entwurf des Architekten Paul Bonatz begonnen.

Im Ersten Weltkrieg kam es zu Luftangriffen auf die Stadt: Am 22.


Im Ersten Weltkrieg kam es zu Luftangriffen auf die Stadt: Am 22. September 1915 fielen die meisten Bomben, nämlich 29, im Bereich des Bahnhofs und der nahegelegenen Rotebühlkaserne, dabei wurden drei Soldaten getötet und 43 verletzt.
September 1915 fielen die meisten Bomben, nämlich 29, im Bereich des Bahnhofs und der nahegelegenen Rotebühlkaserne, dabei wurden drei Soldaten getötet und 43 verletzt. Ebenso starben vier Zivilisten. Beim zweiten großen Angriff am 15. September 1918 starben beim Einsturz eines Hauses in der Heusteigstraße, der durch vorangegangenen Pfusch am Bau mitverursacht wurde, elf Menschen. September 1918 starben beim Einsturz eines Hauses in der Heusteigstraße, der durch vorangegangenen Pfusch am Bau mitverursacht wurde, elf Menschen.[51]
Hauptstadt des Volksstaates Württemberg
50-Pfennig-Notgeldschein der württembergischen Landeshauptstadt Stuttgart 1921
→ Hauptartikel: Volksstaat Württemberg#Die Landeshauptstadt Stuttgart als Zentrum der Landeskultur

Am 30.
[51]
Hauptstadt des Volksstaates Württemberg
50-Pfennig-Notgeldschein der württembergischen Landeshauptstadt Stuttgart 1921
→ Hauptartikel: Volksstaat Württemberg#Die Landeshauptstadt Stuttgart als Zentrum der Landeskultur

Am 30. November 1918 wurde das Königreich Württemberg im Zuge der Ereignisse der Novemberrevolution in den deutschen Ländern, nach dem Verzicht König Wilhelms II.
November 1918 wurde das Königreich Württemberg im Zuge der Ereignisse der Novemberrevolution in den deutschen Ländern, nach dem Verzicht König Wilhelms II. auf die Krone (Revolutionäre stürmten seine Residenz, das Wilhelmspalais), zum freien Volksstaat Württemberg innerhalb der Weimarer Republik. Am 26. April 1919 gab sich das Land eine neue Verfassung, die in überarbeiteter Form endgültig am 25. April 1919 gab sich das Land eine neue Verfassung, die in überarbeiteter Form endgültig am 25. September 1919 von der Verfassunggebenden Landesversammlung verabschiedet wurde. 1920 war die Stadt für wenige Tage Sitz der Reichsregierung (siehe Kapp-Putsch). 1920 war die Stadt für wenige Tage Sitz der Reichsregierung (siehe Kapp-Putsch).

Während der Weimarer Republik entwickelte sich Stuttgart zu einem wirtschaftlichen und kulturellen Zentrum im deutschen Südwesten und gehörte insbesondere in der Architektur der Moderne (u.


Während der Weimarer Republik entwickelte sich Stuttgart zu einem wirtschaftlichen und kulturellen Zentrum im deutschen Südwesten und gehörte insbesondere in der Architektur der Moderne (u. a. Tagblatt-Turm, Stadtbad Heslach, Kaufhaus Schocken, Weißenhofsiedlung) zu den städtischen Vorreitern.[52]
Zentrum im NS-Gau Württemberg-Hohenzollern

Durch die Gleichschaltung der württembergischen Verwaltung und die Zentralisierung Deutschlands zu Beginn der Zeit des Nationalsozialismus 1933 wurde Stuttgart in seiner Stellung als Landeshauptstadt politisch zwar bedeutungslos, blieb aber das kulturelle und wirtschaftliche Zentrum im mittleren Neckarraum.
[52]
Zentrum im NS-Gau Württemberg-Hohenzollern

Durch die Gleichschaltung der württembergischen Verwaltung und die Zentralisierung Deutschlands zu Beginn der Zeit des Nationalsozialismus 1933 wurde Stuttgart in seiner Stellung als Landeshauptstadt politisch zwar bedeutungslos, blieb aber das kulturelle und wirtschaftliche Zentrum im mittleren Neckarraum.
[52]
Zentrum im NS-Gau Württemberg-Hohenzollern

Durch die Gleichschaltung der württembergischen Verwaltung und die Zentralisierung Deutschlands zu Beginn der Zeit des Nationalsozialismus 1933 wurde Stuttgart in seiner Stellung als Landeshauptstadt politisch zwar bedeutungslos, blieb aber das kulturelle und wirtschaftliche Zentrum im mittleren Neckarraum. Württemberg wurde mit den Hohenzollernschen Landen zum Gau der NSDAP Württemberg-Hohenzollern zusammengefasst.
Württemberg wurde mit den Hohenzollernschen Landen zum Gau der NSDAP Württemberg-Hohenzollern zusammengefasst.

Während der Zeit des Nationalsozialismus führte die Stadt den Ehrentitel „Stadt der Auslandsdeutschen” (siehe Stadt-Ehrentitel der NS-Zeit).

Die Gestapo übernahm das Hotel Silber in der Dorotheenstraße, in dem politische Gegner des Regimes inhaftiert und gefoltert wurden.


Die Gestapo übernahm das Hotel Silber in der Dorotheenstraße, in dem politische Gegner des Regimes inhaftiert und gefoltert wurden. „Das Silber” wurde auch für zahlreiche Prominente Durchgangslager in Konzentrationslager bzw. zur Ermordung, zum Beispiel für Eugen Bolz, Kurt Schumacher oder Lilo Herrmann.
zur Ermordung, zum Beispiel für Eugen Bolz, Kurt Schumacher oder Lilo Herrmann. Der Letzteren errichtete 1988 eine Studenten- und Bürgergruppe zwischen den Kollegiengebäuden in der Keplerstraße einen Gedenkstein. Das NS-Gewaltregime benutzte weiterhin das Landgericht in der Archivstraße 12A als zentrale Hinrichtungsstätte im südwestdeutschen Raum, in dem mindestens 419 Menschen das Leben genommen wurde. Der Letzteren errichtete 1988 eine Studenten- und Bürgergruppe zwischen den Kollegiengebäuden in der Keplerstraße einen Gedenkstein. Das NS-Gewaltregime benutzte weiterhin das Landgericht in der Archivstraße 12A als zentrale Hinrichtungsstätte im südwestdeutschen Raum, in dem mindestens 419 Menschen das Leben genommen wurde. Daran erinnert ein Mahnmal im Lichthof. Das NS-Gewaltregime benutzte weiterhin das Landgericht in der Archivstraße 12A als zentrale Hinrichtungsstätte im südwestdeutschen Raum, in dem mindestens 419 Menschen das Leben genommen wurde. Daran erinnert ein Mahnmal im Lichthof.[53]
Kundgebung auf dem Stuttgarter Marktplatz beim Deutschen Wandertag 1938

Beim Novemberpogrom 1938 wurden die Alte Synagoge niedergebrannt und die Friedhofskapelle der Jüdischen Gemeinde zerstört..
[53]
Kundgebung auf dem Stuttgarter Marktplatz beim Deutschen Wandertag 1938

Beim Novemberpogrom 1938 wurden die Alte Synagoge niedergebrannt und die Friedhofskapelle der Jüdischen Gemeinde zerstört. Der Großteil der männlichen jüdischen Bürger Stuttgarts wurde unmittelbar danach von der Gestapo verhaftet und in das Polizeigefängnis Welzheim oder in das KZ Dachau verbracht.
Der Großteil der männlichen jüdischen Bürger Stuttgarts wurde unmittelbar danach von der Gestapo verhaftet und in das Polizeigefängnis Welzheim oder in das KZ Dachau verbracht.[54] Seit dem Jahre 1947 erinnert auf dem israelitischen Teil des Pragfriedhofs an der Friedhofstraße 44 ein Mahnmal von dem Bildhauer K. Löffler an die 2498 in der Shoa umgekommenen Juden Württembergs. Löffler an die 2498 in der Shoa umgekommenen Juden Württembergs.[55]

An die Deportation der Stuttgarter Juden nach 1939 erinnert das Mahnmal am Nordbahnhof. Bis zum Verbot der Auswanderung am 1. Oktober 1941 konnten nur rund 60 Prozent der deutschen Juden fliehen.
Oktober 1941 konnten nur rund 60 Prozent der deutschen Juden fliehen. Die dann noch in Württemberg und Hohenzollern lebenden Juden wurden während des Krieges gezwungen, in sogenannte Judenwohnungen bzw. jüdische Zwangsaltersheime umzuziehen, dann wurden sie von der Stapoleitstelle Stuttgart auf dem Messegelände Killesberg „konzentriert”. jüdische Zwangsaltersheime umzuziehen, dann wurden sie von der Stapoleitstelle Stuttgart auf dem Messegelände Killesberg „konzentriert”. Am 1. Dezember 1941 fuhr der erste Transportzug mit rund 1000 Menschen nach Riga, wo sie ermordet wurden. Bis in die letzten Kriegswochen folgten weitere Züge mit rund 2500 Juden aus der Region. Dezember 1941 fuhr der erste Transportzug mit rund 1000 Menschen nach Riga, wo sie ermordet wurden. Bis in die letzten Kriegswochen folgten weitere Züge mit rund 2500 Juden aus der Region. Lediglich 180 dieser württembergischen KZ-Häftlinge überlebten.
Zerstörungen in der Stuttgarter Innenstadt nach den Luftangriffen

Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges wurden weite Teile der Stadt bei den anglo-amerikanischen Luftangriffen auf Stuttgart zerstört.

Zerstörungen in der Stuttgarter Innenstadt nach den Luftangriffen

Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges wurden weite Teile der Stadt bei den anglo-amerikanischen Luftangriffen auf Stuttgart zerstört. Der schwerste Angriff erfolgte am 12. September 1944 durch die britische Royal Air Force auf die Stuttgarter Altstadt..
Der schwerste Angriff erfolgte am 12. September 1944 durch die britische Royal Air Force auf die Stuttgarter Altstadt.[56] Dabei wurden 75 schwere Luftminen, 4300 Sprengbomben und 180.000 Brandbomben abgeworfen. Dem anschließend entstehenden Feuersturm fielen mehr als 1000 Menschen zum Opfer. Dem anschließend entstehenden Feuersturm fielen mehr als 1000 Menschen zum Opfer. Insgesamt wurde Stuttgart 53-mal angegriffen. Dabei wurden 68 % aller Wohngebäude und 75 % der industriellen Anlagen zerstört. Insgesamt wurden in Stuttgart 4477 Menschen getötet und 8908 Menschen verletzt. Insgesamt wurden in Stuttgart 4477 Menschen getötet und 8908 Menschen verletzt.[57] Am 21. April 1945 besetzten französische Truppen Stuttgart.[58]
Nachkriegsentwicklungen

Im Anschluss an die Besetzung Stuttgarts durch französische Besatzungstruppen kam es zu mindestens 1389 Vergewaltigungen in Stuttgart..
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Nachkriegsentwicklungen

Im Anschluss an die Besetzung Stuttgarts durch französische Besatzungstruppen kam es zu mindestens 1389 Vergewaltigungen in Stuttgart.[59][60] Am 8. Juli 1945 übergaben die französischen Besatzungstruppen Stuttgart nach mehrfacher Aufforderung an US-Soldaten; ab dann gehörte die Stadt zur amerikanischen Besatzungszone.
Juli 1945 übergaben die französischen Besatzungstruppen Stuttgart nach mehrfacher Aufforderung an US-Soldaten; ab dann gehörte die Stadt zur amerikanischen Besatzungszone. Stuttgart war die Hauptstadt des von 1945 bis 1952 bestehenden Landes Württemberg-Baden.

Die Militärverwaltung richtete in Stuttgart DP-Lager ein zur Unterbringung sogenannter Displaced Persons (DP).


Die Militärverwaltung richtete in Stuttgart DP-Lager ein zur Unterbringung sogenannter Displaced Persons (DP). Die meisten DPs waren ehemalige Zwangsarbeiter aus Mittel- und Osteuropa in den Industriebetrieben der Region. Das DP-Lager Stuttgart-West beherbergte ausschließlich mehr als 1400 jüdische Überlebende des Holocaust..
Das DP-Lager Stuttgart-West beherbergte ausschließlich mehr als 1400 jüdische Überlebende des Holocaust. Das Lager wurde 1949 geschlossen, die verbliebenen DPs wurden in ein DP-Lager in Heidenheim an der Brenz verlegt.

Die Bewerbung der Stadt im Jahre 1948 als neue Hauptstadt der noch zu gründenden Bundesrepublik scheiterte in erster Linie an den finanziell hohen Belastungen (eine Million DM jährlich für Mieten).
Das Lager wurde 1949 geschlossen, die verbliebenen DPs wurden in ein DP-Lager in Heidenheim an der Brenz verlegt.

Die Bewerbung der Stadt im Jahre 1948 als neue Hauptstadt der noch zu gründenden Bundesrepublik scheiterte in erster Linie an den finanziell hohen Belastungen (eine Million DM jährlich für Mieten).


Die Bewerbung der Stadt im Jahre 1948 als neue Hauptstadt der noch zu gründenden Bundesrepublik scheiterte in erster Linie an den finanziell hohen Belastungen (eine Million DM jährlich für Mieten). Neben Stuttgart hatten sich auch die Städte Frankfurt am Main, Kassel und Bonn beworben; eine Kommission des Parlamentarischen Rates hatte zuvor alle Städte auf ihre Eignung geprüft.[61]

In den Nachkriegsjahren wurde insbesondere auf ideologisches Betreiben des neuen Oberbürgermeisters Arnulf Klett beim Wiederaufbau auf historische Rekonstruktionen, vor allem am baukulturell bedeutsamen Stuttgarter Marktplatz, weitgehend verzichtet.
[61]

In den Nachkriegsjahren wurde insbesondere auf ideologisches Betreiben des neuen Oberbürgermeisters Arnulf Klett beim Wiederaufbau auf historische Rekonstruktionen, vor allem am baukulturell bedeutsamen Stuttgarter Marktplatz, weitgehend verzichtet.
[61]

In den Nachkriegsjahren wurde insbesondere auf ideologisches Betreiben des neuen Oberbürgermeisters Arnulf Klett beim Wiederaufbau auf historische Rekonstruktionen, vor allem am baukulturell bedeutsamen Stuttgarter Marktplatz, weitgehend verzichtet. Große Teile der Ruinen der Stadt kamen daher auf den Trümmerberg Birkenkopf. Der Wiederaufbau erfolgte überwiegend nach modernistischen Idealen und der Charta von Athen mit funktionalen Trennungen nach Wohn-, Geschäfts- und Industriegebieten.
Der Wiederaufbau erfolgte überwiegend nach modernistischen Idealen und der Charta von Athen mit funktionalen Trennungen nach Wohn-, Geschäfts- und Industriegebieten. Die Idee war, eine autogerechte Stadt zu schaffen. So wurden auch ganze Straßenzüge und Plätze abgerissen, die nicht oder kaum beschädigt waren. So wurden auch ganze Straßenzüge und Plätze abgerissen, die nicht oder kaum beschädigt waren. Im 150. Todesjahr von [!!! Friedrich Schiller ] wurden 1955 die letzten Reste seiner Alma Mater, der Hohen Karlsschule in der Nähe des Neuen Schlosses, abgetragen, um für die Verbreiterung der Bundesstraße 14 (Konrad-Adenauer-Straße) Platz zu schaffen. Todesjahr von [!!! Friedrich Schiller ] wurden 1955 die letzten Reste seiner Alma Mater, der Hohen Karlsschule in der Nähe des Neuen Schlosses, abgetragen, um für die Verbreiterung der Bundesstraße 14 (Konrad-Adenauer-Straße) Platz zu schaffen. Diese rigorose Baupolitik wurde bereits von Zeitgenossen teils scharf kritisiert.
Hauptstadt des Landes Baden-Württemberg

Am 25.

Hauptstadt des Landes Baden-Württemberg

Am 25. April 1952 wurde Württemberg-Baden mit dem Land Baden und dem Land Württemberg-Hohenzollern vereinigt. Seither ist Stuttgart die Hauptstadt des Bundeslandes Baden-Württemberg.

Die Bevölkerung, die in den letzten Kriegsjahren vor allem durch Evakuierung, Flucht und Luftangriffe um fast die Hälfte zurückgegangen war (April 1942: etwa 498.


Die Bevölkerung, die in den letzten Kriegsjahren vor allem durch Evakuierung, Flucht und Luftangriffe um fast die Hälfte zurückgegangen war (April 1942: etwa 498.000, April 1945: etwa 266.000), wuchs durch den Zustrom Heimatvertriebener aus den ehemals deutschen Ostgebieten in den späten 1940er und den 1950er Jahren wieder massiv an.
000), wuchs durch den Zustrom Heimatvertriebener aus den ehemals deutschen Ostgebieten in den späten 1940er und den 1950er Jahren wieder massiv an. 1962 erreichte die Stadt mit etwa 640.000 ihren bisher höchsten Einwohnerstand. 000 ihren bisher höchsten Einwohnerstand. In den späten 1950er und frühen 1960er Jahren kamen als Folge des Arbeitskräftemangels und des Wirtschaftswunders im Nachkriegs-Westdeutschland auch die ersten Gastarbeiter in die Region Stuttgart.. In den späten 1950er und frühen 1960er Jahren kamen als Folge des Arbeitskräftemangels und des Wirtschaftswunders im Nachkriegs-Westdeutschland auch die ersten Gastarbeiter in die Region Stuttgart. Diese stammten zunächst vorwiegend aus Italien, später auch aus Griechenland und ein Großteil aus dem damaligen Jugoslawien, ab den 1970er Jahren auch aus der Türkei.[62]

Große Medienereignisse waren die Staatsbesuche des französischen Staatspräsidenten Charles de Gaulle am 9.
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Große Medienereignisse waren die Staatsbesuche des französischen Staatspräsidenten Charles de Gaulle am 9. September 1962 sowie der britischen Königin Elisabeth II. am 24. Mai 1965 in Stuttgart.[63]
Die Königstraße mit Blick auf den Hauptbahnhof im August 1965

Die zwischen 1959 und 1963 in Stammheim errichtete Justizvollzugsanstalt Stuttgart wurde 1975 im Zuge des am Oberlandesgericht Stuttgart abgehaltenen Stammheim-Prozesses gegen führende Mitglieder der linksextremistischen Terrororganisation RAF um einen Hochsicherheitstrakt erweitert.
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Die Königstraße mit Blick auf den Hauptbahnhof im August 1965

Die zwischen 1959 und 1963 in Stammheim errichtete Justizvollzugsanstalt Stuttgart wurde 1975 im Zuge des am Oberlandesgericht Stuttgart abgehaltenen Stammheim-Prozesses gegen führende Mitglieder der linksextremistischen Terrororganisation RAF um einen Hochsicherheitstrakt erweitert.
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Die Königstraße mit Blick auf den Hauptbahnhof im August 1965

Die zwischen 1959 und 1963 in Stammheim errichtete Justizvollzugsanstalt Stuttgart wurde 1975 im Zuge des am Oberlandesgericht Stuttgart abgehaltenen Stammheim-Prozesses gegen führende Mitglieder der linksextremistischen Terrororganisation RAF um einen Hochsicherheitstrakt erweitert. Andreas Baader, Ulrike Meinhof, Gudrun Ensslin und Jan-Carl Raspe waren von 1975 bis zu ihren Suiziden am 9.
Andreas Baader, Ulrike Meinhof, Gudrun Ensslin und Jan-Carl Raspe waren von 1975 bis zu ihren Suiziden am 9. Mai 1976 (Meinhof) bzw. 18. Oktober 1977 (Todesnacht von Stammheim) in diesem Teil des Gefängnisses von Stuttgart-Stammheim inhaftiert. (siehe auch Deutscher Herbst). (siehe auch Deutscher Herbst).

Am 1. Oktober 1978 begann die S-Bahn in Stuttgart auf drei Strecken mit dem planmäßigen Betrieb. 1979 wurden 178 Millionen Fahrgäste befördert. Die Zahl stieg bis 2018 auf etwa 374 Millionen an. (Siehe hierzu auch Verkehr)

Vom 17.
Die Zahl stieg bis 2018 auf etwa 374 Millionen an. (Siehe hierzu auch Verkehr)

Vom 17. bis zum 19. Juni 1983 versammelten sich in Stuttgart die Staats- und Regierungschefs der EG zu einem Gipfeltreffen.[64]

Die Leichtathletik-Europameisterschaften wurden 1986 im Neckarstadion ausgetragen.
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Die Leichtathletik-Europameisterschaften wurden 1986 im Neckarstadion ausgetragen.

Ein weiteres mediales Großereignis war der Besuch Michael Gorbatschows am 14. Juni 1989, als dessen Höhepunkt ein großer Empfang im Neuen Schloss stattfand.
Juni 1989, als dessen Höhepunkt ein großer Empfang im Neuen Schloss stattfand.[65]

1993 war Stuttgart Gastgeber der Internationalen Gartenbauausstellung und der Leichtathletik-Weltmeisterschaften.

Eine Bewerbung der Stadt um die Olympischen Spiele 2012 scheiterte 2003 bereits in der nationalen Vorauswahl, als sich das NOK für Leipzig entschied.


Eine Bewerbung der Stadt um die Olympischen Spiele 2012 scheiterte 2003 bereits in der nationalen Vorauswahl, als sich das NOK für Leipzig entschied.

2006 war Stuttgart, wie auch schon 1974, einer der Austragungsorte der Fußballweltmeisterschaft, unter anderem fand hier das Spiel um Platz 3 statt.


2006 war Stuttgart, wie auch schon 1974, einer der Austragungsorte der Fußballweltmeisterschaft, unter anderem fand hier das Spiel um Platz 3 statt.

Im Sommer 2010 geriet die Stadt wegen der Proteste gegen das Bahnprojekt Stuttgart 21 ins Blickfeld einer breiten Öffentlichkeit.
Eingemeindungen

Stuttgarts heutiger Gebietsstand ist das Ergebnis mehrerer Eingemeindungswellen.

Eingemeindungen

Stuttgarts heutiger Gebietsstand ist das Ergebnis mehrerer Eingemeindungswellen. Der Bereich des inneren Stadtgebiets war mit der Eingemeindung von Gaisburg (1901) zu Beginn des 20. Jahrhunderts im Wesentlichen abgeschlossen; die spätere Eingemeindung Kaltentals (1922) und die Zuordnung des Frauenkopfs (von Rohracker 1948) rundeten schließlich die Gebietsfläche des inneren Stadtgebiets ab.
Jahrhunderts im Wesentlichen abgeschlossen; die spätere Eingemeindung Kaltentals (1922) und die Zuordnung des Frauenkopfs (von Rohracker 1948) rundeten schließlich die Gebietsfläche des inneren Stadtgebiets ab.

Alle Eingemeindungen ab 1905 bildeten dann nach und nach die Gebietsflächen des äußeren Stadtgebiets.


Alle Eingemeindungen ab 1905 bildeten dann nach und nach die Gebietsflächen des äußeren Stadtgebiets. Am 1. April 1942 waren die Eingemeindungen mit der zwangsweisen Zuordnung Stammheims und der südlichen Fildervororte abgeschlossen.
April 1942 waren die Eingemeindungen mit der zwangsweisen Zuordnung Stammheims und der südlichen Fildervororte abgeschlossen. In der Nachkriegszeit kamen, auch während der großen Gebietsreform in Baden-Württemberg Mitte der 1970er Jahre, keine weiteren Eingemeindungen hinzu.[66]
Eingemeindungen in Stuttgart seit 1836[67] Datum oder Jahr Orte Zuwachs in ha
1836 Berg
1860 Heslach, Ostheim, Gablenberg
1.
[66]
Eingemeindungen in Stuttgart seit 1836[67] Datum oder Jahr Orte Zuwachs in ha
1836 Berg
1860 Heslach, Ostheim, Gablenberg
1. Apr. 1901 Gaisburg 253,8
1. Apr. 1905 Cannstatt (Vereinigung mit Stuttgart, keine Eingemeindung; ab 24.
1905 Cannstatt (Vereinigung mit Stuttgart, keine Eingemeindung; ab 24. Juli 1933: Bad Cannstatt), Untertürkheim, Wangen 2568,1
1. Aug. 1908 Degerloch 718,4
1. Apr. 1922 Botnang, Hedelfingen, Kaltental, Obertürkheim 2016,2
1. Apr. 1923 Brühl (Ausgliederung nach Esslingen) −28,2
1.
1923 Brühl (Ausgliederung nach Esslingen) −28,2
1. Jul. 1929 Hofen 280,1
1. Apr. 1931 Zuffenhausen 921,3
1. Mai 1931 Rotenberg 163,3
1. Jul. 1931 Münster 360,5
1. Mai 1933 Feuerbach, Weil im Dorf (ab 19. April 1955: Weilimdorf), Mühlhausen (einschließlich Mönchfeld), Zazenhausen 3283,1
1.
Mai 1933 Feuerbach, Weil im Dorf (ab 19. April 1955: Weilimdorf), Mühlhausen (einschließlich Mönchfeld), Zazenhausen 3283,1
1. Apr. 1937 Heumaden (einschl. Lederberg), Rohracker (einschl. Frauenkopf), Sillenbuch, Uhlbach 1312,0
1. Apr. 1942 Birkach (einschl.
Frauenkopf), Sillenbuch, Uhlbach 1312,0
1. Apr. 1942 Birkach (einschl. Riedenberg und Schönberg mit Kleinhohenheim), Fasanenhof, Hohenheim, Möhringen (einschl. Sonnenberg), Plieningen, Solitude, Stammheim, Vaihingen (einschl. Büsnau, Dürrlewang), Rohr 5818,7
Politik
Stuttgarter Rathaus

In Zeiten der Grafschaft beziehungsweise des Herzogtums Württemberg wurde die Verwaltung der Stadt Stuttgart von einem Vogt geleitet.
Büsnau, Dürrlewang), Rohr 5818,7
Politik
Stuttgarter Rathaus

In Zeiten der Grafschaft beziehungsweise des Herzogtums Württemberg wurde die Verwaltung der Stadt Stuttgart von einem Vogt geleitet. Dieser wurde vom Graf beziehungsweise Herzog in sein Amt eingesetzt und konnte von diesem auch nach Belieben entlassen werden.
Dieser wurde vom Graf beziehungsweise Herzog in sein Amt eingesetzt und konnte von diesem auch nach Belieben entlassen werden. Nach Aufteilung der Verwaltung in ein Stadtoberamt und ein Amtsoberamt (für das Umland) wurden beide Behörden jeweils von einem Stadtoberamtmann beziehungsweise Amtsoberamtmann geleitet. Nach Aufteilung der Verwaltung in ein Stadtoberamt und ein Amtsoberamt (für das Umland) wurden beide Behörden jeweils von einem Stadtoberamtmann beziehungsweise Amtsoberamtmann geleitet. Ab 1811 erhielt der leitende Verwaltungsbeamte der Stadt die Bezeichnung Stadtdirektor.

Nach Einführung des Selbstverwaltungsrechts der Gemeinden im zum Königreich erhobenen Württemberg im Jahre 1819 erhielten die Städte und Gemeinden ein gewisses Mitspracherecht bei der Bestellung des Ortsvorstehers, der künftig die Bezeichnung Schultheiß, in Städten Stadtschultheiß trug.


Nach Einführung des Selbstverwaltungsrechts der Gemeinden im zum Königreich erhobenen Württemberg im Jahre 1819 erhielten die Städte und Gemeinden ein gewisses Mitspracherecht bei der Bestellung des Ortsvorstehers, der künftig die Bezeichnung Schultheiß, in Städten Stadtschultheiß trug.


Nach Einführung des Selbstverwaltungsrechts der Gemeinden im zum Königreich erhobenen Württemberg im Jahre 1819 erhielten die Städte und Gemeinden ein gewisses Mitspracherecht bei der Bestellung des Ortsvorstehers, der künftig die Bezeichnung Schultheiß, in Städten Stadtschultheiß trug. Oberbürgermeister war seinerzeit in Württemberg lediglich eine besondere Bezeichnung, die der König verleihen konnte. Sie wurde nicht allen Stadtschultheißen in Stuttgart verliehen.
Oberbürgermeister war seinerzeit in Württemberg lediglich eine besondere Bezeichnung, die der König verleihen konnte. Sie wurde nicht allen Stadtschultheißen in Stuttgart verliehen. Erst mit Inkrafttreten der Württembergischen Gemeindeordnung von 1930 wurde der Titel Oberbürgermeister offiziell für alle Städte mit mehr als 20. Erst mit Inkrafttreten der Württembergischen Gemeindeordnung von 1930 wurde der Titel Oberbürgermeister offiziell für alle Städte mit mehr als 20.000 Einwohnern eingeführt.

Nach 1918 verlor die Stadt mit der Auflösung des Königreichs Württemberg ihre Bedeutung als Residenzstadt; sie wurde Hauptstadt des Volksstaates Württemberg innerhalb des als Weimarer Republik bezeichneten Deutschen Reiches.


Nach 1918 verlor die Stadt mit der Auflösung des Königreichs Württemberg ihre Bedeutung als Residenzstadt; sie wurde Hauptstadt des Volksstaates Württemberg innerhalb des als Weimarer Republik bezeichneten Deutschen Reiches. Während des Kapp-Putsches im März 1920 war Stuttgart für einige Tage Sitz der Reichsregierung.

Nach dem Zweiten Weltkrieg war Stuttgart erst Hauptstadt des Landes Württemberg-Baden und ist seit 1952 Hauptstadt Baden-Württembergs.


Nach dem Zweiten Weltkrieg war Stuttgart erst Hauptstadt des Landes Württemberg-Baden und ist seit 1952 Hauptstadt Baden-Württembergs.
Gemeinderat
→ Hauptartikel: Wahlergebnisse in Stuttgart
Gemeinderatswahl 2019[68]
Wahlbeteiligung: 57,5 %
%
30
20
10
0
26,3
19,4
11,6
7,9
7,1
6,1
5,3
4,4
11,9
Grüne
CDU
SPD
FDP
FW
AfD
Linke
SÖS
Sonst.

Gemeinderat
→ Hauptartikel: Wahlergebnisse in Stuttgart
Gemeinderatswahl 2019[68]
Wahlbeteiligung: 57,5 %
%
30
20
10
0
26,3
19,4
11,6
7,9
7,1
6,1
5,3
4,4
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Grüne
CDU
SPD
FDP
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Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2014
%p
8
6
4
2
0
-2
-4
-6
-8
-10
+2,3
-8,9
-2,7
+2,0
± 0,0
+1,4
+0,8
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+6,2
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Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2014
%p
8
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0
-2
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-6
-8
-10
+2,3
-8,9
-2,7
+2,0
± 0,0
+1,4
+0,8
-1,0
+6,2
Grüne
CDU
SPD
FDP
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Sitzverteilung nach der Gemeinderatswahl 2019

Insgesamt 60 Sitze

PARTEI: 1
SÖS: 3
Linke: 3
Tier: 1
SPD: 7
Grüne: 16
Piraten: 1
Stadtisten: 2
FDP: 5
FW: 4
CDU: 11
AfD: 4
Sonst.



Sitzverteilung nach der Gemeinderatswahl 2019

Insgesamt 60 Sitze

PARTEI: 1
SÖS: 3
Linke: 3
Tier: 1
SPD: 7
Grüne: 16
Piraten: 1
Stadtisten: 2
FDP: 5
FW: 4
CDU: 11
AfD: 4
Sonst.



Sitzverteilung nach der Gemeinderatswahl 2019

Insgesamt 60 Sitze

PARTEI: 1
SÖS: 3
Linke: 3
Tier: 1
SPD: 7
Grüne: 16
Piraten: 1
Stadtisten: 2
FDP: 5
FW: 4
CDU: 11
AfD: 4
Sonst.: 2

Unter den Sonstigen jeweils ein Sitz für Kein Fahrverbot für Stuttgart und Junge Liste

Schon sehr frühzeitig nach Kriegsende fanden in der amerikanisch besetzten Zone die ersten Gemeinderatswahlen statt.
: 2

Unter den Sonstigen jeweils ein Sitz für Kein Fahrverbot für Stuttgart und Junge Liste

Schon sehr frühzeitig nach Kriegsende fanden in der amerikanisch besetzten Zone die ersten Gemeinderatswahlen statt. In Stuttgart fiel der Wahltag auf den 26. Mai 1946. Noch vor Ablauf der zweijährigen Wahlperiode fand am 7. Dezember 1947 die zweite Gemeinderatswahl, mit einer sechsjährigen Wahlperiode, statt.
Dezember 1947 die zweite Gemeinderatswahl, mit einer sechsjährigen Wahlperiode, statt. Von 1947 bis 1971 wurde jeweils im 3-Jahre-Abstand die Hälfte des Gemeinderats (30) gewählt („rollierendes System der Erneuerungswahlen”). Die Amtszeit der Gemeinderäte betrug sechs Jahre. Die Amtszeit der Gemeinderäte betrug sechs Jahre. Seit 1975 wird der gesamte Gemeinderat für fünf Jahre gewählt.

Das Wahlsystem in Stuttgart ist ein Verhältniswahlsystem, bei dem der Wähler durch das Kumulieren (Stimmenhäufung auf einen Kandidaten bis zu drei Stimmen) und das Panaschieren (Zusammenstellen der Namen aus verschiedenen Listen) sehr weitreichende Einflussmöglichkeiten bei der Stimmabgabe hat.


Das Wahlsystem in Stuttgart ist ein Verhältniswahlsystem, bei dem der Wähler durch das Kumulieren (Stimmenhäufung auf einen Kandidaten bis zu drei Stimmen) und das Panaschieren (Zusammenstellen der Namen aus verschiedenen Listen) sehr weitreichende Einflussmöglichkeiten bei der Stimmabgabe hat. Insgesamt stehen jedem Wähler so viele Stimmen zur Verfügung wie Gemeinderäte zu wählen sind (60).
Insgesamt stehen jedem Wähler so viele Stimmen zur Verfügung wie Gemeinderäte zu wählen sind (60). Bei der Sitzverteilung kommt seit 2014 das Sainte-Laguë-Verfahren zum Einsatz. Eine Sperrklausel existiert nicht.
Stadtoberhäupter
→ Hauptartikel: Liste der Stadtoberhäupter von Stuttgart

Nach dem Zweiten Weltkrieg war in Stuttgart der parteilose Jurist Arnulf Klett von 1945 bis 1974 Oberbürgermeister, anschließend der Jurist Manfred Rommel (CDU) von 1974 bis 1997 und darauf der Jurist Wolfgang Schuster (CDU) von 1997 bis 2013..

Stadtoberhäupter
→ Hauptartikel: Liste der Stadtoberhäupter von Stuttgart

Nach dem Zweiten Weltkrieg war in Stuttgart der parteilose Jurist Arnulf Klett von 1945 bis 1974 Oberbürgermeister, anschließend der Jurist Manfred Rommel (CDU) von 1974 bis 1997 und darauf der Jurist Wolfgang Schuster (CDU) von 1997 bis 2013..

Stadtoberhäupter
→ Hauptartikel: Liste der Stadtoberhäupter von Stuttgart

Nach dem Zweiten Weltkrieg war in Stuttgart der parteilose Jurist Arnulf Klett von 1945 bis 1974 Oberbürgermeister, anschließend der Jurist Manfred Rommel (CDU) von 1974 bis 1997 und darauf der Jurist Wolfgang Schuster (CDU) von 1997 bis 2013. Am 21. Oktober 2012 wurde der Sprachwissenschaftler Fritz Kuhn (Bündnis 90/Die Grünen) zum Oberbürgermeister gewählt.
Oktober 2012 wurde der Sprachwissenschaftler Fritz Kuhn (Bündnis 90/Die Grünen) zum Oberbürgermeister gewählt. Er hat das Amt am 7. Januar 2013 übernommen.
Jugendräte
→ Hauptartikel: Jugendrat Stuttgart

In allen 23 Stadtbezirken gibt es - teilweise seit 1995 - die Möglichkeit, Jugendräte zu bilden.

Jugendräte
→ Hauptartikel: Jugendrat Stuttgart

In allen 23 Stadtbezirken gibt es - teilweise seit 1995 - die Möglichkeit, Jugendräte zu bilden. Aktuell gibt es 12 Gremien in 15 Bezirken. In Bezirken, in denen sich zu wenige Kandidaten gemeldet hatten, existieren Projektgruppen. Wahlberechtigt und wählbar sind alle Jugendlichen zwischen 14 und 18 Jahren, die seit mindestens drei Monaten im Stadtbezirk wohnen.
Wahlberechtigt und wählbar sind alle Jugendlichen zwischen 14 und 18 Jahren, die seit mindestens drei Monaten im Stadtbezirk wohnen. Die Anzahl der Sitze richtet sich nach der Einwohnerzahl. Die Amtszeit beträgt zwei Jahre, die letzten Wahlen fanden vom 18. Die Amtszeit beträgt zwei Jahre, die letzten Wahlen fanden vom 18. Januar bis 5. Februar 2016 statt. Jedes der Jugendratsgremien entsendet drei, jede der aktiven Projektgruppen einen Delegierten in den gesamtstädtischen Arbeitskreis Stuttgarter Jugendrat. Er wählt aus seinen Reihen drei gleichberechtigte Sprecher, die ihn repräsentieren, sowie weitere Vertreter in verschiedene Ausschüsse der Stadt.. Jedes der Jugendratsgremien entsendet drei, jede der aktiven Projektgruppen einen Delegierten in den gesamtstädtischen Arbeitskreis Stuttgarter Jugendrat. Er wählt aus seinen Reihen drei gleichberechtigte Sprecher, die ihn repräsentieren, sowie weitere Vertreter in verschiedene Ausschüsse der Stadt.
Wappen
lili rere
Erstes Stuttgarter Wappen (1286)

Aktuelles Wappen von Stuttgart

Das Wappen der Stadt Stuttgart zeigt ein steigendes schwarzes Pferd - das sogenannte „Stuttgarter Rössle” - in goldenem Feld.

Wappen
lili rere
Erstes Stuttgarter Wappen (1286)

Aktuelles Wappen von Stuttgart

Das Wappen der Stadt Stuttgart zeigt ein steigendes schwarzes Pferd - das sogenannte „Stuttgarter Rössle” - in goldenem Feld. Das Wappen ist in seiner heutigen Form seit dem 11.
Das Wappen ist in seiner heutigen Form seit dem 11. April 1938 im amtlichen Gebrauch. Die Stadtfarben sind Schwarz-Gelb. Die Stadtflagge wurde am 10. Juli 1950 vom württemberg-badischen Ministerrat verliehen.

Die erste noch erhaltene Abbildung des Stuttgarter Stadtwappens stammt aus dem Stadtsiegel des Jahres 1312..


Die erste noch erhaltene Abbildung des Stuttgarter Stadtwappens stammt aus dem Stadtsiegel des Jahres 1312. Sie zeigt zwei ungleich große (heraldisch) nach rechts schreitende Pferde im früh- und hochgotischen Dreieckschild. Im Stadtsiegel von 1433 wurde die Form des Stadtwappens geändert.
Sie zeigt zwei ungleich große (heraldisch) nach rechts schreitende Pferde im früh- und hochgotischen Dreieckschild. Im Stadtsiegel von 1433 wurde die Form des Stadtwappens geändert. Der Wappenschild zeigt ein (heraldisch) nach rechts galoppierendes Pferd im [!!! spätgotischen ] Rundschild. Diese Wappenform diente im Wesentlichen als amtliches Stuttgarter Stadtwappen bis ins 19. Diese Wappenform diente im Wesentlichen als amtliches Stuttgarter Stadtwappen bis ins 19. Jahrhundert. Dabei wurde die Darstellung des Pferdes im Laufe der Jahre mehrfach geändert. Es wurde schreitend, laufend, galoppierend, springend, steigend und aufgerichtet dargestellt. Es wurde schreitend, laufend, galoppierend, springend, steigend und aufgerichtet dargestellt. 1938 setzte sich die heutige Form durch. Ursprünglich war seine Grundfarbe Silber, erstmals 1699 nach einem Wappenbuch Gold. Diese Farbe setzte sich allmählich in Anlehnung an die württembergischen Hausfarben in der zweiten Hälfte des 19.. Diese Farbe setzte sich allmählich in Anlehnung an die württembergischen Hausfarben in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts durch. Es ist ein „redendes” Wappen, das heißt, das ursprüngliche Gestüt, auf das die Stadt zurückgehen soll, wird hier versinnbildlicht. Es ist ein „redendes” Wappen, das heißt, das ursprüngliche Gestüt, auf das die Stadt zurückgehen soll, wird hier versinnbildlicht.

Der Sportwagenhersteller Porsche - beheimatet in Stuttgart-Zuffenhausen - führt das Stadtwappen in leicht abgeänderter Form in seinem Firmenlogo. Die Ähnlichkeit des Wappens mit dem des italienischen Sportwagenherstellers Ferrari ist hingegen zufällig: Es geht zurück auf Francesco Baracca, den erfolgreichsten italienischen Jagdflieger im Ersten Weltkrieg..
Die Ähnlichkeit des Wappens mit dem des italienischen Sportwagenherstellers Ferrari ist hingegen zufällig: Es geht zurück auf Francesco Baracca, den erfolgreichsten italienischen Jagdflieger im Ersten Weltkrieg. Dieser schmückte seinen Flieger mit einem aufbäumenden Pferd, das er von dem Wappen des Kavallerieregiments, in dem er zuvor gedient hatte, dem „Reggimento Piemonte Reale Cavalleria”, abgeleitet hatte. Dieser schmückte seinen Flieger mit einem aufbäumenden Pferd, das er von dem Wappen des Kavallerieregiments, in dem er zuvor gedient hatte, dem „Reggimento Piemonte Reale Cavalleria”, abgeleitet hatte. Die Mutter Baraccas gab Enzo Ferrari die Anregung, das Symbol als Glücksbringer auf seinen Autos zu verwenden. Dieser schmückte seinen Flieger mit einem aufbäumenden Pferd, das er von dem Wappen des Kavallerieregiments, in dem er zuvor gedient hatte, dem „Reggimento Piemonte Reale Cavalleria”, abgeleitet hatte. Die Mutter Baraccas gab Enzo Ferrari die Anregung, das Symbol als Glücksbringer auf seinen Autos zu verwenden. Dies setzte Ferrari ab 1932 in die Tat um. Das schwarz gehaltene Pferd unterlegte er dabei mit der gelben Wappenfarbe seiner Heimatstadt Modena.. Das schwarz gehaltene Pferd unterlegte er dabei mit der gelben Wappenfarbe seiner Heimatstadt Modena. In dieser Zusammensetzung entstand ein Wappen, das mit jenem Stuttgarts große Ähnlichkeiten aufweist.
Siehe auch: Liste der Wappen in Stuttgart
Städtepartnerschaften

Stuttgart gehörte zu den Pionieren beim Thema Städtepartnerschaft im Nachkriegseuropa.

Siehe auch: Liste der Wappen in Stuttgart
Städtepartnerschaften

Stuttgart gehörte zu den Pionieren beim Thema Städtepartnerschaft im Nachkriegseuropa.[69] Bereits drei Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs schloss die Stadt eine Partnerschaft mit St.
[69] Bereits drei Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs schloss die Stadt eine Partnerschaft mit St. Helen’s im Land des ehemaligen Kriegsgegners Großbritannien. Heute unterhält Stuttgart Städtepartnerschaften mit folgenden zehn Städten auf vier Kontinenten:

Vereinigtes Königreich St Helens, England, Vereinigtes Königreich, seit 1948
Vereinigtes Königreich Cardiff, Wales, Vereinigtes Königreich, seit 1955
Vereinigte Staaten St.
Heute unterhält Stuttgart Städtepartnerschaften mit folgenden zehn Städten auf vier Kontinenten:

Vereinigtes Königreich St Helens, England, Vereinigtes Königreich, seit 1948
Vereinigtes Königreich Cardiff, Wales, Vereinigtes Königreich, seit 1955
Vereinigte Staaten St. Louis, Missouri, Vereinigte Staaten, seit 1960
Frankreich Straßburg, Frankreich, seit 1962
Indien Mumbai (früher Bombay), Indien, seit 1968



Tunesien Menzel Bourguiba, Tunesien, seit 1971
Ägypten Kairo, Ägypten, seit 1979
Polen Łódź, Polen, seit 1988
Tschechien Brünn, Tschechien, seit 1989
Russland Samara, Russland, seit 1992

Zusätzlich werden folgende Städtefreundschaften unterhalten:

Japan Ōgaki, Japan, seit 1988
Volksrepublik China Nanjing, Volksrepublik China
Israel Shavei Zion, Israel

Im Zuge der deutsch-französischen Freundschaft ist der Stadtbezirk Zuffenhausen schon seit 1977 mit der französischen Stadt La Ferté-sous-Jouarre verbunden, Vaihingen seit 1985 mit Melun..
Louis, Missouri, Vereinigte Staaten, seit 1960
Frankreich Straßburg, Frankreich, seit 1962
Indien Mumbai (früher Bombay), Indien, seit 1968



Tunesien Menzel Bourguiba, Tunesien, seit 1971
Ägypten Kairo, Ägypten, seit 1979
Polen Łódź, Polen, seit 1988
Tschechien Brünn, Tschechien, seit 1989
Russland Samara, Russland, seit 1992

Zusätzlich werden folgende Städtefreundschaften unterhalten:

Japan Ōgaki, Japan, seit 1988
Volksrepublik China Nanjing, Volksrepublik China
Israel Shavei Zion, Israel

Im Zuge der deutsch-französischen Freundschaft ist der Stadtbezirk Zuffenhausen schon seit 1977 mit der französischen Stadt La Ferté-sous-Jouarre verbunden, Vaihingen seit 1985 mit Melun..
Louis, Missouri, Vereinigte Staaten, seit 1960
Frankreich Straßburg, Frankreich, seit 1962
Indien Mumbai (früher Bombay), Indien, seit 1968



Tunesien Menzel Bourguiba, Tunesien, seit 1971
Ägypten Kairo, Ägypten, seit 1979
Polen Łódź, Polen, seit 1988
Tschechien Brünn, Tschechien, seit 1989
Russland Samara, Russland, seit 1992

Zusätzlich werden folgende Städtefreundschaften unterhalten:

Japan Ōgaki, Japan, seit 1988
Volksrepublik China Nanjing, Volksrepublik China
Israel Shavei Zion, Israel

Im Zuge der deutsch-französischen Freundschaft ist der Stadtbezirk Zuffenhausen schon seit 1977 mit der französischen Stadt La Ferté-sous-Jouarre verbunden, Vaihingen seit 1985 mit Melun..
Louis, Missouri, Vereinigte Staaten, seit 1960
Frankreich Straßburg, Frankreich, seit 1962
Indien Mumbai (früher Bombay), Indien, seit 1968



Tunesien Menzel Bourguiba, Tunesien, seit 1971
Ägypten Kairo, Ägypten, seit 1979
Polen Łódź, Polen, seit 1988
Tschechien Brünn, Tschechien, seit 1989
Russland Samara, Russland, seit 1992

Zusätzlich werden folgende Städtefreundschaften unterhalten:

Japan Ōgaki, Japan, seit 1988
Volksrepublik China Nanjing, Volksrepublik China
Israel Shavei Zion, Israel

Im Zuge der deutsch-französischen Freundschaft ist der Stadtbezirk Zuffenhausen schon seit 1977 mit der französischen Stadt La Ferté-sous-Jouarre verbunden, Vaihingen seit 1985 mit Melun..
Louis, Missouri, Vereinigte Staaten, seit 1960
Frankreich Straßburg, Frankreich, seit 1962
Indien Mumbai (früher Bombay), Indien, seit 1968



Tunesien Menzel Bourguiba, Tunesien, seit 1971
Ägypten Kairo, Ägypten, seit 1979
Polen Łódź, Polen, seit 1988
Tschechien Brünn, Tschechien, seit 1989
Russland Samara, Russland, seit 1992

Zusätzlich werden folgende Städtefreundschaften unterhalten:

Japan Ōgaki, Japan, seit 1988
Volksrepublik China Nanjing, Volksrepublik China
Israel Shavei Zion, Israel

Im Zuge der deutsch-französischen Freundschaft ist der Stadtbezirk Zuffenhausen schon seit 1977 mit der französischen Stadt La Ferté-sous-Jouarre verbunden, Vaihingen seit 1985 mit Melun. Bad Cannstatt unterhält zudem seit 1996 eine Partnerschaft zu dem ähnlich mineralwasserreichen Újbuda, dem XI.
Bad Cannstatt unterhält zudem seit 1996 eine Partnerschaft zu dem ähnlich mineralwasserreichen Újbuda, dem XI. Bezirk von Budapest, Ungarn.[69]

Diese Städte finden sich in nach ihnen benannten Wegen oder Brücken wieder. Mehrere Stadtbahnzüge der Stuttgarter Straßenbahnen sind nach Partnerstädten benannt (siehe SSB DT 8#Namen).
Mehrere Stadtbahnzüge der Stuttgarter Straßenbahnen sind nach Partnerstädten benannt (siehe SSB DT 8#Namen).
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Oper, Theater und Ballett
Opernhaus im Schlossgarten
Schauspielhaus im Schlossgarten
Friedrichsbau, ehemaliges Varieté-Theater
Palladium-Theater im SI-Zentrum
„Komödie im Marquardt”: Marquardtbau Stuttgart

Die Staatstheater Stuttgart sind mit ihren Sparten Oper Stuttgart, Stuttgarter Ballett und Schauspiel Stuttgart der größte Drei-Sparten-Theaterbetrieb der Welt.

Kultur und Sehenswürdigkeiten
Oper, Theater und Ballett
Opernhaus im Schlossgarten
Schauspielhaus im Schlossgarten
Friedrichsbau, ehemaliges Varieté-Theater
Palladium-Theater im SI-Zentrum
„Komödie im Marquardt”: Marquardtbau Stuttgart

Die Staatstheater Stuttgart sind mit ihren Sparten Oper Stuttgart, Stuttgarter Ballett und Schauspiel Stuttgart der größte Drei-Sparten-Theaterbetrieb der Welt.

Kultur und Sehenswürdigkeiten
Oper, Theater und Ballett
Opernhaus im Schlossgarten
Schauspielhaus im Schlossgarten
Friedrichsbau, ehemaliges Varieté-Theater
Palladium-Theater im SI-Zentrum
„Komödie im Marquardt”: Marquardtbau Stuttgart

Die Staatstheater Stuttgart sind mit ihren Sparten Oper Stuttgart, Stuttgarter Ballett und Schauspiel Stuttgart der größte Drei-Sparten-Theaterbetrieb der Welt. Die Hauptspielstätten befinden sich im Oberen Schlossgarten und wurden 1909 bis 1912 vom Münchner Architekten Max Littmann als Königliche Hoftheater erbaut: Weitgehend original erhalten ist das Opernhaus (früher „Großes Haus”), das Schauspielhaus (früher „Kleines Haus”) wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört und 1959 bis 1962 durch einen Neubau nach Entwürfen von [!!! Hans Volkart ] an gleicher Stelle ersetzt.
Die Hauptspielstätten befinden sich im Oberen Schlossgarten und wurden 1909 bis 1912 vom Münchner Architekten Max Littmann als Königliche Hoftheater erbaut: Weitgehend original erhalten ist das Opernhaus (früher „Großes Haus”), das Schauspielhaus (früher „Kleines Haus”) wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört und 1959 bis 1962 durch einen Neubau nach Entwürfen von [!!! Hans Volkart ] an gleicher Stelle ersetzt. Die Hauptspielstätten befinden sich im Oberen Schlossgarten und wurden 1909 bis 1912 vom Münchner Architekten Max Littmann als Königliche Hoftheater erbaut: Weitgehend original erhalten ist das Opernhaus (früher „Großes Haus”), das Schauspielhaus (früher „Kleines Haus”) wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört und 1959 bis 1962 durch einen Neubau nach Entwürfen von [!!! Hans Volkart ] an gleicher Stelle ersetzt. Darüber hinaus gehören das Kammertheater (eröffnet 1983) und die Studiobühne Nord (eröffnet 2010) zu den Spielstätten der Staatstheater. An den Staatstheatern finden pro Spielzeit insgesamt fast tausend Aufführungen statt. Darüber hinaus gehören das Kammertheater (eröffnet 1983) und die Studiobühne Nord (eröffnet 2010) zu den Spielstätten der Staatstheater. An den Staatstheatern finden pro Spielzeit insgesamt fast tausend Aufführungen statt. Die Oper Stuttgart wurde insgesamt sechsmal zum Opernhaus des Jahres gewählt. Das Stuttgarter Ballett ist eine der weltweit führenden Ballett-Kompagnien. Das Stuttgarter Ballett ist eine der weltweit führenden Ballett-Kompagnien.

Die Schauspielbühnen Stuttgart bestehen aus den Spielstätten Das Alte Schauspielhaus sowie Komödie im Marquardt. Das Alte Schauspielhaus wurde 1909 auf dem Gelände einer ehemaligen Kaserne errichtet und war bis zur Wiedereröffnung des Kleinen Hauses der Staatstheater 1962 das renommierteste Theater der Stadt..
Das Alte Schauspielhaus wurde 1909 auf dem Gelände einer ehemaligen Kaserne errichtet und war bis zur Wiedereröffnung des Kleinen Hauses der Staatstheater 1962 das renommierteste Theater der Stadt. Die Komödie im Marquardt wurde 1951 im ehemaligen Hotel Marquardt gegründet und dient in erster Linie der komödiantischen Unterhaltung. Die Komödie im Marquardt wurde 1951 im ehemaligen Hotel Marquardt gegründet und dient in erster Linie der komödiantischen Unterhaltung. Die Schauspielbühnen in Stuttgart sind die Sprechtheater mit den höchsten Zuschauerzahlen in Baden-Württemberg und gehören damit zu den Top fünf der deutschen Sprechtheater. Die Schauspielbühnen in Stuttgart sind die Sprechtheater mit den höchsten Zuschauerzahlen in Baden-Württemberg und gehören damit zu den Top fünf der deutschen Sprechtheater.

Seit über 20 Jahren besteht das „FITZ” - Zentrum für Figurentheater im Kulturareal „Unterm Turm”, in dem sich seit 2003 auch das JES - Junges Ensemble Stuttgart - befindet.


Seit über 20 Jahren besteht das „FITZ” - Zentrum für Figurentheater im Kulturareal „Unterm Turm”, in dem sich seit 2003 auch das JES - Junges Ensemble Stuttgart - befindet. Weiterhin findet man hier das Theater tri-bühne.

Im Jugend- und Kulturzentrum Forum 3 hat das freie Forum Theater seinen Sitz. In erster Linie sind hier dramatisch-theatralische Inhalte zu sehen.
In erster Linie sind hier dramatisch-theatralische Inhalte zu sehen.

Das Friedrichsbau Varieté wurde 1994 in einer Rotunde im Neubau des Friedrichsbaus auf historischem Grund wieder ins Leben gerufen, nachdem der prunkvolle Jugendstilbau im Zweiten Weltkrieg vollständig ausgebrannt war.


Das Friedrichsbau Varieté wurde 1994 in einer Rotunde im Neubau des Friedrichsbaus auf historischem Grund wieder ins Leben gerufen, nachdem der prunkvolle Jugendstilbau im Zweiten Weltkrieg vollständig ausgebrannt war. Nach Kündigung durch den Eigentümer L-Bank zog das Theater im Jahr 2014 an den Pragsattel.[70]

Einen bundesweit einzigartigen und besonderen Stellenwert hat in Stuttgart die Kunst der Pantomime..
[70]

Einen bundesweit einzigartigen und besonderen Stellenwert hat in Stuttgart die Kunst der Pantomime. Dieses begründet sich durch das Pantomimetheater Makal City Theater GmbH, das als Gastspiel- und Tourneetheater zu sehen ist, sowie das Internationale Pantomimetheater, das mit ganzjährigen Pantomime-Veranstaltungen und Aufführungen mit Schwarzem Theater seine Heimat im Stuttgarter Osten hat.
Dieses begründet sich durch das Pantomimetheater Makal City Theater GmbH, das als Gastspiel- und Tourneetheater zu sehen ist, sowie das Internationale Pantomimetheater, das mit ganzjährigen Pantomime-Veranstaltungen und Aufführungen mit Schwarzem Theater seine Heimat im Stuttgarter Osten hat. Darüber hinaus bietet sich dort die Möglichkeit, die Kunst des Pantomimespiels auf professionellem Niveau zu erlernen. Darüber hinaus bietet sich dort die Möglichkeit, die Kunst des Pantomimespiels auf professionellem Niveau zu erlernen. Begründer der Pantomime in Deutschland ist der Meisterpantomime Peter Makal „Ambassador of Art”.[71]

Die Kabarettbühne Rosenau im Stuttgarter Westen kann auf eine lange und traditionsreiche Geschichte zurückblicken.
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Die Kabarettbühne Rosenau im Stuttgarter Westen kann auf eine lange und traditionsreiche Geschichte zurückblicken. Sie dient außerdem als Nachwuchsbühne im Bereich Kabarett, Comedy und Kleinkunst. Aufgrund der besonderen Verbindung von kulturellem und kulinarischem Angebot, wird die Rosenau auch als „Wohnzimmer des Westens” bezeichnet.
Aufgrund der besonderen Verbindung von kulturellem und kulinarischem Angebot, wird die Rosenau auch als „Wohnzimmer des Westens” bezeichnet.

Das überregional bekannteste literarische Kabarett Stuttgarts ist das Renitenztheater. Es wurde 1961 gegründet und ist damit die älteste Kabarettbühne der Stadt..


Das überregional bekannteste literarische Kabarett Stuttgarts ist das Renitenztheater. Es wurde 1961 gegründet und ist damit die älteste Kabarettbühne der Stadt.

Die Puppenspieler im „Theater am Faden” lassen seit 1972 die Puppen und Marionetten tanzen, die sie oft selbst hergestellt haben.


Die Puppenspieler im „Theater am Faden” lassen seit 1972 die Puppen und Marionetten tanzen, die sie oft selbst hergestellt haben. Weitere Figurentheater sind das „Theater in der Badewanne” im Höhenpark Killesberg sowie das „Theater Tredeschin” in der Haußmannstraße. Als Stabpuppentheater bezeichnet sich das „Theater La-Plapper-Papp” seit 1960.
Als Stabpuppentheater bezeichnet sich das „Theater La-Plapper-Papp” seit 1960.

Das Theater der Altstadt im Westen ist in der Rotebühlstraße zu finden, nachdem der erste Holzbau bereits 1969 und somit elf Jahre nach Bau ausgebrannt war.

Nellys Puppen-Theater spielt mit Puppen und Marionetten für Kinder ab drei Jahren.


Nellys Puppen-Theater spielt mit Puppen und Marionetten für Kinder ab drei Jahren. Im selben Haus spielt das Theater am Olgaeck, das einen Schwerpunkt auf den kulturellen Austausch mit Osteuropa setzt.

Das Theaterhaus Stuttgart führte ab 1984 im Stadtteil Wangen sein Dasein - seit 2000 am Pragsattel, hier wird auch jährlich der Stuttgarter Theaterpreis vergeben.


Das Theaterhaus Stuttgart führte ab 1984 im Stadtteil Wangen sein Dasein - seit 2000 am Pragsattel, hier wird auch jährlich der Stuttgarter Theaterpreis vergeben. Seit 2008 hat das Theaterhaus mit Gauthier Dance eine feste Ballettkompanie.
Seit 2008 hat das Theaterhaus mit Gauthier Dance eine feste Ballettkompanie.

Eine Plattform für die freischaffende Tanz- und Performancekunst in Stuttgart bietet das Produktionszentrum Tanz und Performance im alten Felsenkeller in Stuttgart Feuerbach.


Eine Plattform für die freischaffende Tanz- und Performancekunst in Stuttgart bietet das Produktionszentrum Tanz und Performance im alten Felsenkeller in Stuttgart Feuerbach.

Der „Treffpunkt Rotebühlplatz” ist vorwiegend für Tanz, Theater, das internationale Solo-Tanz-Theater-Festival und Neue Musik bekannt.

Die Staatliche Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart unterhält in Bad Cannstatt das Wilhelma-Theater.


Die Staatliche Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart unterhält in Bad Cannstatt das Wilhelma-Theater.

Unweit des Wilhelma-Theaters liegt seit 2008 das Theaterschiff an der Anlegestelle Mühlgrün in Bad Cannstatt. Auf dem umgebauten Binnenfrachtschiff sind hauptsächlich Komödien und Kabarett zu sehen.
Auf dem umgebauten Binnenfrachtschiff sind hauptsächlich Komödien und Kabarett zu sehen.

In der Werastraße findet man das „Wortkino”.

Das älteste Amateurtheater Stuttgarts, das ABV-Zimmertheater (gegründet 1921, die Theaterabteilung des Allgemeinen Bildungsvereins 1863 e.


Das älteste Amateurtheater Stuttgarts, das ABV-Zimmertheater (gegründet 1921, die Theaterabteilung des Allgemeinen Bildungsvereins 1863 e. V. Stuttgart) spielt im Gebäude des ehemaligen Landtages in der Heusteigstraße.

Schwäbisches Volkstheater spielen neben anderen das „Boulevärle”, das „Stuttgarter Komödle”, „d'Scheureburzler” und das „Neugereuter Theäterle”.


Schwäbisches Volkstheater spielen neben anderen das „Boulevärle”, das „Stuttgarter Komödle”, „d'Scheureburzler” und das „Neugereuter Theäterle”.

Im SI-Centrum sind zwei Musical-Theater untergebracht - das „Stage Palladium Theater” und das „Stage Apollo Theater”.


Im SI-Centrum sind zwei Musical-Theater untergebracht - das „Stage Palladium Theater” und das „Stage Apollo Theater”. Hier fanden unter anderem die Deutschland-Premieren von Miss Saigon (1994), [!!! Die Schöne und das Biest ] (1997), Tanz der Vampire (2000), 42nd Street (2003), Wicked - Die Hexen von Oz (2007), Rebecca (2011), Mary Poppins (2016) und Anastasia (2018) statt.
Hier fanden unter anderem die Deutschland-Premieren von Miss Saigon (1994), [!!! Die Schöne und das Biest ] (1997), Tanz der Vampire (2000), 42nd Street (2003), Wicked - Die Hexen von Oz (2007), Rebecca (2011), Mary Poppins (2016) und Anastasia (2018) statt.

Das Kulturzentrum Merlin bietet Kulturprogramm in den Sparten Musik, Kabarett, Theater, Performance, Literatur, Kurzfilm und Kindertheater.
Museen
Eingang der Neuen Staatsgalerie
Kunstmuseum am Schlossplatz
Mercedes-Benz Museum
Porsche-Museum
Staatliches Museum für Naturkunde im Schloss Rosenstein
→ Hauptartikel: Liste der Museen in Stuttgart

In Stuttgart befinden sich fünf der elf staatlichen Museen Baden-Württembergs, so die Alte und Neue Staatsgalerie.


Das Kulturzentrum Merlin bietet Kulturprogramm in den Sparten Musik, Kabarett, Theater, Performance, Literatur, Kurzfilm und Kindertheater.
Museen
Eingang der Neuen Staatsgalerie
Kunstmuseum am Schlossplatz
Mercedes-Benz Museum
Porsche-Museum
Staatliches Museum für Naturkunde im Schloss Rosenstein
→ Hauptartikel: Liste der Museen in Stuttgart

In Stuttgart befinden sich fünf der elf staatlichen Museen Baden-Württembergs, so die Alte und Neue Staatsgalerie.

Museen
Eingang der Neuen Staatsgalerie
Kunstmuseum am Schlossplatz
Mercedes-Benz Museum
Porsche-Museum
Staatliches Museum für Naturkunde im Schloss Rosenstein
→ Hauptartikel: Liste der Museen in Stuttgart

In Stuttgart befinden sich fünf der elf staatlichen Museen Baden-Württembergs, so die Alte und Neue Staatsgalerie. Eröffnet um 1843 und 1984 um den Neubau erweitert, genießt die Staatsgalerie europäische Aufmerksamkeit.
Eröffnet um 1843 und 1984 um den Neubau erweitert, genießt die Staatsgalerie europäische Aufmerksamkeit. Kunst vom 14. Jahrhundert bis in die Moderne ist in den architektonisch interessanten Räumlichkeiten zu betrachten, darunter Werke von Cranach dem Älteren, Rubens, Rembrandt, Monet, Renoir, Cézanne, [!!! Picasso ] und Beuys. Jahrhundert bis in die Moderne ist in den architektonisch interessanten Räumlichkeiten zu betrachten, darunter Werke von Cranach dem Älteren, Rubens, Rembrandt, Monet, Renoir, Cézanne, [!!! Picasso ] und Beuys.

Im Alten Schloss ist das Landesmuseum Württemberg beherbergt. 1862 von Wilhelm I., König von Württemberg, gegründet, reichen seine Wurzeln jedoch bis ins 16..
, König von Württemberg, gegründet, reichen seine Wurzeln jedoch bis ins 16. Jahrhundert zurück, in dem die damaligen Herzöge alles was selten, kostbar und ungewöhnlich war, sammelten. Es wird die Landesgeschichte von der Steinzeit bis in die Neuzeit dargestellt. Neben der Zentrale gibt es zwei weitere Zweigstellen in Stuttgart sowie acht Zweigstellen in Baden-Württemberg. Es wird die Landesgeschichte von der Steinzeit bis in die Neuzeit dargestellt. Neben der Zentrale gibt es zwei weitere Zweigstellen in Stuttgart sowie acht Zweigstellen in Baden-Württemberg.

Das Haus der Geschichte Baden-Württemberg wurde 1987 gegründet. Es erhielt im Jahr 2002 auf der Stuttgarter Kulturmeile einen eigenen Museumsbau.
Es erhielt im Jahr 2002 auf der Stuttgarter Kulturmeile einen eigenen Museumsbau. Landesgeschichte, landestypische Gegenstände und ein Themenpark, der Probleme der Gegenwart in einen historischen Kontext stellt, sind die drei wichtigsten Themenbereiche. Landesgeschichte, landestypische Gegenstände und ein Themenpark, der Probleme der Gegenwart in einen historischen Kontext stellt, sind die drei wichtigsten Themenbereiche. Das Haus der Geschichte unterhält fünf Zweigstellen im Land.

Natur- und Fossilkunde sind die Eckpfeiler des Staatlichen Museums für Naturkunde Stuttgart, das im Rosensteinpark zwei Zweigstellen unterhält: Das Museum am Löwentor und das Museum Schloss Rosenstein.


Natur- und Fossilkunde sind die Eckpfeiler des Staatlichen Museums für Naturkunde Stuttgart, das im Rosensteinpark zwei Zweigstellen unterhält: Das Museum am Löwentor und das Museum Schloss Rosenstein. Ersteres widmet sich den zahlreichen Fossilfunden Baden-Württembergs. Ein großer Teil der Ausstellung beinhaltet alles rund um Dinosaurier..
Ein großer Teil der Ausstellung beinhaltet alles rund um Dinosaurier. Das seit 1954 im Schloss Rosenstein untergebrachte Naturkundemuseum wurde 1791 als „Naturaliensammlung” gegründet. Die biologische Schausammlung ist ein Publikumsmagnet und die naturwissenschaftliche Sammlung eine der bedeutendsten Europas.. Die biologische Schausammlung ist ein Publikumsmagnet und die naturwissenschaftliche Sammlung eine der bedeutendsten Europas.

Das Linden-Museum ist ein Museum für Völkerkunde. Seine Ursprünge sind im Jahr 1882 zu suchen, seit 1911 besteht es in einem eigenen Bau..
Seine Ursprünge sind im Jahr 1882 zu suchen, seit 1911 besteht es in einem eigenen Bau. Es ist eines der größten Völkerkundemuseen Europas und informiert über Afrika, Orient, Südasien, Ostasien, Südsee, Nordamerika und Südamerika. Besondere Beachtung verdient die Dauerausstellungen zu den außereuropäischen Ethnien.. Besondere Beachtung verdient die Dauerausstellungen zu den außereuropäischen Ethnien.

Neben diesen staatlichen gibt es viele weitere Museen in der Landeshauptstadt. Das städtische Kunstmuseum Stuttgart wurde im März 2005 als „Nachfolgemuseum” der Galerie der Stadt Stuttgart eröffnet.
Das städtische Kunstmuseum Stuttgart wurde im März 2005 als „Nachfolgemuseum” der Galerie der Stadt Stuttgart eröffnet. Bereits im ersten Jahr nach der Eröffnung des Hauses wurde es mit 330.000 Besuchern zu einem Anziehungspunkt. Seine exponierte Lage in der Fußgängerzone Königsstraße trägt ebenso dazu bei wie die außergewöhnliche Architektur eines die Ausstellungsräume umhüllenden strengen Glaskubus. Seine exponierte Lage in der Fußgängerzone Königsstraße trägt ebenso dazu bei wie die außergewöhnliche Architektur eines die Ausstellungsräume umhüllenden strengen Glaskubus. Im Wesentlichen zählt [!!! Moderne Kunst ] zur Sammlung. Es beherbergt die bedeutendste Sammlung von Werken Otto Dix’. Es beherbergt die bedeutendste Sammlung von Werken Otto Dix’. Im zum StadtPalais umgebauten Wilhelmspalais befindet sich seit April 2018 das Stadtmuseum.

Mit knapp 550.000 Besuchern im Jahr 2009 ist das Mercedes-Benz-Museum das meistbesuchte Museum der Stadt..
000 Besuchern im Jahr 2009 ist das Mercedes-Benz-Museum das meistbesuchte Museum der Stadt.[72] Seit 1923 besteht die Fahrzeugsammlung des Unternehmens. Im Jahr 2006 wurde die Mercedes-Benz-Welt eröffnet. Auf ihrem Weg durch das von UNStudio entworfene Museum erleben die Besucher eine Zeitreise durch die 120-jährige Automobilgeschichte. Auf ihrem Weg durch das von UNStudio entworfene Museum erleben die Besucher eine Zeitreise durch die 120-jährige Automobilgeschichte. Historische Fahrzeuge vom ersten Auto der Welt über die legendären Silberpfeile bis zur Gegenwart der Marke Mercedes-Benz sind zu betrachten. Historische Fahrzeuge vom ersten Auto der Welt über die legendären Silberpfeile bis zur Gegenwart der Marke Mercedes-Benz sind zu betrachten. Das im Jahr 1976 eröffnete Porsche-Museum in Zuffenhausen zeigte bis zur Fertigstellung des neuen Museums am 31. Januar 2009 etwa 20 ständig wechselnde Exponate.. Januar 2009 etwa 20 ständig wechselnde Exponate. Mittlerweile können in dem architektonisch äußerst interessanten Neubau etwa 80 Fahrzeuge besichtigt werden, wobei auch hier wechselweise Modelle gezeigt werden.

Im Hegelhaus (Geburtshaus von Georg Wilhelm Friedrich Hegel) ist das Leben des in Stuttgart geborenen Philosophen dargestellt.


Im Hegelhaus (Geburtshaus von Georg Wilhelm Friedrich Hegel) ist das Leben des in Stuttgart geborenen Philosophen dargestellt. Mehrere Lapidarien sind in und um Stuttgart zu besuchen. Das Straßenbahnmuseum dokumentiert mit historischen Fahrzeugen von 1868 bis 1986 sowie Gegenständen aus Betrieb und Technik die Geschichte der Stuttgarter Straßenbahnen (SSB).
Das Straßenbahnmuseum dokumentiert mit historischen Fahrzeugen von 1868 bis 1986 sowie Gegenständen aus Betrieb und Technik die Geschichte der Stuttgarter Straßenbahnen (SSB). Im Feuerwehrmuseum Stuttgart (Münster) wird die Entwicklung der Brandbekämpfung in Stuttgart geschildert. Im Feuerwehrmuseum Stuttgart (Münster) wird die Entwicklung der Brandbekämpfung in Stuttgart geschildert. 2002 wurde das Theodor-Heuss-Haus auf dem Killesberg eröffnet und zeigt seitdem in seinem ehemaligen Wohnhaus das Leben des ersten Bundespräsidenten Theodor Heuss. Die Gedenkstätte „Zeichen der Erinnerung” am Nordbahnhof erinnert daran, dass von diesem Ort während der Zeit des Nationalsozialismus zwischen 1941 und 1945 mehr als 2000 Juden aus Stuttgart und Württemberg deportiert wurden. 2002 wurde das Theodor-Heuss-Haus auf dem Killesberg eröffnet und zeigt seitdem in seinem ehemaligen Wohnhaus das Leben des ersten Bundespräsidenten Theodor Heuss. Die Gedenkstätte „Zeichen der Erinnerung” am Nordbahnhof erinnert daran, dass von diesem Ort während der Zeit des Nationalsozialismus zwischen 1941 und 1945 mehr als 2000 Juden aus Stuttgart und Württemberg deportiert wurden. Die Gedenkstätte „Zeichen der Erinnerung” am Nordbahnhof erinnert daran, dass von diesem Ort während der Zeit des Nationalsozialismus zwischen 1941 und 1945 mehr als 2000 Juden aus Stuttgart und Württemberg deportiert wurden.
Bibliotheken und Archive
Württembergische Landesbibliothek
→ Hauptartikel: Liste von Bibliotheken in Stuttgart

Die Württembergische Landesbibliothek ist mit der Badischen Landesbibliothek (BLB) in Karlsruhe die Regionalbibliothek für Baden-Württemberg.

Bibliotheken und Archive
Württembergische Landesbibliothek
→ Hauptartikel: Liste von Bibliotheken in Stuttgart

Die Württembergische Landesbibliothek ist mit der Badischen Landesbibliothek (BLB) in Karlsruhe die Regionalbibliothek für Baden-Württemberg. Die WLB ist speziell für die Regierungsbezirke Stuttgart und Tübingen zuständig. Besonders widmet sich die Landesbibliothek der Beschaffung, Erschließung, Archivierung und Bereitstellung des Schrifttums über Württemberg, den sogenannten Württembergica.
Besonders widmet sich die Landesbibliothek der Beschaffung, Erschließung, Archivierung und Bereitstellung des Schrifttums über Württemberg, den sogenannten Württembergica. Zusammen mit der BLB hat sie auch das Pflichtexemplarrecht für Baden-Württemberg (seit 1964, vorher nur für Württemberg) und ist damit Archivbibliothek. Zusammen mit der BLB hat sie auch das Pflichtexemplarrecht für Baden-Württemberg (seit 1964, vorher nur für Württemberg) und ist damit Archivbibliothek.

Die Universitätsbibliothek Stuttgart (UBS) ist eine zentrale Einrichtung der Universität Stuttgart. Sie bildet den Mittelpunkt des Bibliothekssystems der Universität und gewährleistet die Versorgung von Forschung, Lehre und Studium mit Literatur und anderen Informationsmitteln.


Die Universitätsbibliothek Stuttgart (UBS) ist eine zentrale Einrichtung der Universität Stuttgart. Sie bildet den Mittelpunkt des Bibliothekssystems der Universität und gewährleistet die Versorgung von Forschung, Lehre und Studium mit Literatur und anderen Informationsmitteln. Sie steht neben den Angehörigen der Universität auch Bürgern der Stadt zu Verfügung.
Sie steht neben den Angehörigen der Universität auch Bürgern der Stadt zu Verfügung. Zusammen mit anderen wissenschaftlichen Bibliotheken und Dokumentationsstellen im Raum Stuttgart - wie der Universitätsbibliothek Hohenheim - bildet die UBS das Bibliotheksinformationssystem der Region Stuttgart (BISS). Zusammen mit anderen wissenschaftlichen Bibliotheken und Dokumentationsstellen im Raum Stuttgart - wie der Universitätsbibliothek Hohenheim - bildet die UBS das Bibliotheksinformationssystem der Region Stuttgart (BISS).

Die Stadtbibliothek Stuttgart befindet sich seit 2011 in einem Bau des südkoreanischen Architekten Eun Young Yi am Mailänder Platz.


Die Stadtbibliothek Stuttgart befindet sich seit 2011 in einem Bau des südkoreanischen Architekten Eun Young Yi am Mailänder Platz.

Das Hauptstaatsarchiv Stuttgart ist das für die Ministerien des Landes Baden-Württemberg zuständige Archiv. Seit 1965 befindet es sich direkt neben der WLB und gehört seit 2005 als Abteilung dem Landesarchiv Baden-Württemberg an.
Seit 1965 befindet es sich direkt neben der WLB und gehört seit 2005 als Abteilung dem Landesarchiv Baden-Württemberg an. Es enthält die Bestände der Grafschaft bzw. des Herzogtums Württemberg bis 1806, der württembergischen Zentralbehörden des 19. und 20. Jahrhunderts sowie der Anfang des 19.. Jahrhunderts sowie der Anfang des 19. Jahrhunderts als Folge der Mediatisierung an Württemberg gefallenen Herrschaften und Reichsstädte in Südwürttemberg.

Das Stadtarchiv Stuttgart ist das für die Landeshauptstadt Stuttgart zuständige Archiv..


Das Stadtarchiv Stuttgart ist das für die Landeshauptstadt Stuttgart zuständige Archiv. Es bewahrt das historisch wertvolle Schrift- und Bildgut der städtischen Behörden auf und sammelt die Nachlässe stadtgeschichtlich bedeutender Personen und Institutionen sowie Einzeldokumente und Bilder zur Stuttgarter Geschichte..
Es bewahrt das historisch wertvolle Schrift- und Bildgut der städtischen Behörden auf und sammelt die Nachlässe stadtgeschichtlich bedeutender Personen und Institutionen sowie Einzeldokumente und Bilder zur Stuttgarter Geschichte. Das im Archiv verwahrte Material ist grundsätzlich öffentlich zugänglich und kann im Lesesaal im Bellingweg 21 in Bad Cannstatt eingesehen werden. Das im Archiv verwahrte Material ist grundsätzlich öffentlich zugänglich und kann im Lesesaal im Bellingweg 21 in Bad Cannstatt eingesehen werden.

Das Landeskirchliche Archiv verwahrt die Bestände der württembergischen Kirchenleitung und von sonstigen kirchlichen Stellen und Einrichtungen: des herzoglich und königlich württembergischen Konsistoriums, des Evangelischen Oberkirchenrats, Dekanats- und Pfarrarchive, der Bildungseinrichtungen, der Werke und Vereine sowie Nachlässe und Sammlungen.


Das Landeskirchliche Archiv verwahrt die Bestände der württembergischen Kirchenleitung und von sonstigen kirchlichen Stellen und Einrichtungen: des herzoglich und königlich württembergischen Konsistoriums, des Evangelischen Oberkirchenrats, Dekanats- und Pfarrarchive, der Bildungseinrichtungen, der Werke und Vereine sowie Nachlässe und Sammlungen. Außerdem verfügt es über die Mikrofilme sämtlicher Kirchenbücher (v.
Außerdem verfügt es über die Mikrofilme sämtlicher Kirchenbücher (v. a. Tauf-, Ehe-, Toten- und Familienregister) aus dem Bereich der Evangelischen Landeskirche in Württemberg. Diese werden über das ebenfalls in Stuttgart beheimatete Archivportal Archion im Internet bereitgestellt. Diese werden über das ebenfalls in Stuttgart beheimatete Archivportal Archion im Internet bereitgestellt.

Das „Archiv der AnStifter” widmet sich den Toten der Stadt. Seit 2005 arbeiten die AnStifter an einem Erinnerungsbuch über „Die Toten der Stadt”. Bisher wurden etwa 5000 Namen von Opfern des Regimes des Nationalsozialismus erfasst.
Bisher wurden etwa 5000 Namen von Opfern des Regimes des Nationalsozialismus erfasst.
Musik
Fruchtkasten (mittig) am Schillerplatz mit Musikinstrumentensammlung

Orchester

Staatsorchester Stuttgart (Orchester der Württembergischen Staatstheater) mit über 400-jähriger Geschichte; der Vorläufer wurde 1589 als Württembergische Hofkapelle zum ersten Mal urkundlich erwähnt; Generalmusikdirektor ist Sylvain Cambreling
Stuttgarter Philharmoniker; gegründet 1924
SWR Symphonieorchester des Südwestrundfunks (SWR); 2016 aus der Fusion des 1946 gegründeten Radio-Sinfonieorchesters Stuttgart des SWR und des SWR Sinfonieorchesters Baden-Baden und Freiburg entstanden.

Musik
Fruchtkasten (mittig) am Schillerplatz mit Musikinstrumentensammlung

Orchester

Staatsorchester Stuttgart (Orchester der Württembergischen Staatstheater) mit über 400-jähriger Geschichte; der Vorläufer wurde 1589 als Württembergische Hofkapelle zum ersten Mal urkundlich erwähnt; Generalmusikdirektor ist Sylvain Cambreling
Stuttgarter Philharmoniker; gegründet 1924
SWR Symphonieorchester des Südwestrundfunks (SWR); 2016 aus der Fusion des 1946 gegründeten Radio-Sinfonieorchesters Stuttgart des SWR und des SWR Sinfonieorchesters Baden-Baden und Freiburg entstanden.

Musik
Fruchtkasten (mittig) am Schillerplatz mit Musikinstrumentensammlung

Orchester

Staatsorchester Stuttgart (Orchester der Württembergischen Staatstheater) mit über 400-jähriger Geschichte; der Vorläufer wurde 1589 als Württembergische Hofkapelle zum ersten Mal urkundlich erwähnt; Generalmusikdirektor ist Sylvain Cambreling
Stuttgarter Philharmoniker; gegründet 1924
SWR Symphonieorchester des Südwestrundfunks (SWR); 2016 aus der Fusion des 1946 gegründeten Radio-Sinfonieorchesters Stuttgart des SWR und des SWR Sinfonieorchesters Baden-Baden und Freiburg entstanden.

Musik
Fruchtkasten (mittig) am Schillerplatz mit Musikinstrumentensammlung

Orchester

Staatsorchester Stuttgart (Orchester der Württembergischen Staatstheater) mit über 400-jähriger Geschichte; der Vorläufer wurde 1589 als Württembergische Hofkapelle zum ersten Mal urkundlich erwähnt; Generalmusikdirektor ist Sylvain Cambreling
Stuttgarter Philharmoniker; gegründet 1924
SWR Symphonieorchester des Südwestrundfunks (SWR); 2016 aus der Fusion des 1946 gegründeten Radio-Sinfonieorchesters Stuttgart des SWR und des SWR Sinfonieorchesters Baden-Baden und Freiburg entstanden.
Stuttgarter Kammerorchester e. V.; gegründet 1945 von [!!! Karl Münchinger ]
SWR Big Band Stuttgart; gegründet 1951 als „Südfunk-Tanzorchester”
Junges Kammerorchester Stuttgart; Leitung: Alexander Scherf, gegründet 1960 als „Jugendkammerorchester Stuttgart”
Daimler Sinfonieorchester Stuttgart; gegründet 1979
Christophorus Symphonie Orchester; gegründet 1969
Schüler-Sinfonie-Orchester Stuttgart; gegründet 1990

Chöre

Stuttgarter Liederkranz; gegründet 1824
Stuttgarter Hymnus-Chorknaben
Knabenchor collegium iuvenum Stuttgart
Domkapelle St.
; gegründet 1945 von [!!! Karl Münchinger ]
SWR Big Band Stuttgart; gegründet 1951 als „Südfunk-Tanzorchester”
Junges Kammerorchester Stuttgart; Leitung: Alexander Scherf, gegründet 1960 als „Jugendkammerorchester Stuttgart”
Daimler Sinfonieorchester Stuttgart; gegründet 1979
Christophorus Symphonie Orchester; gegründet 1969
Schüler-Sinfonie-Orchester Stuttgart; gegründet 1990

Chöre

Stuttgarter Liederkranz; gegründet 1824
Stuttgarter Hymnus-Chorknaben
Knabenchor collegium iuvenum Stuttgart
Domkapelle St.
; gegründet 1945 von [!!! Karl Münchinger ]
SWR Big Band Stuttgart; gegründet 1951 als „Südfunk-Tanzorchester”
Junges Kammerorchester Stuttgart; Leitung: Alexander Scherf, gegründet 1960 als „Jugendkammerorchester Stuttgart”
Daimler Sinfonieorchester Stuttgart; gegründet 1979
Christophorus Symphonie Orchester; gegründet 1969
Schüler-Sinfonie-Orchester Stuttgart; gegründet 1990

Chöre

Stuttgarter Liederkranz; gegründet 1824
Stuttgarter Hymnus-Chorknaben
Knabenchor collegium iuvenum Stuttgart
Domkapelle St.
; gegründet 1945 von [!!! Karl Münchinger ]
SWR Big Band Stuttgart; gegründet 1951 als „Südfunk-Tanzorchester”
Junges Kammerorchester Stuttgart; Leitung: Alexander Scherf, gegründet 1960 als „Jugendkammerorchester Stuttgart”
Daimler Sinfonieorchester Stuttgart; gegründet 1979
Christophorus Symphonie Orchester; gegründet 1969
Schüler-Sinfonie-Orchester Stuttgart; gegründet 1990

Chöre

Stuttgarter Liederkranz; gegründet 1824
Stuttgarter Hymnus-Chorknaben
Knabenchor collegium iuvenum Stuttgart
Domkapelle St. Eberhard
Mädchenkantorei an der Domkirche St. Eberhard, gegründet 1994 von Martin Dücker
Kolping-Chor Stuttgart; gegründet 1872 als „Gesangsabteilung des Kath.
Eberhard, gegründet 1994 von Martin Dücker
Kolping-Chor Stuttgart; gegründet 1872 als „Gesangsabteilung des Kath. Gesellenverein Stuttgart”, heute der zweitgrößte Männerchor in Stuttgart
SWR Vokalensemble Stuttgart; gegründet 1946 als „Südfunk-Chor Stuttgart”
Bachchor Stuttgart
„Gächinger Kantorei”; gegründet 1954 von Helmuth Rilling, benannt nach dem Gründungsort Gächingen auf der Schwäbischen Alb
Kammerchor Stuttgart; gegründet 1968 von Frieder Bernius
Württembergischer Kammerchor; gegründet 1970 von Dieter Kurz
Stuttgarter Kantorei; gegründet 1994 gegründet von Kay Johannsen
Untertürkheimer Kantorei; gegründet 1892 als „Evangelischer Kirchenchor Untertürkheim”
Kammerchor „Cantus Stuttgart”; gegründet 1996 als „Cantus Cannstatt”
Neuer Chor Stuttgart; gegründet 1985.
Gesellenverein Stuttgart”, heute der zweitgrößte Männerchor in Stuttgart
SWR Vokalensemble Stuttgart; gegründet 1946 als „Südfunk-Chor Stuttgart”
Bachchor Stuttgart
„Gächinger Kantorei”; gegründet 1954 von Helmuth Rilling, benannt nach dem Gründungsort Gächingen auf der Schwäbischen Alb
Kammerchor Stuttgart; gegründet 1968 von Frieder Bernius
Württembergischer Kammerchor; gegründet 1970 von Dieter Kurz
Stuttgarter Kantorei; gegründet 1994 gegründet von Kay Johannsen
Untertürkheimer Kantorei; gegründet 1892 als „Evangelischer Kirchenchor Untertürkheim”
Kammerchor „Cantus Stuttgart”; gegründet 1996 als „Cantus Cannstatt”
Neuer Chor Stuttgart; gegründet 1985.
Gesellenverein Stuttgart”, heute der zweitgrößte Männerchor in Stuttgart
SWR Vokalensemble Stuttgart; gegründet 1946 als „Südfunk-Chor Stuttgart”
Bachchor Stuttgart
„Gächinger Kantorei”; gegründet 1954 von Helmuth Rilling, benannt nach dem Gründungsort Gächingen auf der Schwäbischen Alb
Kammerchor Stuttgart; gegründet 1968 von Frieder Bernius
Württembergischer Kammerchor; gegründet 1970 von Dieter Kurz
Stuttgarter Kantorei; gegründet 1994 gegründet von Kay Johannsen
Untertürkheimer Kantorei; gegründet 1892 als „Evangelischer Kirchenchor Untertürkheim”
Kammerchor „Cantus Stuttgart”; gegründet 1996 als „Cantus Cannstatt”
Neuer Chor Stuttgart; gegründet 1985.
Gesellenverein Stuttgart”, heute der zweitgrößte Männerchor in Stuttgart
SWR Vokalensemble Stuttgart; gegründet 1946 als „Südfunk-Chor Stuttgart”
Bachchor Stuttgart
„Gächinger Kantorei”; gegründet 1954 von Helmuth Rilling, benannt nach dem Gründungsort Gächingen auf der Schwäbischen Alb
Kammerchor Stuttgart; gegründet 1968 von Frieder Bernius
Württembergischer Kammerchor; gegründet 1970 von Dieter Kurz
Stuttgarter Kantorei; gegründet 1994 gegründet von Kay Johannsen
Untertürkheimer Kantorei; gegründet 1892 als „Evangelischer Kirchenchor Untertürkheim”
Kammerchor „Cantus Stuttgart”; gegründet 1996 als „Cantus Cannstatt”
Neuer Chor Stuttgart; gegründet 1985.
Singakademie Stuttgart; gegründet 2002 als Ensemble ad libitum Stuttgart
Akademischer Chor der Universität Stuttgart
Philharmonia-Chor Stuttgart; entstand 1986 aus dem Philharmonia Vocalensemble und dem Philharmonischem Chor
Stuttgarter Oratorienchor

Sonstige

Internationale Bachakademie Stuttgart

Bauwerke
Brücken
Eisenbahnviadukt Stuttgart-Münster

Der Neckartalviadukt Untertürkheim ist eine 1400 Meter lange Kombination aus mehreren Brücken im Zuge der Bundesstraße 14 im Neckartal bei Stuttgart-Untertürkheim.

Singakademie Stuttgart; gegründet 2002 als Ensemble ad libitum Stuttgart
Akademischer Chor der Universität Stuttgart
Philharmonia-Chor Stuttgart; entstand 1986 aus dem Philharmonia Vocalensemble und dem Philharmonischem Chor
Stuttgarter Oratorienchor

Sonstige

Internationale Bachakademie Stuttgart

Bauwerke
Brücken
Eisenbahnviadukt Stuttgart-Münster

Der Neckartalviadukt Untertürkheim ist eine 1400 Meter lange Kombination aus mehreren Brücken im Zuge der Bundesstraße 14 im Neckartal bei Stuttgart-Untertürkheim.

Singakademie Stuttgart; gegründet 2002 als Ensemble ad libitum Stuttgart
Akademischer Chor der Universität Stuttgart
Philharmonia-Chor Stuttgart; entstand 1986 aus dem Philharmonia Vocalensemble und dem Philharmonischem Chor
Stuttgarter Oratorienchor

Sonstige

Internationale Bachakademie Stuttgart

Bauwerke
Brücken
Eisenbahnviadukt Stuttgart-Münster

Der Neckartalviadukt Untertürkheim ist eine 1400 Meter lange Kombination aus mehreren Brücken im Zuge der Bundesstraße 14 im Neckartal bei Stuttgart-Untertürkheim.

Singakademie Stuttgart; gegründet 2002 als Ensemble ad libitum Stuttgart
Akademischer Chor der Universität Stuttgart
Philharmonia-Chor Stuttgart; entstand 1986 aus dem Philharmonia Vocalensemble und dem Philharmonischem Chor
Stuttgarter Oratorienchor

Sonstige

Internationale Bachakademie Stuttgart

Bauwerke
Brücken
Eisenbahnviadukt Stuttgart-Münster

Der Neckartalviadukt Untertürkheim ist eine 1400 Meter lange Kombination aus mehreren Brücken im Zuge der Bundesstraße 14 im Neckartal bei Stuttgart-Untertürkheim. Die Planungen für eine Verbindungsstraße vom Remstal ins Neckartal gehen bis ins Jahr 1932 zurück, jedoch wurde erst im Jahr 1986 mit dem Bau begonnen.
Die Planungen für eine Verbindungsstraße vom Remstal ins Neckartal gehen bis ins Jahr 1932 zurück, jedoch wurde erst im Jahr 1986 mit dem Bau begonnen.

Das Nesenbachtal bei Stuttgart-Vaihingen wird durch den Nesenbachviadukt überbrückt. Der ursprüngliche Bau wurde 1945 zerstört und erst 1946 wieder aufgebaut.
Der ursprüngliche Bau wurde 1945 zerstört und erst 1946 wieder aufgebaut. Im Rahmen des Ausbaus der S-Bahn-Strecke nach Vaihingen wurde das Viadukt 1982/1983 durch eine neue, viergleisige Brücke ersetzt, die dem ehemaligen Viadukt optisch entspricht.

Über das Neckartal führt der Eisenbahnviadukt Stuttgart-Münster und verbindet Untertürkheim mit Kornwestheim..


Über das Neckartal führt der Eisenbahnviadukt Stuttgart-Münster und verbindet Untertürkheim mit Kornwestheim. Die Umgehungsbahnstrecke wurde 1896 in Betrieb genommen, die 855 Meter lange Brücke wurde 1985 durch eine Beton-Stahl-Konstruktion ersetzt.
Die Umgehungsbahnstrecke wurde 1896 in Betrieb genommen, die 855 Meter lange Brücke wurde 1985 durch eine Beton-Stahl-Konstruktion ersetzt.
Industriebauwerke
Gaskessel Stuttgart-Ost

Vorwiegend als Müllverbrennungsanlage dient das Kraftwerk Stuttgart-Münster. Das seit 1908 bestehende, direkt am Neckar gelegene Kraftwerk kann auch als Heiz- und Kohlekraftwerk sowie mit Gasturbinen betrieben werden.
Das seit 1908 bestehende, direkt am Neckar gelegene Kraftwerk kann auch als Heiz- und Kohlekraftwerk sowie mit Gasturbinen betrieben werden. 1964 wurde der 182 Meter hohe Schornstein hinzugefügt.

Das Heizkraftwerk Stuttgart-Gaisburg ist ein steinkohlebefeuertes Kraftwerk am Neckarufer in Stuttgart-Gaisburg.


Das Heizkraftwerk Stuttgart-Gaisburg ist ein steinkohlebefeuertes Kraftwerk am Neckarufer in Stuttgart-Gaisburg. Es dient ausschließlich der Fernwärmebereitstellung. Ebenfalls in Gaisburg findet sich das 1874/75 erbaute Gaswerk Stuttgart-Gaisburg, das bis 1972 zur Gaserzeugung durch Kohlevergasung und seitdem zur Gasspeicherung dient.
Ebenfalls in Gaisburg findet sich das 1874/75 erbaute Gaswerk Stuttgart-Gaisburg, das bis 1972 zur Gaserzeugung durch Kohlevergasung und seitdem zur Gasspeicherung dient. 1928-1929 wurde der 100 Meter hohe Gaskessel gebaut, der als Wahrzeichen des Stadtteils gilt.

Im Züblin-Haus in Stuttgart-Möhringen ist der Firmensitz der Ed..


Im Züblin-Haus in Stuttgart-Möhringen ist der Firmensitz der Ed. Züblin AG. Der markante Bürobau in Stahlbeton-Fertigteilbauweise wurde 1983-1984 erbaut. Der glasüberdachte Innenhof dient mehrmals jährlich als Ort für Musikveranstaltungen und Schauspielaufführungen.
Der glasüberdachte Innenhof dient mehrmals jährlich als Ort für Musikveranstaltungen und Schauspielaufführungen.
Kirchen
Evangelische Stadtkirche Bad Cannstatt
→ Hauptartikel: Kirchen in Stuttgart

Im Zentrum von Stuttgart liegt die Stiftskirche, Hauptkirche der Evangelischen Landeskirche in Württemberg..

Kirchen
Evangelische Stadtkirche Bad Cannstatt
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Im Zentrum von Stuttgart liegt die Stiftskirche, Hauptkirche der Evangelischen Landeskirche in Württemberg. Erstmals datiert wurde sie 1170, danach mehrfach erweitert, zerstört und wiederaufgebaut. Sie gilt als ein Wahrzeichen der Innenstadt.
Leonhardskirche Stuttgart

Die evangelische Leonhardskirche ist die zweitälteste Kirchengründung in der Altstadt Stuttgarts.

Leonhardskirche Stuttgart

Die evangelische Leonhardskirche ist die zweitälteste Kirchengründung in der Altstadt Stuttgarts. Ihren Ursprung fand die heutige Kirche in einer dem heiligen Leonhard geweihten Kapelle um 1337, die zunächst wahrscheinlich als Station für Pilger des Jakobswegs diente.
Ihren Ursprung fand die heutige Kirche in einer dem heiligen Leonhard geweihten Kapelle um 1337, die zunächst wahrscheinlich als Station für Pilger des Jakobswegs diente.

Bei der evangelischen Hospitalkirche handelte es sich um eine [!!! spätgotische ] Hallenkirche, die zwischen 1471 und 1493 für den Dominikanerorden errichtet wurde.


Bei der evangelischen Hospitalkirche handelte es sich um eine [!!! spätgotische ] Hallenkirche, die zwischen 1471 und 1493 für den Dominikanerorden errichtet wurde.

1478 wurde die evangelische Stadtkirche St. Germanus in Untertürkheim gebaut, urkundlich aber bereits 1289 erwähnt. Einem Chronisten nach wurde die Kirche möglicherweise als Dank für einige sehr fruchtbare Jahre erbaut und führte dazu, dass Untertürkheim ein selbständiger Pfarrort wurde.
Einem Chronisten nach wurde die Kirche möglicherweise als Dank für einige sehr fruchtbare Jahre erbaut und führte dazu, dass Untertürkheim ein selbständiger Pfarrort wurde.

Die Domkirche St. Eberhard (früher: Stadtpfarrkirche St.
Eberhard (früher: Stadtpfarrkirche St. Eberhard) ist seit 1978 die zweite Kathedralkirche der Diözese Rottenburg-Stuttgart. 1808 wurde der Grundstein zu diesem ersten katholischen Kirchenneubau in Stuttgart seit der Reformation gelegt. 1808 wurde der Grundstein zu diesem ersten katholischen Kirchenneubau in Stuttgart seit der Reformation gelegt. Die Kirche erhielt ihre Weihe am 1. Oktober 1811.

St. Barbara wurde 1783/1784 als katholische Kirche in Hofen erbaut. Seit 1954 werden Wallfahrten zur Stuttgarter Madonna veranstaltet, die der letzte katholische Pfarrer der Stuttgarter Stiftskirche 1535 nach Hofen gebracht hatte.
Seit 1954 werden Wallfahrten zur Stuttgarter Madonna veranstaltet, die der letzte katholische Pfarrer der Stuttgarter Stiftskirche 1535 nach Hofen gebracht hatte.

In Mühlhausen steht die 1380 erbaute evangelische Veitskapelle. Kunsthistorisch bedeutend sind Wandmalereien aus dem 15..
Kunsthistorisch bedeutend sind Wandmalereien aus dem 15. Jahrhundert mit Szenen aus der Bibel und der Veits-Legende.

Als älteste Kirche Stuttgarts gilt die Martinskirche in Plieningen. Die aus Holz bestehende Urkirche wurde um 600 nach Christus erbaut.
Die aus Holz bestehende Urkirche wurde um 600 nach Christus erbaut. Der Ursprung des [!!! romanischen ] Steinbaus liegt in der St. Martinuskirche, die im 12. Jahrhundert im Mönchhof erbaut wurde.

Die größte Kirche Stuttgarts ist das Gospel Forum der gleichnamigen Freikirche; 2200 Besucher haben hier Platz.


Die größte Kirche Stuttgarts ist das Gospel Forum der gleichnamigen Freikirche; 2200 Besucher haben hier Platz.
Schlösser
Nächtlicher Blick auf Jubiläumssäule und Neues Schloss
Schloss Hohenheim
Schloss Solitude

Das Alte Schloss liegt im Zentrum Stuttgarts am Schloßplatz und geht auf eine Wasserburg aus dem 10..

Schlösser
Nächtlicher Blick auf Jubiläumssäule und Neues Schloss
Schloss Hohenheim
Schloss Solitude

Das Alte Schloss liegt im Zentrum Stuttgarts am Schloßplatz und geht auf eine Wasserburg aus dem 10. Jahrhundert zurück. Die erste Burganlage gab es bereits um 950 zum Schutz des Stutengartens. In direkter Nachbarschaft befindet sich das Neue Schloss.
In direkter Nachbarschaft befindet sich das Neue Schloss. Die Grundsteinlegung für die barocke Residenz von Herzog Carl Eugen erfolgte am 3. September 1746, fertiggestellt wurde es erst 1807. Nach dem Ende der Monarchie ging das Neue Schloss 1918 in den Besitz des Landes Württemberg über. Nach dem Ende der Monarchie ging das Neue Schloss 1918 in den Besitz des Landes Württemberg über.

Im Stadtteil Hohenheim liegt das gleichnamige Schloss Hohenheim. Es wurde zwischen 1772 und 1793 von Herzog Carl Eugen für seine spätere Frau Franziska von Leutrum gebaut.
Es wurde zwischen 1772 und 1793 von Herzog Carl Eugen für seine spätere Frau Franziska von Leutrum gebaut. Heute wird das Schloss hauptsächlich von der Universität Hohenheim genutzt und ist von den Hohenheimer Gärten umgeben.

Ebenfalls unter Herzog Carl Eugen wurde von 1764 bis 1769 das Schloss Solitude (französisch: Einsamkeit) als Jagd- und Repräsentationsschloss erbaut.


Ebenfalls unter Herzog Carl Eugen wurde von 1764 bis 1769 das Schloss Solitude (französisch: Einsamkeit) als Jagd- und Repräsentationsschloss erbaut. Auf einem langgezogenen Höhenrücken zwischen den Städten Leonberg, Gerlingen und den Stuttgarter Stadtbezirken Weilimdorf und Botnang gelegen, bietet es einen freien Blick nach Norden ins württembergische Unterland Richtung Ludwigsburg..
Auf einem langgezogenen Höhenrücken zwischen den Städten Leonberg, Gerlingen und den Stuttgarter Stadtbezirken Weilimdorf und Botnang gelegen, bietet es einen freien Blick nach Norden ins württembergische Unterland Richtung Ludwigsburg. Die Akademie Schloss Solitude ist eine Stiftung des öffentlichen Rechts, die Aufenthaltsstipendien für sechs oder zwölf Monate an Künstler vergibt. Die Akademie Schloss Solitude ist eine Stiftung des öffentlichen Rechts, die Aufenthaltsstipendien für sechs oder zwölf Monate an Künstler vergibt. Die Künstler wohnen und arbeiten während der Stipendiumszeit in 45 möblierten Studios, die sich in den beiden ehemaligen Officen- und Kavaliersbauten des Schlosses befinden. Die Künstler wohnen und arbeiten während der Stipendiumszeit in 45 möblierten Studios, die sich in den beiden ehemaligen Officen- und Kavaliersbauten des Schlosses befinden.

Das Naturkundemuseum ist im Schloss Rosenstein untergebracht. Es wurde 1822 bis 1830 unter König Wilhelm I. in klassizistischem Stil erbaut. Es liegt am Rande des Neckartals inmitten des zeitgleich angelegten Rosensteinparks.
Es liegt am Rande des Neckartals inmitten des zeitgleich angelegten Rosensteinparks. Vom Schloss hat man einen freien Blick auf das Mausoleum, der Grabkapelle auf dem Württemberg, die für König Wilhelms zweite Frau Katharina Pawlowna erbaut wurde. Vom Schloss hat man einen freien Blick auf das Mausoleum, der Grabkapelle auf dem Württemberg, die für König Wilhelms zweite Frau Katharina Pawlowna erbaut wurde.

Im Stuttgarter Osten entstand im Auftrag des württembergischen Kronprinzen Karl von 1845 bis 1893 die Villa Berg und die darum liegende Parkanlage. Die im Stil der italienischen Neorenaissance erbaute Villa wirkte als Initialbau der südwestdeutschen Villenarchitektur des 19.
Die im Stil der italienischen Neorenaissance erbaute Villa wirkte als Initialbau der südwestdeutschen Villenarchitektur des 19. Jahrhunderts.

Ursprünglich als „Badhaus” gedacht, wurde 1842 mit dem Bau des ersten Gebäudes der auf Anweisung des Königs sogenannten Wilhelma begonnen.


Ursprünglich als „Badhaus” gedacht, wurde 1842 mit dem Bau des ersten Gebäudes der auf Anweisung des Königs sogenannten Wilhelma begonnen. Dem Architekten Ludwig von Zanth gelang es, das, was man unter maurischem Stil verstand, mit den Fähigkeiten deutscher Handwerker, den Wohnbedürfnissen eines schwäbischen Monarchen und dem mitteleuropäischen Klima zu verbinden.
Dem Architekten Ludwig von Zanth gelang es, das, was man unter maurischem Stil verstand, mit den Fähigkeiten deutscher Handwerker, den Wohnbedürfnissen eines schwäbischen Monarchen und dem mitteleuropäischen Klima zu verbinden. Als die Wilhelma 1846 anlässlich der Hochzeit von Kronprinz Karl mit der Zarentochter Olga Nikolajewna eingeweiht wurde, gab es einen Festsaal, zwei Hauptgebäude mit mehreren höfischen Räumen, verschiedene Pavillons, Gewächshäuser und großzügige Parkanlagen.. Als die Wilhelma 1846 anlässlich der Hochzeit von Kronprinz Karl mit der Zarentochter Olga Nikolajewna eingeweiht wurde, gab es einen Festsaal, zwei Hauptgebäude mit mehreren höfischen Räumen, verschiedene Pavillons, Gewächshäuser und großzügige Parkanlagen.

Das Wilhelmspalais am Charlottenplatz war ein Wohnsitz des letzten württembergischen Königs Wilhelm II..


Das Wilhelmspalais am Charlottenplatz war ein Wohnsitz des letzten württembergischen Königs Wilhelm II. Erbaut wurde es zwischen 1834 und 1840 in erster Linie als Wohnsitz seiner beiden ältesten Töchter, Marie und Sophie. Lange Jahre befand sich in dem Bau die Stuttgarter Zentralbücherei und beherbergt nach einem Umbau nun das Stadtmuseum..
Lange Jahre befand sich in dem Bau die Stuttgarter Zentralbücherei und beherbergt nach einem Umbau nun das Stadtmuseum.
Stäffele
Die Stäffele-Treppen prägen die Hanglagen, hier die Oscar-Heiler-Staffel.

Die Stuttgarter Stäffele sind die bekannten Treppenanlagen der Stadt: Es gibt mehr als 400 mit einer Gesamtlänge von über 20 Kilometern.


Die Stuttgarter Stäffele sind die bekannten Treppenanlagen der Stadt: Es gibt mehr als 400 mit einer Gesamtlänge von über 20 Kilometern. Die meisten stammen noch aus der Zeit des Weinbaus in der Stadt bis Anfang des 19.
Die meisten stammen noch aus der Zeit des Weinbaus in der Stadt bis Anfang des 19. Jahrhunderts. Um die steilen Terrassen überhaupt kultivieren zu können, mussten Treppen und Wege angelegt werden. Später, als die Stadt immer weiter die Hänge hinauf wuchs und die Weinberge teilweise durch Häuser und Straßen verdrängt wurden, nutzte man die Staffeln als Fußwege zu den neu gebauten Wohngebieten.. Später, als die Stadt immer weiter die Hänge hinauf wuchs und die Weinberge teilweise durch Häuser und Straßen verdrängt wurden, nutzte man die Staffeln als Fußwege zu den neu gebauten Wohngebieten. Einige wurden kunstvoll ausgebaut und mit Bepflanzungen und Brunnen ergänzt.

Bekannte Stäffele sind beispielsweise die Wächterstaffel, die Eugenstaffel, die Sängerstaffel, Buchenhofstaffel oder die Sünderstaffel.
Einige wurden kunstvoll ausgebaut und mit Bepflanzungen und Brunnen ergänzt.

Bekannte Stäffele sind beispielsweise die Wächterstaffel, die Eugenstaffel, die Sängerstaffel, Buchenhofstaffel oder die Sünderstaffel.

Die Stäffele haben den Einwohnern der Stadt im Volksmund den Spitznamen Stäffelesrutscher eingebracht.


Die Stäffele haben den Einwohnern der Stadt im Volksmund den Spitznamen Stäffelesrutscher eingebracht.
Tunnel

Wegen der hügeligen Topografie ist Stuttgart auch eine Stadt der Tunnel. Darunter befinden sich Straßen-, Eisenbahn-, S-Bahn- und Stadtbahntunnel.
Darunter befinden sich Straßen-, Eisenbahn-, S-Bahn- und Stadtbahntunnel.
Straßentunnel
Südostportal des Pragsatteltunnels der B 10
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Straßentunnel
Südostportal des Pragsatteltunnels der B 10
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Der Wagenburgtunnel von 1941 diente ursprünglich als Luftschutzkeller.


Der Wagenburgtunnel von 1941 diente ursprünglich als Luftschutzkeller.[73] Die 824 Meter lange Südröhre wurde bis 1958 ausgebaut und war bei ihrer Eröffnung der längste Straßentunnel Deutschlands. Der Heslacher Tunnel mit 2300 Meter Länge wurde von 1980 bis 1991 gebaut.
Der Heslacher Tunnel mit 2300 Meter Länge wurde von 1980 bis 1991 gebaut. Es folgen auf der B 14 der Viereichenhautunnel (290 Meter) und der Gäubahntunnel (450 Meter) bis zum Schattenring.

Bei seinem Bau war der 124 Meter lange und 10,5 Meter breite Schwabtunnel der breiteste Tunnel Europas.


Bei seinem Bau war der 124 Meter lange und 10,5 Meter breite Schwabtunnel der breiteste Tunnel Europas. Gebaut wurde er von 1894 bis 1896 und war damit nach dem Salzburger Sigmundstor der zweite innerstädtische Tunnel Europas. Bis 1972 fuhr auch die Straßenbahnlinie 8 durch diesen Tunnel..
Bis 1972 fuhr auch die Straßenbahnlinie 8 durch diesen Tunnel.

Weitere Tunnel sind:

der Johannesgrabentunnel (ca. 200 Meter) an der Bundesautobahn 831 in Stuttgart-Vaihingen,[74]
Hengstäcker- (780 Meter) und Österfeldtunnel (370 Meter) auf der Nord-Süd-Straße,
an der Zusammenführung von B 10 und B 14: der Berger Tunnel, der Leuze- und der Schwanenplatz-Tunnel (500 Meter) in Stuttgart-Berg bei den Mineralbädern,
Pragsatteltunnel (720 Meter) der B 10 am Löwentor und
der Feuerbacher Tunnel (etwa 1200 Meter), der Feuerbach von der B 295 entlastet.
200 Meter) an der Bundesautobahn 831 in Stuttgart-Vaihingen,[74]
Hengstäcker- (780 Meter) und Österfeldtunnel (370 Meter) auf der Nord-Süd-Straße,
an der Zusammenführung von B 10 und B 14: der Berger Tunnel, der Leuze- und der Schwanenplatz-Tunnel (500 Meter) in Stuttgart-Berg bei den Mineralbädern,
Pragsatteltunnel (720 Meter) der B 10 am Löwentor und
der Feuerbacher Tunnel (etwa 1200 Meter), der Feuerbach von der B 295 entlastet.
200 Meter) an der Bundesautobahn 831 in Stuttgart-Vaihingen,[74]
Hengstäcker- (780 Meter) und Österfeldtunnel (370 Meter) auf der Nord-Süd-Straße,
an der Zusammenführung von B 10 und B 14: der Berger Tunnel, der Leuze- und der Schwanenplatz-Tunnel (500 Meter) in Stuttgart-Berg bei den Mineralbädern,
Pragsatteltunnel (720 Meter) der B 10 am Löwentor und
der Feuerbacher Tunnel (etwa 1200 Meter), der Feuerbach von der B 295 entlastet.

Eisenbahntunnel

Der älteste Eisenbahntunnel Stuttgarts ist der viergleisige Pragtunnel nach Feuerbach.


Eisenbahntunnel

Der älteste Eisenbahntunnel Stuttgarts ist der viergleisige Pragtunnel nach Feuerbach. Die erste der beiden Röhren wurde 1846 fertiggestellt. Der Kriegsbergtunnel und der Hasenbergtunnel liegen auf der Strecke nach Böblingen und sind Teil der Gäubahn.
Der Kriegsbergtunnel und der Hasenbergtunnel liegen auf der Strecke nach Böblingen und sind Teil der Gäubahn. Der Rosensteintunnel an der Strecke nach Bad Cannstatt war bereits 1844 begonnen und 1846 fertiggestellt worden. Er ist allerdings längst außer Betrieb, jedoch zugemauert noch vorhanden, weil etwa ab 1912 östlich davon zwei neue Röhren angelegt wurden, die heute als Vorortbahntunnel und Fernbahntunnel in Betrieb stehen. Er ist allerdings längst außer Betrieb, jedoch zugemauert noch vorhanden, weil etwa ab 1912 östlich davon zwei neue Röhren angelegt wurden, die heute als Vorortbahntunnel und Fernbahntunnel in Betrieb stehen. Die Innenstadt wird durch den 8788 Meter langen S-Bahn-Tunnel der Verbindungsbahn zwischen den Stationen Hauptbahnhof und Österfeld durchquert. Die Innenstadt wird durch den 8788 Meter langen S-Bahn-Tunnel der Verbindungsbahn zwischen den Stationen Hauptbahnhof und Österfeld durchquert. Ein Teil dieses Tunnels heißt ebenfalls Hasenbergtunnel.

Im Rahmen von Stuttgart 21 entsteht eine Reihe von Tunneln, darunter der 9,5 km lange Fildertunnel..


Im Rahmen von Stuttgart 21 entsteht eine Reihe von Tunneln, darunter der 9,5 km lange Fildertunnel.
Stadtbahntunnel

Beginnend Mitte der 1960er Jahre wurde die Stuttgarter Straßenbahn zur Stadtbahn ausgebaut, wobei zahlreiche innerstädtische Strecken in den Untergrund verlegt wurden.

Stadtbahntunnel

Beginnend Mitte der 1960er Jahre wurde die Stuttgarter Straßenbahn zur Stadtbahn ausgebaut, wobei zahlreiche innerstädtische Strecken in den Untergrund verlegt wurden. Die Tunnel wurden dabei gleich mit einem für die Stadtbahnfahrzeuge erforderlichen erweiterten Lichtraumprofil ausgestattet, so dass die Umspurung von Meter- auf Normalspur möglich war.
Die Tunnel wurden dabei gleich mit einem für die Stadtbahnfahrzeuge erforderlichen erweiterten Lichtraumprofil ausgestattet, so dass die Umspurung von Meter- auf Normalspur möglich war. Bis 1983 war der komplette Innenstadt-Bereich untertunnelt, es folgten der Weinsteigtunnel (1987), Degerloch (1990), Feuerbach Siemensstraße (1984), Feuerbach Wiener Straße (1990), Weilimdorf (1992), Killesberg (1993), Botnanger Sattel (1994), Gerlingen (1997), Waldau (1998), Sillenbuch (1999), Ruit (2000), Steinhaldenfeld (2005), Fasanenhof mit Unterquerung der B27 (2010) sowie Zuffenhausen (2011). Bis 1983 war der komplette Innenstadt-Bereich untertunnelt, es folgten der Weinsteigtunnel (1987), Degerloch (1990), Feuerbach Siemensstraße (1984), Feuerbach Wiener Straße (1990), Weilimdorf (1992), Killesberg (1993), Botnanger Sattel (1994), Gerlingen (1997), Waldau (1998), Sillenbuch (1999), Ruit (2000), Steinhaldenfeld (2005), Fasanenhof mit Unterquerung der B27 (2010) sowie Zuffenhausen (2011). Bis 1983 war der komplette Innenstadt-Bereich untertunnelt, es folgten der Weinsteigtunnel (1987), Degerloch (1990), Feuerbach Siemensstraße (1984), Feuerbach Wiener Straße (1990), Weilimdorf (1992), Killesberg (1993), Botnanger Sattel (1994), Gerlingen (1997), Waldau (1998), Sillenbuch (1999), Ruit (2000), Steinhaldenfeld (2005), Fasanenhof mit Unterquerung der B27 (2010) sowie Zuffenhausen (2011). Im Rahmen der Bauarbeiten von Stuttgart 21 wurde der Tunnel Hauptbahnhof - Stadtbibliothek verlegt und beide Fahrtrichtungen in verschiedene Röhren aufgeteilt, sowie ein unterirdischer Abzweig vom Tunnel Heilbronner Straße zum Budapester Platz erbaut (2017). Im Rahmen der Bauarbeiten von Stuttgart 21 wurde der Tunnel Hauptbahnhof - Stadtbibliothek verlegt und beide Fahrtrichtungen in verschiedene Röhren aufgeteilt, sowie ein unterirdischer Abzweig vom Tunnel Heilbronner Straße zum Budapester Platz erbaut (2017). Im Bau befindet sich das Verzweigungsbauwerk mit der Haltestelle Staatsgalerie (Inbetriebnahme vsl. 2019).
Türme und Hochhäuser
Mit lediglich 79 m ist das 2005 errichtete LBBW-Hochhaus das höchste Hochhaus Stuttgarts.

Türme und Hochhäuser
Mit lediglich 79 m ist das 2005 errichtete LBBW-Hochhaus das höchste Hochhaus Stuttgarts.
Killesbergturm

Ein Wahrzeichen der Stadt ist der Stuttgarter Fernsehturm, der südlich des städtischen Talkessels im Stadtbezirk Degerloch errichtet wurde.

Killesbergturm

Ein Wahrzeichen der Stadt ist der Stuttgarter Fernsehturm, der südlich des städtischen Talkessels im Stadtbezirk Degerloch errichtet wurde. Er steht etwas unterhalb der höchsten Stelle vom Bopser (auch Hoher Bopser genannt; 485,2 m ü. NN). Als weltweit erster Fernsehturm in Stahlbetonbauweise wurde er von 1954 bis 1955 erbaut und ist 216,61 m hoch.
Als weltweit erster Fernsehturm in Stahlbetonbauweise wurde er von 1954 bis 1955 erbaut und ist 216,61 m hoch. Ursprünglich war als Träger für Radio- und Fernsehantennen ein damals üblicher, etwa 200 Meter hoher Stahlgittermast vorgesehen. Ursprünglich war als Träger für Radio- und Fernsehantennen ein damals üblicher, etwa 200 Meter hoher Stahlgittermast vorgesehen. Die Idee, den Turmkorb auch touristisch nutzbar zu machen, zahlte sich bereits fünf Jahre nach Bau aus: Die Baukosten von 4,2 Millionen DM waren durch die Eintrittspreise amortisiert. Damit wurde der Fernsehturm das Vorbild für diverse Konstruktionen weltweit.. Damit wurde der Fernsehturm das Vorbild für diverse Konstruktionen weltweit.

Auf dem Frauenkopf steht (462,3 m ü. NN) der Stuttgarter Fernmeldeturm der Deutschen Telekom AG. Ebenfalls aus Stahlbeton erbaut, ist er 192 m hoch.
Ebenfalls aus Stahlbeton erbaut, ist er 192 m hoch. Erbaut zwischen 1970 und 1972 kostete er rund 9,5 Millionen DM. Neben diesen beiden gehören der 1966 auf dem Raichberg erbaute Stuttgarter Funkturm sowie der Funkturm Stuttgart-Burgholzhof (1989) beim Pragsattel zu den bekannteren Funktürmen der Stadt.. Neben diesen beiden gehören der 1966 auf dem Raichberg erbaute Stuttgarter Funkturm sowie der Funkturm Stuttgart-Burgholzhof (1989) beim Pragsattel zu den bekannteren Funktürmen der Stadt.

Der 61 Meter hohe Tagblatt-Turm in Stuttgart-Mitte wurde in den Jahren 1924-1928 gebaut und war somit das erste Sichtbetonhochhaus Deutschlands..


Der 61 Meter hohe Tagblatt-Turm in Stuttgart-Mitte wurde in den Jahren 1924-1928 gebaut und war somit das erste Sichtbetonhochhaus Deutschlands. Auch er gilt als Wahrzeichen des Stadtbilds. Der Name rührt von der ursprünglichen Nutzung durch die Tageszeitung Stuttgarter Neues Tagblatt her.

Der 42 Meter hohe Killesbergturm, als Aussichtsturm errichtet, liegt im Höhenpark Killesberg..


Der 42 Meter hohe Killesbergturm, als Aussichtsturm errichtet, liegt im Höhenpark Killesberg. 1993 wurde im Park die Internationale Gartenbauausstellung ausgestellt. Um einen weiten Überblick über das Gelände zu ermöglichen, bedurfte es einer künstlichen Erhöhung.
Um einen weiten Überblick über das Gelände zu ermöglichen, bedurfte es einer künstlichen Erhöhung. Die Form kam dadurch zustande, dass die Erbauer einerseits die Vorgabe hatten, einen filigranen, sich in die Landschaft einpassenden Turm zu schaffen, und andererseits der eigentlichen Aufgabe, Übersicht zu gewähren, gerecht werden mussten. Die Form kam dadurch zustande, dass die Erbauer einerseits die Vorgabe hatten, einen filigranen, sich in die Landschaft einpassenden Turm zu schaffen, und andererseits der eigentlichen Aufgabe, Übersicht zu gewähren, gerecht werden mussten. Heraus kam die Seilnetzkonstruktion.

Weitere Aussichtstürme sind der Bismarckturm in Stuttgart-Nord und der Aussichtsturm Burgholzhof in Bad Cannstatt.


Weitere Aussichtstürme sind der Bismarckturm in Stuttgart-Nord und der Aussichtsturm Burgholzhof in Bad Cannstatt. Ersterer steht auf dem Gähkopf (409 m) und bietet eine gute Aussicht auf das Stuttgarter Stadtgebiet sowie Fernsicht in alle Himmelsrichtungen. Erbaut wurde er zwischen 1902 und 1904.
Erbaut wurde er zwischen 1902 und 1904. Der 1891 erbaute Aussichtsturm Burgholzhof ermöglicht eine gute Sicht auf Stuttgart-Ost, Bad Cannstatt und ins Neckartal bis Esslingen am Neckar.

Der Kriegsbergturm im Stuttgarter Stadtteil Relenberg ist ein 1895 erbauter Aussichtsturm auf dem 353 Meter ü.


Der Kriegsbergturm im Stuttgarter Stadtteil Relenberg ist ein 1895 erbauter Aussichtsturm auf dem 353 Meter ü. NN hohen Kriegsberg. Dieser ist nur für besondere Anlässe der Öffentlichkeit zugängig.

In Stuttgart-Degerloch steht ein 400 Kubikmeter fassender Wasserturm, der 1911-1912 erbaut wurde.


In Stuttgart-Degerloch steht ein 400 Kubikmeter fassender Wasserturm, der 1911-1912 erbaut wurde.

Der Turm des Hauptbahnhofs ragt im Zentrum der Stadt 56 Meter in die Höhe. Der Bau des Bahnhofs dauerte von der Grundsteinlegung 1914 bis zur Eröffnung 1922, durch den Ersten Weltkrieg verzögert, fast acht Jahre.
Der Bau des Bahnhofs dauerte von der Grundsteinlegung 1914 bis zur Eröffnung 1922, durch den Ersten Weltkrieg verzögert, fast acht Jahre. Auf der Aussichtsterrasse rotiert ein Mercedes-Stern mit fünf Metern Durchmesser.

Siehe auch: Liste der höchsten Bauwerke in Stuttgart | Liste der Hochhäuser in Stuttgart | Sendetürme in Stuttgart | Liste der Türme der Stadtbefestigung von Stuttgart
Weißenhofsiedlung und Kochenhofsiedlung

Die Weißenhofsiedlung wurde 1927 als Teil einer Ausstellung vom Deutschen Werkbund initiiert und unter der Leitung von [!!! Mies van der Rohe ] am Stuttgarter Killesberg errichtet.


Siehe auch: Liste der höchsten Bauwerke in Stuttgart | Liste der Hochhäuser in Stuttgart | Sendetürme in Stuttgart | Liste der Türme der Stadtbefestigung von Stuttgart
Weißenhofsiedlung und Kochenhofsiedlung

Die Weißenhofsiedlung wurde 1927 als Teil einer Ausstellung vom Deutschen Werkbund initiiert und unter der Leitung von [!!! Mies van der Rohe ] am Stuttgarter Killesberg errichtet.


Siehe auch: Liste der höchsten Bauwerke in Stuttgart | Liste der Hochhäuser in Stuttgart | Sendetürme in Stuttgart | Liste der Türme der Stadtbefestigung von Stuttgart
Weißenhofsiedlung und Kochenhofsiedlung

Die Weißenhofsiedlung wurde 1927 als Teil einer Ausstellung vom Deutschen Werkbund initiiert und unter der Leitung von [!!! Mies van der Rohe ] am Stuttgarter Killesberg errichtet. Die Siedlung gilt als eine der bedeutendsten Architektursiedlungen der Neuzeit..
Die Siedlung gilt als eine der bedeutendsten Architektursiedlungen der Neuzeit.

In Holzbauweise und als bewusst traditionalistisches Gegenmodell zur nahe gelegenen Weißenhofsiedlung wurde 1933 auf dem Killesberg - vor dem Hintergrund der nationalsozialistischen Machtübernahme - eine weitere Siedlung, die Kochenhofsiedlung als Modellsiedlung unter der Leitung des Architekten Paul Schmitthenner und von Vertretern der Stuttgarter Schule gebaut.


In Holzbauweise und als bewusst traditionalistisches Gegenmodell zur nahe gelegenen Weißenhofsiedlung wurde 1933 auf dem Killesberg - vor dem Hintergrund der nationalsozialistischen Machtübernahme - eine weitere Siedlung, die Kochenhofsiedlung als Modellsiedlung unter der Leitung des Architekten Paul Schmitthenner und von Vertretern der Stuttgarter Schule gebaut.
Weitere Bauwerke
Hauptbahnhof von Stuttgart

Der Stuttgarter Hauptbahnhof ist der größte Fernbahnhof in Stuttgart und Zentrum des Stuttgarter S-Bahn-Verkehrs sowie zusammen mit der Haltestelle Charlottenplatz wichtigster Knotenpunkt der Stuttgarter Stadtbahn.

Weitere Bauwerke
Hauptbahnhof von Stuttgart

Der Stuttgarter Hauptbahnhof ist der größte Fernbahnhof in Stuttgart und Zentrum des Stuttgarter S-Bahn-Verkehrs sowie zusammen mit der Haltestelle Charlottenplatz wichtigster Knotenpunkt der Stuttgarter Stadtbahn.

Weitere Bauwerke
Hauptbahnhof von Stuttgart

Der Stuttgarter Hauptbahnhof ist der größte Fernbahnhof in Stuttgart und Zentrum des Stuttgarter S-Bahn-Verkehrs sowie zusammen mit der Haltestelle Charlottenplatz wichtigster Knotenpunkt der Stuttgarter Stadtbahn. Die Architekten Paul Bonatz und Friedrich Eugen Scholer begannen 1914 mit den Erdarbeiten. Die Fertigstellung wurde durch den Ersten Weltkrieg verzögert.
Die Fertigstellung wurde durch den Ersten Weltkrieg verzögert. Im Jahr 1922 wurde er offiziell eröffnet, jedoch erst 1927 endgültig fertiggestellt. 1987 wurde der Stuttgarter Hauptbahnhof als Kulturdenkmal von besonderer Bedeutung ins Denkmalbuch eingetragen. 1987 wurde der Stuttgarter Hauptbahnhof als Kulturdenkmal von besonderer Bedeutung ins Denkmalbuch eingetragen. In den Jahren 2010 und 2012 wurde der Nord- und Südflügel des Bahnhofs wegen des Bahnprojekts Stuttgart 21 zurückgebaut.
Mercedes-Benz-Arena

Die Mercedes-Benz Arena, ehemaliges „Gottlieb-Daimler-Stadion” und „Neckarstadion”, wurde 1929 bis 1933 ebenfalls von [!!! Paul Bonatz ] erbaut und 1933 unter dem Namen „Adolf-Hitler-Kampfbahn” in Betrieb genommen.

Mercedes-Benz-Arena

Die Mercedes-Benz Arena, ehemaliges „Gottlieb-Daimler-Stadion” und „Neckarstadion”, wurde 1929 bis 1933 ebenfalls von [!!! Paul Bonatz ] erbaut und 1933 unter dem Namen „Adolf-Hitler-Kampfbahn” in Betrieb genommen. 1935 wurde es von 35.000 auf 70.000 Plätze erweitert.
000 auf 70.000 Plätze erweitert. Nach dem Krieg wurde das Stadion von der US-Besatzung zunächst in „Century Stadium” und später in „Kampfbahn” umbenannt und für Baseballspiele genutzt. 1949 erhielt es den Namen „Neckarstadion”. 1949 erhielt es den Namen „Neckarstadion”. Zwischen 1949 und 1951 wurde das Stadion nochmals auf 97.500 Plätze erweitert. Im Zuge der Fußball-Weltmeisterschaft 1974 wurden die Tribünen neu gebaut. Das Stadion fasste nunmehr 72.000 Zuschauer.. Das Stadion fasste nunmehr 72.000 Zuschauer. 1986 erhielt die Arena für die Leichtathletik-Europameisterschaften als erstes deutsches Stadion eine Farbanzeigetafel. Im Rahmen des Umbaus für die Leichtathletik-Weltmeisterschaften 1993 wurde es in „Gottlieb-Daimler-Stadion” umbenannt, seit 2008 heißt es „Mercedes-Benz Arena”. Im Rahmen des Umbaus für die Leichtathletik-Weltmeisterschaften 1993 wurde es in „Gottlieb-Daimler-Stadion” umbenannt, seit 2008 heißt es „Mercedes-Benz Arena”. Zwischen 1999 und 2005 gab es weitere Baumaßnahmen, 2009-2011 erfolgte der Umbau zum reinen Fußballstadion ohne eine das Spielfeld umgebende Laufbahn.. Zwischen 1999 und 2005 gab es weitere Baumaßnahmen, 2009-2011 erfolgte der Umbau zum reinen Fußballstadion ohne eine das Spielfeld umgebende Laufbahn.
Jugendstil-Krematorium im Stuttgarter Pragfriedhof

Direkt neben der Mercedes-Benz-Arena steht die größte Mehrzweckhalle Stuttgarts, die Hanns-Martin-Schleyer-Halle.

Jugendstil-Krematorium im Stuttgarter Pragfriedhof

Direkt neben der Mercedes-Benz-Arena steht die größte Mehrzweckhalle Stuttgarts, die Hanns-Martin-Schleyer-Halle. Sie wurde 1983 erbaut und nach dem ermordeten Arbeitgeberpräsident Hanns Martin Schleyer benannt. Nach der Modernisierung 2005-2006 fasst die Halle 15.500 Sitz- und Stehplätze. Durch ein gemeinsames Forum ist die Schleyer-Halle mit der 2006 eröffneten Porsche-Arena verbunden.
Durch ein gemeinsames Forum ist die Schleyer-Halle mit der 2006 eröffneten Porsche-Arena verbunden. Diese wird hauptsächlich für Sportveranstaltungen genutzt. In direkter Nachbarschaft liegt das Carl Benz Center. Das 2006 eröffnete Veranstaltungszentrum bietet rund 20. In direkter Nachbarschaft liegt das Carl Benz Center. Das 2006 eröffnete Veranstaltungszentrum bietet rund 20.000 Quadratmeter Nutzfläche. Im Pragfriedhof wurde von 1905 bis 1907 die im [!!! Jugendstil ] erbaute Feierhalle und das einzige Krematorium Stuttgarts errichtet. Im Pragfriedhof wurde von 1905 bis 1907 die im [!!! Jugendstil ] erbaute Feierhalle und das einzige Krematorium Stuttgarts errichtet.
Die Markthalle Stuttgart wurde 1911-14 im [!!! Jugendstil ] errichtet.

Die Markthalle ist ein Jugendstilgebäude im Stadtzentrum. Sie wurde 1911 bis 1914 an der Stelle errichtet, an der sich seit 1864 ein Gemüsemarkt befunden hatte.
Sie wurde 1911 bis 1914 an der Stelle errichtet, an der sich seit 1864 ein Gemüsemarkt befunden hatte. Zunächst diente sie als Nahrungsmittelbörse mit über 400 Verkaufsständen. Nach schweren Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg wurde die Markthalle wieder aufgebaut und steht seit 1974 unter Denkmalschutz. Nach schweren Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg wurde die Markthalle wieder aufgebaut und steht seit 1974 unter Denkmalschutz. Heute ist sie ein Verbrauchermarkt. Ganz in seiner Nähe das ehemalige Hotel Silber am Karlsplatz war einst auch Sitz der Gestapozentrale.

Ebenfalls im Stadtzentrum liegt das Stuttgarter Rathaus, der Sitz der Stuttgarter Stadtverwaltung.


Ebenfalls im Stadtzentrum liegt das Stuttgarter Rathaus, der Sitz der Stuttgarter Stadtverwaltung. Der 1901-1905 im Stil der flämischen Spätgotik erbaute prachtvolle Vorgängerbau brannte nach Bombenangriffen 1944 vollständig aus.
Der 1901-1905 im Stil der flämischen Spätgotik erbaute prachtvolle Vorgängerbau brannte nach Bombenangriffen 1944 vollständig aus. Trotz der Zerstörung konnten Teile der beiden Seitenflügel beim Wiederaufbau erhalten werden. In seiner heutigen Form existiert das Rathaus seit 1956. Der 60,5 Meter hohe Uhrenturm überragt den Stuttgarter Marktplatz.. Der 60,5 Meter hohe Uhrenturm überragt den Stuttgarter Marktplatz. Im Jahre 2004 wurde das Rathaus unter der Leitung von Professor Walter Belz für 26 Millionen Euro saniert und auf den neuesten technischen Stand gebracht.
Carl-Zeiss-Planetarium

Das Carl-Zeiss-Planetarium befindet sich im Mittleren Schlossgarten.

Carl-Zeiss-Planetarium

Das Carl-Zeiss-Planetarium befindet sich im Mittleren Schlossgarten. Den Grundstein legte der 1969 von der Carl-Zeiss-Stiftung an die Stadt Stuttgart gestiftete Projektor Zeiss VI A. Der Bau des Planetariums konnte jedoch erst 1975 durch die Unterstützung zahlreicher Spenden beginnen und 1977 abgeschlossen werden.
Den Grundstein legte der 1969 von der Carl-Zeiss-Stiftung an die Stadt Stuttgart gestiftete Projektor Zeiss VI A. Der Bau des Planetariums konnte jedoch erst 1975 durch die Unterstützung zahlreicher Spenden beginnen und 1977 abgeschlossen werden.

Das Stuttgarter Funkhaus wurde von 1972 bis 1976 vom Architekten Rolf Gutbrod erbaut und galt bei Inbetriebnahme als das modernste Funkhaus Europas..


Das Stuttgarter Funkhaus wurde von 1972 bis 1976 vom Architekten Rolf Gutbrod erbaut und galt bei Inbetriebnahme als das modernste Funkhaus Europas. Es steht auf dem Gebiet der ehemaligen Stuttgarter Stadthalle im Stadtteil Berg. Es ist seit 1998 Sitz des Intendanten des Südwestrundfunks und damit Hauptsitz der Zweiländeranstalt sowie Landesfunkhaus für Baden-Württemberg.
Es ist seit 1998 Sitz des Intendanten des Südwestrundfunks und damit Hauptsitz der Zweiländeranstalt sowie Landesfunkhaus für Baden-Württemberg. Im Jahr 2000 wurde das Stuttgarter Funkhaus vom Landesdenkmalamt Baden-Württemberg in die Liste der Kulturdenkmale aufgenommen. Im Jahr 2000 wurde das Stuttgarter Funkhaus vom Landesdenkmalamt Baden-Württemberg in die Liste der Kulturdenkmale aufgenommen. Der dreigliedrige Gebäudekomplex in blau-silberner Fassadenverkleidung gilt noch immer als ein einzigartiges Bauwerk in der Rundfunklandschaft. Die bereits genannte Villa Berg in unmittelbarer Nähe diente von 1950 bis 2004 als Sendestudio des Südwestrundfunks. Die bereits genannte Villa Berg in unmittelbarer Nähe diente von 1950 bis 2004 als Sendestudio des Südwestrundfunks.

Als Amtssitz des Staatsministeriums und des jeweiligen Ministerpräsidenten dient die zwischen 1910 und 1913 erbaute Villa Reitzenstein im Stadtbezirk Stuttgart-Ost.


Als Amtssitz des Staatsministeriums und des jeweiligen Ministerpräsidenten dient die zwischen 1910 und 1913 erbaute Villa Reitzenstein im Stadtbezirk Stuttgart-Ost.

Im Weißenburgpark stehen das Teehaus und der Marmorsaal. Beim 1913 fertiggestellten Teehaus der früheren Villa handelt es sich um einen [!!! Jugendstil-] Pavillon.
Beim 1913 fertiggestellten Teehaus der früheren Villa handelt es sich um einen [!!! Jugendstil-] Pavillon. Hervorhebenswert ist das farbenprächtige Deckengemälde mit Musikantenszenen. Heute ist das Teehaus mit einer angrenzenden großen Gartenterrasse im Sommer ein beliebtes Ausflugslokal. Heute ist das Teehaus mit einer angrenzenden großen Gartenterrasse im Sommer ein beliebtes Ausflugslokal. Der ebenfalls 1913 von Heinrich Henes fertiggestellte Marmorsaal liegt am Hang unterhalb des Teehauses. Der Marmorsaal wurde ursprünglich schon als festlicher Gartensaal genutzt und steht nach einer Renovierung Anfang der 1990er Jahre seit 1994 wieder für Veranstaltungen zur Verfügung. Der Marmorsaal wurde ursprünglich schon als festlicher Gartensaal genutzt und steht nach einer Renovierung Anfang der 1990er Jahre seit 1994 wieder für Veranstaltungen zur Verfügung.

Das Alte Steinhaus an der Grabenstraße 11 in Stuttgart war ein wehrhafter Wohnbau und neben dem Stuthaus einer der ältesten Profanbauten der Stadt..


Das Alte Steinhaus an der Grabenstraße 11 in Stuttgart war ein wehrhafter Wohnbau und neben dem Stuthaus einer der ältesten Profanbauten der Stadt. Es stammt wohl aus der Zeit der Belagerung Stuttgarts durch Rudolf von Habsburg im Jahr 1286, erstmals urkundlich erwähnt wurde es 1393.

Im Möhringen stehen zwei markante Wohnhochhäuser.


Im Möhringen stehen zwei markante Wohnhochhäuser. Das Fasan 2 zeichnet sich dadurch aus, dass zwei Gebäudekomplexe in mehreren Ebenen durch begehbare Brücken miteinander verbunden sind. Fasan 2 wurde zwischen 1964 und 1965 errichtet und ist 64 Meter hoch.
Fasan 2 wurde zwischen 1964 und 1965 errichtet und ist 64 Meter hoch. In direkter Nachbarschaft steht das zwischen 1961 und 1962 mit 70 Metern und 20 Stockwerken Höhe errichtete Salute Hochhaus, das 1967 den Paul-Bonatz-Preis erhielt. In direkter Nachbarschaft steht das zwischen 1961 und 1962 mit 70 Metern und 20 Stockwerken Höhe errichtete Salute Hochhaus, das 1967 den Paul-Bonatz-Preis erhielt. Die Wohnsiedlung Hannibal in Asemwald wurde 1968 bis 1972 erbaut und besteht aus drei Wohnblocks mit bis zu 70 Meter Höhe und 22 Stockwerken. Ursprünglich war nach Corbusiers Vorbild der „Wohnmaschine” ein einziger Komplex geplant, der jedoch aufgrund seiner gigantischen Dimension nicht genehmigt wurde. Ursprünglich war nach Corbusiers Vorbild der „Wohnmaschine” ein einziger Komplex geplant, der jedoch aufgrund seiner gigantischen Dimension nicht genehmigt wurde.

Ein weiteres nennenswertes Kulturdenkmal ist das Wohnhaus Arminstraße 4. Es wurde von der Denkmalstiftung Baden-Württemberg zum Denkmal des Monats Februar 2005 ernannt.
Es wurde von der Denkmalstiftung Baden-Württemberg zum Denkmal des Monats Februar 2005 ernannt.

In Stuttgart-Möhringen befindet sich das SI-Centrum. Bestehend aus zwei Musicaltheatern, der Spielbank Stuttgart, 19 Restaurants und Bars, einem Filmpalast mit sechs Kinosälen, 17 Konferenzräumen für bis zu 1000 Personen, dem Millennium Hotel, den SI Suites und den VitaParc SchwabenQuellen (Wellness), ist das Erlebniscenter eine der größten Stuttgarter Freizeiteinrichtungen.
Bestehend aus zwei Musicaltheatern, der Spielbank Stuttgart, 19 Restaurants und Bars, einem Filmpalast mit sechs Kinosälen, 17 Konferenzräumen für bis zu 1000 Personen, dem Millennium Hotel, den SI Suites und den VitaParc SchwabenQuellen (Wellness), ist das Erlebniscenter eine der größten Stuttgarter Freizeiteinrichtungen. Bestehend aus zwei Musicaltheatern, der Spielbank Stuttgart, 19 Restaurants und Bars, einem Filmpalast mit sechs Kinosälen, 17 Konferenzräumen für bis zu 1000 Personen, dem Millennium Hotel, den SI Suites und den VitaParc SchwabenQuellen (Wellness), ist das Erlebniscenter eine der größten Stuttgarter Freizeiteinrichtungen. Seit 1960 steht dort das Hotel Stuttgart International, in dessen Umgebung über die Jahre ständig neue Gebäude hinzukamen.

Weitere nennenswerte Gebäude sind die Liederhalle, die Villa Gemmingen-Hornberg sowie das Verwaltungsgebäude der Württembergischen Sparkasse..


Weitere nennenswerte Gebäude sind die Liederhalle, die Villa Gemmingen-Hornberg sowie das Verwaltungsgebäude der Württembergischen Sparkasse.
Skulpturen

Von Max Bill und Heinz Mack im Jahr 1989 erschaffen, ist die Bildsäulen-Dreiergruppe eine 32 Meter hohe, dreiteilige Skulptur aus Email auf Stahl..

Skulpturen

Von Max Bill und Heinz Mack im Jahr 1989 erschaffen, ist die Bildsäulen-Dreiergruppe eine 32 Meter hohe, dreiteilige Skulptur aus Email auf Stahl. Bis Ende April 2006 stand sie vor der ehemaligen DaimlerChrysler-Konzernzentrale in Möhringen, seitdem vor dem Mercedes-Benz Museum im NeckarPark.
Bis Ende April 2006 stand sie vor der ehemaligen DaimlerChrysler-Konzernzentrale in Möhringen, seitdem vor dem Mercedes-Benz Museum im NeckarPark.

Die Gedenkstätte „Zeichen der Erinnerung” am Stuttgarter Nordbahnhof erinnert daran, dass von diesem Ort während der Zeit des Nationalsozialismus zwischen 1941 und 1945 mehr als 2000 Juden aus Stuttgart und Württemberg deportiert und ermordet wurden.


Die Gedenkstätte „Zeichen der Erinnerung” am Stuttgarter Nordbahnhof erinnert daran, dass von diesem Ort während der Zeit des Nationalsozialismus zwischen 1941 und 1945 mehr als 2000 Juden aus Stuttgart und Württemberg deportiert und ermordet wurden. Mit Hilfe des Vereins „Zeichen der Erinnerung e. V.” wurde die Gedenkstätte gebaut und am 14. Juni 2006 offiziell eingeweiht.
Juni 2006 offiziell eingeweiht. Auf der 70 Meter langen Mauer entlang der Gleise sind die Namen der deportierten Juden zu lesen.
Parkanlagen und Gewässer
Parkanlagen
Grünes U (Ausschnitt), sechs verbundene Parkanlagen in Stuttgart

Direkt im Zentrum beginnt am Alten Schloss der 600 Jahre alte Schlossgarten.

Parkanlagen und Gewässer
Parkanlagen
Grünes U (Ausschnitt), sechs verbundene Parkanlagen in Stuttgart

Direkt im Zentrum beginnt am Alten Schloss der 600 Jahre alte Schlossgarten. 1350 wird ein gräflicher Garten nahe dem Alten Schloss erstmals erwähnt. Der etwa 61 Hektar große Schlossgarten folgt dem Lauf des kanalisierten Nesenbachs bis zum Neckar..
Der etwa 61 Hektar große Schlossgarten folgt dem Lauf des kanalisierten Nesenbachs bis zum Neckar. Er wird in drei große Bereiche aufgeteilt, den „Oberen Schlossgarten” (etwa 14 Hektar), den „Mittleren Schlossgarten” (etwa 19 Hektar) und den „Unteren Schlossgarten” (etwa 28 Hektar). Er wird in drei große Bereiche aufgeteilt, den „Oberen Schlossgarten” (etwa 14 Hektar), den „Mittleren Schlossgarten” (etwa 19 Hektar) und den „Unteren Schlossgarten” (etwa 28 Hektar). Der Obere Schlossgarten erstreckt sich vom Alten Schloss bis zur Höhe des Hauptbahnhofs und beinhaltet unter anderem die Staatstheater und das Landtagsgebäude. Der Obere Schlossgarten erstreckt sich vom Alten Schloss bis zur Höhe des Hauptbahnhofs und beinhaltet unter anderem die Staatstheater und das Landtagsgebäude. Über den Ferdinand-Leitner-Steg geht er in den Mittleren Schlossgarten über, der im nördlichen Bereich von der Straße „Am Schlossgarten” begrenzt wird. Hier befinden sich zum Beispiel das Planetarium und der Landespavillon. Hier befinden sich zum Beispiel das Planetarium und der Landespavillon. Über die „Grüne Brücke” gelangt man in den Unteren Schlossgarten, der sich bis zu den Mineralbädern in Stuttgart-Berg nahe dem Cannstatter Neckarufer zieht. Über die „Grüne Brücke” gelangt man in den Unteren Schlossgarten, der sich bis zu den Mineralbädern in Stuttgart-Berg nahe dem Cannstatter Neckarufer zieht. Hier geht der Schlossgarten nahtlos in den etwa 65 Hektar umfassenden Rosensteinpark über, der im Südwesten durch Bahngleise, nördlich durch den zoologisch-botanischen Garten Wilhelma und die „Pragstraße” und im Nordwesten durch das Löwentor begrenzt wird. Hier geht der Schlossgarten nahtlos in den etwa 65 Hektar umfassenden Rosensteinpark über, der im Südwesten durch Bahngleise, nördlich durch den zoologisch-botanischen Garten Wilhelma und die „Pragstraße” und im Nordwesten durch das Löwentor begrenzt wird. Durch den alten Baumbestand und die großflächigen Wiesen gilt der Rosensteinpark als größter englischer Landschaftspark im Südwesten Deutschlands.. Durch den alten Baumbestand und die großflächigen Wiesen gilt der Rosensteinpark als größter englischer Landschaftspark im Südwesten Deutschlands. König Wilhelm I. ließ den Garten zwischen 1824 und 1840 anlegen, was den Bau des klassizistischen Schlosses - das heutige Rosensteinmuseum - beinhaltete. Über den „Lodzer Steg”, den „Brünner Steg” und den „Bombaystegen” gelangt man in den sich anschließenden, etwa 50 Hektar umfassenden Höhenpark Killesberg im Stadtbezirk Stuttgart-Nord. Über den „Lodzer Steg”, den „Brünner Steg” und den „Bombaystegen” gelangt man in den sich anschließenden, etwa 50 Hektar umfassenden Höhenpark Killesberg im Stadtbezirk Stuttgart-Nord. Die Anlage geht auf die Reichsgartenschau 1939 zurück, für die das vorher als Steinbruch genutzte Gelände zum Park und Ausstellungsgelände umgestaltet wurde. Die Anlage geht auf die Reichsgartenschau 1939 zurück, für die das vorher als Steinbruch genutzte Gelände zum Park und Ausstellungsgelände umgestaltet wurde. 1939 bis 1945 war das Gelände Sammlungsort der württembergischen Juden für die Transporte in die Konzentrationslager. 1939 bis 1945 war das Gelände Sammlungsort der württembergischen Juden für die Transporte in die Konzentrationslager. Seit den 1950er Jahren war der Höhenpark mehrfach Schauplatz von Gartenbauausstellungen wie der Deutschen Gartenschau 1950, der Bundesgartenschau 1961 und der Internationalen Gartenbauausstellung 1993. Seit den 1950er Jahren war der Höhenpark mehrfach Schauplatz von Gartenbauausstellungen wie der Deutschen Gartenschau 1950, der Bundesgartenschau 1961 und der Internationalen Gartenbauausstellung 1993.

Alle drei Anlagen - der Schlossgarten, der Rosensteinpark und der Killesbergpark - bilden gemeinsam das berühmte Stuttgarter „Grüne U”.
Wilhelma um 1900
Maurisches Landhaus, Teil des artenreichen Zoos und botanischen Gartens Wilhelma

Nördlich des Rosensteinparks liegt der landeseigene zoologisch-botanische Garten, die Wilhelma..

Wilhelma um 1900
Maurisches Landhaus, Teil des artenreichen Zoos und botanischen Gartens Wilhelma

Nördlich des Rosensteinparks liegt der landeseigene zoologisch-botanische Garten, die Wilhelma. Sie existiert in heutiger Form seit dem Jahr 1953..
Sie existiert in heutiger Form seit dem Jahr 1953. In der historischen Schlossanlage von 1846 werden auf etwa 28 Hektar rund 8000 Tiere in 1050 Arten und etwa 5000 Pflanzenarten gezeigt. Damit ist die Wilhelma nach dem Berliner Zoo der zweitartenreichste Zoo Deutschlands. Damit ist die Wilhelma nach dem Berliner Zoo der zweitartenreichste Zoo Deutschlands. Wegen der im Jahr 1829 gefundenen Mineralquellen wollte der damalige König Wilhelm I. ein „Badhaus” im Schlosspark als ein Nebengebäude errichten lassen. Im Jahr 1837 wurde mit der Planung der Anlage, 1842 mit dem Bau des ersten Gebäudes begonnen. ein „Badhaus” im Schlosspark als ein Nebengebäude errichten lassen. Im Jahr 1837 wurde mit der Planung der Anlage, 1842 mit dem Bau des ersten Gebäudes begonnen. Im Verlauf der Planungen war aus dem Badhaus ein komfortables Wohngebäude mit mehreren Räumen geworden, darunter ein Kuppelsaal mit zwei angrenzenden Gewächshäusern mit je einem Eckpavillon. Im Verlauf der Planungen war aus dem Badhaus ein komfortables Wohngebäude mit mehreren Räumen geworden, darunter ein Kuppelsaal mit zwei angrenzenden Gewächshäusern mit je einem Eckpavillon. Als die Wilhelma 1846 eingeweiht wurde, gab es einen Festsaal, zwei Hauptgebäude mit mehreren höfischen Räumen, verschiedene Pavillons, Gewächshäuser und großzügige Parkanlagen.. Als die Wilhelma 1846 eingeweiht wurde, gab es einen Festsaal, zwei Hauptgebäude mit mehreren höfischen Räumen, verschiedene Pavillons, Gewächshäuser und großzügige Parkanlagen.

Zum Schloss Hohenheim gehören die Hohenheimer Gärten. 1776 ließ der württembergische Herzog Carl Eugen eine englische Anlage errichten, um die bis ins 20..
1776 ließ der württembergische Herzog Carl Eugen eine englische Anlage errichten, um die bis ins 20. Jahrhundert mehr als 35 Hektar Parkfläche entstanden. Weite Teile des Ensembles werden heute von der Universität Hohenheim zu Forschungszwecken genutzt. Bedeutendste Teile sind das Landesarboretum mit dem „Exotischen Garten” sowie der „Botanische Garten”. Bedeutendste Teile sind das Landesarboretum mit dem „Exotischen Garten” sowie der „Botanische Garten”. Die Gärten werden ergänzt durch einen Weinberg und eine Schafweide, die weitere 2,2 Hektar umfassen.
Sternwarte Uhlandshöhe

Die Uhlandshöhe ist eine Erhebung am östlichen Rand des Stadtzentrums.

Sternwarte Uhlandshöhe

Die Uhlandshöhe ist eine Erhebung am östlichen Rand des Stadtzentrums. Sie liegt etwa im Dreieck zwischen der Stadtmitte, Bad Cannstatt und dem Frauenkopf. Bis ins späte Mittelalter diente sie als Steinbruch.
Bis ins späte Mittelalter diente sie als Steinbruch. Der Verschönerungsverein Stuttgart kaufte zwischen den Jahren 1861 und 1896 Teile des Geländes und gestaltete eine weitläufige Parkanlage mit Aussichtsterrassen sowie ein Denkmal des Dichters Ludwig Uhland. Der Verschönerungsverein Stuttgart kaufte zwischen den Jahren 1861 und 1896 Teile des Geländes und gestaltete eine weitläufige Parkanlage mit Aussichtsterrassen sowie ein Denkmal des Dichters Ludwig Uhland. Hier befindet sich auch die „Sternwarte Uhlandshöhe”, 1919 vom Verein „Schwäbische Sternwarte e. V.” gegründet.

Der Weißenburgpark ist eine etwa fünf Hektar große Grünanlage in Stuttgart-Süd auf dem Bopser genannten Hügel.


Der Weißenburgpark ist eine etwa fünf Hektar große Grünanlage in Stuttgart-Süd auf dem Bopser genannten Hügel. Dort in Hanglage befinden sich das sogenannte Teehaus und der Marmorsaal, die heute als Ausflugslokal beziehungsweise als Veranstaltungsort genutzt werden. Angelegt wurden Gebäude und Park in den Jahren 1843/44 bis 1912/13 (verändert zur Bundesgartenschau 1961).
Dort in Hanglage befinden sich das sogenannte Teehaus und der Marmorsaal, die heute als Ausflugslokal beziehungsweise als Veranstaltungsort genutzt werden. Angelegt wurden Gebäude und Park in den Jahren 1843/44 bis 1912/13 (verändert zur Bundesgartenschau 1961).[75]

Der Birkenkopf ist ein 511 Meter hoher Berg und damit der höchste Punkt im inneren Stadtgebiet. Die obersten 40 Meter wurden aus Trümmern der Ruinen des Zweiten Weltkriegs angehäuft.
[75]

Der Birkenkopf ist ein 511 Meter hoher Berg und damit der höchste Punkt im inneren Stadtgebiet. Die obersten 40 Meter wurden aus Trümmern der Ruinen des Zweiten Weltkriegs angehäuft.

Im Stadtteil Sillenbuch liegt der Stuttgarter Eichenhain, seit 1958 Naturschutzgebiet. Etwa 200 Eichen stehen dort in einer parkähnlichen Landschaft..
Etwa 200 Eichen stehen dort in einer parkähnlichen Landschaft. Die ältesten unter ihnen sind 300 bis 400 Jahre alt und haben Stämme mit vier bis sechs Meter Umfang.

Der chinesische Qingyin-Garten liegt an der Birkenwaldstraße und bietet einen Blick über den Stadtkern Richtung Süden.


Der chinesische Qingyin-Garten liegt an der Birkenwaldstraße und bietet einen Blick über den Stadtkern Richtung Süden. Er wurde 1993 für die Internationale Gartenbauausstellung angelegt.
Friedhöfe

Als ältester noch erhaltener Friedhof Stuttgarts gilt der Hoppenlaufriedhof in Stuttgart-Mitte.

Friedhöfe

Als ältester noch erhaltener Friedhof Stuttgarts gilt der Hoppenlaufriedhof in Stuttgart-Mitte. Gegründet wurde er im Jahre 1626 als Spitalfriedhof nach einer Grundstücksschenkung durch Johann Kercher, der als erster dort beerdigt wurde. Die letzte Erdbestattung fand 1880, die letzte Urnenbestattung 1951 statt.
Die letzte Erdbestattung fand 1880, die letzte Urnenbestattung 1951 statt.

Im Stadtbezirk Degerloch liegt der größte Friedhof der Stadt mit etwa 31 ha: Der Waldfriedhof Stuttgart wurde 1913 angelegt. Durch eine Standseilbahn wird der 100 Meter höher gelegene Friedhof mit dem Südheimer Platz verbunden.
Durch eine Standseilbahn wird der 100 Meter höher gelegene Friedhof mit dem Südheimer Platz verbunden. Hier sind viele Prominente beigesetzt.

Im Bad Cannstatter Stadtteil Muckensturm liegt der 1918 eröffnete Hauptfriedhof.


Im Bad Cannstatter Stadtteil Muckensturm liegt der 1918 eröffnete Hauptfriedhof. Er ist mit 29,6 Hektar der zweitgrößte Stuttgarter Friedhof. Seit 1944 hat er ein armenisches und seit 1985 ein muslimisches Gräberfeld. Ein großes jüdisches Gräberfeld wurde 1937/38 angelegt, da im Pragfriedhof die Plätze knapp wurden.
Ein großes jüdisches Gräberfeld wurde 1937/38 angelegt, da im Pragfriedhof die Plätze knapp wurden.
Auf dem Pragfriedhof

Der drittgrößte Friedhof ist der Pragfriedhof von 1873 mit einem [!!! Jugendstil-] Krematorium. Die inzwischen etwa 20 Hektar große Anlage beherbergt das einzige Krematorium Stuttgarts, das zwischen 1905 und 1907 gebaut wurde.
Die inzwischen etwa 20 Hektar große Anlage beherbergt das einzige Krematorium Stuttgarts, das zwischen 1905 und 1907 gebaut wurde. Der Friedhof gilt als Sachgesamtheit als Kulturdenkmal. 1874 wurde der Friedhof um einen Teil für Angehörige des israelitischen Glaubens erweitert. 1874 wurde der Friedhof um einen Teil für Angehörige des israelitischen Glaubens erweitert. Auf dem Gelände des Pragfriedhofs befindet sich auch die russisch-orthodoxe Heilige-Alexander-Nevskij-Kirche.

Der Uff-Kirchhof in Bad Cannstatt gehört zu den ältesten Friedhöfen in Stuttgart..


Der Uff-Kirchhof in Bad Cannstatt gehört zu den ältesten Friedhöfen in Stuttgart. Er ist im 8. oder 9. Jahrhundert an der Kreuzung einer römischen Straße entstanden und diente seit dem Mittelalter als Kirchhof für den Weiler Uffkirchen und seine Pfarrgemeinde.
Jahrhundert an der Kreuzung einer römischen Straße entstanden und diente seit dem Mittelalter als Kirchhof für den Weiler Uffkirchen und seine Pfarrgemeinde. Nachdem der Ort Uffkirchen abgegangen war, nutzte Cannstatt Kirche und Friedhof. Die [!!! spätgotische ] Marienkirche, heute „Uffkirche” genannt, steht unter Denkmalschutz und wird als Friedhofskapelle genutzt. Die [!!! spätgotische ] Marienkirche, heute „Uffkirche” genannt, steht unter Denkmalschutz und wird als Friedhofskapelle genutzt.
Gewässer
Kugelsee am Wartberg, im Hintergrund der 56 m hohe Bülow-Turm

Der Max-Eyth-See ist ein künstlich angelegter See direkt am Neckar, am Fuße von Weinbergen zwischen Stuttgart-Mühlhausen und Stuttgart-Hofen gelegen.

Gewässer
Kugelsee am Wartberg, im Hintergrund der 56 m hohe Bülow-Turm

Der Max-Eyth-See ist ein künstlich angelegter See direkt am Neckar, am Fuße von Weinbergen zwischen Stuttgart-Mühlhausen und Stuttgart-Hofen gelegen. 1920 entstand durch intensiven Kiesabbau eine Grube, die 1935 im Zuge der Kanalisierung des Neckars zum größten See Stuttgarts wurde. 1961 wurden das Gelände und der See unter Landschaftsschutz gestellt.
1961 wurden das Gelände und der See unter Landschaftsschutz gestellt. Der Max-Eyth-See gilt als Naherholungsgebiet sowie als Naturraum.
Bärensee, einer der Parkseen im Stuttgarter Wildpark

Die Parkseen im Rot- und Schwarzwildpark in Stuttgart-West sind hauptsächlich im Sommer ein stark frequentiertes Ausflugsziel von Spaziergängern und Sportlern..

Bärensee, einer der Parkseen im Stuttgarter Wildpark

Die Parkseen im Rot- und Schwarzwildpark in Stuttgart-West sind hauptsächlich im Sommer ein stark frequentiertes Ausflugsziel von Spaziergängern und Sportlern. Bärensee, Neuer See und Pfaffensee bilden das etwas über drei Kilometer lange Stauseen-Trio.
Bärensee, Neuer See und Pfaffensee bilden das etwas über drei Kilometer lange Stauseen-Trio. Künstlich aufgestaut entstanden die Seen zwischen 1566 und 1826 zur Verbesserung der Wasserversorgung Stuttgarts.

Am Wartberg im Stuttgarter Norden liegt der Egelsee. Dieser wurde für die Internationale Gartenbauausstellung (IGA) 1993 künstlich erschaffen.


Am Wartberg im Stuttgarter Norden liegt der Egelsee. Dieser wurde für die Internationale Gartenbauausstellung (IGA) 1993 künstlich erschaffen.

Zwei Feuerseen befinden sich einmal zentral im gleichnamigen Stadtteil in Stuttgart-West sowie in Vaihingen. An Ersterem liegt die Johanneskirche sowie die S-Bahn Haltestelle Feuersee.


Zwei Feuerseen befinden sich einmal zentral im gleichnamigen Stadtteil in Stuttgart-West sowie in Vaihingen. An Ersterem liegt die Johanneskirche sowie die S-Bahn Haltestelle Feuersee.

Weitere Seen im Stadtgebiet sind der „Rohrer See” in Rohr, der „Probstsee” in Möhringen sowie der „Riedsee” zwischen Möhringen und Sonnenberg.


Weitere Seen im Stadtgebiet sind der „Rohrer See” in Rohr, der „Probstsee” in Möhringen sowie der „Riedsee” zwischen Möhringen und Sonnenberg. An den Seen lassen sich seltene Wasservögel beobachten.

Teilweise durch Stuttgarter Stadtgebiet fließen der Neckar, die Körsch, der Feuerbach und der Nesenbach zwischen Vaihingen und Stuttgart-Ost.


Teilweise durch Stuttgarter Stadtgebiet fließen der Neckar, die Körsch, der Feuerbach und der Nesenbach zwischen Vaihingen und Stuttgart-Ost.
Mineralbäder (städtisch)
Mineral-Thermalbad Cannstatt

Mineralbad/Thermalsolebad Bad Cannstatt
Mineralbad Leuze (Stuttgart-Ost)
Mineralbad Berg (Stuttgart-Ost)

Regelmäßige Veranstaltungen

CMT - Messe für Caravan, Motor und Touristik (Januar)
Stuttgarter Filmwinter, von Wand 5 organisiert (Januar)
DTB-Pokal (März)
Lange Nacht der Museen (März)
Retro Classics, Messe für Oldtimer (März)
Stuttgarter Frühlingsfest auf dem Cannstatter Wasen (April/Mai)
Internationales Trickfilmfestival (April/Mai)
Stuttgart-Lauf (Stuttgarter Zeitung-Lauf), Halbmarathon und mehrere andere Läufe (Juni)
Allmand Open Air, größtes Freiluft-Studentenfest Stuttgarts im Wohnheimgelände der Universität Stuttgart Vaihingen (Juni)
Mercedes Cup (früher Internationales Weißenhofturnier), internationales Tennisturnier (Juni)
Hamburger Fischmarkt auf dem Karlsplatz (Juli)
Stuttgarter Lichterfest auf dem Killesberg (Juli)
Sommerfestival der Kulturen auf dem Marktplatz (Juli)
Christopher Street Day (Juli)
Umsonst und draußen, 3-Tages-Musik-Polit-Kulturspektakel (Anfang August)
Stuttgarter Sommerfest im Schlossgarten und auf dem Schlossplatz (August)
Stuttgarter Weindorf in der Innenstadt (August/September)
Europäisches Musikfest Stuttgart der Internationalen Bachakademie Stuttgart in der Liederhalle (September)
Cannstatter Volksfest auf dem Cannstatter Wasen - alle vier Jahre verbunden mit dem Landwirtschaftlichen Hauptfest (LWH) (Ende September/Oktober)
Porsche Tennis Grand Prix in der Porsche-Arena (September/Oktober)
Stuttgartnacht, früher Stuttgarter Kulturnacht (Oktober)
Stuttgart German Masters, großes Hallen-Reitturnier in der Hanns-Martin-Schleyer-Halle (Oktober/November)
Stuttgarter Messeherbst (November)
Flohmarkt, Frühjahr- und Herbstflohmarkt in der ganzen Innenstadt
Stuttgarter Buchwochen (November/Dezember)
Filmschau Baden-Württemberg (November/Dezember)
Stuttgarter Weihnachtsmarkt (früher „Weihnachtsmesse” genannt) in der Innenstadt (Adventszeit)
Weltweihnachtscircus auf dem Cannstatter Wasen (Dezember/Januar)
Dragon Days, Festival der Fantastik

Andere Sehenswürdigkeiten
Fußgängerzone Königstraße

Königstraße, Hauptachse der Fußgängerzone
Calwer Straße, Fußgängerzone in Stuttgart-Mitte
Calwer Passage, überdachte Fußgängerzone in Stuttgart Mitte
Hauptstätter Straße, zentrale Verkehrsachse
Breuninger am Marktplatz, Deutschlands viertgrößtes Kaufhaus
Zahnradbahn Stuttgart
Standseilbahn Stuttgart
Historische Straßenbahnlinien 21 und 23
Killesbergbahn Stuttgart
Sternwarte Stuttgart auf der Uhlandshöhe
Aussichtsrestaurant im Hochhaus Hannibal
Schloßplatz
Skulptur Stuttgardia

Sport
Fußball-Stadtpokal von 1945
Sportstätten

Stuttgart verfügt über mehrere Stadien und Arenen für Spitzensport-Veranstaltungen.

Mineralbäder (städtisch)
Mineral-Thermalbad Cannstatt

Mineralbad/Thermalsolebad Bad Cannstatt
Mineralbad Leuze (Stuttgart-Ost)
Mineralbad Berg (Stuttgart-Ost)

Regelmäßige Veranstaltungen

CMT - Messe für Caravan, Motor und Touristik (Januar)
Stuttgarter Filmwinter, von Wand 5 organisiert (Januar)
DTB-Pokal (März)
Lange Nacht der Museen (März)
Retro Classics, Messe für Oldtimer (März)
Stuttgarter Frühlingsfest auf dem Cannstatter Wasen (April/Mai)
Internationales Trickfilmfestival (April/Mai)
Stuttgart-Lauf (Stuttgarter Zeitung-Lauf), Halbmarathon und mehrere andere Läufe (Juni)
Allmand Open Air, größtes Freiluft-Studentenfest Stuttgarts im Wohnheimgelände der Universität Stuttgart Vaihingen (Juni)
Mercedes Cup (früher Internationales Weißenhofturnier), internationales Tennisturnier (Juni)
Hamburger Fischmarkt auf dem Karlsplatz (Juli)
Stuttgarter Lichterfest auf dem Killesberg (Juli)
Sommerfestival der Kulturen auf dem Marktplatz (Juli)
Christopher Street Day (Juli)
Umsonst und draußen, 3-Tages-Musik-Polit-Kulturspektakel (Anfang August)
Stuttgarter Sommerfest im Schlossgarten und auf dem Schlossplatz (August)
Stuttgarter Weindorf in der Innenstadt (August/September)
Europäisches Musikfest Stuttgart der Internationalen Bachakademie Stuttgart in der Liederhalle (September)
Cannstatter Volksfest auf dem Cannstatter Wasen - alle vier Jahre verbunden mit dem Landwirtschaftlichen Hauptfest (LWH) (Ende September/Oktober)
Porsche Tennis Grand Prix in der Porsche-Arena (September/Oktober)
Stuttgartnacht, früher Stuttgarter Kulturnacht (Oktober)
Stuttgart German Masters, großes Hallen-Reitturnier in der Hanns-Martin-Schleyer-Halle (Oktober/November)
Stuttgarter Messeherbst (November)
Flohmarkt, Frühjahr- und Herbstflohmarkt in der ganzen Innenstadt
Stuttgarter Buchwochen (November/Dezember)
Filmschau Baden-Württemberg (November/Dezember)
Stuttgarter Weihnachtsmarkt (früher „Weihnachtsmesse” genannt) in der Innenstadt (Adventszeit)
Weltweihnachtscircus auf dem Cannstatter Wasen (Dezember/Januar)
Dragon Days, Festival der Fantastik

Andere Sehenswürdigkeiten
Fußgängerzone Königstraße

Königstraße, Hauptachse der Fußgängerzone
Calwer Straße, Fußgängerzone in Stuttgart-Mitte
Calwer Passage, überdachte Fußgängerzone in Stuttgart Mitte
Hauptstätter Straße, zentrale Verkehrsachse
Breuninger am Marktplatz, Deutschlands viertgrößtes Kaufhaus
Zahnradbahn Stuttgart
Standseilbahn Stuttgart
Historische Straßenbahnlinien 21 und 23
Killesbergbahn Stuttgart
Sternwarte Stuttgart auf der Uhlandshöhe
Aussichtsrestaurant im Hochhaus Hannibal
Schloßplatz
Skulptur Stuttgardia

Sport
Fußball-Stadtpokal von 1945
Sportstätten

Stuttgart verfügt über mehrere Stadien und Arenen für Spitzensport-Veranstaltungen.

Mineralbäder (städtisch)
Mineral-Thermalbad Cannstatt

Mineralbad/Thermalsolebad Bad Cannstatt
Mineralbad Leuze (Stuttgart-Ost)
Mineralbad Berg (Stuttgart-Ost)

Regelmäßige Veranstaltungen

CMT - Messe für Caravan, Motor und Touristik (Januar)
Stuttgarter Filmwinter, von Wand 5 organisiert (Januar)
DTB-Pokal (März)
Lange Nacht der Museen (März)
Retro Classics, Messe für Oldtimer (März)
Stuttgarter Frühlingsfest auf dem Cannstatter Wasen (April/Mai)
Internationales Trickfilmfestival (April/Mai)
Stuttgart-Lauf (Stuttgarter Zeitung-Lauf), Halbmarathon und mehrere andere Läufe (Juni)
Allmand Open Air, größtes Freiluft-Studentenfest Stuttgarts im Wohnheimgelände der Universität Stuttgart Vaihingen (Juni)
Mercedes Cup (früher Internationales Weißenhofturnier), internationales Tennisturnier (Juni)
Hamburger Fischmarkt auf dem Karlsplatz (Juli)
Stuttgarter Lichterfest auf dem Killesberg (Juli)
Sommerfestival der Kulturen auf dem Marktplatz (Juli)
Christopher Street Day (Juli)
Umsonst und draußen, 3-Tages-Musik-Polit-Kulturspektakel (Anfang August)
Stuttgarter Sommerfest im Schlossgarten und auf dem Schlossplatz (August)
Stuttgarter Weindorf in der Innenstadt (August/September)
Europäisches Musikfest Stuttgart der Internationalen Bachakademie Stuttgart in der Liederhalle (September)
Cannstatter Volksfest auf dem Cannstatter Wasen - alle vier Jahre verbunden mit dem Landwirtschaftlichen Hauptfest (LWH) (Ende September/Oktober)
Porsche Tennis Grand Prix in der Porsche-Arena (September/Oktober)
Stuttgartnacht, früher Stuttgarter Kulturnacht (Oktober)
Stuttgart German Masters, großes Hallen-Reitturnier in der Hanns-Martin-Schleyer-Halle (Oktober/November)
Stuttgarter Messeherbst (November)
Flohmarkt, Frühjahr- und Herbstflohmarkt in der ganzen Innenstadt
Stuttgarter Buchwochen (November/Dezember)
Filmschau Baden-Württemberg (November/Dezember)
Stuttgarter Weihnachtsmarkt (früher „Weihnachtsmesse” genannt) in der Innenstadt (Adventszeit)
Weltweihnachtscircus auf dem Cannstatter Wasen (Dezember/Januar)
Dragon Days, Festival der Fantastik

Andere Sehenswürdigkeiten
Fußgängerzone Königstraße

Königstraße, Hauptachse der Fußgängerzone
Calwer Straße, Fußgängerzone in Stuttgart-Mitte
Calwer Passage, überdachte Fußgängerzone in Stuttgart Mitte
Hauptstätter Straße, zentrale Verkehrsachse
Breuninger am Marktplatz, Deutschlands viertgrößtes Kaufhaus
Zahnradbahn Stuttgart
Standseilbahn Stuttgart
Historische Straßenbahnlinien 21 und 23
Killesbergbahn Stuttgart
Sternwarte Stuttgart auf der Uhlandshöhe
Aussichtsrestaurant im Hochhaus Hannibal
Schloßplatz
Skulptur Stuttgardia

Sport
Fußball-Stadtpokal von 1945
Sportstätten

Stuttgart verfügt über mehrere Stadien und Arenen für Spitzensport-Veranstaltungen.

Mineralbäder (städtisch)
Mineral-Thermalbad Cannstatt

Mineralbad/Thermalsolebad Bad Cannstatt
Mineralbad Leuze (Stuttgart-Ost)
Mineralbad Berg (Stuttgart-Ost)

Regelmäßige Veranstaltungen

CMT - Messe für Caravan, Motor und Touristik (Januar)
Stuttgarter Filmwinter, von Wand 5 organisiert (Januar)
DTB-Pokal (März)
Lange Nacht der Museen (März)
Retro Classics, Messe für Oldtimer (März)
Stuttgarter Frühlingsfest auf dem Cannstatter Wasen (April/Mai)
Internationales Trickfilmfestival (April/Mai)
Stuttgart-Lauf (Stuttgarter Zeitung-Lauf), Halbmarathon und mehrere andere Läufe (Juni)
Allmand Open Air, größtes Freiluft-Studentenfest Stuttgarts im Wohnheimgelände der Universität Stuttgart Vaihingen (Juni)
Mercedes Cup (früher Internationales Weißenhofturnier), internationales Tennisturnier (Juni)
Hamburger Fischmarkt auf dem Karlsplatz (Juli)
Stuttgarter Lichterfest auf dem Killesberg (Juli)
Sommerfestival der Kulturen auf dem Marktplatz (Juli)
Christopher Street Day (Juli)
Umsonst und draußen, 3-Tages-Musik-Polit-Kulturspektakel (Anfang August)
Stuttgarter Sommerfest im Schlossgarten und auf dem Schlossplatz (August)
Stuttgarter Weindorf in der Innenstadt (August/September)
Europäisches Musikfest Stuttgart der Internationalen Bachakademie Stuttgart in der Liederhalle (September)
Cannstatter Volksfest auf dem Cannstatter Wasen - alle vier Jahre verbunden mit dem Landwirtschaftlichen Hauptfest (LWH) (Ende September/Oktober)
Porsche Tennis Grand Prix in der Porsche-Arena (September/Oktober)
Stuttgartnacht, früher Stuttgarter Kulturnacht (Oktober)
Stuttgart German Masters, großes Hallen-Reitturnier in der Hanns-Martin-Schleyer-Halle (Oktober/November)
Stuttgarter Messeherbst (November)
Flohmarkt, Frühjahr- und Herbstflohmarkt in der ganzen Innenstadt
Stuttgarter Buchwochen (November/Dezember)
Filmschau Baden-Württemberg (November/Dezember)
Stuttgarter Weihnachtsmarkt (früher „Weihnachtsmesse” genannt) in der Innenstadt (Adventszeit)
Weltweihnachtscircus auf dem Cannstatter Wasen (Dezember/Januar)
Dragon Days, Festival der Fantastik

Andere Sehenswürdigkeiten
Fußgängerzone Königstraße

Königstraße, Hauptachse der Fußgängerzone
Calwer Straße, Fußgängerzone in Stuttgart-Mitte
Calwer Passage, überdachte Fußgängerzone in Stuttgart Mitte
Hauptstätter Straße, zentrale Verkehrsachse
Breuninger am Marktplatz, Deutschlands viertgrößtes Kaufhaus
Zahnradbahn Stuttgart
Standseilbahn Stuttgart
Historische Straßenbahnlinien 21 und 23
Killesbergbahn Stuttgart
Sternwarte Stuttgart auf der Uhlandshöhe
Aussichtsrestaurant im Hochhaus Hannibal
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Sport
Fußball-Stadtpokal von 1945
Sportstätten

Stuttgart verfügt über mehrere Stadien und Arenen für Spitzensport-Veranstaltungen.

Mineralbäder (städtisch)
Mineral-Thermalbad Cannstatt

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Regelmäßige Veranstaltungen

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DTB-Pokal (März)
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Stuttgarter Frühlingsfest auf dem Cannstatter Wasen (April/Mai)
Internationales Trickfilmfestival (April/Mai)
Stuttgart-Lauf (Stuttgarter Zeitung-Lauf), Halbmarathon und mehrere andere Läufe (Juni)
Allmand Open Air, größtes Freiluft-Studentenfest Stuttgarts im Wohnheimgelände der Universität Stuttgart Vaihingen (Juni)
Mercedes Cup (früher Internationales Weißenhofturnier), internationales Tennisturnier (Juni)
Hamburger Fischmarkt auf dem Karlsplatz (Juli)
Stuttgarter Lichterfest auf dem Killesberg (Juli)
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Umsonst und draußen, 3-Tages-Musik-Polit-Kulturspektakel (Anfang August)
Stuttgarter Sommerfest im Schlossgarten und auf dem Schlossplatz (August)
Stuttgarter Weindorf in der Innenstadt (August/September)
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Cannstatter Volksfest auf dem Cannstatter Wasen - alle vier Jahre verbunden mit dem Landwirtschaftlichen Hauptfest (LWH) (Ende September/Oktober)
Porsche Tennis Grand Prix in der Porsche-Arena (September/Oktober)
Stuttgartnacht, früher Stuttgarter Kulturnacht (Oktober)
Stuttgart German Masters, großes Hallen-Reitturnier in der Hanns-Martin-Schleyer-Halle (Oktober/November)
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Andere Sehenswürdigkeiten
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Königstraße, Hauptachse der Fußgängerzone
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Sport
Fußball-Stadtpokal von 1945
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Stuttgart verfügt über mehrere Stadien und Arenen für Spitzensport-Veranstaltungen.

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Stuttgarter Filmwinter, von Wand 5 organisiert (Januar)
DTB-Pokal (März)
Lange Nacht der Museen (März)
Retro Classics, Messe für Oldtimer (März)
Stuttgarter Frühlingsfest auf dem Cannstatter Wasen (April/Mai)
Internationales Trickfilmfestival (April/Mai)
Stuttgart-Lauf (Stuttgarter Zeitung-Lauf), Halbmarathon und mehrere andere Läufe (Juni)
Allmand Open Air, größtes Freiluft-Studentenfest Stuttgarts im Wohnheimgelände der Universität Stuttgart Vaihingen (Juni)
Mercedes Cup (früher Internationales Weißenhofturnier), internationales Tennisturnier (Juni)
Hamburger Fischmarkt auf dem Karlsplatz (Juli)
Stuttgarter Lichterfest auf dem Killesberg (Juli)
Sommerfestival der Kulturen auf dem Marktplatz (Juli)
Christopher Street Day (Juli)
Umsonst und draußen, 3-Tages-Musik-Polit-Kulturspektakel (Anfang August)
Stuttgarter Sommerfest im Schlossgarten und auf dem Schlossplatz (August)
Stuttgarter Weindorf in der Innenstadt (August/September)
Europäisches Musikfest Stuttgart der Internationalen Bachakademie Stuttgart in der Liederhalle (September)
Cannstatter Volksfest auf dem Cannstatter Wasen - alle vier Jahre verbunden mit dem Landwirtschaftlichen Hauptfest (LWH) (Ende September/Oktober)
Porsche Tennis Grand Prix in der Porsche-Arena (September/Oktober)
Stuttgartnacht, früher Stuttgarter Kulturnacht (Oktober)
Stuttgart German Masters, großes Hallen-Reitturnier in der Hanns-Martin-Schleyer-Halle (Oktober/November)
Stuttgarter Messeherbst (November)
Flohmarkt, Frühjahr- und Herbstflohmarkt in der ganzen Innenstadt
Stuttgarter Buchwochen (November/Dezember)
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Stuttgarter Weihnachtsmarkt (früher „Weihnachtsmesse” genannt) in der Innenstadt (Adventszeit)
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Andere Sehenswürdigkeiten
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Königstraße, Hauptachse der Fußgängerzone
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Calwer Passage, überdachte Fußgängerzone in Stuttgart Mitte
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Killesbergbahn Stuttgart
Sternwarte Stuttgart auf der Uhlandshöhe
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Stuttgart verfügt über mehrere Stadien und Arenen für Spitzensport-Veranstaltungen.

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Regelmäßige Veranstaltungen

CMT - Messe für Caravan, Motor und Touristik (Januar)
Stuttgarter Filmwinter, von Wand 5 organisiert (Januar)
DTB-Pokal (März)
Lange Nacht der Museen (März)
Retro Classics, Messe für Oldtimer (März)
Stuttgarter Frühlingsfest auf dem Cannstatter Wasen (April/Mai)
Internationales Trickfilmfestival (April/Mai)
Stuttgart-Lauf (Stuttgarter Zeitung-Lauf), Halbmarathon und mehrere andere Läufe (Juni)
Allmand Open Air, größtes Freiluft-Studentenfest Stuttgarts im Wohnheimgelände der Universität Stuttgart Vaihingen (Juni)
Mercedes Cup (früher Internationales Weißenhofturnier), internationales Tennisturnier (Juni)
Hamburger Fischmarkt auf dem Karlsplatz (Juli)
Stuttgarter Lichterfest auf dem Killesberg (Juli)
Sommerfestival der Kulturen auf dem Marktplatz (Juli)
Christopher Street Day (Juli)
Umsonst und draußen, 3-Tages-Musik-Polit-Kulturspektakel (Anfang August)
Stuttgarter Sommerfest im Schlossgarten und auf dem Schlossplatz (August)
Stuttgarter Weindorf in der Innenstadt (August/September)
Europäisches Musikfest Stuttgart der Internationalen Bachakademie Stuttgart in der Liederhalle (September)
Cannstatter Volksfest auf dem Cannstatter Wasen - alle vier Jahre verbunden mit dem Landwirtschaftlichen Hauptfest (LWH) (Ende September/Oktober)
Porsche Tennis Grand Prix in der Porsche-Arena (September/Oktober)
Stuttgartnacht, früher Stuttgarter Kulturnacht (Oktober)
Stuttgart German Masters, großes Hallen-Reitturnier in der Hanns-Martin-Schleyer-Halle (Oktober/November)
Stuttgarter Messeherbst (November)
Flohmarkt, Frühjahr- und Herbstflohmarkt in der ganzen Innenstadt
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Stuttgarter Weihnachtsmarkt (früher „Weihnachtsmesse” genannt) in der Innenstadt (Adventszeit)
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Dragon Days, Festival der Fantastik

Andere Sehenswürdigkeiten
Fußgängerzone Königstraße

Königstraße, Hauptachse der Fußgängerzone
Calwer Straße, Fußgängerzone in Stuttgart-Mitte
Calwer Passage, überdachte Fußgängerzone in Stuttgart Mitte
Hauptstätter Straße, zentrale Verkehrsachse
Breuninger am Marktplatz, Deutschlands viertgrößtes Kaufhaus
Zahnradbahn Stuttgart
Standseilbahn Stuttgart
Historische Straßenbahnlinien 21 und 23
Killesbergbahn Stuttgart
Sternwarte Stuttgart auf der Uhlandshöhe
Aussichtsrestaurant im Hochhaus Hannibal
Schloßplatz
Skulptur Stuttgardia

Sport
Fußball-Stadtpokal von 1945
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Stuttgart verfügt über mehrere Stadien und Arenen für Spitzensport-Veranstaltungen.

Mineralbäder (städtisch)
Mineral-Thermalbad Cannstatt

Mineralbad/Thermalsolebad Bad Cannstatt
Mineralbad Leuze (Stuttgart-Ost)
Mineralbad Berg (Stuttgart-Ost)

Regelmäßige Veranstaltungen

CMT - Messe für Caravan, Motor und Touristik (Januar)
Stuttgarter Filmwinter, von Wand 5 organisiert (Januar)
DTB-Pokal (März)
Lange Nacht der Museen (März)
Retro Classics, Messe für Oldtimer (März)
Stuttgarter Frühlingsfest auf dem Cannstatter Wasen (April/Mai)
Internationales Trickfilmfestival (April/Mai)
Stuttgart-Lauf (Stuttgarter Zeitung-Lauf), Halbmarathon und mehrere andere Läufe (Juni)
Allmand Open Air, größtes Freiluft-Studentenfest Stuttgarts im Wohnheimgelände der Universität Stuttgart Vaihingen (Juni)
Mercedes Cup (früher Internationales Weißenhofturnier), internationales Tennisturnier (Juni)
Hamburger Fischmarkt auf dem Karlsplatz (Juli)
Stuttgarter Lichterfest auf dem Killesberg (Juli)
Sommerfestival der Kulturen auf dem Marktplatz (Juli)
Christopher Street Day (Juli)
Umsonst und draußen, 3-Tages-Musik-Polit-Kulturspektakel (Anfang August)
Stuttgarter Sommerfest im Schlossgarten und auf dem Schlossplatz (August)
Stuttgarter Weindorf in der Innenstadt (August/September)
Europäisches Musikfest Stuttgart der Internationalen Bachakademie Stuttgart in der Liederhalle (September)
Cannstatter Volksfest auf dem Cannstatter Wasen - alle vier Jahre verbunden mit dem Landwirtschaftlichen Hauptfest (LWH) (Ende September/Oktober)
Porsche Tennis Grand Prix in der Porsche-Arena (September/Oktober)
Stuttgartnacht, früher Stuttgarter Kulturnacht (Oktober)
Stuttgart German Masters, großes Hallen-Reitturnier in der Hanns-Martin-Schleyer-Halle (Oktober/November)
Stuttgarter Messeherbst (November)
Flohmarkt, Frühjahr- und Herbstflohmarkt in der ganzen Innenstadt
Stuttgarter Buchwochen (November/Dezember)
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Stuttgarter Weihnachtsmarkt (früher „Weihnachtsmesse” genannt) in der Innenstadt (Adventszeit)
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Andere Sehenswürdigkeiten
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Calwer Straße, Fußgängerzone in Stuttgart-Mitte
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Standseilbahn Stuttgart
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Killesbergbahn Stuttgart
Sternwarte Stuttgart auf der Uhlandshöhe
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Sport
Fußball-Stadtpokal von 1945
Sportstätten

Stuttgart verfügt über mehrere Stadien und Arenen für Spitzensport-Veranstaltungen.

Mineralbäder (städtisch)
Mineral-Thermalbad Cannstatt

Mineralbad/Thermalsolebad Bad Cannstatt
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Regelmäßige Veranstaltungen

CMT - Messe für Caravan, Motor und Touristik (Januar)
Stuttgarter Filmwinter, von Wand 5 organisiert (Januar)
DTB-Pokal (März)
Lange Nacht der Museen (März)
Retro Classics, Messe für Oldtimer (März)
Stuttgarter Frühlingsfest auf dem Cannstatter Wasen (April/Mai)
Internationales Trickfilmfestival (April/Mai)
Stuttgart-Lauf (Stuttgarter Zeitung-Lauf), Halbmarathon und mehrere andere Läufe (Juni)
Allmand Open Air, größtes Freiluft-Studentenfest Stuttgarts im Wohnheimgelände der Universität Stuttgart Vaihingen (Juni)
Mercedes Cup (früher Internationales Weißenhofturnier), internationales Tennisturnier (Juni)
Hamburger Fischmarkt auf dem Karlsplatz (Juli)
Stuttgarter Lichterfest auf dem Killesberg (Juli)
Sommerfestival der Kulturen auf dem Marktplatz (Juli)
Christopher Street Day (Juli)
Umsonst und draußen, 3-Tages-Musik-Polit-Kulturspektakel (Anfang August)
Stuttgarter Sommerfest im Schlossgarten und auf dem Schlossplatz (August)
Stuttgarter Weindorf in der Innenstadt (August/September)
Europäisches Musikfest Stuttgart der Internationalen Bachakademie Stuttgart in der Liederhalle (September)
Cannstatter Volksfest auf dem Cannstatter Wasen - alle vier Jahre verbunden mit dem Landwirtschaftlichen Hauptfest (LWH) (Ende September/Oktober)
Porsche Tennis Grand Prix in der Porsche-Arena (September/Oktober)
Stuttgartnacht, früher Stuttgarter Kulturnacht (Oktober)
Stuttgart German Masters, großes Hallen-Reitturnier in der Hanns-Martin-Schleyer-Halle (Oktober/November)
Stuttgarter Messeherbst (November)
Flohmarkt, Frühjahr- und Herbstflohmarkt in der ganzen Innenstadt
Stuttgarter Buchwochen (November/Dezember)
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Stuttgarter Weihnachtsmarkt (früher „Weihnachtsmesse” genannt) in der Innenstadt (Adventszeit)
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Dragon Days, Festival der Fantastik

Andere Sehenswürdigkeiten
Fußgängerzone Königstraße

Königstraße, Hauptachse der Fußgängerzone
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Calwer Passage, überdachte Fußgängerzone in Stuttgart Mitte
Hauptstätter Straße, zentrale Verkehrsachse
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Killesbergbahn Stuttgart
Sternwarte Stuttgart auf der Uhlandshöhe
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Sport
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Sportstätten

Stuttgart verfügt über mehrere Stadien und Arenen für Spitzensport-Veranstaltungen.

Mineralbäder (städtisch)
Mineral-Thermalbad Cannstatt

Mineralbad/Thermalsolebad Bad Cannstatt
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Regelmäßige Veranstaltungen

CMT - Messe für Caravan, Motor und Touristik (Januar)
Stuttgarter Filmwinter, von Wand 5 organisiert (Januar)
DTB-Pokal (März)
Lange Nacht der Museen (März)
Retro Classics, Messe für Oldtimer (März)
Stuttgarter Frühlingsfest auf dem Cannstatter Wasen (April/Mai)
Internationales Trickfilmfestival (April/Mai)
Stuttgart-Lauf (Stuttgarter Zeitung-Lauf), Halbmarathon und mehrere andere Läufe (Juni)
Allmand Open Air, größtes Freiluft-Studentenfest Stuttgarts im Wohnheimgelände der Universität Stuttgart Vaihingen (Juni)
Mercedes Cup (früher Internationales Weißenhofturnier), internationales Tennisturnier (Juni)
Hamburger Fischmarkt auf dem Karlsplatz (Juli)
Stuttgarter Lichterfest auf dem Killesberg (Juli)
Sommerfestival der Kulturen auf dem Marktplatz (Juli)
Christopher Street Day (Juli)
Umsonst und draußen, 3-Tages-Musik-Polit-Kulturspektakel (Anfang August)
Stuttgarter Sommerfest im Schlossgarten und auf dem Schlossplatz (August)
Stuttgarter Weindorf in der Innenstadt (August/September)
Europäisches Musikfest Stuttgart der Internationalen Bachakademie Stuttgart in der Liederhalle (September)
Cannstatter Volksfest auf dem Cannstatter Wasen - alle vier Jahre verbunden mit dem Landwirtschaftlichen Hauptfest (LWH) (Ende September/Oktober)
Porsche Tennis Grand Prix in der Porsche-Arena (September/Oktober)
Stuttgartnacht, früher Stuttgarter Kulturnacht (Oktober)
Stuttgart German Masters, großes Hallen-Reitturnier in der Hanns-Martin-Schleyer-Halle (Oktober/November)
Stuttgarter Messeherbst (November)
Flohmarkt, Frühjahr- und Herbstflohmarkt in der ganzen Innenstadt
Stuttgarter Buchwochen (November/Dezember)
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Stuttgarter Weihnachtsmarkt (früher „Weihnachtsmesse” genannt) in der Innenstadt (Adventszeit)
Weltweihnachtscircus auf dem Cannstatter Wasen (Dezember/Januar)
Dragon Days, Festival der Fantastik

Andere Sehenswürdigkeiten
Fußgängerzone Königstraße

Königstraße, Hauptachse der Fußgängerzone
Calwer Straße, Fußgängerzone in Stuttgart-Mitte
Calwer Passage, überdachte Fußgängerzone in Stuttgart Mitte
Hauptstätter Straße, zentrale Verkehrsachse
Breuninger am Marktplatz, Deutschlands viertgrößtes Kaufhaus
Zahnradbahn Stuttgart
Standseilbahn Stuttgart
Historische Straßenbahnlinien 21 und 23
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Sternwarte Stuttgart auf der Uhlandshöhe
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Schloßplatz
Skulptur Stuttgardia

Sport
Fußball-Stadtpokal von 1945
Sportstätten

Stuttgart verfügt über mehrere Stadien und Arenen für Spitzensport-Veranstaltungen.

Mineralbäder (städtisch)
Mineral-Thermalbad Cannstatt

Mineralbad/Thermalsolebad Bad Cannstatt
Mineralbad Leuze (Stuttgart-Ost)
Mineralbad Berg (Stuttgart-Ost)

Regelmäßige Veranstaltungen

CMT - Messe für Caravan, Motor und Touristik (Januar)
Stuttgarter Filmwinter, von Wand 5 organisiert (Januar)
DTB-Pokal (März)
Lange Nacht der Museen (März)
Retro Classics, Messe für Oldtimer (März)
Stuttgarter Frühlingsfest auf dem Cannstatter Wasen (April/Mai)
Internationales Trickfilmfestival (April/Mai)
Stuttgart-Lauf (Stuttgarter Zeitung-Lauf), Halbmarathon und mehrere andere Läufe (Juni)
Allmand Open Air, größtes Freiluft-Studentenfest Stuttgarts im Wohnheimgelände der Universität Stuttgart Vaihingen (Juni)
Mercedes Cup (früher Internationales Weißenhofturnier), internationales Tennisturnier (Juni)
Hamburger Fischmarkt auf dem Karlsplatz (Juli)
Stuttgarter Lichterfest auf dem Killesberg (Juli)
Sommerfestival der Kulturen auf dem Marktplatz (Juli)
Christopher Street Day (Juli)
Umsonst und draußen, 3-Tages-Musik-Polit-Kulturspektakel (Anfang August)
Stuttgarter Sommerfest im Schlossgarten und auf dem Schlossplatz (August)
Stuttgarter Weindorf in der Innenstadt (August/September)
Europäisches Musikfest Stuttgart der Internationalen Bachakademie Stuttgart in der Liederhalle (September)
Cannstatter Volksfest auf dem Cannstatter Wasen - alle vier Jahre verbunden mit dem Landwirtschaftlichen Hauptfest (LWH) (Ende September/Oktober)
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Stuttgart German Masters, großes Hallen-Reitturnier in der Hanns-Martin-Schleyer-Halle (Oktober/November)
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Andere Sehenswürdigkeiten
Fußgängerzone Königstraße

Königstraße, Hauptachse der Fußgängerzone
Calwer Straße, Fußgängerzone in Stuttgart-Mitte
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Hauptstätter Straße, zentrale Verkehrsachse
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Sport
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Stuttgart verfügt über mehrere Stadien und Arenen für Spitzensport-Veranstaltungen.

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Stuttgarter Filmwinter, von Wand 5 organisiert (Januar)
DTB-Pokal (März)
Lange Nacht der Museen (März)
Retro Classics, Messe für Oldtimer (März)
Stuttgarter Frühlingsfest auf dem Cannstatter Wasen (April/Mai)
Internationales Trickfilmfestival (April/Mai)
Stuttgart-Lauf (Stuttgarter Zeitung-Lauf), Halbmarathon und mehrere andere Läufe (Juni)
Allmand Open Air, größtes Freiluft-Studentenfest Stuttgarts im Wohnheimgelände der Universität Stuttgart Vaihingen (Juni)
Mercedes Cup (früher Internationales Weißenhofturnier), internationales Tennisturnier (Juni)
Hamburger Fischmarkt auf dem Karlsplatz (Juli)
Stuttgarter Lichterfest auf dem Killesberg (Juli)
Sommerfestival der Kulturen auf dem Marktplatz (Juli)
Christopher Street Day (Juli)
Umsonst und draußen, 3-Tages-Musik-Polit-Kulturspektakel (Anfang August)
Stuttgarter Sommerfest im Schlossgarten und auf dem Schlossplatz (August)
Stuttgarter Weindorf in der Innenstadt (August/September)
Europäisches Musikfest Stuttgart der Internationalen Bachakademie Stuttgart in der Liederhalle (September)
Cannstatter Volksfest auf dem Cannstatter Wasen - alle vier Jahre verbunden mit dem Landwirtschaftlichen Hauptfest (LWH) (Ende September/Oktober)
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Stuttgart German Masters, großes Hallen-Reitturnier in der Hanns-Martin-Schleyer-Halle (Oktober/November)
Stuttgarter Messeherbst (November)
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Stuttgarter Weihnachtsmarkt (früher „Weihnachtsmesse” genannt) in der Innenstadt (Adventszeit)
Weltweihnachtscircus auf dem Cannstatter Wasen (Dezember/Januar)
Dragon Days, Festival der Fantastik

Andere Sehenswürdigkeiten
Fußgängerzone Königstraße

Königstraße, Hauptachse der Fußgängerzone
Calwer Straße, Fußgängerzone in Stuttgart-Mitte
Calwer Passage, überdachte Fußgängerzone in Stuttgart Mitte
Hauptstätter Straße, zentrale Verkehrsachse
Breuninger am Marktplatz, Deutschlands viertgrößtes Kaufhaus
Zahnradbahn Stuttgart
Standseilbahn Stuttgart
Historische Straßenbahnlinien 21 und 23
Killesbergbahn Stuttgart
Sternwarte Stuttgart auf der Uhlandshöhe
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Sport
Fußball-Stadtpokal von 1945
Sportstätten

Stuttgart verfügt über mehrere Stadien und Arenen für Spitzensport-Veranstaltungen.

Mineralbäder (städtisch)
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Mineralbad/Thermalsolebad Bad Cannstatt
Mineralbad Leuze (Stuttgart-Ost)
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Regelmäßige Veranstaltungen

CMT - Messe für Caravan, Motor und Touristik (Januar)
Stuttgarter Filmwinter, von Wand 5 organisiert (Januar)
DTB-Pokal (März)
Lange Nacht der Museen (März)
Retro Classics, Messe für Oldtimer (März)
Stuttgarter Frühlingsfest auf dem Cannstatter Wasen (April/Mai)
Internationales Trickfilmfestival (April/Mai)
Stuttgart-Lauf (Stuttgarter Zeitung-Lauf), Halbmarathon und mehrere andere Läufe (Juni)
Allmand Open Air, größtes Freiluft-Studentenfest Stuttgarts im Wohnheimgelände der Universität Stuttgart Vaihingen (Juni)
Mercedes Cup (früher Internationales Weißenhofturnier), internationales Tennisturnier (Juni)
Hamburger Fischmarkt auf dem Karlsplatz (Juli)
Stuttgarter Lichterfest auf dem Killesberg (Juli)
Sommerfestival der Kulturen auf dem Marktplatz (Juli)
Christopher Street Day (Juli)
Umsonst und draußen, 3-Tages-Musik-Polit-Kulturspektakel (Anfang August)
Stuttgarter Sommerfest im Schlossgarten und auf dem Schlossplatz (August)
Stuttgarter Weindorf in der Innenstadt (August/September)
Europäisches Musikfest Stuttgart der Internationalen Bachakademie Stuttgart in der Liederhalle (September)
Cannstatter Volksfest auf dem Cannstatter Wasen - alle vier Jahre verbunden mit dem Landwirtschaftlichen Hauptfest (LWH) (Ende September/Oktober)
Porsche Tennis Grand Prix in der Porsche-Arena (September/Oktober)
Stuttgartnacht, früher Stuttgarter Kulturnacht (Oktober)
Stuttgart German Masters, großes Hallen-Reitturnier in der Hanns-Martin-Schleyer-Halle (Oktober/November)
Stuttgarter Messeherbst (November)
Flohmarkt, Frühjahr- und Herbstflohmarkt in der ganzen Innenstadt
Stuttgarter Buchwochen (November/Dezember)
Filmschau Baden-Württemberg (November/Dezember)
Stuttgarter Weihnachtsmarkt (früher „Weihnachtsmesse” genannt) in der Innenstadt (Adventszeit)
Weltweihnachtscircus auf dem Cannstatter Wasen (Dezember/Januar)
Dragon Days, Festival der Fantastik

Andere Sehenswürdigkeiten
Fußgängerzone Königstraße

Königstraße, Hauptachse der Fußgängerzone
Calwer Straße, Fußgängerzone in Stuttgart-Mitte
Calwer Passage, überdachte Fußgängerzone in Stuttgart Mitte
Hauptstätter Straße, zentrale Verkehrsachse
Breuninger am Marktplatz, Deutschlands viertgrößtes Kaufhaus
Zahnradbahn Stuttgart
Standseilbahn Stuttgart
Historische Straßenbahnlinien 21 und 23
Killesbergbahn Stuttgart
Sternwarte Stuttgart auf der Uhlandshöhe
Aussichtsrestaurant im Hochhaus Hannibal
Schloßplatz
Skulptur Stuttgardia

Sport
Fußball-Stadtpokal von 1945
Sportstätten

Stuttgart verfügt über mehrere Stadien und Arenen für Spitzensport-Veranstaltungen.

Mineralbäder (städtisch)
Mineral-Thermalbad Cannstatt

Mineralbad/Thermalsolebad Bad Cannstatt
Mineralbad Leuze (Stuttgart-Ost)
Mineralbad Berg (Stuttgart-Ost)

Regelmäßige Veranstaltungen

CMT - Messe für Caravan, Motor und Touristik (Januar)
Stuttgarter Filmwinter, von Wand 5 organisiert (Januar)
DTB-Pokal (März)
Lange Nacht der Museen (März)
Retro Classics, Messe für Oldtimer (März)
Stuttgarter Frühlingsfest auf dem Cannstatter Wasen (April/Mai)
Internationales Trickfilmfestival (April/Mai)
Stuttgart-Lauf (Stuttgarter Zeitung-Lauf), Halbmarathon und mehrere andere Läufe (Juni)
Allmand Open Air, größtes Freiluft-Studentenfest Stuttgarts im Wohnheimgelände der Universität Stuttgart Vaihingen (Juni)
Mercedes Cup (früher Internationales Weißenhofturnier), internationales Tennisturnier (Juni)
Hamburger Fischmarkt auf dem Karlsplatz (Juli)
Stuttgarter Lichterfest auf dem Killesberg (Juli)
Sommerfestival der Kulturen auf dem Marktplatz (Juli)
Christopher Street Day (Juli)
Umsonst und draußen, 3-Tages-Musik-Polit-Kulturspektakel (Anfang August)
Stuttgarter Sommerfest im Schlossgarten und auf dem Schlossplatz (August)
Stuttgarter Weindorf in der Innenstadt (August/September)
Europäisches Musikfest Stuttgart der Internationalen Bachakademie Stuttgart in der Liederhalle (September)
Cannstatter Volksfest auf dem Cannstatter Wasen - alle vier Jahre verbunden mit dem Landwirtschaftlichen Hauptfest (LWH) (Ende September/Oktober)
Porsche Tennis Grand Prix in der Porsche-Arena (September/Oktober)
Stuttgartnacht, früher Stuttgarter Kulturnacht (Oktober)
Stuttgart German Masters, großes Hallen-Reitturnier in der Hanns-Martin-Schleyer-Halle (Oktober/November)
Stuttgarter Messeherbst (November)
Flohmarkt, Frühjahr- und Herbstflohmarkt in der ganzen Innenstadt
Stuttgarter Buchwochen (November/Dezember)
Filmschau Baden-Württemberg (November/Dezember)
Stuttgarter Weihnachtsmarkt (früher „Weihnachtsmesse” genannt) in der Innenstadt (Adventszeit)
Weltweihnachtscircus auf dem Cannstatter Wasen (Dezember/Januar)
Dragon Days, Festival der Fantastik

Andere Sehenswürdigkeiten
Fußgängerzone Königstraße

Königstraße, Hauptachse der Fußgängerzone
Calwer Straße, Fußgängerzone in Stuttgart-Mitte
Calwer Passage, überdachte Fußgängerzone in Stuttgart Mitte
Hauptstätter Straße, zentrale Verkehrsachse
Breuninger am Marktplatz, Deutschlands viertgrößtes Kaufhaus
Zahnradbahn Stuttgart
Standseilbahn Stuttgart
Historische Straßenbahnlinien 21 und 23
Killesbergbahn Stuttgart
Sternwarte Stuttgart auf der Uhlandshöhe
Aussichtsrestaurant im Hochhaus Hannibal
Schloßplatz
Skulptur Stuttgardia

Sport
Fußball-Stadtpokal von 1945
Sportstätten

Stuttgart verfügt über mehrere Stadien und Arenen für Spitzensport-Veranstaltungen.

Mineralbäder (städtisch)
Mineral-Thermalbad Cannstatt

Mineralbad/Thermalsolebad Bad Cannstatt
Mineralbad Leuze (Stuttgart-Ost)
Mineralbad Berg (Stuttgart-Ost)

Regelmäßige Veranstaltungen

CMT - Messe für Caravan, Motor und Touristik (Januar)
Stuttgarter Filmwinter, von Wand 5 organisiert (Januar)
DTB-Pokal (März)
Lange Nacht der Museen (März)
Retro Classics, Messe für Oldtimer (März)
Stuttgarter Frühlingsfest auf dem Cannstatter Wasen (April/Mai)
Internationales Trickfilmfestival (April/Mai)
Stuttgart-Lauf (Stuttgarter Zeitung-Lauf), Halbmarathon und mehrere andere Läufe (Juni)
Allmand Open Air, größtes Freiluft-Studentenfest Stuttgarts im Wohnheimgelände der Universität Stuttgart Vaihingen (Juni)
Mercedes Cup (früher Internationales Weißenhofturnier), internationales Tennisturnier (Juni)
Hamburger Fischmarkt auf dem Karlsplatz (Juli)
Stuttgarter Lichterfest auf dem Killesberg (Juli)
Sommerfestival der Kulturen auf dem Marktplatz (Juli)
Christopher Street Day (Juli)
Umsonst und draußen, 3-Tages-Musik-Polit-Kulturspektakel (Anfang August)
Stuttgarter Sommerfest im Schlossgarten und auf dem Schlossplatz (August)
Stuttgarter Weindorf in der Innenstadt (August/September)
Europäisches Musikfest Stuttgart der Internationalen Bachakademie Stuttgart in der Liederhalle (September)
Cannstatter Volksfest auf dem Cannstatter Wasen - alle vier Jahre verbunden mit dem Landwirtschaftlichen Hauptfest (LWH) (Ende September/Oktober)
Porsche Tennis Grand Prix in der Porsche-Arena (September/Oktober)
Stuttgartnacht, früher Stuttgarter Kulturnacht (Oktober)
Stuttgart German Masters, großes Hallen-Reitturnier in der Hanns-Martin-Schleyer-Halle (Oktober/November)
Stuttgarter Messeherbst (November)
Flohmarkt, Frühjahr- und Herbstflohmarkt in der ganzen Innenstadt
Stuttgarter Buchwochen (November/Dezember)
Filmschau Baden-Württemberg (November/Dezember)
Stuttgarter Weihnachtsmarkt (früher „Weihnachtsmesse” genannt) in der Innenstadt (Adventszeit)
Weltweihnachtscircus auf dem Cannstatter Wasen (Dezember/Januar)
Dragon Days, Festival der Fantastik

Andere Sehenswürdigkeiten
Fußgängerzone Königstraße

Königstraße, Hauptachse der Fußgängerzone
Calwer Straße, Fußgängerzone in Stuttgart-Mitte
Calwer Passage, überdachte Fußgängerzone in Stuttgart Mitte
Hauptstätter Straße, zentrale Verkehrsachse
Breuninger am Marktplatz, Deutschlands viertgrößtes Kaufhaus
Zahnradbahn Stuttgart
Standseilbahn Stuttgart
Historische Straßenbahnlinien 21 und 23
Killesbergbahn Stuttgart
Sternwarte Stuttgart auf der Uhlandshöhe
Aussichtsrestaurant im Hochhaus Hannibal
Schloßplatz
Skulptur Stuttgardia

Sport
Fußball-Stadtpokal von 1945
Sportstätten

Stuttgart verfügt über mehrere Stadien und Arenen für Spitzensport-Veranstaltungen. Das bedeutendste Sportzentrum der Stadt liegt am Cannstatter Wasen im Neckarpark.

Mineralbäder (städtisch)
Mineral-Thermalbad Cannstatt

Mineralbad/Thermalsolebad Bad Cannstatt
Mineralbad Leuze (Stuttgart-Ost)
Mineralbad Berg (Stuttgart-Ost)

Regelmäßige Veranstaltungen

CMT - Messe für Caravan, Motor und Touristik (Januar)
Stuttgarter Filmwinter, von Wand 5 organisiert (Januar)
DTB-Pokal (März)
Lange Nacht der Museen (März)
Retro Classics, Messe für Oldtimer (März)
Stuttgarter Frühlingsfest auf dem Cannstatter Wasen (April/Mai)
Internationales Trickfilmfestival (April/Mai)
Stuttgart-Lauf (Stuttgarter Zeitung-Lauf), Halbmarathon und mehrere andere Läufe (Juni)
Allmand Open Air, größtes Freiluft-Studentenfest Stuttgarts im Wohnheimgelände der Universität Stuttgart Vaihingen (Juni)
Mercedes Cup (früher Internationales Weißenhofturnier), internationales Tennisturnier (Juni)
Hamburger Fischmarkt auf dem Karlsplatz (Juli)
Stuttgarter Lichterfest auf dem Killesberg (Juli)
Sommerfestival der Kulturen auf dem Marktplatz (Juli)
Christopher Street Day (Juli)
Umsonst und draußen, 3-Tages-Musik-Polit-Kulturspektakel (Anfang August)
Stuttgarter Sommerfest im Schlossgarten und auf dem Schlossplatz (August)
Stuttgarter Weindorf in der Innenstadt (August/September)
Europäisches Musikfest Stuttgart der Internationalen Bachakademie Stuttgart in der Liederhalle (September)
Cannstatter Volksfest auf dem Cannstatter Wasen - alle vier Jahre verbunden mit dem Landwirtschaftlichen Hauptfest (LWH) (Ende September/Oktober)
Porsche Tennis Grand Prix in der Porsche-Arena (September/Oktober)
Stuttgartnacht, früher Stuttgarter Kulturnacht (Oktober)
Stuttgart German Masters, großes Hallen-Reitturnier in der Hanns-Martin-Schleyer-Halle (Oktober/November)
Stuttgarter Messeherbst (November)
Flohmarkt, Frühjahr- und Herbstflohmarkt in der ganzen Innenstadt
Stuttgarter Buchwochen (November/Dezember)
Filmschau Baden-Württemberg (November/Dezember)
Stuttgarter Weihnachtsmarkt (früher „Weihnachtsmesse” genannt) in der Innenstadt (Adventszeit)
Weltweihnachtscircus auf dem Cannstatter Wasen (Dezember/Januar)
Dragon Days, Festival der Fantastik

Andere Sehenswürdigkeiten
Fußgängerzone Königstraße

Königstraße, Hauptachse der Fußgängerzone
Calwer Straße, Fußgängerzone in Stuttgart-Mitte
Calwer Passage, überdachte Fußgängerzone in Stuttgart Mitte
Hauptstätter Straße, zentrale Verkehrsachse
Breuninger am Marktplatz, Deutschlands viertgrößtes Kaufhaus
Zahnradbahn Stuttgart
Standseilbahn Stuttgart
Historische Straßenbahnlinien 21 und 23
Killesbergbahn Stuttgart
Sternwarte Stuttgart auf der Uhlandshöhe
Aussichtsrestaurant im Hochhaus Hannibal
Schloßplatz
Skulptur Stuttgardia

Sport
Fußball-Stadtpokal von 1945
Sportstätten

Stuttgart verfügt über mehrere Stadien und Arenen für Spitzensport-Veranstaltungen. Das bedeutendste Sportzentrum der Stadt liegt am Cannstatter Wasen im Neckarpark. Dort finden sich unter anderem das Fußballstadion Mercedes-Benz Arena und die vier Multifunktionshallen Hanns-Martin-Schleyer-Halle, Porsche-Arena, Scharrena und Carl Benz Center.
Dort finden sich unter anderem das Fußballstadion Mercedes-Benz Arena und die vier Multifunktionshallen Hanns-Martin-Schleyer-Halle, Porsche-Arena, Scharrena und Carl Benz Center. Ein weiteres großes Sportgebiet liegt auf der Waldau in Degerloch. Dort befinden sich neben einer Vielzahl von Breitensportanlagen das Gazi-Stadion auf der Waldau und das Eissportzentrum Waldau.. Dort befinden sich neben einer Vielzahl von Breitensportanlagen das Gazi-Stadion auf der Waldau und das Eissportzentrum Waldau.
Sportereignisse

Stuttgart war jeweils einer der Spielorte der Fußball-Weltmeisterschaften 1974 und 2006 sowie der Austragungsort der Leichtathletik-Europameisterschaften 1986 und -Weltmeisterschaften 1993..

Sportereignisse

Stuttgart war jeweils einer der Spielorte der Fußball-Weltmeisterschaften 1974 und 2006 sowie der Austragungsort der Leichtathletik-Europameisterschaften 1986 und -Weltmeisterschaften 1993.

Daneben wurden zahlreiche weitere internationale Sportveranstaltungen in Stuttgart durchgeführt, z. B.:

1977: Weltmeisterschaft im Gewichtheben
1983: Weltmeisterschaft im Formationstanzen
1985: Endrunde der Männer-Basketball-Europameisterschaft
1986: Leichtathletik-Europameisterschaften
1987: Etappenziel der Tour de France
1989: Turn-Weltmeisterschaften
1989: Finale im Davis Cup
1989: Endrunde der Frauen-Volleyball-Europameisterschaft
1991: Straßen-Rad-Weltmeisterschaften
1991: Ringer-Europameisterschaften
1992: Europameisterschaften der Rhythmischen Sportgymnastik
1992: Tischtennis-Europameisterschaften
1993: Leichtathletik-Weltmeisterschaften
2006-2008: Leichtathletik-Weltfinale
2007: Turn-Weltmeisterschaften
2007: Straßen-Rad-Weltmeisterschaften
2007: Spiele der Handball-Weltmeisterschaft
2009: Tischtennis-Europameisterschaften
2019: Turn-Weltmeisterschaften

Jährlich werden die Tennisturniere Mercedes-Cup und Porsche Grand Prix, das Reitturnier German Masters, die Turn-Weltcup-Veranstaltung DTB-Pokal, die German Open Championships im Tanzsport und der Stuttgart-Lauf veranstaltet.
:

1977: Weltmeisterschaft im Gewichtheben
1983: Weltmeisterschaft im Formationstanzen
1985: Endrunde der Männer-Basketball-Europameisterschaft
1986: Leichtathletik-Europameisterschaften
1987: Etappenziel der Tour de France
1989: Turn-Weltmeisterschaften
1989: Finale im Davis Cup
1989: Endrunde der Frauen-Volleyball-Europameisterschaft
1991: Straßen-Rad-Weltmeisterschaften
1991: Ringer-Europameisterschaften
1992: Europameisterschaften der Rhythmischen Sportgymnastik
1992: Tischtennis-Europameisterschaften
1993: Leichtathletik-Weltmeisterschaften
2006-2008: Leichtathletik-Weltfinale
2007: Turn-Weltmeisterschaften
2007: Straßen-Rad-Weltmeisterschaften
2007: Spiele der Handball-Weltmeisterschaft
2009: Tischtennis-Europameisterschaften
2019: Turn-Weltmeisterschaften

Jährlich werden die Tennisturniere Mercedes-Cup und Porsche Grand Prix, das Reitturnier German Masters, die Turn-Weltcup-Veranstaltung DTB-Pokal, die German Open Championships im Tanzsport und der Stuttgart-Lauf veranstaltet.
:

1977: Weltmeisterschaft im Gewichtheben
1983: Weltmeisterschaft im Formationstanzen
1985: Endrunde der Männer-Basketball-Europameisterschaft
1986: Leichtathletik-Europameisterschaften
1987: Etappenziel der Tour de France
1989: [!!! Turn-Weltmeisterschaften ]
1989: Finale im Davis Cup
1989: Endrunde der Frauen-Volleyball-Europameisterschaft
1991: Straßen-Rad-Weltmeisterschaften
1991: Ringer-Europameisterschaften
1992: Europameisterschaften der [!!! Rhythmischen Sportgymnastik ]
1992: Tischtennis-Europameisterschaften
1993: Leichtathletik-Weltmeisterschaften
2006-2008: Leichtathletik-Weltfinale
2007: [!!! Turn-Weltmeisterschaften ]
2007: Straßen-Rad-Weltmeisterschaften
2007: Spiele der Handball-Weltmeisterschaft
2009: Tischtennis-Europameisterschaften
2019: [!!! Turn-Weltmeisterschaften ]

Jährlich werden die Tennisturniere Mercedes-Cup und Porsche Grand Prix, das Reitturnier German Masters, die Turn-Weltcup-Veranstaltung DTB-Pokal, die German Open Championships im Tanzsport und der Stuttgart-Lauf veranstaltet.
:

1977: Weltmeisterschaft im Gewichtheben
1983: Weltmeisterschaft im Formationstanzen
1985: Endrunde der Männer-Basketball-Europameisterschaft
1986: Leichtathletik-Europameisterschaften
1987: Etappenziel der Tour de France
1989: [!!! Turn-Weltmeisterschaften ]
1989: Finale im Davis Cup
1989: Endrunde der Frauen-Volleyball-Europameisterschaft
1991: Straßen-Rad-Weltmeisterschaften
1991: Ringer-Europameisterschaften
1992: Europameisterschaften der [!!! Rhythmischen Sportgymnastik ]
1992: Tischtennis-Europameisterschaften
1993: Leichtathletik-Weltmeisterschaften
2006-2008: Leichtathletik-Weltfinale
2007: [!!! Turn-Weltmeisterschaften ]
2007: Straßen-Rad-Weltmeisterschaften
2007: Spiele der Handball-Weltmeisterschaft
2009: Tischtennis-Europameisterschaften
2019: [!!! Turn-Weltmeisterschaften ]

Jährlich werden die Tennisturniere Mercedes-Cup und Porsche Grand Prix, das Reitturnier German Masters, die Turn-Weltcup-Veranstaltung DTB-Pokal, die German Open Championships im Tanzsport und der Stuttgart-Lauf veranstaltet.
:

1977: Weltmeisterschaft im Gewichtheben
1983: Weltmeisterschaft im Formationstanzen
1985: Endrunde der Männer-Basketball-Europameisterschaft
1986: Leichtathletik-Europameisterschaften
1987: Etappenziel der Tour de France
1989: [!!! Turn-Weltmeisterschaften ]
1989: Finale im Davis Cup
1989: Endrunde der Frauen-Volleyball-Europameisterschaft
1991: Straßen-Rad-Weltmeisterschaften
1991: Ringer-Europameisterschaften
1992: Europameisterschaften der [!!! Rhythmischen Sportgymnastik ]
1992: Tischtennis-Europameisterschaften
1993: Leichtathletik-Weltmeisterschaften
2006-2008: Leichtathletik-Weltfinale
2007: [!!! Turn-Weltmeisterschaften ]
2007: Straßen-Rad-Weltmeisterschaften
2007: Spiele der Handball-Weltmeisterschaft
2009: Tischtennis-Europameisterschaften
2019: [!!! Turn-Weltmeisterschaften ]

Jährlich werden die Tennisturniere Mercedes-Cup und Porsche Grand Prix, das Reitturnier German Masters, die Turn-Weltcup-Veranstaltung DTB-Pokal, die German Open Championships im Tanzsport und der Stuttgart-Lauf veranstaltet.
:

1977: Weltmeisterschaft im Gewichtheben
1983: Weltmeisterschaft im Formationstanzen
1985: Endrunde der Männer-Basketball-Europameisterschaft
1986: Leichtathletik-Europameisterschaften
1987: Etappenziel der Tour de France
1989: [!!! Turn-Weltmeisterschaften ]
1989: Finale im Davis Cup
1989: Endrunde der Frauen-Volleyball-Europameisterschaft
1991: Straßen-Rad-Weltmeisterschaften
1991: Ringer-Europameisterschaften
1992: Europameisterschaften der [!!! Rhythmischen Sportgymnastik ]
1992: Tischtennis-Europameisterschaften
1993: Leichtathletik-Weltmeisterschaften
2006-2008: Leichtathletik-Weltfinale
2007: [!!! Turn-Weltmeisterschaften ]
2007: Straßen-Rad-Weltmeisterschaften
2007: Spiele der Handball-Weltmeisterschaft
2009: Tischtennis-Europameisterschaften
2019: [!!! Turn-Weltmeisterschaften ]

Jährlich werden die Tennisturniere Mercedes-Cup und Porsche Grand Prix, das Reitturnier German Masters, die Turn-Weltcup-Veranstaltung DTB-Pokal, die German Open Championships im Tanzsport und der Stuttgart-Lauf veranstaltet.
:

1977: Weltmeisterschaft im Gewichtheben
1983: Weltmeisterschaft im Formationstanzen
1985: Endrunde der Männer-Basketball-Europameisterschaft
1986: Leichtathletik-Europameisterschaften
1987: Etappenziel der Tour de France
1989: Turn-Weltmeisterschaften
1989: Finale im Davis Cup
1989: Endrunde der Frauen-Volleyball-Europameisterschaft
1991: Straßen-Rad-Weltmeisterschaften
1991: Ringer-Europameisterschaften
1992: Europameisterschaften der Rhythmischen Sportgymnastik
1992: Tischtennis-Europameisterschaften
1993: Leichtathletik-Weltmeisterschaften
2006-2008: Leichtathletik-Weltfinale
2007: Turn-Weltmeisterschaften
2007: Straßen-Rad-Weltmeisterschaften
2007: Spiele der Handball-Weltmeisterschaft
2009: Tischtennis-Europameisterschaften
2019: Turn-Weltmeisterschaften

Jährlich werden die Tennisturniere Mercedes-Cup und Porsche Grand Prix, das Reitturnier German Masters, die Turn-Weltcup-Veranstaltung DTB-Pokal, die German Open Championships im Tanzsport und der Stuttgart-Lauf veranstaltet. Bis zum Jahr 2008 wurde in der Schleyer-Halle jährlich ein Sechstagerennen durchgeführt.
Sportvereine

Stuttgart ist die Heimat zweier bekannter Fußballvereine.

Sportvereine

Stuttgart ist die Heimat zweier bekannter Fußballvereine. Der VfB Stuttgart gehört mit über 68.000 Mitgliedern[76] zu den größten Sportvereinen Deutschlands. Der Verein wurde bisher fünfmal deutscher Meister und dreimal deutscher Pokalsieger.
Der Verein wurde bisher fünfmal deutscher Meister und dreimal deutscher Pokalsieger. Er trägt seine Heimspiele in der Mercedes-Benz Arena im Neckarpark aus. Die Stuttgarter Kickers, die in den 1980ern und 1990ern in zwei Spielzeiten auch der Bundesliga angehörten, spielen seit 2018/19 in der Oberliga Baden-Württemberg; ihre Heimspiele finden im Gazi-Stadion auf der Waldau in Degerloch statt. Die Stuttgarter Kickers, die in den 1980ern und 1990ern in zwei Spielzeiten auch der Bundesliga angehörten, spielen seit 2018/19 in der Oberliga Baden-Württemberg; ihre Heimspiele finden im Gazi-Stadion auf der Waldau in Degerloch statt. Weitere, früher überregional bekannte Fußballvereine sind die Sportfreunde Stuttgart und der FV Zuffenhausen.. Weitere, früher überregional bekannte Fußballvereine sind die Sportfreunde Stuttgart und der FV Zuffenhausen.

Der TV Bittenfeld spielt seit der Saison 2015/16 unter dem Namen TVB 1898 Stuttgart in der Handball-Bundesliga der Männer. Heimspielstätte ist die Scharrena, ein Teil der Heimspiele findet aus Kapazitätsgründen auch in der Porsche-Arena statt.
Heimspielstätte ist die Scharrena, ein Teil der Heimspiele findet aus Kapazitätsgründen auch in der Porsche-Arena statt. Der VfL Pfullingen/Stuttgart spielte von 2001 bis 2006 in der Bundesliga, wo er seine Heimspiele in der Hanns-Martin-Schleyer-Halle austrug. Der VfL Pfullingen/Stuttgart spielte von 2001 bis 2006 in der Bundesliga, wo er seine Heimspiele in der Hanns-Martin-Schleyer-Halle austrug. In der Saison 1990/91 spielte auch die SG Stuttgart-Scharnhausen in der Bundesliga.

Seit 2008 spielt die Frauen-Volleyballmannschaft [!!! Allianz MTV Stuttgart ] (bis 2010 Allianz Volley Stuttgart, bis 2012 Smart Allianz Stuttgart) in der Bundesliga..


Seit 2008 spielt die Frauen-Volleyballmannschaft Allianz MTV Stuttgart (bis 2010 Allianz Volley Stuttgart, bis 2012 Smart Allianz Stuttgart) in der Bundesliga. Sie wurde 2019 Deutscher Meister, nachdem sie zuvor von 2015 bis 2018 viermal in Folge Vizemeister war, und gewann zudem dreimal den DVV-Pokal.
Sie wurde 2019 Deutscher Meister, nachdem sie zuvor von 2015 bis 2018 viermal in Folge Vizemeister war, und gewann zudem dreimal den DVV-Pokal. Drei Mal Deutscher Meister im [!!! Frauen-Volleyball ] wurde CJD Feuerbach. Der Verein zog seine erste Mannschaft 1996 aus finanziellen Gründen aus der Bundesliga zurück.

Im Eishockey wird Stuttgart von den Stuttgart Rebels in der Regionalliga und im Nachwuchsbereich vertreten.


Im Eishockey wird Stuttgart von den Stuttgart Rebels in der Regionalliga und im Nachwuchsbereich vertreten. Die Heimspiele werden im Eissportzentrum Waldau in Degerloch ausgetragen. Im American Football sind die Stuttgart Scorpions in der German Football League aktiv.
Im American Football sind die Stuttgart Scorpions in der German Football League aktiv. Sie tragen ihre Spiele im Gazi-Stadion auf der Waldau aus. 2007 wurden sie deutscher Vizemeister. Im Wasserball wurde der SV Cannstatt 2006 Deutscher Meister. Im Wasserball wurde der SV Cannstatt 2006 Deutscher Meister. Im Damen-Tennis ist der TC Weissenhof vierfacher Deutscher Meister und der TEC Waldau Deutscher Meister 2006. Der Hockeyklub HTC Stuttgarter Kickers gewann unter anderem 2005 die deutsche Meisterschaft und 2006 den Europapokal der Landesmeister. Der Hockeyklub HTC Stuttgarter Kickers gewann unter anderem 2005 die deutsche Meisterschaft und 2006 den Europapokal der Landesmeister.

Der zweitgrößte traditionelle Sportverein ist der MTV Stuttgart mit 9100 Mitgliedern. Im Kunstturnen wurde das Frauenteam 2010 und von 2012 bis 2018 Deutscher Meister, die Männer schafften dies 2014.
Im Kunstturnen wurde das Frauenteam 2010 und von 2012 bis 2018 Deutscher Meister, die Männer schafften dies 2014. Der MTV war auch in der Saison 2005/06 als letzter Stuttgarter Verein mit einer Basketballmannschaft in einer Profiliga vertreten, bevor er sich aus der 2. Der MTV war auch in der Saison 2005/06 als letzter Stuttgarter Verein mit einer Basketballmannschaft in einer Profiliga vertreten, bevor er sich aus der 2. Bundesliga zurückzog. Der letzte große Erfolg einer Basketballmannschaft aus Stuttgart war 1950 die deutsche Meisterschaft des BC Stuttgart-Degerloch.

Der Billardverein BC Stuttgart 1891 spielt seit 2013 in der 1.


Der Billardverein BC Stuttgart 1891 spielt seit 2013 in der 1. Snooker-Bundesliga und wurde 2014 sowie 2017 Deutscher Meister. Zudem spielte der Verein mehrere Jahre in der 2. Dreiband-Bundesliga und in der 2. Poolbillard-Bundesliga. Der TSV Weilimdorf wurde 2019 im Futsal Deutscher Meister.
Poolbillard-Bundesliga. Der TSV Weilimdorf wurde 2019 im Futsal Deutscher Meister.

Die zwei mitgliederstärksten Sportvereine in Stuttgart nach dem VfB Stuttgart sind die zwei Alpenvereinssektionen Schwaben mit knapp 32.900 Mitgliedern und Stuttgart mit knapp 28.


Die zwei mitgliederstärksten Sportvereine in Stuttgart nach dem VfB Stuttgart sind die zwei Alpenvereinssektionen Schwaben mit knapp 32.900 Mitgliedern und Stuttgart mit knapp 28.100 Mitgliedern. Die dritte DAV-Sektion, die Sektion Breslau mit knapp 700 Mitgliedern, wurde ursprünglich 1877 in Breslau gegründet.
Wirtschaft und Infrastruktur
Gebäude der Stuttgarter Börse
Konzernsitz der Daimler AG in Untertürkheim
Porsche 917 K im Porsche-Museum
Ortsansässige Unternehmen

Im Zukunftsatlas 2019 belegte die kreisfreie Stadt Stuttgart Platz 5 von 401 Landkreisen und kreisfreien Städten in Deutschland und zählt damit zu den Orten mit „Top Zukunftschancen”.

Wirtschaft und Infrastruktur
Gebäude der Stuttgarter Börse
Konzernsitz der Daimler AG in Untertürkheim
Porsche 917 K im Porsche-Museum
Ortsansässige Unternehmen

Im Zukunftsatlas 2019 belegte die kreisfreie Stadt Stuttgart Platz 5 von 401 Landkreisen und kreisfreien Städten in Deutschland und zählt damit zu den Orten mit „Top Zukunftschancen”.

Wirtschaft und Infrastruktur
Gebäude der Stuttgarter Börse
Konzernsitz der Daimler AG in Untertürkheim
Porsche 917 K im Porsche-Museum
Ortsansässige Unternehmen

Im Zukunftsatlas 2019 belegte die kreisfreie Stadt Stuttgart Platz 5 von 401 Landkreisen und kreisfreien Städten in Deutschland und zählt damit zu den Orten mit „Top Zukunftschancen”.[77]
Der Neckarpark aus der Luft gesehen

Im Jahr 2016 erbrachte Stuttgart ein Bruttoinlandsprodukt (BIP) von 51,571 Milliarden € und belegte damit Platz sechs in der Rangliste der deutschen Städte nach Wirtschaftsleistung.
[77]
Der Neckarpark aus der Luft gesehen

Im Jahr 2016 erbrachte Stuttgart ein Bruttoinlandsprodukt (BIP) von 51,571 Milliarden € und belegte damit Platz sechs in der Rangliste der deutschen Städte nach Wirtschaftsleistung. Der Anteil an der Wirtschaftsleistung von Baden-Württemberg betrug damit 11,3 %.
Der Anteil an der Wirtschaftsleistung von Baden-Württemberg betrug damit 11,3 %. Das BIP pro Kopf lag im selben Jahr bei 82.397 € (Baden-Württemberg: 43.632 €, Deutschland 38.180 €) und ist das achthöchste unter allen kreisfreien Städten in Deutschland.. 180 €) und ist das achthöchste unter allen kreisfreien Städten in Deutschland. 2016 verzeichnete die Wirtschaftsleistung der Stadt ein nominelles Wachstum von 1,5 %. In der Stadt gab es 2016 ca. 519.300 erwerbstätige Personen.[78] Die Arbeitslosenquote lag im Dezember 2018 bei 3,9 % und damit über dem Durchschnitt von Baden-Württemberg mit 3,0 %, jedoch unter dem deutschen Durchschnitt. [78] Die Arbeitslosenquote lag im Dezember 2018 bei 3,9 % und damit über dem Durchschnitt von Baden-Württemberg mit 3,0 %, jedoch unter dem deutschen Durchschnitt.[79] Stuttgart ist Zentrum der Metropolregion Stuttgart, die im Jahr 2014 ein Bruttoinlandsprodukt von etwa 226 Milliarden € erwirtschaftete. [79] Stuttgart ist Zentrum der Metropolregion Stuttgart, die im Jahr 2014 ein Bruttoinlandsprodukt von etwa 226 Milliarden € erwirtschaftete.[80]

Stuttgart zählt zu den einkommensstärksten und wirtschaftlich bedeutendsten Städten Deutschlands und Europas. Die Region Stuttgart ist mit etwa 1500 ansässigen kleinen und mittelgroßen Unternehmen eines der Zentren des deutschen Mittelstandes.
Die Region Stuttgart ist mit etwa 1500 ansässigen kleinen und mittelgroßen Unternehmen eines der Zentren des deutschen Mittelstandes. Dabei handelt es sich in erster Linie um Zulieferer für die großen, global agierenden Automobil- und Maschinenbau-Firmen. Dabei handelt es sich in erster Linie um Zulieferer für die großen, global agierenden Automobil- und Maschinenbau-Firmen. In der Stadt und ihrer Umgebung haben sich unter anderem viele Hightech-Unternehmen angesiedelt, darunter Daimler, Porsche, Bosch, die hier ihr weltweites Hauptquartier haben, aber auch Siemens, Kodak oder Lenovo.. In der Stadt und ihrer Umgebung haben sich unter anderem viele Hightech-Unternehmen angesiedelt, darunter Daimler, Porsche, Bosch, die hier ihr weltweites Hauptquartier haben, aber auch Siemens, Kodak oder Lenovo. Aufgrund dieser wirtschaftlichen Situation nicht nur der Stadt, sondern der gesamten Region wird diese umgangssprachlich oder scherzhaft oft als Stuttgarter Speckgürtel bezeichnet. Aufgrund dieser wirtschaftlichen Situation nicht nur der Stadt, sondern der gesamten Region wird diese umgangssprachlich oder scherzhaft oft als Stuttgarter Speckgürtel bezeichnet. Stuttgart gehört laut GaWC-Studie im Jahr 2016 zu den mit „Beta−” kategorisierten Städten.[81]

Persönlichkeiten wie Fritz Leonhardt, [!!! Frei Otto ] oder Jörg Schlaich gelten als Beispiele bedeutender Ingenieure der Stadt..
[81]

Persönlichkeiten wie Fritz Leonhardt, [!!! Frei Otto ] oder Jörg Schlaich gelten als Beispiele bedeutender Ingenieure der Stadt. Ingenieurbüros wie SBP, Leonhardt Andrä und Partner sowie Knippers Helbig planten Bauwerke wie die Expo Achse in Shanghai oder den Flughafen in Shenzhen. Bekannte Architekturbüros sind unter anderem Behnisch & Partner (Olympiagelände München, Bundestagsgebäude) und Behnisch Architekten (NordLB, Ozeaneum Stralsund).
Ingenieurbüros wie SBP, Leonhardt Andrä und Partner sowie Knippers Helbig planten Bauwerke wie die Expo Achse in Shanghai oder den Flughafen in Shenzhen. Bekannte Architekturbüros sind unter anderem Behnisch & Partner (Olympiagelände München, Bundestagsgebäude) und Behnisch Architekten (NordLB, Ozeaneum Stralsund).

Der Finanzplatz Stuttgart ist mit der Börse Stuttgart nach Frankfurt zweitwichtigster Börsenplatz in Deutschland..


Der Finanzplatz Stuttgart ist mit der Börse Stuttgart nach Frankfurt zweitwichtigster Börsenplatz in Deutschland. Die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) zählt zu den größten deutschen Kreditinstituten und ist Deutschlands größte Landesbank..
Die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) zählt zu den größten deutschen Kreditinstituten und ist Deutschlands größte Landesbank. Ihre Tochter BW-Bank ist zugleich Sparkasse der Stadt Stuttgart. Privatwirtschaftlich organisiert sind die Südwestbank AG, die Schwäbische Bank und das Bankhaus Ellwanger & Geiger.

Mit der Württembergischen Versicherung, Württembergischen Lebensversicherung (beide Töchter der Wüstenrot & Württembergische), SV SparkassenVersicherung, WGV und Allianz Lebensversicherung haben mehrere Versicherungsunternehmen ihren Sitz in Stuttgart..


Mit der Württembergischen Versicherung, Württembergischen Lebensversicherung (beide Töchter der Wüstenrot & Württembergische), SV SparkassenVersicherung, WGV und Allianz Lebensversicherung haben mehrere Versicherungsunternehmen ihren Sitz in Stuttgart..


Mit der Württembergischen Versicherung, Württembergischen Lebensversicherung (beide Töchter der Wüstenrot & Württembergische), SV SparkassenVersicherung, WGV und Allianz Lebensversicherung haben mehrere Versicherungsunternehmen ihren Sitz in Stuttgart.

Mit Wolff & Müller, Züblin und Gottlob Rommel sind in Stuttgart auch drei große nationale Bauunternehmen angesiedelt. Die in Stuttgart ansässige mateco GmbH ist ein großer Vermieter von Arbeitsbühnen.
Die in Stuttgart ansässige mateco GmbH ist ein großer Vermieter von Arbeitsbühnen.

Die Stadt Stuttgart ist ferner seit 1996 Sitz einer Spielbank. Sie ist die dritte Spielbank des Landes Baden-Württemberg nach Baden-Baden und Konstanz..
Sie ist die dritte Spielbank des Landes Baden-Württemberg nach Baden-Baden und Konstanz. Alle drei werden seit 2003 unter der Regie der Baden-Württembergischen Spielbanken GmbH & Co. KG mit Sitz in Baden-Baden betrieben.

In Stuttgart gibt es 175 Beherbergungsbetriebe mit insgesamt 18.


In Stuttgart gibt es 175 Beherbergungsbetriebe mit insgesamt 18.900 Betten. 2014 wurden 3,47 Millionen Übernachtungen von 1,82 Millionen Gästen gezählt, 8,2 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Auslastung lag bei 71 Prozent.[82][83]

Mit rund 400 Hektar Rebfläche zählt Stuttgart zu den größten Weinbaugemeinden Deutschlands..
[82][83]

Mit rund 400 Hektar Rebfläche zählt Stuttgart zu den größten Weinbaugemeinden Deutschlands. Bekannt sind die in der Innenstadt gelegene Stuttgarter Mönchhalde, das Cannstatter Zuckerle sowie die Lagen von Untertürkheim, Rotenberg und Uhlbach (siehe hierzu den Hauptartikel Weinbau in Stuttgart).
Bekannt sind die in der Innenstadt gelegene Stuttgarter Mönchhalde, das Cannstatter Zuckerle sowie die Lagen von Untertürkheim, Rotenberg und Uhlbach (siehe hierzu den Hauptartikel Weinbau in Stuttgart).
Strom- und Gasversorgung
Kraftwerk Stuttgart-Münster
Umspannwerk Seewiesen in Feuerbach

Neben eigener Stromerzeugung in den Kraftwerken Münster, Gaisburg und den Laufwasserkraftwerken am Neckar wird Stuttgart hauptsächlich über drei Freileitungen versorgt, die von den überregional wichtigen EnBW-Umspannwerken in Pulverdingen, Wendlingen und Hoheneck zu Umspannwerken im Stuttgarter Stadtgebiet (Weilimdorf, Seewiesen, Möhringen) führen.

Strom- und Gasversorgung
Kraftwerk Stuttgart-Münster
Umspannwerk Seewiesen in Feuerbach

Neben eigener Stromerzeugung in den Kraftwerken Münster, Gaisburg und den Laufwasserkraftwerken am Neckar wird Stuttgart hauptsächlich über drei Freileitungen versorgt, die von den überregional wichtigen EnBW-Umspannwerken in Pulverdingen, Wendlingen und Hoheneck zu Umspannwerken im Stuttgarter Stadtgebiet (Weilimdorf, Seewiesen, Möhringen) führen.

Strom- und Gasversorgung
Kraftwerk Stuttgart-Münster
Umspannwerk Seewiesen in Feuerbach

Neben eigener Stromerzeugung in den Kraftwerken Münster, Gaisburg und den Laufwasserkraftwerken am Neckar wird Stuttgart hauptsächlich über drei Freileitungen versorgt, die von den überregional wichtigen EnBW-Umspannwerken in Pulverdingen, Wendlingen und Hoheneck zu Umspannwerken im Stuttgarter Stadtgebiet (Weilimdorf, Seewiesen, Möhringen) führen. Sie wurden allesamt mit einer Betriebsspannung von 220 kV ausgeführt, seit Ende der 2000er Jahre werden sie jedoch nur mit 110 kV betrieben.
Sie wurden allesamt mit einer Betriebsspannung von 220 kV ausgeführt, seit Ende der 2000er Jahre werden sie jedoch nur mit 110 kV betrieben.

Im Stuttgarter Stadtgebiet gibt es insgesamt 25 Umspannwerke der 110-kV-Ebene der EnBW bzw. heute Netze BW. Daneben existieren rund 1400 km 10-kV-Mittelspannungskabel der Stuttgart Netze, die nahezu komplett unterirdisch verlegt sind und 7700 Trafostationen anbinden.
Daneben existieren rund 1400 km 10-kV-Mittelspannungskabel der Stuttgart Netze, die nahezu komplett unterirdisch verlegt sind und 7700 Trafostationen anbinden.[84][85]

Vom Umspannwerk Möhringen existiert noch eine 110-kV-Leitung zum Umspannwerk Sindelfingen, in Obertürkheim gibt es ein weiteres 110-kV-Umspannwerk, das von einem Leitungsabzweig der ehemaligen Anlage 9461, einer Freileitung von Hoheneck nach Altbach (früher bis nach Niederstotzingen), gespeist wird.
[84][85]

Vom Umspannwerk Möhringen existiert noch eine 110-kV-Leitung zum Umspannwerk Sindelfingen, in Obertürkheim gibt es ein weiteres 110-kV-Umspannwerk, das von einem Leitungsabzweig der ehemaligen Anlage 9461, einer Freileitung von Hoheneck nach Altbach (früher bis nach Niederstotzingen), gespeist wird.
[84][85]

Vom Umspannwerk Möhringen existiert noch eine 110-kV-Leitung zum Umspannwerk Sindelfingen, in Obertürkheim gibt es ein weiteres 110-kV-Umspannwerk, das von einem Leitungsabzweig der ehemaligen Anlage 9461, einer Freileitung von Hoheneck nach Altbach (früher bis nach Niederstotzingen), gespeist wird. Alle weiteren 110-kV-Leitungen des öffentlichen Stromnetzes in Stuttgart sind aufgrund der Bebauung als Erdkabel ausgeführt.

Im Jahr 2011 beschloss der Gemeinderat der Landeshauptstadt Stuttgart die Gründung eigener, 100 Prozent kommunaler Stadtwerke..


Im Jahr 2011 beschloss der Gemeinderat der Landeshauptstadt Stuttgart die Gründung eigener, 100 Prozent kommunaler Stadtwerke. Die seit Juli 2012 operativ tätigen Stadtwerke Stuttgart sind die zweite Gründung eines großstädtischen Stadtwerks in Deutschland seit der Marktliberalisierung von 1998.
Die seit Juli 2012 operativ tätigen Stadtwerke Stuttgart sind die zweite Gründung eines großstädtischen Stadtwerks in Deutschland seit der Marktliberalisierung von 1998. Es bietet seit Februar 2013 Ökostrom und Erdgas für alle Stuttgarter Privat- und Gewerbekunden an. In zunehmendem Maße betreiben die Stadtwerke dazu auch eigene Wind- und Solarstromanlagen und sind Contractor für Energiesysteme zur Wärme- und Stromerzeugung. In zunehmendem Maße betreiben die Stadtwerke dazu auch eigene Wind- und Solarstromanlagen und sind Contractor für Energiesysteme zur Wärme- und Stromerzeugung. Im Oktober 2014 entschied zudem der Stuttgarter Gemeinderat mehrheitlich, den Betrieb des 5000 km langen Strom- und des 1700 km langen Gasnetzes in der Landeshauptstadt - rückwirkend zum 1. Im Oktober 2014 entschied zudem der Stuttgarter Gemeinderat mehrheitlich, den Betrieb des 5000 km langen Strom- und des 1700 km langen Gasnetzes in der Landeshauptstadt - rückwirkend zum 1. Januar 2014 - an eine Kooperation der Stadtwerke Stuttgart und der EnBW-Tochter Netze BW zu vergeben. Januar 2014 - an eine Kooperation der Stadtwerke Stuttgart und der EnBW-Tochter Netze BW zu vergeben. Das Kooperationsmodell hatte bei der Vergabe der Konzession für die Energieversorgungsnetze in den nächsten 20 Jahren die höchste Punktzahl erhalten. Nach einer Übergangsphase ist das Gemeinschaftsunternehmen ab 2016 zunächst für das Strom- und ab 2019 für das Gasnetz verantwortlich. Nach einer Übergangsphase ist das Gemeinschaftsunternehmen ab 2016 zunächst für das Strom- und ab 2019 für das Gasnetz verantwortlich.

Früher gab es auch zahlreiche Mittelspannungs-Freileitungen im Stadtgebiet, die jedoch durch weniger störungsanfällige unterirdische Kabel ersetzt wurden.


Früher gab es auch zahlreiche Mittelspannungs-Freileitungen im Stadtgebiet, die jedoch durch weniger störungsanfällige unterirdische Kabel ersetzt wurden. Der letzte oberirdische Abschnitt verlief bis 2017 über die Gleise der Gäubahn am Knappenweg in Dachswald.[84][86]

Die Versorgung der elektrischen Bahnstrecken der Deutschen Bahn im Stadtgebiet erfolgt über die Zentraleinspeisstelle Zazenhausen im Norden der Stadt..
[84][86]

Die Versorgung der elektrischen Bahnstrecken der Deutschen Bahn im Stadtgebiet erfolgt über die Zentraleinspeisstelle Zazenhausen im Norden der Stadt. Für die S-Bahnen nach Bernhausen und Herrenberg existiert in Rohr ein Unterwerk, das über eine von der Bahnstromleitung Zazenhausen-Eutingen bei Ehningen abzweigende Bahnstromleitung versorgt wird und zum größten Teil parallel zur Bahnlinie Herrenberg-Stuttgart verläuft.
Für die S-Bahnen nach Bernhausen und Herrenberg existiert in Rohr ein Unterwerk, das über eine von der Bahnstromleitung Zazenhausen-Eutingen bei Ehningen abzweigende Bahnstromleitung versorgt wird und zum größten Teil parallel zur Bahnlinie Herrenberg-Stuttgart verläuft. Daneben existieren für die Einspeisungen weiterer S-Bahn-Strecken weitere Unterwerke im Umland, etwa in Leonberg oder Waiblingen.. Für die S-Bahnen nach Bernhausen und Herrenberg existiert in Rohr ein Unterwerk, das über eine von der Bahnstromleitung Zazenhausen-Eutingen bei Ehningen abzweigende Bahnstromleitung versorgt wird und zum größten Teil parallel zur Bahnlinie Herrenberg-Stuttgart verläuft. Daneben existieren für die Einspeisungen weiterer S-Bahn-Strecken weitere Unterwerke im Umland, etwa in Leonberg oder Waiblingen.
Wasserversorgung

Der Bärensee, der Neue See und der Pfaffensee im Westen der Stadt dienten früher der Trinkwasserversorgung Stuttgarts.

Wasserversorgung

Der Bärensee, der Neue See und der Pfaffensee im Westen der Stadt dienten früher der Trinkwasserversorgung Stuttgarts. Seit 1917 wird Stuttgart unter anderem von der Landeswasserversorgung mit Trinkwasser aus dem Donautal bei Langenau versorgt. Die Leitung erreicht über Göppingen in Rotenberg das östliche Stadtgebiet.
Seit 1917 wird Stuttgart unter anderem von der Landeswasserversorgung mit Trinkwasser aus dem Donautal bei Langenau versorgt. Die Leitung erreicht über Göppingen in Rotenberg das östliche Stadtgebiet. Seit 1958 kommt zusätzlich über die Bodensee-Wasserversorgung Trinkwasser aus dem Bodensee. Die Einspeisstelle liegt in Rohr im Südwesten der Stadt.. Die Einspeisstelle liegt in Rohr im Südwesten der Stadt. Wassertürme stehen in Degerloch und auf dem Gähkopf (Bismarckturm).
Verkehr
Flugverkehr
Flughafen Stuttgart

An der südlichen Stadtgrenze liegt der Flughafen Stuttgart, der größte Flughafen des Landes Baden-Württemberg.

Verkehr
Flugverkehr
Flughafen Stuttgart

An der südlichen Stadtgrenze liegt der Flughafen Stuttgart, der größte Flughafen des Landes Baden-Württemberg. Das Areal befindet sich überwiegend auf der Gemarkung Filderstadt.[87]

Seit der Eröffnung des neuen Terminals 3 im März 2004 hat der Stuttgarter Flughafen eine Kapazität von 12 Millionen Passagieren..
[87]

Seit der Eröffnung des neuen Terminals 3 im März 2004 hat der Stuttgarter Flughafen eine Kapazität von 12 Millionen Passagieren. 2003 flogen etwa 7,6 Millionen Gäste, 2004 bereits 8,8 Millionen; 2005 flogen 9,5 Millionen Passagiere von und nach Stuttgart. Aktuell sind es mehr als 11 Millionen[88]

An der nördlichen Gemarkungsgrenze von Stuttgart liegt der Sonderlandeplatz Flugplatz Pattonville, der ausschließlich von Sport- und Segelfliegern genutzt wird.
Aktuell sind es mehr als 11 Millionen[88]

An der nördlichen Gemarkungsgrenze von Stuttgart liegt der Sonderlandeplatz Flugplatz Pattonville, der ausschließlich von Sport- und Segelfliegern genutzt wird.

Am Grünen Heiner in Weilimdorf ist Segelflug möglich.


Am Grünen Heiner in Weilimdorf ist Segelflug möglich.[89]
Eisenbahn
Stuttgarter Hauptbahnhof
S-Bahn-Haltestelle Österfeld in Stuttgart

Die Stadt ist auch ein wichtiger Eisenbahnknoten. Vom Stuttgarter Hauptbahnhof führen Verbindungen nach Vaihingen/Enz-Pforzheim-Karlsruhe-Straßburg-Paris (seit Sommer 2007 mit TGV-Verbindungen, siehe LGV Est européenne), nach Heilbronn-Heidelberg-Mannheim-Frankfurt am Main-Mainz-Köln-Düsseldorf-Dortmund/-Hannover-Hamburg/-Berlin, nach Plochingen-Göppingen-Ulm-München-Salzburg-Linz-St.
Vom Stuttgarter Hauptbahnhof führen Verbindungen nach Vaihingen/Enz-Pforzheim-Karlsruhe-Straßburg-Paris (seit Sommer 2007 mit TGV-Verbindungen, siehe LGV Est européenne), nach Heilbronn-Heidelberg-Mannheim-Frankfurt am Main-Mainz-Köln-Düsseldorf-Dortmund/-Hannover-Hamburg/-Berlin, nach Plochingen-Göppingen-Ulm-München-Salzburg-Linz-St. Vom Stuttgarter Hauptbahnhof führen Verbindungen nach Vaihingen/Enz-Pforzheim-Karlsruhe-Straßburg-Paris (seit Sommer 2007 mit TGV-Verbindungen, siehe LGV Est européenne), nach Heilbronn-Heidelberg-Mannheim-Frankfurt am Main-Mainz-Köln-Düsseldorf-Dortmund/-Hannover-Hamburg/-Berlin, nach Plochingen-Göppingen-Ulm-München-Salzburg-Linz-St. Pölten-Wien(-Bratislava oder -Győr-Budapest), nach Memmingen-Kempten (Allgäu)-Oberstdorf (über Ulm), nach Ravensburg-Friedrichshafen-Lindau (über Ulm), nach Freudenstadt/Rottweil (Zugteilung in Eutingen im Gäu), nach Horb-Rottweil-Singen am Hohentwiel-Schaffhausen-Zürich, nach Waiblingen-Schwäbisch Hall-Hessental-Ansbach-Nürnberg, nach Rottenburg-Horb und Hechingen-Balingen-Sigmaringen-Aulendorf (über Plochingen, Reutlingen und Tübingen, dort Zugteilung), nach Ludwigsburg-Heilbronn-Bad Friedrichshall - Würzburg/Mosbach-Neckarelz und nach Schwäbisch Gmünd-Aalen. Pölten-Wien(-Bratislava oder -Győr-Budapest), nach Memmingen-Kempten (Allgäu)-Oberstdorf (über Ulm), nach Ravensburg-Friedrichshafen-Lindau (über Ulm), nach Freudenstadt/Rottweil (Zugteilung in Eutingen im Gäu), nach Horb-Rottweil-Singen am Hohentwiel-Schaffhausen-Zürich, nach Waiblingen-Schwäbisch Hall-Hessental-Ansbach-Nürnberg, nach Rottenburg-Horb und Hechingen-Balingen-Sigmaringen-Aulendorf (über Plochingen, Reutlingen und Tübingen, dort Zugteilung), nach Ludwigsburg-Heilbronn-Bad Friedrichshall - Würzburg/Mosbach-Neckarelz und nach Schwäbisch Gmünd-Aalen. Pölten-Wien(-Bratislava oder -Győr-Budapest), nach Memmingen-Kempten (Allgäu)-Oberstdorf (über Ulm), nach Ravensburg-Friedrichshafen-Lindau (über Ulm), nach Freudenstadt/Rottweil (Zugteilung in Eutingen im Gäu), nach Horb-Rottweil-Singen am Hohentwiel-Schaffhausen-Zürich, nach Waiblingen-Schwäbisch Hall-Hessental-Ansbach-Nürnberg, nach Rottenburg-Horb und Hechingen-Balingen-Sigmaringen-Aulendorf (über Plochingen, Reutlingen und Tübingen, dort Zugteilung), nach Ludwigsburg-Heilbronn-Bad Friedrichshall - Würzburg/Mosbach-Neckarelz und nach Schwäbisch Gmünd-Aalen. Pölten-Wien(-Bratislava oder -Győr-Budapest), nach Memmingen-Kempten (Allgäu)-Oberstdorf (über Ulm), nach Ravensburg-Friedrichshafen-Lindau (über Ulm), nach Freudenstadt/Rottweil (Zugteilung in Eutingen im Gäu), nach Horb-Rottweil-Singen am Hohentwiel-Schaffhausen-Zürich, nach Waiblingen-Schwäbisch Hall-Hessental-Ansbach-Nürnberg, nach Rottenburg-Horb und Hechingen-Balingen-Sigmaringen-Aulendorf (über Plochingen, Reutlingen und Tübingen, dort Zugteilung), nach Ludwigsburg-Heilbronn-Bad Friedrichshall - Würzburg/Mosbach-Neckarelz und nach Schwäbisch Gmünd-Aalen.

Zum Eisenbahnknoten Stuttgart gehören auch das Containerterminal in Obertürkheim und der Rangierbahnhof Kornwestheim, der über eines der modernsten Container-Terminals im Bereich der DB verfügt.


Zum Eisenbahnknoten Stuttgart gehören auch das Containerterminal in Obertürkheim und der Rangierbahnhof Kornwestheim, der über eines der modernsten Container-Terminals im Bereich der DB verfügt. Beide Terminals sind der DUSS (Deutsche Umschlaggesellschaft Schiene-Straße) zugehörig.

Im Jahr 1991 begann der ICE-Schnellverkehr auf der Linie Hamburg-Frankfurt am Main-Stuttgart-München.


Im Jahr 1991 begann der ICE-Schnellverkehr auf der Linie Hamburg-Frankfurt am Main-Stuttgart-München. Im Zuge dessen wurde die neue Schnellfahrstrecke von Stuttgart nach Mannheim eingeweiht.

Im Zuge des umstrittenen Projekts Stuttgart 21 wird der Eisenbahnknoten Stuttgart grundlegend neu geordnet.


Im Zuge des umstrittenen Projekts Stuttgart 21 wird der Eisenbahnknoten Stuttgart grundlegend neu geordnet. Dabei entstehen unter anderem rund 60 km neue Eisenbahnstrecken und vier neue Bahnhöfe (neuer Hauptbahnhof, neuer Flughafenbahnhof, S-Bahnhof Mittnachtstraße und der Abstellbahnhof Untertürkheim).
Dabei entstehen unter anderem rund 60 km neue Eisenbahnstrecken und vier neue Bahnhöfe (neuer Hauptbahnhof, neuer Flughafenbahnhof, S-Bahnhof Mittnachtstraße und der Abstellbahnhof Untertürkheim). Parallel soll die Neubaustrecke Wendlingen-Ulm entstehen. 1997 verabschiedete der Stuttgarter Gemeinderat den städtebaulichen Rahmenplan des Projekts, kurz darauf begann die Bebauung erster Teilgebiete. 1997 verabschiedete der Stuttgarter Gemeinderat den städtebaulichen Rahmenplan des Projekts, kurz darauf begann die Bebauung erster Teilgebiete.
Öffentlicher Nahverkehr
Elektrisch betriebener ÖPNV (Bahnen und O-Bus)
Stadtbahnlinie U1 am Stöckach
Pragsattel
Oberleitungsbus in Obertürkheim

Den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) bedienen sieben S-Bahn-Linien der DB Regio (siehe: S-Bahn Stuttgart) sowie 17 Stadtbahn-Linien (darunter zwei Bedarfslinien), eine Zahnradbahnlinie, eine Standseilbahnlinie und 56 Buslinien der Stuttgarter Straßenbahnen AG (SSB), die Linie 101 des Oberleitungsbusses Esslingen am Neckar (vom Städtischen Verkehrsbetrieb Esslingen am Neckar betrieben) und mehrere Buslinien privater Verkehrsunternehmen.

Öffentlicher Nahverkehr
Elektrisch betriebener ÖPNV (Bahnen und O-Bus)
Stadtbahnlinie U1 am Stöckach
Pragsattel
Oberleitungsbus in Obertürkheim

Den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) bedienen sieben S-Bahn-Linien der DB Regio (siehe: S-Bahn Stuttgart) sowie 17 Stadtbahn-Linien (darunter zwei Bedarfslinien), eine Zahnradbahnlinie, eine Standseilbahnlinie und 56 Buslinien der Stuttgarter Straßenbahnen AG (SSB), die Linie 101 des Oberleitungsbusses Esslingen am Neckar (vom Städtischen Verkehrsbetrieb Esslingen am Neckar betrieben) und mehrere Buslinien privater Verkehrsunternehmen.

Öffentlicher Nahverkehr
Elektrisch betriebener ÖPNV (Bahnen und O-Bus)
Stadtbahnlinie U1 am Stöckach
Pragsattel
Oberleitungsbus in Obertürkheim

Den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) bedienen sieben S-Bahn-Linien der DB Regio (siehe: S-Bahn Stuttgart) sowie 17 Stadtbahn-Linien (darunter zwei Bedarfslinien), eine Zahnradbahnlinie, eine Standseilbahnlinie und 56 Buslinien der Stuttgarter Straßenbahnen AG (SSB), die Linie 101 des Oberleitungsbusses Esslingen am Neckar (vom Städtischen Verkehrsbetrieb Esslingen am Neckar betrieben) und mehrere Buslinien privater Verkehrsunternehmen.

Öffentlicher Nahverkehr
Elektrisch betriebener ÖPNV (Bahnen und O-Bus)
Stadtbahnlinie U1 am Stöckach
Pragsattel
Oberleitungsbus in Obertürkheim

Den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) bedienen sieben S-Bahn-Linien der DB Regio (siehe: S-Bahn Stuttgart) sowie 17 Stadtbahn-Linien (darunter zwei Bedarfslinien), eine Zahnradbahnlinie, eine Standseilbahnlinie und 56 Buslinien der Stuttgarter Straßenbahnen AG (SSB), die Linie 101 des Oberleitungsbusses Esslingen am Neckar (vom Städtischen Verkehrsbetrieb Esslingen am Neckar betrieben) und mehrere Buslinien privater Verkehrsunternehmen. Außerdem übernehmen einige Regionalbahnlinien Nahverkehrsaufgaben innerhalb der Stadt (zum Beispiel die „Schusterbahn”).

Alle diese Nahverkehrsmittel, auch die Zahnradbahn und die Standseilbahn, sind zu einheitlichen Preisen innerhalb des Verkehrs- und Tarifverbunds Stuttgart (VVS) nutzbar.


Alle diese Nahverkehrsmittel, auch die Zahnradbahn und die Standseilbahn, sind zu einheitlichen Preisen innerhalb des Verkehrs- und Tarifverbunds Stuttgart (VVS) nutzbar.
Straßenverkehr

Bei einer Zählung am 21.

Straßenverkehr

Bei einer Zählung am 21. Oktober 2014 passierten im Straßenverkehr täglich rund 827.000 Straßenfahrzeuge (bis 3,5 Tonnen) die Stadtgrenze Stuttgarts.[90] Die Zahl der in Stuttgart zugelassenen Fahrzeuge erreichte mit 348.103 Ende 2014 einen neuen Rekord..
[90] Die Zahl der in Stuttgart zugelassenen Fahrzeuge erreichte mit 348.103 Ende 2014 einen neuen Rekord.[91] Auch in der Unfallstatistik nahm die Zahl der registrierten Verkehrsunfälle seit dem Jahr 2015 kontinuierlich zu und hat mit 26.824 Unfällen (2017) den höchsten Wert seit 1979 erreicht. 824 Unfällen (2017) den höchsten Wert seit 1979 erreicht.[92][93] Die Stadt liegt nach einer Steigerung auf 73 Stunden pro Jahr auf Platz eins der staureichsten Ballungsräume in Deutschland. Dabei wird die Zunahme der Stauzeit um 8,5 Stunden im Vergleich zum Jahr 2014 überwiegend auf die Rekordzahl von 50. Dabei wird die Zunahme der Stauzeit um 8,5 Stunden im Vergleich zum Jahr 2014 überwiegend auf die Rekordzahl von 50.000 mehr zugelassenen Fahrzeugen in Stuttgart zurückgeführt.[94][95]

Trotz der deutschlandweit höchsten Verkehrsbelastung und Staugefahr überhaupt[96] hat Stuttgart kaum Möglichkeiten zur Ortsumgehung und keinen eigenen Autobahnring wie zahlreiche andere deutsche Städte (siehe auch Nordostring Stuttgart), sodass zum intensiven lokalen Verkehr ein extremer Durchgangsverkehr den Stadtkern im Talkessel belastet.
[94][95]

Trotz der deutschlandweit höchsten Verkehrsbelastung und Staugefahr überhaupt[96] hat Stuttgart kaum Möglichkeiten zur Ortsumgehung und keinen eigenen Autobahnring wie zahlreiche andere deutsche Städte (siehe auch Nordostring Stuttgart), sodass zum intensiven lokalen Verkehr ein extremer Durchgangsverkehr den Stadtkern im Talkessel belastet.
[94][95]

Trotz der deutschlandweit höchsten Verkehrsbelastung und Staugefahr überhaupt[96] hat Stuttgart kaum Möglichkeiten zur Ortsumgehung und keinen eigenen Autobahnring wie zahlreiche andere deutsche Städte (siehe auch Nordostring Stuttgart), sodass zum intensiven lokalen Verkehr ein extremer Durchgangsverkehr den Stadtkern im Talkessel belastet.[97] Dieses überhöhte Verkehrsaufkommen bringt eine starke Belastung der Luftqualität und ein hohes CO2- und Stickoxide-Aufkommen mit sich, die Stadt Stuttgart sah sich deshalb bereits mehrfach gezwungen, einen Feinstaub-Alarm zu verhängen.
[97] Dieses überhöhte Verkehrsaufkommen bringt eine starke Belastung der Luftqualität und ein hohes CO2- und Stickoxide-Aufkommen mit sich, die Stadt Stuttgart sah sich deshalb bereits mehrfach gezwungen, einen Feinstaub-Alarm zu verhängen.[98]
Autobahnen

Die Autobahn A 8 (Karlsruhe-(S)-Ulm-München) bildet die südliche Stadtgrenze und die A 81 (Singen-(S)-Heilbronn-Würzburg) führt westlich der Stadt vorbei.
[98]
Autobahnen

Die Autobahn A 8 (Karlsruhe-(S)-Ulm-München) bildet die südliche Stadtgrenze und die A 81 (Singen-(S)-Heilbronn-Würzburg) führt westlich der Stadt vorbei. Ab dem Autobahnkreuz Stuttgart laufen beide Autobahnen dann gemeinsam bis zum einige Kilometer westlich liegenden Leonberger Dreieck, an dem die A 81 dann wieder in nördlicher Richtung abzweigt.
Ab dem Autobahnkreuz Stuttgart laufen beide Autobahnen dann gemeinsam bis zum einige Kilometer westlich liegenden Leonberger Dreieck, an dem die A 81 dann wieder in nördlicher Richtung abzweigt. Dieser Abschnitt hat drei bis fünf Fahrspuren pro Richtung bei einem enorm hohen Verkehrsaufkommen und einem erheblichen Gefälle. Dieser Abschnitt hat drei bis fünf Fahrspuren pro Richtung bei einem enorm hohen Verkehrsaufkommen und einem erheblichen Gefälle.

Am Autobahnkreuz Stuttgart, früher auch Kreuz Stuttgart-Vaihingen genannt, ist die Geradeaus-Richtung der A 81 ein kurzes Autobahnstück, das als A 831 zur Ausfahrt Stuttgart-Vaihingen und weiter als B14 über den Schattenring Richtung Innenstadt führt.


Am Autobahnkreuz Stuttgart, früher auch Kreuz Stuttgart-Vaihingen genannt, ist die Geradeaus-Richtung der A 81 ein kurzes Autobahnstück, das als A 831 zur Ausfahrt Stuttgart-Vaihingen und weiter als B14 über den Schattenring Richtung Innenstadt führt. Dieses Autobahnkreuz liegt auf der Sindelfinger Markung; auf Stuttgarter Gebiet im Wald befindet sich dort die ehemalige Hauptverwaltung der IBM Deutschland[99] und der höchste Punkt von Stuttgart, die Bernhartshöhe.
Dieses Autobahnkreuz liegt auf der Sindelfinger Markung; auf Stuttgarter Gebiet im Wald befindet sich dort die ehemalige Hauptverwaltung der IBM Deutschland[99] und der höchste Punkt von Stuttgart, die Bernhartshöhe.
Bundesstraßen

Quer durch die Stuttgarter Innenstadt verlaufen die Bundesstraßen B 14 (Stockach-Herrenberg-Stuttgart-Schwäbisch Hall-Nürnberg-Waidhaus) und B 27 (Blankenburg-Heilbronn-Stuttgart-Tübingen-Lottstetten) sowie durch das Stadtgebiet die B 10 (Eppelborn-Pforzheim-Stuttgart-Ulm-Neusäß) und B 295 (Stuttgart-Leonberg-Calw).

Bundesstraßen

Quer durch die Stuttgarter Innenstadt verlaufen die Bundesstraßen B 14 (Stockach-Herrenberg-Stuttgart-Schwäbisch Hall-Nürnberg-Waidhaus) und B 27 (Blankenburg-Heilbronn-Stuttgart-Tübingen-Lottstetten) sowie durch das Stadtgebiet die B 10 (Eppelborn-Pforzheim-Stuttgart-Ulm-Neusäß) und B 295 (Stuttgart-Leonberg-Calw).

Bundesstraßen

Quer durch die Stuttgarter Innenstadt verlaufen die Bundesstraßen B 14 (Stockach-Herrenberg-Stuttgart-Schwäbisch Hall-Nürnberg-Waidhaus) und B 27 (Blankenburg-Heilbronn-Stuttgart-Tübingen-Lottstetten) sowie durch das Stadtgebiet die B 10 (Eppelborn-Pforzheim-Stuttgart-Ulm-Neusäß) und B 295 (Stuttgart-Leonberg-Calw). Bis auf die B 14 führen alle auf dem Pragsattel zusammen, dem größten Verkehrsknoten der Stuttgarter Innenstadt.

Die B 10 (Richtung Göppingen/Ulm), die B 14 (Richtung Schwäbisch Hall), die B 27 (Richtung Tübingen) und die B 29 (ab Fellbach Richtung Aalen) sind jeweils autobahnähnlich ausgebaut und bilden eine sternförmige Struktur von Schnellstraßen um die Stadt..


Die B 10 (Richtung Göppingen/Ulm), die B 14 (Richtung Schwäbisch Hall), die B 27 (Richtung Tübingen) und die B 29 (ab Fellbach Richtung Aalen) sind jeweils autobahnähnlich ausgebaut und bilden eine sternförmige Struktur von Schnellstraßen um die Stadt..


Die B 10 (Richtung Göppingen/Ulm), die B 14 (Richtung Schwäbisch Hall), die B 27 (Richtung Tübingen) und die B 29 (ab Fellbach Richtung Aalen) sind jeweils autobahnähnlich ausgebaut und bilden eine sternförmige Struktur von Schnellstraßen um die Stadt.

Insgesamt führen elf Schnellstraßen vom Stuttgarter Hinterland in Richtung Stuttgarter Stadtzentrum. Diese sind:

A8 Richtung Karlsruhe
A8 Richtung Ulm
A81 Richtung Heilbronn
A81 Richtung Singen
B10 Richtung Vaihingen/Enz
B10 Richtung Göppingen
B14 Richtung Schwäbisch Hall
B27 Richtung Ludwigsburg/Bietigheim-Bissingen
B27 Richtung Tübingen
B29 Richtung Aalen
L 1180 Richtung Gerlingen/Leonberg

Historische Straßennamen
→ Hauptartikel: Liste von historischen Straßennamen in Stuttgart

Die Stuttgarter Straßennamen wurden 1811 grundsätzlich umgestellt und auch später öfter wieder geändert.
Diese sind:

A8 Richtung Karlsruhe
A8 Richtung Ulm
A81 Richtung Heilbronn
A81 Richtung Singen
B10 Richtung Vaihingen/Enz
B10 Richtung Göppingen
B14 Richtung Schwäbisch Hall
B27 Richtung Ludwigsburg/Bietigheim-Bissingen
B27 Richtung Tübingen
B29 Richtung Aalen
L 1180 Richtung Gerlingen/Leonberg

Historische Straßennamen
→ Hauptartikel: Liste von historischen Straßennamen in Stuttgart

Die Stuttgarter Straßennamen wurden 1811 grundsätzlich umgestellt und auch später öfter wieder geändert.
Diese sind:

A8 Richtung Karlsruhe
A8 Richtung Ulm
A81 Richtung Heilbronn
A81 Richtung Singen
B10 Richtung Vaihingen/Enz
B10 Richtung Göppingen
B14 Richtung Schwäbisch Hall
B27 Richtung Ludwigsburg/Bietigheim-Bissingen
B27 Richtung Tübingen
B29 Richtung Aalen
L 1180 Richtung Gerlingen/Leonberg

Historische Straßennamen
→ Hauptartikel: Liste von historischen Straßennamen in Stuttgart

Die Stuttgarter Straßennamen wurden 1811 grundsätzlich umgestellt und auch später öfter wieder geändert.
Diese sind:

A8 Richtung Karlsruhe
A8 Richtung Ulm
A81 Richtung Heilbronn
A81 Richtung Singen
B10 Richtung Vaihingen/Enz
B10 Richtung Göppingen
B14 Richtung Schwäbisch Hall
B27 Richtung Ludwigsburg/Bietigheim-Bissingen
B27 Richtung Tübingen
B29 Richtung Aalen
L 1180 Richtung Gerlingen/Leonberg

Historische Straßennamen
→ Hauptartikel: Liste von historischen Straßennamen in Stuttgart

Die Stuttgarter Straßennamen wurden 1811 grundsätzlich umgestellt und auch später öfter wieder geändert. In der älteren Literatur und in alten Zeitungen und Zeitschriften werden zwangsläufig auch ältere Straßennamen angegeben.
Luftverschmutzung und Maßnahmen zur Luftreinhaltung
Entwicklung der Überschreitung des Feinstaubgrenzwert an der Messstation „Am Neckartor” (in Tagen pro Jahr)[100][101][102]

Die Messstation „Am Neckartor” in Stuttgart hat deutschlandweit jährlich die meisten Überschreitungen des täglich zugelassenen Feinstaubgrenzwerts.

Luftverschmutzung und Maßnahmen zur Luftreinhaltung
Entwicklung der Überschreitung des Feinstaubgrenzwert an der Messstation „Am Neckartor” (in Tagen pro Jahr)[100][101][102]

Die Messstation „Am Neckartor” in Stuttgart hat deutschlandweit jährlich die meisten Überschreitungen des täglich zugelassenen Feinstaubgrenzwerts.

Luftverschmutzung und Maßnahmen zur Luftreinhaltung
Entwicklung der Überschreitung des Feinstaubgrenzwert an der Messstation „Am Neckartor” (in Tagen pro Jahr)[100][101][102]

Die Messstation „Am Neckartor” in Stuttgart hat deutschlandweit jährlich die meisten Überschreitungen des täglich zugelassenen Feinstaubgrenzwerts. 2005 bis 2017 zählte die Station jährlich 41 bis 187 Überschreitungen des PM10-Tagesgrenzwertes.
2005 bis 2017 zählte die Station jährlich 41 bis 187 Überschreitungen des PM10-Tagesgrenzwertes.[103] Zudem wurde durch die Messstation über mehrere Jahre hinweg die höchste Stickoxidbelastung in Deutschland gemessen,[104] der Grenzwert wurde in Stuttgart regelmäßig um das Doppelte überschritten. [103] Zudem wurde durch die Messstation über mehrere Jahre hinweg die höchste Stickoxidbelastung in Deutschland gemessen,[104] der Grenzwert wurde in Stuttgart regelmäßig um das Doppelte überschritten.[105]

Auch deshalb wurde 2008 in Stuttgart eine Umweltzone eingerichtet, in der Fahrverbote gelten. Sie ist in Stuttgart auf das gesamte Stadtgebiet inklusive aller 23 Stadtbezirke festgelegt.
Sie ist in Stuttgart auf das gesamte Stadtgebiet inklusive aller 23 Stadtbezirke festgelegt. Ausgenommen sind lediglich einige Straßenabschnitte, darunter die Autobahn A 8 und ein Teil der A 831, sowie Abschnitte zweier Bundesstraßen.[106]

Die Feinstaubplakettenpflicht für Fahrzeuge gilt seit dem 1.
[106]

Die Feinstaubplakettenpflicht für Fahrzeuge gilt seit dem 1. März 2008. Seit diesem Zeitpunkt mussten Fahrzeuge in der Umweltzone mindestens der Schadstoffgruppe 2 angehören. Zum 1. Juli 2010 wurde das Fahrverbot nach der Kennzeichnungsverordnung auf Fahrzeuge der Schadstoffgruppe 2 (rote Plakette) ausgeweitet.
Juli 2010 wurde das Fahrverbot nach der Kennzeichnungsverordnung auf Fahrzeuge der Schadstoffgruppe 2 (rote Plakette) ausgeweitet.[107] Seit 1. Januar 2012 ist die grüne Plakette Pflicht und es gilt ein Fahrverbot für Fahrzeuge der Schadstoffgruppe 3 (gelbe Plakette). Januar 2012 ist die grüne Plakette Pflicht und es gilt ein Fahrverbot für Fahrzeuge der Schadstoffgruppe 3 (gelbe Plakette). Während sich das baden-württembergische Verkehrsministerium für eine blaue Plakette einsetzt, lehnte das Bundesverkehrsministerium diese im März 2018 ab.[108][109]

Im Januar 2016 führte die Stadt Stuttgart den sogenannten Feinstaubalarm ein.
[108][109]

Im Januar 2016 führte die Stadt Stuttgart den sogenannten Feinstaubalarm ein. Bei entsprechender Wetterlage wurden die Bürger aufgerufen, ihr Kraftfahrzeug nicht zu benutzen und Komfortöfen ausgeschaltet zu lassen.[110][111] Seither wurde der Feinstaubalarm jedes Jahr an bestimmten Tagen zwischen Oktober und April ausgerufen.
[110][111] Seither wurde der Feinstaubalarm jedes Jahr an bestimmten Tagen zwischen Oktober und April ausgerufen. In dieser Zeit gab es Rabatte für den öffentlichen Nahverkehr. Nachdem sich die Luftwerte verbessert hatten, endete am 15. Nachdem sich die Luftwerte verbessert hatten, endete am 15. April 2020 der letzte Feinstaubalarm.

All diese Maßnahmen waren jedoch nicht ausreichend, um eine Einhaltung der Immissionsgrenzwerte sicherzustellen. Das Verwaltungsgericht Stuttgart verurteilte deshalb das Land Baden-Württemberg am 26.


All diese Maßnahmen waren jedoch nicht ausreichend, um eine Einhaltung der Immissionsgrenzwerte sicherzustellen. Das Verwaltungsgericht Stuttgart verurteilte deshalb das Land Baden-Württemberg am 26. Juli 2017, den Luftreinhalteplan für Stuttgart so zu ergänzen, dass dieser die erforderlichen Maßnahmen zur schnellstmöglichen Einhaltung des Grenzwerts für NO2 enthält.
Juli 2017, den Luftreinhalteplan für Stuttgart so zu ergänzen, dass dieser die erforderlichen Maßnahmen zur schnellstmöglichen Einhaltung des Grenzwerts für NO2 enthält. Laut Gericht sei der Dieselverkehr mit einem Verursachungsbeitrag von ca. 85 % der Hauptverursacher der Luftverschmutzung mit Stickstoffdioxid in Ballungsgebieten. Für eine spürbare Senkung der Stickoxidbelastung sei eine deutliche Reduzierung der Verkehrsmengen insbesondere in Bezug auf Dieselfahrzeuge erforderlich. 85 % der Hauptverursacher der Luftverschmutzung mit Stickstoffdioxid in Ballungsgebieten. Für eine spürbare Senkung der Stickoxidbelastung sei eine deutliche Reduzierung der Verkehrsmengen insbesondere in Bezug auf Dieselfahrzeuge erforderlich. Da keine ebenso geeigneten, milderen Maßnahmen als Fahrverbote für Dieselfahrzeuge, dafür aber alternative Fortbewegungsmittel zur Verfügung stehen würden, seien Fahrverbote auch verhältnismäßig. Da keine ebenso geeigneten, milderen Maßnahmen als Fahrverbote für Dieselfahrzeuge, dafür aber alternative Fortbewegungsmittel zur Verfügung stehen würden, seien Fahrverbote auch verhältnismäßig.[112]

Im Februar 2018 hat das Bundesverwaltungsgericht im sogenannten Diesel-Urteil die Sprungrevision gegen diese erstinstanzliche Gerichtsentscheidung des Verwaltungsgerichts überwiegend zurückgewiesen und entschieden, dass Städte grundsätzlich Fahrverbote für Diesel-Autos zur Luftreinhaltung verhängen dürfen.
[112]

Im Februar 2018 hat das Bundesverwaltungsgericht im sogenannten Diesel-Urteil die Sprungrevision gegen diese erstinstanzliche Gerichtsentscheidung des Verwaltungsgerichts überwiegend zurückgewiesen und entschieden, dass Städte grundsätzlich Fahrverbote für Diesel-Autos zur Luftreinhaltung verhängen dürfen.
[112]

Im Februar 2018 hat das Bundesverwaltungsgericht im sogenannten Diesel-Urteil die Sprungrevision gegen diese erstinstanzliche Gerichtsentscheidung des Verwaltungsgerichts überwiegend zurückgewiesen und entschieden, dass Städte grundsätzlich Fahrverbote für Diesel-Autos zur Luftreinhaltung verhängen dürfen.[113][114] Laut einem Beschluss des Stuttgarter Verwaltungsgerichtes vom 21. September 2018 musste die Landesregierung von Baden-Württemberg 2018 10.
September 2018 musste die Landesregierung von Baden-Württemberg 2018 10.000 Euro Zwangsgeld zahlen, da sie sich weigerte, das Fahrverbot auch für Dieselfahrzeuge mit der Euro-5-Norm umzusetzen.[115] Der Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg (VGH) bestätigte am 12. [115] Der Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg (VGH) bestätigte am 12. November 2018 die Entscheidung des Verwaltungsgerichtes, dass Stuttgart umgehend mit der Planung von Fahrverboten auch für Fahrzeuge der Euronorm 5 beginnen muss.[116]

Seit dem 1. Januar 2019 dürfen im gesamten Stadtgebiet grundsätzlich nur noch Dieselfahrzeuge ab Euro-5-Norm fahren.
[116]

Seit dem 1. Januar 2019 dürfen im gesamten Stadtgebiet grundsätzlich nur noch Dieselfahrzeuge ab Euro-5-Norm fahren. Für die Bewohner Stuttgarts galt eine dreimonatige Übergangsfrist.[117] Eine ebenfalls beschlossene Einbeziehung von Fahrzeugen mit Ottomotor, die nicht wenigstens die Euro-3-Norm erfüllen, scheiterte am Widerstand des Bundes gegenüber der blauen Plakette..
[117] Eine ebenfalls beschlossene Einbeziehung von Fahrzeugen mit Ottomotor, die nicht wenigstens die Euro-3-Norm erfüllen, scheiterte am Widerstand des Bundes gegenüber der blauen Plakette.[108] Per 1. Januar 2020 wurde das Dieselfahrverbot für einzelne Streckenabschnitte auf Fahrzeuge der Euro-5-Norm ausgeweitet. Januar 2020 wurde das Dieselfahrverbot für einzelne Streckenabschnitte auf Fahrzeuge der Euro-5-Norm ausgeweitet.[118]
Schiffsverkehr

Am 31. März 1958 wurde der Stuttgarter Hafen durch Bundespräsident Theodor Heuss eröffnet. Die vier Neckarvororte Wangen, Hedelfingen, Obertürkheim und Untertürkheim liegen am zweitgrößten Binnenhafen des Neckars.
März 1958 wurde der Stuttgarter Hafen durch Bundespräsident Theodor Heuss eröffnet. Die vier Neckarvororte Wangen, Hedelfingen, Obertürkheim und Untertürkheim liegen am zweitgrößten Binnenhafen des Neckars. Nach der Erweiterung 1968 wurde er zum wichtigsten trimodalen Verkehrsknotenpunkt (Wasser, Schiene, Straße) in der Region Stuttgart.. Nach der Erweiterung 1968 wurde er zum wichtigsten trimodalen Verkehrsknotenpunkt (Wasser, Schiene, Straße) in der Region Stuttgart.
Medien
Funkhaus Stuttgart

Stuttgart gilt als bedeutende Medienstadt. Im Stuttgarter Funkhaus hat der Intendant des öffentlich-rechtlichen Südwestrundfunks seinen Sitz.
Im Stuttgarter Funkhaus hat der Intendant des öffentlich-rechtlichen Südwestrundfunks seinen Sitz. Dort werden zwei Hörfunkprogramme für Baden-Württemberg produziert (SWR1 und SWR4). In den Fernsehstudios werden neben aktuellen Magazinen (z. B. Sport) vor allem die Nachrichtensendungen für das Dritte Programm und die Landesschau live hergestellt. Sport) vor allem die Nachrichtensendungen für das Dritte Programm und die Landesschau live hergestellt. Abgestrahlt werden die Hörfunkprogramme des SWR vom Stuttgarter Fernsehturm und für das Stadtgebiet auch vom Stuttgarter Funkhaus, die Fernsehprogramme seit der Einführung von DVB-T vom Stuttgarter Fernmeldeturm. Abgestrahlt werden die Hörfunkprogramme des SWR vom Stuttgarter Fernsehturm und für das Stadtgebiet auch vom Stuttgarter Funkhaus, die Fernsehprogramme seit der Einführung von DVB-T vom Stuttgarter Fernmeldeturm. Ebenso verfügt Stuttgart mit Regio TV über einen zusätzlichen regionalen Fernsehsender.

Weitere audiovisuelle Medien (zum Beispiel Antenne 1, bigFM, Die Neue 107.


Weitere audiovisuelle Medien (zum Beispiel Antenne 1, bigFM, Die Neue 107.7, Freies Radio für Stuttgart) sind ebenfalls in Stuttgart beheimatet. Ihre Programme werden vom Stuttgarter Fernmeldeturm und vom Kamin des Kraftwerks Münster verbreitet.
Ihre Programme werden vom Stuttgarter Fernmeldeturm und vom Kamin des Kraftwerks Münster verbreitet. Wegen des in der Region Stuttgart stationierten US-Militärs ist auch der AFN präsent. Stuttgart ist neben Karlsruhe einer der beiden Standorte des Landesmedienzentrums Baden-Württemberg, das dem Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg untersteht. Stuttgart ist neben Karlsruhe einer der beiden Standorte des Landesmedienzentrums Baden-Württemberg, das dem Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg untersteht.

Darüber hinaus gilt die Stadt als einer der bundesweit führenden Standorte für Fachverlage. Überregional bekannt sind unter anderem Deutscher Sparkassenverlag, Ernst Klett Verlag, Kohlhammer Verlag, Metzler Verlag, Motor Presse Stuttgart und Georg Thieme Verlag..
Überregional bekannt sind unter anderem Deutscher Sparkassenverlag, Ernst Klett Verlag, Kohlhammer Verlag, Metzler Verlag, Motor Presse Stuttgart und Georg Thieme Verlag. Mit der Deutschen Bibelgesellschaft und dem Katholischen Bibelwerk sind in Stuttgart die mit Abstand größten Bibelverlage ansässig. Mit der Deutschen Bibelgesellschaft und dem Katholischen Bibelwerk sind in Stuttgart die mit Abstand größten Bibelverlage ansässig.

Schließlich erscheinen hier die Stuttgarter Zeitung, die als eine der größten Regionalzeitungen Deutschlands gilt, und die Stuttgarter Nachrichten sowie kleinere Lokalausgaben anderer Tageszeitungen wie etwa die Cannstatter Zeitung..


Schließlich erscheinen hier die Stuttgarter Zeitung, die als eine der größten Regionalzeitungen Deutschlands gilt, und die Stuttgarter Nachrichten sowie kleinere Lokalausgaben anderer Tageszeitungen wie etwa die Cannstatter Zeitung. Unter den Stadtmagazinen erscheint Lift einmal im Monat, während man Prinz Stuttgart im Internet abrufen kann[119] und Moritz - Das Stadtmagazin das auflagenstärkste Stadtmagazin in Baden-Württemberg ist.
Unter den Stadtmagazinen erscheint Lift einmal im Monat, während man Prinz Stuttgart im Internet abrufen kann[119] und Moritz - Das Stadtmagazin das auflagenstärkste Stadtmagazin in Baden-Württemberg ist.
Bildung und Forschung
Staatl. Hochschule für Musik und Darstellende Kunst (Postmodernes Gebäude nach dem Entwurf von James Stirling)
Hochschule für Technik Stuttgart
Hochschule der Medien Stuttgart
→ Hauptartikel: Liste der Bildungseinrichtungen in Stuttgart

Rund 11 % aller Gelder für Forschung und Entwicklung in Deutschland werden in Stuttgart ausgegeben.
Hochschule für Musik und Darstellende Kunst (Postmodernes Gebäude nach dem Entwurf von James Stirling)
Hochschule für Technik Stuttgart
Hochschule der Medien Stuttgart
→ Hauptartikel: Liste der Bildungseinrichtungen in Stuttgart

Rund 11 % aller Gelder für Forschung und Entwicklung in Deutschland werden in Stuttgart ausgegeben.
Hochschule für Musik und Darstellende Kunst (Postmodernes Gebäude nach dem Entwurf von James Stirling)
Hochschule für Technik Stuttgart
Hochschule der Medien Stuttgart
→ Hauptartikel: Liste der Bildungseinrichtungen in Stuttgart

Rund 11 % aller Gelder für Forschung und Entwicklung in Deutschland werden in Stuttgart ausgegeben. Neben den beiden Universitäten (Stuttgart und Hohenheim) bestehen in Stuttgart fünf Institute der Fraunhofer-Gesellschaft (der zweitgrößte Standort in Deutschland), mehrere Max-Planck-Institute sowie andere Einrichtungen.
Neben den beiden Universitäten (Stuttgart und Hohenheim) bestehen in Stuttgart fünf Institute der Fraunhofer-Gesellschaft (der zweitgrößte Standort in Deutschland), mehrere Max-Planck-Institute sowie andere Einrichtungen. Große Teile der Stuttgarter Forschungslandschaft sind inzwischen auf dem Forschungscampus in Vaihingen konzentriert worden. Große Teile der Stuttgarter Forschungslandschaft sind inzwischen auf dem Forschungscampus in Vaihingen konzentriert worden.
Hochschulen
Öffentliche Hochschulen

Die Karlsschule, seit Dezember 1781 als Universität Hohe Karlsschule, wurde 1770 von Herzog Carl Eugen gegründet und befand sich anfangs im herzoglichen Schloss Solitude..

Hochschulen
Öffentliche Hochschulen

Die Karlsschule, seit Dezember 1781 als Universität Hohe Karlsschule, wurde 1770 von Herzog Carl Eugen gegründet und befand sich anfangs im herzoglichen Schloss Solitude. Sie diente als Militärakademie, Kunstakademie und später als Allgemeine Hochschule; sie wurde 1794 aufgelöst.
Universität Stuttgart - gegründet 1829, 1876 Polytechnikum; 1890 Technische Hochschule; seit 1967 Universität
Universität Hohenheim - gegründet 1818 als Lehranstalt für Land- und Forstwirtschaft; 1847 Akademie; 1904 Landwirtschaftliche Hochschule; seit 1967 Universität
Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart (HMDK) - gegründet 1857
Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart (ABK) - die Einrichtung geht zurück auf die 1761 von Herzog Carl Eugen von Württemberg gegründete „Académie des arts”, aus der später die Königliche Akademie der Bildenden Künste und schließlich die heutige Einrichtung wird.

Universität Stuttgart - gegründet 1829, 1876 Polytechnikum; 1890 Technische Hochschule; seit 1967 Universität
Universität Hohenheim - gegründet 1818 als Lehranstalt für Land- und Forstwirtschaft; 1847 Akademie; 1904 Landwirtschaftliche Hochschule; seit 1967 Universität
Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart (HMDK) - gegründet 1857
Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart (ABK) - die Einrichtung geht zurück auf die 1761 von Herzog Carl Eugen von Württemberg gegründete „Académie des arts”, aus der später die Königliche Akademie der Bildenden Künste und schließlich die heutige Einrichtung wird.

Universität Stuttgart - gegründet 1829, 1876 Polytechnikum; 1890 Technische Hochschule; seit 1967 Universität
Universität Hohenheim - gegründet 1818 als Lehranstalt für Land- und Forstwirtschaft; 1847 Akademie; 1904 Landwirtschaftliche Hochschule; seit 1967 Universität
Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart (HMDK) - gegründet 1857
Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart (ABK) - die Einrichtung geht zurück auf die 1761 von Herzog Carl Eugen von Württemberg gegründete „Académie des arts”, aus der später die Königliche Akademie der Bildenden Künste und schließlich die heutige Einrichtung wird.

Universität Stuttgart - gegründet 1829, 1876 Polytechnikum; 1890 Technische Hochschule; seit 1967 Universität
Universität Hohenheim - gegründet 1818 als Lehranstalt für Land- und Forstwirtschaft; 1847 Akademie; 1904 Landwirtschaftliche Hochschule; seit 1967 Universität
Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart (HMDK) - gegründet 1857
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Universität Hohenheim - gegründet 1818 als Lehranstalt für Land- und Forstwirtschaft; 1847 Akademie; 1904 Landwirtschaftliche Hochschule; seit 1967 Universität
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Hochschule der Medien (HdM) - gegründet 2001 durch Vereinigung der „Fachhochschule Stuttgart - Hochschule für Druck und Medien - HDM” mit der „Fachhochschule Stuttgart - Hochschule für Bibliotheks- und Informationswesen - HBI” (gegründet 1942), seit 2005 Hochschule der Medien
Hochschule für Technik Stuttgart (HFT) - gegründet 1832 als „Württembergische Winterbauschule”, später „Königliche Baugewerkeschule”, dann „Staatsbauschule Stuttgart”, ab 1995 Fachhochschule Stuttgart - Hochschule für Technik und seit 2005 Hochschule für Technik Stuttgart
Duale Hochschule Baden-Württemberg Stuttgart (DHBW) - gegründet 1974 als Berufsakademie

Private Hochschulen

AKAD University Stuttgart - gegründet 1959
Freie Hochschule Stuttgart - Seminar für Waldorfpädagogik - gegründet 1928
FOM - Hochschule für Oekonomie und Management - gegründet 1991 (nicht Hauptsitz)
Hamburger Fern-Hochschule - gegründet 1997 (nicht Hauptsitz)
Hochschule für Kommunikation und Gestaltung - gegründet 2012
Hochschule Macromedia - gegründet 2006
IB-Hochschule für Gesundheit und Soziales
International School of Management - gegründet 1990 (nicht Hauptsitz)
IUBH Fernstudium Stuttgart - gegründet 1998 (nicht Hauptsitz)
media Akademie - Hochschule Stuttgart - gegründet 2015
Merz Akademie - gegründet 1918
SRH Fernhochschule - gegründet 1918 (nicht Hauptsitz)
Steinbeis Business Academy - gegründet 2001 (nicht Hauptsitz)
VWA-Hochschule - gegründet 2013

Außeruniversitäre Forschungsinstitute
Max-Planck-Institut für Festkörperforschung Stuttgart

Max-Planck-Institut für Festkörperforschung (MPI-FKF)
Max-Planck-Institut für Intelligente Systeme, ehemals Max-Planck-Institut für Metallforschung (MPI-MF)
Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO)
Fraunhofer-Institut für Bauphysik (IBP)
Fraunhofer-Institut für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik (IGB)
Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung (IPA)
Fraunhofer-Informationszentrum Raum und Bau (IRB)
Forschungsinstitut für Kraftfahrwesen und Fahrzeugmotoren Stuttgart (FKFS)
Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.

Hochschule der Medien (HdM) - gegründet 2001 durch Vereinigung der „Fachhochschule Stuttgart - Hochschule für Druck und Medien - HDM” mit der „Fachhochschule Stuttgart - Hochschule für Bibliotheks- und Informationswesen - HBI” (gegründet 1942), seit 2005 Hochschule der Medien
Hochschule für Technik Stuttgart (HFT) - gegründet 1832 als „Württembergische Winterbauschule”, später „Königliche Baugewerkeschule”, dann „Staatsbauschule Stuttgart”, ab 1995 Fachhochschule Stuttgart - Hochschule für Technik und seit 2005 Hochschule für Technik Stuttgart
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Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.

Hochschule der Medien (HdM) - gegründet 2001 durch Vereinigung der „Fachhochschule Stuttgart - Hochschule für Druck und Medien - HDM” mit der „Fachhochschule Stuttgart - Hochschule für Bibliotheks- und Informationswesen - HBI” (gegründet 1942), seit 2005 Hochschule der Medien
Hochschule für Technik Stuttgart (HFT) - gegründet 1832 als „Württembergische Winterbauschule”, später „Königliche Baugewerkeschule”, dann „Staatsbauschule Stuttgart”, ab 1995 Fachhochschule Stuttgart - Hochschule für Technik und seit 2005 Hochschule für Technik Stuttgart
Duale Hochschule Baden-Württemberg Stuttgart (DHBW) - gegründet 1974 als Berufsakademie

Private Hochschulen

AKAD University Stuttgart - gegründet 1959
Freie Hochschule Stuttgart - Seminar für Waldorfpädagogik - gegründet 1928
FOM - Hochschule für Oekonomie und Management - gegründet 1991 (nicht Hauptsitz)
Hamburger Fern-Hochschule - gegründet 1997 (nicht Hauptsitz)
Hochschule für Kommunikation und Gestaltung - gegründet 2012
Hochschule Macromedia - gegründet 2006
IB-Hochschule für Gesundheit und Soziales
International School of Management - gegründet 1990 (nicht Hauptsitz)
IUBH Fernstudium Stuttgart - gegründet 1998 (nicht Hauptsitz)
media Akademie - Hochschule Stuttgart - gegründet 2015
Merz Akademie - gegründet 1918
SRH Fernhochschule - gegründet 1918 (nicht Hauptsitz)
Steinbeis Business Academy - gegründet 2001 (nicht Hauptsitz)
VWA-Hochschule - gegründet 2013

Außeruniversitäre Forschungsinstitute
Max-Planck-Institut für Festkörperforschung Stuttgart

Max-Planck-Institut für Festkörperforschung (MPI-FKF)
Max-Planck-Institut für Intelligente Systeme, ehemals Max-Planck-Institut für Metallforschung (MPI-MF)
Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO)
Fraunhofer-Institut für Bauphysik (IBP)
Fraunhofer-Institut für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik (IGB)
Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung (IPA)
Fraunhofer-Informationszentrum Raum und Bau (IRB)
Forschungsinstitut für Kraftfahrwesen und Fahrzeugmotoren Stuttgart (FKFS)
Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.

Hochschule der Medien (HdM) - gegründet 2001 durch Vereinigung der „Fachhochschule Stuttgart - Hochschule für Druck und Medien - HDM” mit der „Fachhochschule Stuttgart - Hochschule für Bibliotheks- und Informationswesen - HBI” (gegründet 1942), seit 2005 Hochschule der Medien
Hochschule für Technik Stuttgart (HFT) - gegründet 1832 als „Württembergische Winterbauschule”, später „Königliche Baugewerkeschule”, dann „Staatsbauschule Stuttgart”, ab 1995 Fachhochschule Stuttgart - Hochschule für Technik und seit 2005 Hochschule für Technik Stuttgart
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AKAD University Stuttgart - gegründet 1959
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International School of Management - gegründet 1990 (nicht Hauptsitz)
IUBH Fernstudium Stuttgart - gegründet 1998 (nicht Hauptsitz)
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Merz Akademie - gegründet 1918
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Außeruniversitäre Forschungsinstitute
Max-Planck-Institut für Festkörperforschung Stuttgart

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Fraunhofer-Informationszentrum Raum und Bau (IRB)
Forschungsinstitut für Kraftfahrwesen und Fahrzeugmotoren Stuttgart (FKFS)
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Hochschule für Technik Stuttgart (HFT) - gegründet 1832 als „Württembergische Winterbauschule”, später „Königliche Baugewerkeschule”, dann „Staatsbauschule Stuttgart”, ab 1995 Fachhochschule Stuttgart - Hochschule für Technik und seit 2005 Hochschule für Technik Stuttgart
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Private Hochschulen

AKAD University Stuttgart - gegründet 1959
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Hamburger Fern-Hochschule - gegründet 1997 (nicht Hauptsitz)
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Hochschule Macromedia - gegründet 2006
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International School of Management - gegründet 1990 (nicht Hauptsitz)
IUBH Fernstudium Stuttgart - gegründet 1998 (nicht Hauptsitz)
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Außeruniversitäre Forschungsinstitute
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AKAD University Stuttgart - gegründet 1959
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Hochschule der Medien (HdM) - gegründet 2001 durch Vereinigung der „Fachhochschule Stuttgart - Hochschule für Druck und Medien - HDM” mit der „Fachhochschule Stuttgart - Hochschule für Bibliotheks- und Informationswesen - HBI” (gegründet 1942), seit 2005 Hochschule der Medien
Hochschule für Technik Stuttgart (HFT) - gegründet 1832 als „Württembergische Winterbauschule”, später „Königliche Baugewerkeschule”, dann „Staatsbauschule Stuttgart”, ab 1995 Fachhochschule Stuttgart - Hochschule für Technik und seit 2005 Hochschule für Technik Stuttgart
Duale Hochschule Baden-Württemberg Stuttgart (DHBW) - gegründet 1974 als Berufsakademie

Private Hochschulen

AKAD University Stuttgart - gegründet 1959
Freie Hochschule Stuttgart - Seminar für Waldorfpädagogik - gegründet 1928
FOM - Hochschule für Oekonomie und Management - gegründet 1991 (nicht Hauptsitz)
Hamburger Fern-Hochschule - gegründet 1997 (nicht Hauptsitz)
Hochschule für Kommunikation und Gestaltung - gegründet 2012
Hochschule Macromedia - gegründet 2006
IB-Hochschule für Gesundheit und Soziales
International School of Management - gegründet 1990 (nicht Hauptsitz)
IUBH Fernstudium Stuttgart - gegründet 1998 (nicht Hauptsitz)
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Merz Akademie - gegründet 1918
SRH Fernhochschule - gegründet 1918 (nicht Hauptsitz)
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Außeruniversitäre Forschungsinstitute
Max-Planck-Institut für Festkörperforschung Stuttgart

Max-Planck-Institut für Festkörperforschung (MPI-FKF)
Max-Planck-Institut für Intelligente Systeme, ehemals Max-Planck-Institut für Metallforschung (MPI-MF)
Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO)
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Forschungsinstitut für Kraftfahrwesen und Fahrzeugmotoren Stuttgart (FKFS)
Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V., Standort Stuttgart (DLR)

Die Landeshauptstadt Stuttgart ist außerdem „Korporativ Förderndes Mitglied” der Max-Planck-Gesellschaft.[120]
Weitere Schulen

Technische Oberschule Stuttgart
Volkshochschule Stuttgart - Vielfältiges Kursangebot in den Bereichen Politik/Gesellschaft, Kultur/Kreativität, Gesundheit/Umwelt, Sprachen, Berufliche Qualifizierung, Informations- und Kommunikationstechnik
Wirtschaftsoberschule Stuttgart

Standort der ersten Waldorfschule

1919 wurde in Stuttgart von Emil Molt, dem Direktor der Waldorf-Astoria-Zigarettenfabrik, und von Rudolf Steiner auf der Uhlandshöhe die erste Waldorfschule gegründet, eine der von Steiner begründeten Anthroposophie sowie humanistischen Bildungsidealen folgenden Gesamtschulform, die heute in vielen Ländern der Welt besteht.
[120]
Weitere Schulen

Technische Oberschule Stuttgart
Volkshochschule Stuttgart - Vielfältiges Kursangebot in den Bereichen Politik/Gesellschaft, Kultur/Kreativität, Gesundheit/Umwelt, Sprachen, Berufliche Qualifizierung, Informations- und Kommunikationstechnik
Wirtschaftsoberschule Stuttgart

Standort der ersten Waldorfschule

1919 wurde in Stuttgart von Emil Molt, dem Direktor der Waldorf-Astoria-Zigarettenfabrik, und von Rudolf Steiner auf der Uhlandshöhe die erste Waldorfschule gegründet, eine der von Steiner begründeten Anthroposophie sowie humanistischen Bildungsidealen folgenden Gesamtschulform, die heute in vielen Ländern der Welt besteht.
[120]
Weitere Schulen

Technische Oberschule Stuttgart
Volkshochschule Stuttgart - Vielfältiges Kursangebot in den Bereichen Politik/Gesellschaft, Kultur/Kreativität, Gesundheit/Umwelt, Sprachen, Berufliche Qualifizierung, Informations- und Kommunikationstechnik
Wirtschaftsoberschule Stuttgart

Standort der ersten Waldorfschule

1919 wurde in Stuttgart von Emil Molt, dem Direktor der Waldorf-Astoria-Zigarettenfabrik, und von Rudolf Steiner auf der Uhlandshöhe die erste Waldorfschule gegründet, eine der von Steiner begründeten Anthroposophie sowie humanistischen Bildungsidealen folgenden Gesamtschulform, die heute in vielen Ländern der Welt besteht.
[120]
Weitere Schulen

Technische Oberschule Stuttgart
Volkshochschule Stuttgart - Vielfältiges Kursangebot in den Bereichen Politik/Gesellschaft, Kultur/Kreativität, Gesundheit/Umwelt, Sprachen, Berufliche Qualifizierung, Informations- und Kommunikationstechnik
Wirtschaftsoberschule Stuttgart

Standort der ersten Waldorfschule

1919 wurde in Stuttgart von Emil Molt, dem Direktor der Waldorf-Astoria-Zigarettenfabrik, und von Rudolf Steiner auf der Uhlandshöhe die erste Waldorfschule gegründet, eine der von Steiner begründeten Anthroposophie sowie humanistischen Bildungsidealen folgenden Gesamtschulform, die heute in vielen Ländern der Welt besteht.
[120]
Weitere Schulen

Technische Oberschule Stuttgart
Volkshochschule Stuttgart - Vielfältiges Kursangebot in den Bereichen Politik/Gesellschaft, Kultur/Kreativität, Gesundheit/Umwelt, Sprachen, Berufliche Qualifizierung, Informations- und Kommunikationstechnik
Wirtschaftsoberschule Stuttgart

Standort der ersten Waldorfschule

1919 wurde in Stuttgart von Emil Molt, dem Direktor der Waldorf-Astoria-Zigarettenfabrik, und von Rudolf Steiner auf der Uhlandshöhe die erste Waldorfschule gegründet, eine der von Steiner begründeten Anthroposophie sowie humanistischen Bildungsidealen folgenden Gesamtschulform, die heute in vielen Ländern der Welt besteht.
Öffentliche Einrichtungen
Militärische Einrichtungen
United States Africa Command in den Kelley Barracks

In Stuttgart befinden sich seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs mehrere US-amerikanische Kasernen:

in Vaihingen die Patch Barracks mit dem United States European Command (EUCOM)
in Möhringen die Kelley Barracks mit dem United States Africa Command (AFRICOM)
in Burgholzhof die Robinson Barracks und ehemalige Grenadierkaserne
Die Reiterkaserne in Cannstatt wurde als Dragonerkaserne Anfang des 20..

Öffentliche Einrichtungen
Militärische Einrichtungen
United States Africa Command in den Kelley Barracks

In Stuttgart befinden sich seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs mehrere US-amerikanische Kasernen:

in Vaihingen die Patch Barracks mit dem United States European Command (EUCOM)
in Möhringen die Kelley Barracks mit dem United States Africa Command (AFRICOM)
in Burgholzhof die Robinson Barracks und ehemalige Grenadierkaserne
Die Reiterkaserne in Cannstatt wurde als Dragonerkaserne Anfang des 20..

Öffentliche Einrichtungen
Militärische Einrichtungen
United States Africa Command in den Kelley Barracks

In Stuttgart befinden sich seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs mehrere US-amerikanische Kasernen:

in Vaihingen die Patch Barracks mit dem United States European Command (EUCOM)
in Möhringen die Kelley Barracks mit dem United States Africa Command (AFRICOM)
in Burgholzhof die Robinson Barracks und ehemalige Grenadierkaserne
Die Reiterkaserne in Cannstatt wurde als Dragonerkaserne Anfang des 20..

Öffentliche Einrichtungen
Militärische Einrichtungen
United States Africa Command in den Kelley Barracks

In Stuttgart befinden sich seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs mehrere US-amerikanische Kasernen:

in Vaihingen die Patch Barracks mit dem United States European Command (EUCOM)
in Möhringen die Kelley Barracks mit dem United States Africa Command (AFRICOM)
in Burgholzhof die Robinson Barracks und ehemalige Grenadierkaserne
Die Reiterkaserne in Cannstatt wurde als Dragonerkaserne Anfang des 20. Jahrhunderts über den Resten eines römischen Kastells erbaut und zuletzt von den US-Streitkräften als Wallace and McGee Barracks genutzt. Nach der Freigabe der amerikanischen Militärareale endete die militärische Nutzung.
Nach der Freigabe der amerikanischen Militärareale endete die militärische Nutzung.

Die Bundeswehr unterhält im Stadtbezirk Bad Cannstatt die Theodor-Heuss-Kaserne (vormals Funkerkaserne). In dieser liegen unter anderem das Karrierecenter der Bundeswehr Stuttgart, die MAD-Stelle 5 und eine Außenstelle des Bundesamtes für das Personalmanagement der Bundeswehr (BAPersBw V Sz Süd), sowie das Landeskommando Baden-Württemberg.
In dieser liegen unter anderem das Karrierecenter der Bundeswehr Stuttgart, die MAD-Stelle 5 und eine Außenstelle des Bundesamtes für das Personalmanagement der Bundeswehr (BAPersBw V Sz Süd), sowie das Landeskommando Baden-Württemberg.
Siehe auch: Ausländische Militärbasen in Deutschland
Sonstige Einrichtungen

Stuttgart ist Sitz des THW-Landesverbandes Baden-Württemberg der Bundesanstalt Technisches Hilfswerk.

Siehe auch: Ausländische Militärbasen in Deutschland
Sonstige Einrichtungen

Stuttgart ist Sitz des THW-Landesverbandes Baden-Württemberg der Bundesanstalt Technisches Hilfswerk. Außerdem befindet sich hier eine Geschäftsstelle der Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG).
Außerdem befindet sich hier eine Geschäftsstelle der Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG).
Soziale Einrichtungen

Seit 1874 besteht die Stiftung Evangelische Altenheimat. Der Körperbehinderten-Verein Stuttgart e. V. kümmert sich mit Veranstaltungen, Tagesstätten sowie einem Fahrdienst für Behinderte um die Eingliederung von körperlich behinderten Menschen in den Alltag..
kümmert sich mit Veranstaltungen, Tagesstätten sowie einem Fahrdienst für Behinderte um die Eingliederung von körperlich behinderten Menschen in den Alltag.
Persönlichkeiten
Ehrenbürger
→ Hauptartikel: Liste der Ehrenbürger von Stuttgart

Seit 2012 ist Wolfgang Schuster (* 1949), der zwischen 1996 und 2012 Oberbürgermeister der Stadt war, Ehrenbürger..

Persönlichkeiten
Ehrenbürger
→ Hauptartikel: Liste der Ehrenbürger von Stuttgart

Seit 2012 ist Wolfgang Schuster (* 1949), der zwischen 1996 und 2012 Oberbürgermeister der Stadt war, Ehrenbürger.
Söhne und Töchter der Stadt
→ Hauptartikel: In Stuttgart geborene Persönlichkeiten
Bekannte Einwohner
→ Hauptartikel: Bekannte Einwohner von Stuttgart
Kulinarische Spezialitäten

Gaisburger Marsch, ein Eintopf, der in Stuttgarts Stadtteil Gaisburg erfunden wurde

Stuttgart als Namensgeber

Der von Erwin Schwab am 17.

Söhne und Töchter der Stadt
→ Hauptartikel: In Stuttgart geborene Persönlichkeiten
Bekannte Einwohner
→ Hauptartikel: Bekannte Einwohner von Stuttgart
Kulinarische Spezialitäten

Gaisburger Marsch, ein Eintopf, der in Stuttgarts Stadtteil Gaisburg erfunden wurde

Stuttgart als Namensgeber

Der von Erwin Schwab am 17.

Söhne und Töchter der Stadt
→ Hauptartikel: In Stuttgart geborene Persönlichkeiten
Bekannte Einwohner
→ Hauptartikel: Bekannte Einwohner von Stuttgart
Kulinarische Spezialitäten

Gaisburger Marsch, ein Eintopf, der in Stuttgarts Stadtteil Gaisburg erfunden wurde

Stuttgart als Namensgeber

Der von Erwin Schwab am 17. August 2009 entdeckte Hauptgürtelasteroid (264020) Stuttgart wurde nach der Stadt benannt.
Panoramafotos
Panoramablick Stuttgart bei Nacht
Panoramablick auf die Innenstadt Stuttgarts vom Kräherwald
Panorama des Oberen Schlossgartens

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Panoramablick Stuttgart bei Nacht
Panoramablick auf die Innenstadt Stuttgarts vom Kräherwald
Panorama des Oberen Schlossgartens

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Hamburg

Dieser Artikel behandelt den deutschen Stadtstaat. Weitere Bedeutungen sind unter Hamburg (Begriffsklärung) aufgeführt.
Freie und Hansestadt Hamburg
Friee un Hansestadt Hamborg (niederdeutsch)[1]
Landesflagge der Freien und Hansestadt Hamburg

Karte
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Landesflagge
Großes Staatswappen der Freien und Hansestadt Hamburg
Großes Staatswappen
Basisdaten
Amtssprache: Deutsch[2]
Staatsform: parlamentarische Republik,
teilsouveräner Gliedstaat
eines Bundesstaates
Postleitzahlen: 20095-21149,
22041-22769,
27499
Telefonvorwahlen: 040, 04721
Kfz-Kennzeichen: HH
Kaufkraftindex: 109,8 % (2018)[3]
(Deutschland = 100 %)
Kaufkraft je Einwohner: 25.

Freie und Hansestadt Hamburg
Friee un Hansestadt Hamborg (niederdeutsch)[1]
Landesflagge der Freien und Hansestadt Hamburg

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Landesflagge
Großes Staatswappen der Freien und Hansestadt Hamburg
Großes Staatswappen
Basisdaten
Amtssprache: Deutsch[2]
Staatsform: parlamentarische Republik,
teilsouveräner Gliedstaat
eines Bundesstaates
Postleitzahlen: 20095-21149,
22041-22769,
27499
Telefonvorwahlen: 040, 04721
Kfz-Kennzeichen: HH
Kaufkraftindex: 109,8 % (2018)[3]
(Deutschland = 100 %)
Kaufkraft je Einwohner: 25.

Freie und Hansestadt Hamburg
Friee un Hansestadt Hamborg (niederdeutsch)[1]
Landesflagge der Freien und Hansestadt Hamburg

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Landesflagge
Großes Staatswappen der Freien und Hansestadt Hamburg
Großes Staatswappen
Basisdaten
Amtssprache: Deutsch[2]
Staatsform: parlamentarische Republik,
teilsouveräner Gliedstaat
eines Bundesstaates
Postleitzahlen: 20095-21149,
22041-22769,
27499
Telefonvorwahlen: 040, 04721
Kfz-Kennzeichen: HH
Kaufkraftindex: 109,8 % (2018)[3]
(Deutschland = 100 %)
Kaufkraft je Einwohner: 25.242 EUR (2018)[3]
BIP (nominal): 117,6 Mrd. EUR (9.
242 EUR (2018)[3]
BIP (nominal): 117,6 Mrd. EUR (9.) (2017)[4]
BIP pro Einwohner: 64.957 EUR (1.) (2017)
Schulden: 32,774 Mrd. EUR (30. Juni 2018)[5]
Adresse des Senates: Rathausmarkt 1
20095 Hamburg
Gemeindeschlüssel: 02 0 00 000
ISO 3166-2: DE-HH
UN/LOCODE: DE HAM
Website: www.
Juni 2018)[5]
Adresse des Senates: Rathausmarkt 1
20095 Hamburg
Gemeindeschlüssel: 02 0 00 000
ISO 3166-2: DE-HH
UN/LOCODE: DE HAM
Website: www.hamburg.de
Bevölkerung
Einwohner: 1.841.179 (31. Dez. 2018)[6]
- davon Ausländer: 302.368 (30. Sep. 2016)[7]
- davon mit
Migrationshintergrund: 631.
2016)[7]
- davon mit
Migrationshintergrund: 631.246 (31. Dez. 2016)[8]
Ausländeranteil: 16,2 % (31. Dez. 2016)[7]
Migrationshintergrundanteil: 34 % (31. Dez. 2016)[8]
Einwohner Metropolregion: ~ 5.380.000 (31. Dezember 2018)[9]
Bevölkerungsdichte: 2430 Einw.
Dezember 2018)[9]
Bevölkerungsdichte: 2430 Einw. pro km²
(31. Juli 2018)[6]
Arbeitslosenquote: 6,0 % (November 2019)[10]
Geographie
geographische Lage: 53° 33′ N, 10° 0′ OKoordinaten: 53° 33′ N, 10° 0′ O | OSM
Höhe: 6 m ü.
Juli 2018)[6]
Arbeitslosenquote: 6,0 % (November 2019)[10]
Geographie
geographische Lage: 53° 33′ N, 10° 0′ OKoordinaten: 53° 33′ N, 10° 0′ O | OSM
Höhe: 6 m ü. NHN
Fläche: 755,22 km²[11]
(Rang: 15. als Land, 2. als Gemeinde)
Stadtgliederung:[12] 7 Bezirke, 104 Stadtteile
Politik
Erster Bürgermeister: Peter Tschentscher (SPD)
Zweite Bürgermeisterin: Katharina Fegebank
(Bündnis 90/Die Grünen)
Bürgerschaftspräsidentin: Carola Veit (SPD)
Regierende Parteien: SPD und Grüne
Sitzverteilung in der
Hamburgischen
Bürgerschaft 2020
(123 Sitze):[13]
SPD
54
Grüne
33
CDU
15
Linke
13
AfD
7
FDP
1
letzte Parlamentswahl: 23.
als Gemeinde)
Stadtgliederung:[12] 7 Bezirke, 104 Stadtteile
Politik
Erster Bürgermeister: Peter Tschentscher (SPD)
Zweite Bürgermeisterin: Katharina Fegebank
(Bündnis 90/Die Grünen)
Bürgerschaftspräsidentin: Carola Veit (SPD)
Regierende Parteien: SPD und Grüne
Sitzverteilung in der
Hamburgischen
Bürgerschaft 2020
(123 Sitze):[13]
SPD
54
Grüne
33
CDU
15
Linke
13
AfD
7
FDP
1
letzte Parlamentswahl: 23.
als Gemeinde)
Stadtgliederung:[12] 7 Bezirke, 104 Stadtteile
Politik
Erster Bürgermeister: Peter Tschentscher (SPD)
Zweite Bürgermeisterin: Katharina Fegebank
(Bündnis 90/Die Grünen)
Bürgerschaftspräsidentin: Carola Veit (SPD)
Regierende Parteien: SPD und Grüne
Sitzverteilung in der
Hamburgischen
Bürgerschaft 2020
(123 Sitze):[13]
SPD
54
Grüne
33
CDU
15
Linke
13
AfD
7
FDP
1
letzte Parlamentswahl: 23. Februar 2020
nächste Parlamentswahl: Anfang 2025
Bundesratsstimmgewicht: 3
Bezirke in Hamburg
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Hamburg (Zum Anhören bitte klicken! [ˈhambʊʁk]; regional auch Zum Anhören bitte klicken! [ˈhambʊɪ̯ç] [ˈhambɔːχ]), amtlich Freie und Hansestadt Hamburg (niederdeutsch Friee un Hansestadt Hamborg, Ländercode: HH), ist als Stadtstaat ein Land der Bundesrepublik Deutschland..
Februar 2020
nächste Parlamentswahl: Anfang 2025
Bundesratsstimmgewicht: 3
Bezirke in Hamburg
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Hamburg (Zum Anhören bitte klicken! [ˈhambʊʁk]; regional auch Zum Anhören bitte klicken! [ˈhambʊɪ̯ç] [ˈhambɔːχ]), amtlich Freie und Hansestadt Hamburg (niederdeutsch Friee un Hansestadt Hamborg, Ländercode: HH), ist als Stadtstaat ein Land der Bundesrepublik Deutschland..
Februar 2020
nächste Parlamentswahl: Anfang 2025
Bundesratsstimmgewicht: 3
Bezirke in Hamburg
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Hamburg (Zum Anhören bitte klicken! [ˈhambʊʁk]; regional auch Zum Anhören bitte klicken! [ˈhambʊɪ̯ç] [ˈhambɔːχ]), amtlich Freie und Hansestadt Hamburg (niederdeutsch Friee un Hansestadt Hamborg, Ländercode: HH), ist als Stadtstaat ein Land der Bundesrepublik Deutschland. Der amtliche Name verweist auf die Geschichte Hamburgs als Freie Reichsstadt und als führendes Mitglied des Handelsbundes der Hanse.
Der amtliche Name verweist auf die Geschichte Hamburgs als Freie Reichsstadt und als führendes Mitglied des Handelsbundes der Hanse.[1][14]

Hamburg ist mit ca. 1,8 Millionen Einwohnern die zweitgrößte Stadt Deutschlands. Die Metropolregion Hamburg hat über fünf Millionen Einwohner,[9] im städtischen Ballungsraum[15] leben rund 2,8 Millionen Einwohner.
Die Metropolregion Hamburg hat über fünf Millionen Einwohner,[9] im städtischen Ballungsraum[15] leben rund 2,8 Millionen Einwohner. Das Stadtgebiet ist in sieben Bezirke und 104 Stadtteile gegliedert,[12][16] darunter mit dem Stadtteil Neuwerk auch eine in der Nordsee gelegene Inselgruppe.. Das Stadtgebiet ist in sieben Bezirke und 104 Stadtteile gegliedert,[12][16] darunter mit dem Stadtteil Neuwerk auch eine in der Nordsee gelegene Inselgruppe.

Der Hamburger Hafen ist einer der größten Umschlaghäfen weltweit[17] und macht Hamburg zusammen mit dem internationalen Flughafen zu einem der bedeutendsten Logistikstandorte in Europa..


Der Hamburger Hafen ist einer der größten Umschlaghäfen weltweit[17] und macht Hamburg zusammen mit dem internationalen Flughafen zu einem der bedeutendsten Logistikstandorte in Europa. Wirtschaftlich und wissenschaftlich ist die Metropole vor allem im Bereich der Luft- und Raumfahrttechnik, der Biowissenschaften und der Informationstechnik sowie für die Konsumgüterbranche bedeutend.
Wirtschaftlich und wissenschaftlich ist die Metropole vor allem im Bereich der Luft- und Raumfahrttechnik, der Biowissenschaften und der Informationstechnik sowie für die Konsumgüterbranche bedeutend. Der Bildungs- und Forschungsstandort Hamburg umfasst mehrere renommierte Bildungseinrichtungen und Forschungszentren.

Seit 2015 sind die Speicherstadt und das benachbarte Kontorhausviertel Teil des UNESCO-Weltkulturerbes.


Seit 2015 sind die Speicherstadt und das benachbarte Kontorhausviertel Teil des UNESCO-Weltkulturerbes.[18][19] Weitere bekannte Kulturdenkmäler und Wahrzeichen sind das Hamburger Rathaus und die fünf markanten Hauptkirchen.
[18][19] Weitere bekannte Kulturdenkmäler und Wahrzeichen sind das Hamburger Rathaus und die fünf markanten Hauptkirchen. Typisch für das Stadtbild sind weiterhin viele Klinkerfassaden sowie die Wassernähe mit zahlreichen Flüssen, Fleeten und Kanälen. International bekannt sind auch der Stadtteil St. Pauli mit der Reeperbahn als Vergnügungsviertel sowie das 2017 eröffnete Konzerthaus Elbphilharmonie. International bekannt sind auch der Stadtteil St. Pauli mit der Reeperbahn als Vergnügungsviertel sowie das 2017 eröffnete Konzerthaus Elbphilharmonie. Der Musicalstandort Hamburg gehört zu den bedeutendsten auf dem europäischen Kontinent. Hamburg verzeichnet ein starkes Wachstum im Bereich des internationalen Stadttourismus und gilt als eine der Städte mit der höchsten Lebensqualität in der Welt. Hamburg verzeichnet ein starkes Wachstum im Bereich des internationalen Stadttourismus und gilt als eine der Städte mit der höchsten Lebensqualität in der Welt.[20]

Hamburg ist seit 1996 Sitz des Internationalen Seegerichtshofs (ISGH).
[20]

Hamburg ist seit 1996 Sitz des Internationalen Seegerichtshofs (ISGH). Seit 2004 wird mit dem Hamburg Summit ein bedeutendes chinesisch-europäisches Gipfeltreffen in der Hansestadt ausgetragen.[21] Im Juli 2017 fand hier der zwölfte G20-Gipfel statt.
[21] Im Juli 2017 fand hier der zwölfte G20-Gipfel statt.[22]
Inhaltsverzeichnis

1 Allgemeines
2 Geographie
2.1 Überblick
2.2 Verwaltungsgliederung
2.3 Exklaven
2.4 Nachbarstädte und Gemeinden
2.
4 Nachbarstädte und Gemeinden
2.5 Klima
2.6 Geologie
3 Geschichte
4 Bevölkerung
4.1 Bevölkerungsentwicklung
4.2 Bevölkerungsstruktur
4.2.1 Herkunft
4.2.2 Beschäftigung
4.
2 Beschäftigung
4.2.3 Einkommen
4.2.4 Leistungsempfänger
4.3 Religionen und Weltanschauungen
4.3.1 Konfessionsstatistik
4.3.2 Geschichte
4.4 Sprache und Mundarten
4.
2 Geschichte
4.4 Sprache und Mundarten
4.5 Persönlichkeiten
5 Politik und Staat
5.1 Staatsrecht
5.2 Wahl zur Hamburgischen Bürgerschaft 2015
5.3 Wahl zur Hamburgischen Bürgerschaft 2020
5.
3 Wahl zur Hamburgischen Bürgerschaft 2020
5.4 Vertretungen und Konsulate
5.5 Städtepartnerschaften
5.6 Hoheitszeichen
5.6.1 Wappen, Logo, Wappenzeichen
5.6.2 Flaggen und Admiralität
5.
2 Flaggen und Admiralität
5.7 Hymne, Stadtname, Stadtpatrone, Wahlsprüche
5.8 Auszeichnungen
5.9 Webauftritt
5.10 Neubürger-Service
6 Kultur und Sehenswürdigkeiten
6.1 Musicals
6.
1 Musicals
6.2 Oper und Ballett
6.3 Konzerthäuser
6.4 Theater
6.5 Besucherorganisationen
6.6 Öffentliche Bücherhallen
6.7 Museen und Ausstellungen
6.
7 Museen und Ausstellungen
6.8 Bauwerke und Stadtentwicklung
6.9 Brücken
6.10 Stolpersteine
6.11 Parks und Grünanlagen
6.12 Sport
6.13 Regelmäßige Veranstaltungen
6.14 Kulinarische Spezialitäten
7 Wirtschaft und Infrastruktur
7.
13 Regelmäßige Veranstaltungen
6.14 Kulinarische Spezialitäten
7 Wirtschaft und Infrastruktur
7.1 Staatsverschuldung
7.2 Unternehmen
7.3 Tourismus
7.4 Verkehr
7.4.1 Verkehrsmittelverteilung
7.
1 Verkehrsmittelverteilung
7.4.2 Straßenverkehr
7.4.2.1 Kfz-Verkehr
7.4.2.2 Fahrradverkehr
7.4.3 Schienen- und öffentlicher Verkehr
7.4.3.1 Fernverkehr
7.
3 Schienen- und öffentlicher Verkehr
7.4.3.1 Fernverkehr
7.4.3.2 Stadt- und Regionalverkehr
7.4.4 Schifffahrt
7.4.5 Luftverkehr
7.5 Versorger
7.5.1 Wasserversorgung
7.5.2 Energieversorgung
7.
1 Wasserversorgung
7.5.2 Energieversorgung
7.6 Industrie
7.7 Medien
7.8 IT-Sektor
7.9 Finanzen
7.9.1 Banken
7.9.2 Versicherungen
7.10 Hafen
7.11 Handel
7.
10 Hafen
7.11 Handel
7.11.1 Börse
7.11.2 Messen und Kongresse
7.11.3 Einzelhandel
7.12 Institutionen, öffentliche Einrichtungen und Stiftungen
7.12.1 Feuerwehr
8 Bildung, Forschung, Gesundheit
8.
12 Institutionen, öffentliche Einrichtungen und Stiftungen
7.12.1 Feuerwehr
8 Bildung, Forschung, Gesundheit
8.1 Bildung
8.2 Forschung
8.3 Gesundheit
9 Umwelt
9.1 Naturschutz
9.2 Luft
10 Haustiere
10.1 Hunde
10.
2 Luft
10 Haustiere
10.1 Hunde
10.2 Pferde
11 Hamburgensien
11.1 Hamburger Liedgut
11.2 „Hamburger Gruß”
11.3 Hamburger Witze
11.4 Hamburger Aalsuppe
11.5 Fliegender Hamburger
11.
5 Fliegender Hamburger
11.6 Briefmarken
12 Siehe auch
13 Literatur
14 Weblinks
15 Einzelnachweise

Allgemeines
Dieser Artikel oder Abschnitt bedarf einer Überarbeitung: Der Sinn dieses Abschnittes erschließt sich nicht wirklich, er wirkt wie eine 2.
6 Briefmarken
12 Siehe auch
13 Literatur
14 Weblinks
15 Einzelnachweise

Allgemeines
Dieser Artikel oder Abschnitt bedarf einer Überarbeitung: Der Sinn dieses Abschnittes erschließt sich nicht wirklich, er wirkt wie eine 2. Einleitung. Entweder sind die Dinge wichtig genug für die Einleitung, dann gehören sie direkt dorthin, oder aber sie sind es nicht, dann gehören sie in die betreffenden Themenabschnitte!
Bitte hilf mit, ihn zu verbessern, und entferne anschließend diese Markierung.
Entweder sind die Dinge wichtig genug für die Einleitung, dann gehören sie direkt dorthin, oder aber sie sind es nicht, dann gehören sie in die betreffenden Themenabschnitte!
Bitte hilf mit, ihn zu verbessern, und entferne anschließend diese Markierung.
Die Elbphilharmonie in der HafenCity ist ein im Januar 2017 eröffnetes modernes Konzerthaus und ein neues Wahrzeichen Hamburgs

Die älteste urkundliche Erwähnung Hamburgs datiert aus dem 7.

Die Elbphilharmonie in der HafenCity ist ein im Januar 2017 eröffnetes modernes Konzerthaus und ein neues Wahrzeichen Hamburgs

Die älteste urkundliche Erwähnung Hamburgs datiert aus dem 7. Jahrhundert. Durch seinen Vertrag mit Lübeck im Jahr 1241 wurde Hamburg einer der Gründungsorte der Hanse.
Durch seinen Vertrag mit Lübeck im Jahr 1241 wurde Hamburg einer der Gründungsorte der Hanse. Hamburg ist bedeutender Kultur-, Industrie- und Handelsstandort. Die wirtschaftliche Bedeutung der Stadt zeigt sich in der Metropolregion Hamburg, einer der insgesamt elf europäischen Metropolregionen in Deutschland, der Stellung des Hafens als zweitgrößtem in Europa[23] und als einer der wichtigsten Medienstandorte im deutschsprachigen Raum. Die wirtschaftliche Bedeutung der Stadt zeigt sich in der Metropolregion Hamburg, einer der insgesamt elf europäischen Metropolregionen in Deutschland, der Stellung des Hafens als zweitgrößtem in Europa[23] und als einer der wichtigsten Medienstandorte im deutschsprachigen Raum.

Mit 86 Millionen Tagesbesuchern und 12 Millionen Übernachtungen im Jahr 2014 ist Hamburg eines der gefragtesten Tourismusziele in Deutschland..


Mit 86 Millionen Tagesbesuchern und 12 Millionen Übernachtungen im Jahr 2014 ist Hamburg eines der gefragtesten Tourismusziele in Deutschland.[24] Zu den Zielen der Besucher gehören die Hamburger Innenstadt samt Binnenalster, der Hamburger Hafen mit den St..
[24] Zu den Zielen der Besucher gehören die Hamburger Innenstadt samt Binnenalster, der Hamburger Hafen mit den St. Pauli-Landungsbrücken und der modernen HafenCity samt der Elbphilharmonie, St. Pauli mit der „sündigen Meile” Reeperbahn, und weitere bekannte Hamburger Bauwerke wie die historischen Wahrzeichen Michel und Rathaus.. Pauli mit der „sündigen Meile” Reeperbahn, und weitere bekannte Hamburger Bauwerke wie die historischen Wahrzeichen Michel und Rathaus. Darüber hinaus sind Veranstaltungen wie der Hafengeburtstag, der Altonaer Fischmarkt, der Hamburger Dom und die Cruise Days mit der Parade der Traumschiffe Anziehungspunkte. Darüber hinaus sind Veranstaltungen wie der Hafengeburtstag, der Altonaer Fischmarkt, der Hamburger Dom und die Cruise Days mit der Parade der Traumschiffe Anziehungspunkte. Am weltweit bedeutenden Musicalstandort Hamburg werden Musicals wie beispielsweise Der [!!! König der Löwen ] und Mary Poppins aufgeführt.

Hamburg hat über 60 Theater, mehr als 60 Museen und international bekannte Galerien wie die Hamburger Kunsthalle und das Bucerius Kunst Forum.


Hamburg hat über 60 Theater, mehr als 60 Museen und international bekannte Galerien wie die Hamburger Kunsthalle und das Bucerius Kunst Forum. Bedeutende Messen wie die hanseboot oder die Internorga finden regelmäßig statt. Neben den Fußballspielen des Hamburger SV und des FC St.
Bedeutende Messen wie die hanseboot oder die Internorga finden regelmäßig statt. Neben den Fußballspielen des Hamburger SV und des FC St. Pauli, den Radrennen der Cyclassics Hamburg, den internationalen deutschen Meisterschaften im Tennis werden in Hamburg auch das Deutsche Derby sowie das Deutsche Spring- und Dressurderby ausgetragen. Pauli, den Radrennen der Cyclassics Hamburg, den internationalen deutschen Meisterschaften im Tennis werden in Hamburg auch das Deutsche Derby sowie das Deutsche Spring- und Dressurderby ausgetragen. Des Weiteren findet jährlich der Hamburg-Marathon statt.
Geographie
Überblick
Hamburg aus Nordosten. Luftaufnahme 2007. Blick elbabwärts; links das Hafengebiet, in der Bildmitte die Binnenalster und die Außenalster..
Blick elbabwärts; links das Hafengebiet, in der Bildmitte die Binnenalster und die Außenalster.
Ausdehnung der Metropolregion Hamburg ab 2017

Hamburg liegt in Norddeutschland an den Mündungen der Bille und der Alster in die Unterelbe, die etwa 100 Kilometer weiter nordwestlich in die Nordsee mündet.

Ausdehnung der Metropolregion Hamburg ab 2017

Hamburg liegt in Norddeutschland an den Mündungen der Bille und der Alster in die Unterelbe, die etwa 100 Kilometer weiter nordwestlich in die Nordsee mündet. Nahe dieser Mündung befindet sich der aus drei Inseln bestehende Stadtteil Neuwerk. An der Elbe erstreckt sich der Tidehafen etwa von der Veddel bis Finkenwerder, hauptsächlich auf dem Südufer der Norderelbe, gegenüber den Stadtteilen St..
An der Elbe erstreckt sich der Tidehafen etwa von der Veddel bis Finkenwerder, hauptsächlich auf dem Südufer der Norderelbe, gegenüber den Stadtteilen St. Pauli und Altona. Die beiden Ufer sind durch die Elbbrücken im Osten sowie durch den Alten und Neuen Elbtunnel verbunden. Die beiden Ufer sind durch die Elbbrücken im Osten sowie durch den Alten und Neuen Elbtunnel verbunden. Das Land südlich und nördlich des Flusses ist Geest, höher gelegene Flächen, die durch die Sand- und Geröllablagerungen der Gletscher während der Eiszeiten entstanden sind. Das Land südlich und nördlich des Flusses ist Geest, höher gelegene Flächen, die durch die Sand- und Geröllablagerungen der Gletscher während der Eiszeiten entstanden sind. Die nördlichsten Bereiche der Stadt gehören zum fruchtbaren Jungmoränenland. Die unmittelbar am Fluss liegenden Marschen wurden auf beiden Seiten der Elbe über Jahrhunderte von Nebenarmen der Elbe durchzogen und vom Flutwasser der Nordsee überschwemmt, wobei sich Sand und Schlick abgelagert haben. Die unmittelbar am Fluss liegenden Marschen wurden auf beiden Seiten der Elbe über Jahrhunderte von Nebenarmen der Elbe durchzogen und vom Flutwasser der Nordsee überschwemmt, wobei sich Sand und Schlick abgelagert haben. Inzwischen ist die Elbe beidseitig eingedeicht, Nebenarme wurden trockengelegt, umgeleitet, kanalisiert oder abgedeicht. Inzwischen ist die Elbe beidseitig eingedeicht, Nebenarme wurden trockengelegt, umgeleitet, kanalisiert oder abgedeicht. Alte Deichanlagen erinnern in den Außenorten noch an die Zeit, als bei Hochwasser ganze Viertel unter Wasser standen. Höchste Erhebung ist mit 116,2 m ü. NHN der Hasselbrack in einem Nordausläufer der Harburger Berge.. NHN der Hasselbrack in einem Nordausläufer der Harburger Berge.

Die Alster in der Innenstadt wurde schon seit dem Mittelalter zu einem See aufgestaut. Dieser teilt sich in die größere Außenalster und die kleinere, vom historischen Kern der Stadt umschlossene Binnenalster..
Dieser teilt sich in die größere Außenalster und die kleinere, vom historischen Kern der Stadt umschlossene Binnenalster. Die Zuflüsse der Alster - wie die Alster selbst - sind im Stadtgebiet zum Teil kanalisiert. Sie sind zumeist von ausgedehnten öffentlichen Parkanlagen gesäumt. Sie sind zumeist von ausgedehnten öffentlichen Parkanlagen gesäumt. Die zahlreichen Fleete, Flüsschen und Kanäle der Stadt werden von fast 2500 Brücken überspannt.[25][26] Weithin unbekannt ist, dass sich auf der größten Flussinsel der Elbe, in Wilhelmsburg, einer der letzten Tideauenwälder Europas befindet. [25][26] Weithin unbekannt ist, dass sich auf der größten Flussinsel der Elbe, in Wilhelmsburg, einer der letzten Tideauenwälder Europas befindet.

Hamburg grenzt im Norden an Schleswig-Holstein und im Süden an Niedersachsen. Bis auf einige kleinere „Gebietsbereinigungen”, wie den Erwerb der Insel Neuwerk und von Flurstücken beim Stauwerk Geesthacht[27][28][29], bestehen die heutigen Grenzen der Stadt Hamburg seit dem Groß-Hamburg-Gesetz, das am 1.
Bis auf einige kleinere „Gebietsbereinigungen”, wie den Erwerb der Insel Neuwerk und von Flurstücken beim Stauwerk Geesthacht[27][28][29], bestehen die heutigen Grenzen der Stadt Hamburg seit dem Groß-Hamburg-Gesetz, das am 1. April 1937 in Kraft trat. Die Stadt ist nach Berlin sowohl hinsichtlich ihrer Einwohnerzahl als auch ihrer Fläche die zweitgrößte Stadt Deutschlands. April 1937 in Kraft trat. Die Stadt ist nach Berlin sowohl hinsichtlich ihrer Einwohnerzahl als auch ihrer Fläche die zweitgrößte Stadt Deutschlands.

Südlich der Binnenalster liegt das historische Zentrum der Stadt. Der geographische Mittelpunkt von Hamburg in seinen gegenwärtigen politischen Grenzen soll ein Punkt am Kuhmühlenteich im Stadtteil Uhlenhorst sein.
Der geographische Mittelpunkt von Hamburg in seinen gegenwärtigen politischen Grenzen soll ein Punkt am Kuhmühlenteich im Stadtteil Uhlenhorst sein.[30] Der nördlichste Punkt Hamburgs ist die Insel Scharhörn, der östlichste Altengamme, der südlichste der Krauel und der westlichste die Insel Nigehörn. [30] Der nördlichste Punkt Hamburgs ist die Insel Scharhörn, der östlichste Altengamme, der südlichste der Krauel und der westlichste die Insel Nigehörn. Die größte Ausdehnung von der Stadt in Ost-West-Richtung beträgt 39,88 km und in Nord-Süd-Richtung 42,31 km.

Fließgewässer in Hamburg

Elbe (Unterelbe) mit Norderelbe, Süderelbe, Köhlbrand, Reiherstieg, Rethe, Dove Elbe und Gose Elbe
Nebenflüsse der Elbe: Seevekanal, Bille, Alster, Flottbek und Este
Nebenflüsse der Alster: Eilbek (Wandse), Osterbek, Goldbek, Isebek, Tarpenbek, Saselbek, Rodenbek, Bredenbek, Ammersbek

Siehe auch: Liste von Erhebungen in Hamburg

Schutzgebiete in Hamburg
Siehe auch: Liste der Naturdenkmale in Hamburg und Liste der Naturschutzgebiete in Hamburg
Siehe auch: Liste der Landschaftsschutzgebiete in Hamburg und Liste der Wasserschutzgebiete in Hamburg
Verwaltungsgliederung
→ Hauptartikel: Bezirke in Hamburg
Stadtgliederung Hamburgs
Innenstadtplan mit Binnen- und Außenalster

Hamburgs Landesverfassung bestimmt, dass Bezirke zu bilden sind, in denen Bezirksämtern die selbständige Erledigung übertragener Aufgaben obliegt.
Die größte Ausdehnung von der Stadt in Ost-West-Richtung beträgt 39,88 km und in Nord-Süd-Richtung 42,31 km.

Fließgewässer in Hamburg

Elbe (Unterelbe) mit Norderelbe, Süderelbe, Köhlbrand, Reiherstieg, Rethe, Dove Elbe und Gose Elbe
Nebenflüsse der Elbe: Seevekanal, Bille, Alster, Flottbek und Este
Nebenflüsse der Alster: Eilbek (Wandse), Osterbek, Goldbek, Isebek, Tarpenbek, Saselbek, Rodenbek, Bredenbek, Ammersbek

Siehe auch: Liste von Erhebungen in Hamburg

Schutzgebiete in Hamburg
Siehe auch: Liste der Naturdenkmale in Hamburg und Liste der Naturschutzgebiete in Hamburg
Siehe auch: Liste der Landschaftsschutzgebiete in Hamburg und Liste der Wasserschutzgebiete in Hamburg
Verwaltungsgliederung
→ Hauptartikel: Bezirke in Hamburg
Stadtgliederung Hamburgs
Innenstadtplan mit Binnen- und Außenalster

Hamburgs Landesverfassung bestimmt, dass Bezirke zu bilden sind, in denen Bezirksämtern die selbständige Erledigung übertragener Aufgaben obliegt.


Fließgewässer in Hamburg

Elbe (Unterelbe) mit Norderelbe, Süderelbe, Köhlbrand, Reiherstieg, Rethe, Dove Elbe und Gose Elbe
Nebenflüsse der Elbe: Seevekanal, Bille, Alster, Flottbek und Este
Nebenflüsse der Alster: Eilbek (Wandse), Osterbek, Goldbek, Isebek, Tarpenbek, Saselbek, Rodenbek, Bredenbek, Ammersbek

Siehe auch: Liste von Erhebungen in Hamburg

Schutzgebiete in Hamburg
Siehe auch: Liste der Naturdenkmale in Hamburg und Liste der Naturschutzgebiete in Hamburg
Siehe auch: Liste der Landschaftsschutzgebiete in Hamburg und Liste der Wasserschutzgebiete in Hamburg
Verwaltungsgliederung
→ Hauptartikel: Bezirke in Hamburg
Stadtgliederung Hamburgs
Innenstadtplan mit Binnen- und Außenalster

Hamburgs Landesverfassung bestimmt, dass Bezirke zu bilden sind, in denen Bezirksämtern die selbständige Erledigung übertragener Aufgaben obliegt.


Fließgewässer in Hamburg

Elbe (Unterelbe) mit Norderelbe, Süderelbe, Köhlbrand, Reiherstieg, Rethe, Dove Elbe und Gose Elbe
Nebenflüsse der Elbe: Seevekanal, Bille, Alster, Flottbek und Este
Nebenflüsse der Alster: Eilbek (Wandse), Osterbek, Goldbek, Isebek, Tarpenbek, Saselbek, Rodenbek, Bredenbek, Ammersbek

Siehe auch: Liste von Erhebungen in Hamburg

Schutzgebiete in Hamburg
Siehe auch: Liste der Naturdenkmale in Hamburg und Liste der Naturschutzgebiete in Hamburg
Siehe auch: Liste der Landschaftsschutzgebiete in Hamburg und Liste der Wasserschutzgebiete in Hamburg
Verwaltungsgliederung
→ Hauptartikel: Bezirke in Hamburg
Stadtgliederung Hamburgs
Innenstadtplan mit Binnen- und Außenalster

Hamburgs Landesverfassung bestimmt, dass Bezirke zu bilden sind, in denen Bezirksämtern die selbständige Erledigung übertragener Aufgaben obliegt.


Fließgewässer in Hamburg

Elbe (Unterelbe) mit Norderelbe, Süderelbe, Köhlbrand, Reiherstieg, Rethe, Dove Elbe und Gose Elbe
Nebenflüsse der Elbe: Seevekanal, Bille, Alster, Flottbek und Este
Nebenflüsse der Alster: Eilbek (Wandse), Osterbek, Goldbek, Isebek, Tarpenbek, Saselbek, Rodenbek, Bredenbek, Ammersbek

Siehe auch: Liste von Erhebungen in Hamburg

Schutzgebiete in Hamburg
Siehe auch: Liste der Naturdenkmale in Hamburg und Liste der Naturschutzgebiete in Hamburg
Siehe auch: Liste der Landschaftsschutzgebiete in Hamburg und Liste der Wasserschutzgebiete in Hamburg
Verwaltungsgliederung
→ Hauptartikel: Bezirke in Hamburg
Stadtgliederung Hamburgs
Innenstadtplan mit Binnen- und Außenalster

Hamburgs Landesverfassung bestimmt, dass Bezirke zu bilden sind, in denen Bezirksämtern die selbständige Erledigung übertragener Aufgaben obliegt.


Fließgewässer in Hamburg

Elbe (Unterelbe) mit Norderelbe, Süderelbe, Köhlbrand, Reiherstieg, Rethe, Dove Elbe und Gose Elbe
Nebenflüsse der Elbe: Seevekanal, Bille, Alster, Flottbek und Este
Nebenflüsse der Alster: Eilbek (Wandse), Osterbek, Goldbek, Isebek, Tarpenbek, Saselbek, Rodenbek, Bredenbek, Ammersbek

Siehe auch: Liste von Erhebungen in Hamburg

Schutzgebiete in Hamburg
Siehe auch: Liste der Naturdenkmale in Hamburg und Liste der Naturschutzgebiete in Hamburg
Siehe auch: Liste der Landschaftsschutzgebiete in Hamburg und Liste der Wasserschutzgebiete in Hamburg
Verwaltungsgliederung
→ Hauptartikel: Bezirke in Hamburg
Stadtgliederung Hamburgs
Innenstadtplan mit Binnen- und Außenalster

Hamburgs Landesverfassung bestimmt, dass Bezirke zu bilden sind, in denen Bezirksämtern die selbständige Erledigung übertragener Aufgaben obliegt.[31] Die sieben Bezirke sind in insgesamt 104 Stadtteile unterteilt.[12][16] Die meisten Stadtteile sind weiter in mehrere Ortsteile gegliedert, seit dem 1.
[12][16] Die meisten Stadtteile sind weiter in mehrere Ortsteile gegliedert, seit dem 1. Januar 2011 insgesamt 181. Einige Stadtteile im Kernbereich der Bezirke wurden bis 2008 direkt vom betreffenden Bezirksamt verwaltet, für die anderen Stadtteile der Bezirke gab es jeweils ein eigenes Ortsamt; insgesamt waren 13 Ortsämter eingerichtet. Einige Stadtteile im Kernbereich der Bezirke wurden bis 2008 direkt vom betreffenden Bezirksamt verwaltet, für die anderen Stadtteile der Bezirke gab es jeweils ein eigenes Ortsamt; insgesamt waren 13 Ortsämter eingerichtet.[32] Anfang 2008 wurden durch eine Gebietsreform die Grenzen einzelner Stadtteile und Bezirke neu gezogen. So fiel der Stadtteil Wilhelmsburg vom Bezirk Harburg an Mitte, und die Stadtteile Sternschanze im Bezirk Altona und HafenCity im Bezirk Hamburg-Mitte wurden neu geschaffen. [32] Anfang 2008 wurden durch eine Gebietsreform die Grenzen einzelner Stadtteile und Bezirke neu gezogen. So fiel der Stadtteil Wilhelmsburg vom Bezirk Harburg an Mitte, und die Stadtteile Sternschanze im Bezirk Altona und HafenCity im Bezirk Hamburg-Mitte wurden neu geschaffen.[33]
Liste der Hamburger Bezirke (Daten vom 31.
[33]
Liste der Hamburger Bezirke (Daten vom 31. Dezember 2018)[34] Nr. Bezirk Einwohner Fläche
in km² Flächenanteil
in Prozent Einwohner
je km²
1 Führt kein Wappen.svg Hamburg-Mitte 302.994 142,2 18,8 2.130
2 Wappen des Bezirks Altona Altona 274.
130
2 Wappen des Bezirks Altona Altona 274.702 77,9 10,3 3.526
3 Wappen des Bezirks Eimsbüttel Eimsbüttel 264.869 49,8 6,6 5.318
4 Führt kein Wappen.svg Hamburg-Nord 313.617 57,8 7,7 5.429
5 Wappen des Bezirks Wandsbek Wandsbek 438.
429
5 Wappen des Bezirks Wandsbek Wandsbek 438.624 147,5 19,5 2.973
6 Wappen des Bezirks Bergedorf Bergedorf 129.599 154,8 20,5 838
7 Wappen des Bezirks Harburg Harburg 167.405 125,2 16,6 1.338
(Kleines) Wappen der Freien und Hansestadt Hamburg Freie und Hansestadt Hamburg (Gesamt) 1.
405 125,2 16,6 1.338
(Kleines) Wappen der Freien und Hansestadt Hamburg Freie und Hansestadt Hamburg (Gesamt) 1.891.810 755,2 100,0 2.505
Exklaven
Insel Neuwerk
In Hamburg überflutetes Gebiet bei der Sturmflut 1962

Zu Hamburg gehören die Nordseeinseln Neuwerk, Scharhörn und Nigehörn sowie der Nationalpark Hamburgisches Wattenmeer, der 2011 zum Gebiet des Weltnaturerbes des Wattenmeeres der Nordsee hinzukam.
505
Exklaven
Insel Neuwerk
In Hamburg überflutetes Gebiet bei der Sturmflut 1962

Zu Hamburg gehören die Nordseeinseln Neuwerk, Scharhörn und Nigehörn sowie der Nationalpark Hamburgisches Wattenmeer, der 2011 zum Gebiet des Weltnaturerbes des Wattenmeeres der Nordsee hinzukam. Als Stadtteil Hamburg-Neuwerk gehören sie zum Bezirk Hamburg-Mitte, der deshalb nördlichster und westlichster Bezirk Hamburgs ist.
505
Exklaven
Insel Neuwerk
In Hamburg überflutetes Gebiet bei der Sturmflut 1962

Zu Hamburg gehören die Nordseeinseln Neuwerk, Scharhörn und Nigehörn sowie der Nationalpark Hamburgisches Wattenmeer, der 2011 zum Gebiet des Weltnaturerbes des Wattenmeeres der Nordsee hinzukam. Als Stadtteil Hamburg-Neuwerk gehören sie zum Bezirk Hamburg-Mitte, der deshalb nördlichster und westlichster Bezirk Hamburgs ist.
Nachbarstädte und Gemeinden

Folgende Städte und Gemeinden grenzen an die Stadt Hamburg; sie werden im Uhrzeigersinn beginnend im Nordwesten genannt:

in Schleswig-Holstein:
im Kreis Pinneberg (PI): Wedel, Appen, Pinneberg, Schenefeld, Halstenbek, Rellingen, Ellerbek (Amt Pinnau) und Bönningstedt
im Kreis Segeberg (SE): Norderstedt
im Kreis Stormarn (OD): Tangstedt (Stormarn), Jersbek (Amt Bargteheide-Land), Ammersbek, Ahrensburg, Stapelfeld (Amt Siek), Barsbüttel, Oststeinbek, Glinde und Reinbek
im Kreis Herzogtum Lauenburg (RZ): Wentorf bei Hamburg, Börnsen und Escheburg (beide Amt Hohe Elbgeest) und Geesthacht
in Niedersachsen:
im Landkreis Harburg (WL): Drage (Samtgemeinde Elbmarsch), Winsen (Luhe), Stelle, Seevetal, Rosengarten und Neu Wulmstorf
im Landkreis Stade (STD): Jork
im Landkreis Cuxhaven (CUX): Cuxhaven (Festland bei Neuwerk)

Klima

Hamburg liegt in der kühlgemäßigten Klimazone und ist durch ein Seeklima geprägt.

Nachbarstädte und Gemeinden

Folgende Städte und Gemeinden grenzen an die Stadt Hamburg; sie werden im Uhrzeigersinn beginnend im Nordwesten genannt:

in Schleswig-Holstein:
im Kreis Pinneberg (PI): Wedel, Appen, Pinneberg, Schenefeld, Halstenbek, Rellingen, Ellerbek (Amt Pinnau) und Bönningstedt
im Kreis Segeberg (SE): Norderstedt
im Kreis Stormarn (OD): Tangstedt (Stormarn), Jersbek (Amt Bargteheide-Land), Ammersbek, Ahrensburg, Stapelfeld (Amt Siek), Barsbüttel, Oststeinbek, Glinde und Reinbek
im Kreis Herzogtum Lauenburg (RZ): Wentorf bei Hamburg, Börnsen und Escheburg (beide Amt Hohe Elbgeest) und Geesthacht
in Niedersachsen:
im Landkreis Harburg (WL): Drage (Samtgemeinde Elbmarsch), Winsen (Luhe), Stelle, Seevetal, Rosengarten und Neu Wulmstorf
im Landkreis Stade (STD): Jork
im Landkreis Cuxhaven (CUX): Cuxhaven (Festland bei Neuwerk)

Klima

Hamburg liegt in der kühlgemäßigten Klimazone und ist durch ein Seeklima geprägt.

Nachbarstädte und Gemeinden

Folgende Städte und Gemeinden grenzen an die Stadt Hamburg; sie werden im Uhrzeigersinn beginnend im Nordwesten genannt:

in Schleswig-Holstein:
im Kreis Pinneberg (PI): Wedel, Appen, Pinneberg, Schenefeld, Halstenbek, Rellingen, Ellerbek (Amt Pinnau) und Bönningstedt
im Kreis Segeberg (SE): Norderstedt
im Kreis Stormarn (OD): Tangstedt (Stormarn), Jersbek (Amt Bargteheide-Land), Ammersbek, Ahrensburg, Stapelfeld (Amt Siek), Barsbüttel, Oststeinbek, Glinde und Reinbek
im Kreis Herzogtum Lauenburg (RZ): Wentorf bei Hamburg, Börnsen und Escheburg (beide Amt Hohe Elbgeest) und Geesthacht
in Niedersachsen:
im Landkreis Harburg (WL): Drage (Samtgemeinde Elbmarsch), Winsen (Luhe), Stelle, Seevetal, Rosengarten und Neu Wulmstorf
im Landkreis Stade (STD): Jork
im Landkreis Cuxhaven (CUX): Cuxhaven (Festland bei Neuwerk)

Klima

Hamburg liegt in der kühlgemäßigten Klimazone und ist durch ein Seeklima geprägt.

Nachbarstädte und Gemeinden

Folgende Städte und Gemeinden grenzen an die Stadt Hamburg; sie werden im Uhrzeigersinn beginnend im Nordwesten genannt:

in Schleswig-Holstein:
im Kreis Pinneberg (PI): Wedel, Appen, Pinneberg, Schenefeld, Halstenbek, Rellingen, Ellerbek (Amt Pinnau) und Bönningstedt
im Kreis Segeberg (SE): Norderstedt
im Kreis Stormarn (OD): Tangstedt (Stormarn), Jersbek (Amt Bargteheide-Land), Ammersbek, Ahrensburg, Stapelfeld (Amt Siek), Barsbüttel, Oststeinbek, Glinde und Reinbek
im Kreis Herzogtum Lauenburg (RZ): Wentorf bei Hamburg, Börnsen und Escheburg (beide Amt Hohe Elbgeest) und Geesthacht
in Niedersachsen:
im Landkreis Harburg (WL): Drage (Samtgemeinde Elbmarsch), Winsen (Luhe), Stelle, Seevetal, Rosengarten und Neu Wulmstorf
im Landkreis Stade (STD): Jork
im Landkreis Cuxhaven (CUX): Cuxhaven (Festland bei Neuwerk)

Klima

Hamburg liegt in der kühlgemäßigten Klimazone und ist durch ein Seeklima geprägt.

Nachbarstädte und Gemeinden

Folgende Städte und Gemeinden grenzen an die Stadt Hamburg; sie werden im Uhrzeigersinn beginnend im Nordwesten genannt:

in Schleswig-Holstein:
im Kreis Pinneberg (PI): Wedel, Appen, Pinneberg, Schenefeld, Halstenbek, Rellingen, Ellerbek (Amt Pinnau) und Bönningstedt
im Kreis Segeberg (SE): Norderstedt
im Kreis Stormarn (OD): Tangstedt (Stormarn), Jersbek (Amt Bargteheide-Land), Ammersbek, Ahrensburg, Stapelfeld (Amt Siek), Barsbüttel, Oststeinbek, Glinde und Reinbek
im Kreis Herzogtum Lauenburg (RZ): Wentorf bei Hamburg, Börnsen und Escheburg (beide Amt Hohe Elbgeest) und Geesthacht
in Niedersachsen:
im Landkreis Harburg (WL): Drage (Samtgemeinde Elbmarsch), Winsen (Luhe), Stelle, Seevetal, Rosengarten und Neu Wulmstorf
im Landkreis Stade (STD): Jork
im Landkreis Cuxhaven (CUX): Cuxhaven (Festland bei Neuwerk)

Klima

Hamburg liegt in der kühlgemäßigten Klimazone und ist durch ein Seeklima geprägt.

Nachbarstädte und Gemeinden

Folgende Städte und Gemeinden grenzen an die Stadt Hamburg; sie werden im Uhrzeigersinn beginnend im Nordwesten genannt:

in Schleswig-Holstein:
im Kreis Pinneberg (PI): Wedel, Appen, Pinneberg, Schenefeld, Halstenbek, Rellingen, Ellerbek (Amt Pinnau) und Bönningstedt
im Kreis Segeberg (SE): Norderstedt
im Kreis Stormarn (OD): Tangstedt (Stormarn), Jersbek (Amt Bargteheide-Land), Ammersbek, Ahrensburg, Stapelfeld (Amt Siek), Barsbüttel, Oststeinbek, Glinde und Reinbek
im Kreis Herzogtum Lauenburg (RZ): Wentorf bei Hamburg, Börnsen und Escheburg (beide Amt Hohe Elbgeest) und Geesthacht
in Niedersachsen:
im Landkreis Harburg (WL): Drage (Samtgemeinde Elbmarsch), Winsen (Luhe), Stelle, Seevetal, Rosengarten und Neu Wulmstorf
im Landkreis Stade (STD): Jork
im Landkreis Cuxhaven (CUX): Cuxhaven (Festland bei Neuwerk)

Klima

Hamburg liegt in der kühlgemäßigten Klimazone und ist durch ein Seeklima geprägt. Aufgrund der durch vorherrschende Westwinde maritimen Einflüsse ist das Klima im Winter milder, im Sommer kühler als im östlichen Hinterland.
Aufgrund der durch vorherrschende Westwinde maritimen Einflüsse ist das Klima im Winter milder, im Sommer kühler als im östlichen Hinterland.

Die Jahresdurchschnittstemperatur beträgt 9,4 °C. Der wärmste Monat ist der Juli mit durchschnittlich 18,1 °C, der kälteste der Januar mit 1,6 °C.
Der wärmste Monat ist der Juli mit durchschnittlich 18,1 °C, der kälteste der Januar mit 1,6 °C. Temperaturen um die 28 °C sind im Hochsommer keine Seltenheit. An der Wetterstation Hamburg-Fuhlsbüttel wurde ein Maximalwert von 37,3 °C (9. August 1992) gemessen. August 1992) gemessen. Das absolute Temperaturminimum liegt bei −29,1 °C (13. Februar 1940).[35] Das Klima ist ganzjährig feucht. Im Laufe eines Jahres fallen durchschnittlich 773 mm Niederschlag, an durchschnittlich 52 Tagen im Jahr herrscht Nebel.. Im Laufe eines Jahres fallen durchschnittlich 773 mm Niederschlag, an durchschnittlich 52 Tagen im Jahr herrscht Nebel. Der meiste Regen fällt in den 31 Tagen, die um den 29. Juni liegen; der wenigste fällt um den 16. April herum. Im Winterhalbjahr kann es sehr stürmisch werden. Sprichwörtlich ist das Hamburger Schmuddelwetter. Im Winterhalbjahr kann es sehr stürmisch werden. Sprichwörtlich ist das Hamburger Schmuddelwetter.
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Quelle: Deutscher Wetterdienst (DWD), Daten: 2015-2020[36][37]
Monatliche Durchschnittstemperaturen und -niederschläge für Hamburg
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Quelle: Deutscher Wetterdienst (DWD), Daten: 2015-2020[36][37]
Monatliche Durchschnittstemperaturen und -niederschläge für Hamburg
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Quelle: Deutscher Wetterdienst (DWD), Daten: 2015-2020[36][37]
Monatliche Durchschnittstemperaturen und -niederschläge für Hamburg
Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Max. Temperatur (°C) 4,6 6,4 9,1 13,9 18,8 21,7 23,3 23,2 19,5 14,0 8,7 7,4 Ø 14,3
Min. Temperatur (°C) −0,3 0,1 1,3 3,8 7,8 11,4 13,1 12,7 10,3 6,9 3,1 3,0 Ø 6,1
Niederschlag (mm) 70 72 56 37 49 81 82 63 64 61 67 67 Σ 769
Sonnenstunden (h/d) 1,4 2,2 3,4 5,2 7,0 7,2 6,7 6,7 4,6 3,2 1,7 1,1 Ø 4,2
Regentage (d) 18 16 16 13 13 15 17 17 15 17 17 20 Σ 194
Luftfeuchtigkeit (%) 87 84 80 75 71 72 75 76 81 84 86 87 Ø 79,8
Quelle: Deutscher Wetterdienst (DWD), Daten: 2015-2020[36][37]
Geologie
→ Hauptartikel: Hamburgs geologischer Untergrund
Geschichte
→ Hauptartikel: Geschichte Hamburgs

Die ältesten festen Behausungen datieren auf das 4..
Temperatur (°C) −0,3 0,1 1,3 3,8 7,8 11,4 13,1 12,7 10,3 6,9 3,1 3,0 Ø 6,1
Niederschlag (mm) 70 72 56 37 49 81 82 63 64 61 67 67 Σ 769
Sonnenstunden (h/d) 1,4 2,2 3,4 5,2 7,0 7,2 6,7 6,7 4,6 3,2 1,7 1,1 Ø 4,2
Regentage (d) 18 16 16 13 13 15 17 17 15 17 17 20 Σ 194
Luftfeuchtigkeit (%) 87 84 80 75 71 72 75 76 81 84 86 87 Ø 79,8
Quelle: Deutscher Wetterdienst (DWD), Daten: 2015-2020[36][37]
Geologie
→ Hauptartikel: Hamburgs geologischer Untergrund
Geschichte
→ Hauptartikel: Geschichte Hamburgs

Die ältesten festen Behausungen datieren auf das 4..
Temperatur (°C) −0,3 0,1 1,3 3,8 7,8 11,4 13,1 12,7 10,3 6,9 3,1 3,0 Ø 6,1
Niederschlag (mm) 70 72 56 37 49 81 82 63 64 61 67 67 Σ 769
Sonnenstunden (h/d) 1,4 2,2 3,4 5,2 7,0 7,2 6,7 6,7 4,6 3,2 1,7 1,1 Ø 4,2
Regentage (d) 18 16 16 13 13 15 17 17 15 17 17 20 Σ 194
Luftfeuchtigkeit (%) 87 84 80 75 71 72 75 76 81 84 86 87 Ø 79,8
Quelle: Deutscher Wetterdienst (DWD), Daten: 2015-2020[36][37]
Geologie
→ Hauptartikel: Hamburgs geologischer Untergrund
Geschichte
→ Hauptartikel: Geschichte Hamburgs

Die ältesten festen Behausungen datieren auf das 4..
Temperatur (°C) −0,3 0,1 1,3 3,8 7,8 11,4 13,1 12,7 10,3 6,9 3,1 3,0 Ø 6,1
Niederschlag (mm) 70 72 56 37 49 81 82 63 64 61 67 67 Σ 769
Sonnenstunden (h/d) 1,4 2,2 3,4 5,2 7,0 7,2 6,7 6,7 4,6 3,2 1,7 1,1 Ø 4,2
Regentage (d) 18 16 16 13 13 15 17 17 15 17 17 20 Σ 194
Luftfeuchtigkeit (%) 87 84 80 75 71 72 75 76 81 84 86 87 Ø 79,8
Quelle: Deutscher Wetterdienst (DWD), Daten: 2015-2020[36][37]
Geologie
→ Hauptartikel: Hamburgs geologischer Untergrund
Geschichte
→ Hauptartikel: Geschichte Hamburgs

Die ältesten festen Behausungen datieren auf das 4. Jahrhundert v. Chr. für die Ortschaft, die von dem antiken Wissenschaftler Claudius Ptolemäus noch als Treva bezeichnet wurde.
für die Ortschaft, die von dem antiken Wissenschaftler Claudius Ptolemäus noch als Treva bezeichnet wurde. Vom 4. bis ins 6. Jahrhundert siedelten sich Sachsen im nordelbischen Raum an.

Im 8. Jahrhundert entstand die Hammaburg, in der Karl der Große im Jahr 810 eine Taufkirche errichten ließ, um den heidnischen Norden zu missionieren.
Jahrhundert entstand die Hammaburg, in der Karl der Große im Jahr 810 eine Taufkirche errichten ließ, um den heidnischen Norden zu missionieren. 831 begründete Ludwig der Fromme hier ein Bistum, das kurze Zeit später zum Erzbistum wurde. Doch schon kurz nach der Reichsteilung von Verdun 843 überfielen Wikinger die Region, später die slawischen Abodriten, der Erzbischof verlegte seinen Amtssitz nach Bremen.. 831 begründete Ludwig der Fromme hier ein Bistum, das kurze Zeit später zum Erzbistum wurde. Doch schon kurz nach der Reichsteilung von Verdun 843 überfielen Wikinger die Region, später die slawischen Abodriten, der Erzbischof verlegte seinen Amtssitz nach Bremen.
Hamburg 1730

Graf Adolf III. von Schauenburg und Holstein war im 12..

Hamburg 1730

Graf Adolf III. von Schauenburg und Holstein war im 12. Jahrhundert der Gründer einer Handels- und Marktsiedlung am westlichen Alsterufer. Durch das angeblich von Kaiser Friedrich I. Barbarossa 1189 verliehene Hafenrecht an diese Siedlung[38] und die Handelsprivilegien für die ganze Unterelbe entwickelte sich die Stadt im Mittelalter zu einem florierenden Handelszentrum und galt mit ihren zeitweilig 600 Brauereien als „Brauhaus der Hanse”.
Barbarossa 1189 verliehene Hafenrecht an diese Siedlung[38] und die Handelsprivilegien für die ganze Unterelbe entwickelte sich die Stadt im Mittelalter zu einem florierenden Handelszentrum und galt mit ihren zeitweilig 600 Brauereien als „Brauhaus der Hanse”. Barbarossa 1189 verliehene Hafenrecht an diese Siedlung[38] und die Handelsprivilegien für die ganze Unterelbe entwickelte sich die Stadt im Mittelalter zu einem florierenden Handelszentrum und galt mit ihren zeitweilig 600 Brauereien als „Brauhaus der Hanse”. Im 14. Jahrhundert entwickelte sich Hamburg als eines der ersten Mitglieder des Kaufmannsbundes Hanse zum wichtigsten deutschen Umschlag- und Stapelplatz zwischen Nord- und Ostsee.. Jahrhundert entwickelte sich Hamburg als eines der ersten Mitglieder des Kaufmannsbundes Hanse zum wichtigsten deutschen Umschlag- und Stapelplatz zwischen Nord- und Ostsee. Ab 1510 galt Hamburg endgültig als Reichsstadt. 1558 wurde die Hamburger Börse als eine der ersten Deutschlands eröffnet, im Jahre 1678 unter dem Namen Opern-Theatrum die erste deutsche Oper am Gänsemarkt. 1558 wurde die Hamburger Börse als eine der ersten Deutschlands eröffnet, im Jahre 1678 unter dem Namen Opern-Theatrum die erste deutsche Oper am Gänsemarkt. Zur Reformationszeit wurde der Stadtstaat ohne Blutvergießen evangelisch. Die Stadt Hamburg erlebte ihre kulturelle Blüte vor allem im 17. und 18. Jahrhundert unter anderem mit der Gründung des Hamburgischen Nationaltheaters (1767). Jahrhundert unter anderem mit der Gründung des Hamburgischen Nationaltheaters (1767).

Auch nach dem Niedergang der Hanse und während der Aufklärung und der Industrialisierung blieb die Stadt neben Berlin das bedeutendste Wirtschaftszentrum Norddeutschlands.


Auch nach dem Niedergang der Hanse und während der Aufklärung und der Industrialisierung blieb die Stadt neben Berlin das bedeutendste Wirtschaftszentrum Norddeutschlands. Hamburg blieb von den Auswirkungen des Dreißigjährigen Krieges verschont und konnte diesen zum Vorteil nutzen, um seine Vormachtstellung im Handel auszubauen. In ihrer wechselvollen Geschichte unterstand die Stadt der dänischen Königskrone (aber nie von Hamburg formal anerkannt), war Teil des Heiligen Römischen Reiches deutscher Nation und Hauptstadt des Départements Elbmündung (Département des Bouches de l’Elbe) im französischen Kaiserreich (Hamburger Franzosenzeit).
In ihrer wechselvollen Geschichte unterstand die Stadt der dänischen Königskrone (aber nie von Hamburg formal anerkannt), war Teil des Heiligen Römischen Reiches deutscher Nation und Hauptstadt des Départements Elbmündung (Département des Bouches de l’Elbe) im französischen Kaiserreich (Hamburger Franzosenzeit). In ihrer wechselvollen Geschichte unterstand die Stadt der dänischen Königskrone (aber nie von Hamburg formal anerkannt), war Teil des Heiligen Römischen Reiches deutscher Nation und Hauptstadt des Départements Elbmündung (Département des Bouches de l’Elbe) im französischen Kaiserreich (Hamburger Franzosenzeit). 1813-1814 wurde Hamburg vom russischen General Bennigsen belagert. Als Freie Stadt trat es 1815 nach dem Wiener Kongress dem Deutschen Bund bei. Als Freie Stadt trat es 1815 nach dem Wiener Kongress dem Deutschen Bund bei. 1867 wurde es Mitglied des von Otto von Bismarck initiierten Norddeutschen Bundes und blieb 1871 Gliedstaat des nun in Deutsches Reich umbenannten Bundesstaates. 1867 wurde es Mitglied des von Otto von Bismarck initiierten Norddeutschen Bundes und blieb 1871 Gliedstaat des nun in Deutsches Reich umbenannten Bundesstaates.

Besondere Ereignisse der Neuzeit waren der große Hamburger Brand 1842, die Choleraepidemie 1892, der erhebliche Flächen- und Bevölkerungszuwachs 1937/38 durch das Groß-Hamburg-Gesetz, die Bombardierungen im Zweiten Weltkrieg 1943, die Zerstörung der jüdischen Gemeinde (→ Geschichte der Juden in Hamburg), die Errichtung des Konzentrationslagers Neuengamme und seiner zahlreichen Nebenlager im Stadtgebiet, die kampflose Übergabe an die englischen Truppen am 3.


Besondere Ereignisse der Neuzeit waren der große Hamburger Brand 1842, die Choleraepidemie 1892, der erhebliche Flächen- und Bevölkerungszuwachs 1937/38 durch das Groß-Hamburg-Gesetz, die Bombardierungen im Zweiten Weltkrieg 1943, die Zerstörung der jüdischen Gemeinde (→ Geschichte der Juden in Hamburg), die Errichtung des Konzentrationslagers Neuengamme und seiner zahlreichen Nebenlager im Stadtgebiet, die kampflose Übergabe an die englischen Truppen am 3.


Besondere Ereignisse der Neuzeit waren der große Hamburger Brand 1842, die Choleraepidemie 1892, der erhebliche Flächen- und Bevölkerungszuwachs 1937/38 durch das Groß-Hamburg-Gesetz, die Bombardierungen im Zweiten Weltkrieg 1943, die Zerstörung der jüdischen Gemeinde (→ Geschichte der Juden in Hamburg), die Errichtung des Konzentrationslagers Neuengamme und seiner zahlreichen Nebenlager im Stadtgebiet, die kampflose Übergabe an die englischen Truppen am 3. Mai 1945, die Sturmflut 1962, die Anbindung an das internationale Straßennetz und den Flugverkehr (Finkenwerder und Fuhlsbüttel), die Veränderung im Hafen und die Auseinandersetzungen um die Hafenstraße in den 1980er-Jahren.
Mai 1945, die Sturmflut 1962, die Anbindung an das internationale Straßennetz und den Flugverkehr (Finkenwerder und Fuhlsbüttel), die Veränderung im Hafen und die Auseinandersetzungen um die Hafenstraße in den 1980er-Jahren.

Hamburgs Politik war immer auf größtmögliche Freiheit ihres Handels und politische Unabhängigkeit ausgerichtet.


Hamburgs Politik war immer auf größtmögliche Freiheit ihres Handels und politische Unabhängigkeit ausgerichtet. Auch heute noch ist Hamburg als Stadtstaat weitgehend selbständig und bietet dem Handel mit dem größten deutschen Seehafen gute Voraussetzungen.
Bevölkerung
Bevölkerungsentwicklung
→ Hauptartikel: Einwohnerentwicklung von Hamburg
Bevölkerungsentwicklung von 1871 bis 2017

Den bislang höchsten Einwohnerstand mit 1,86 Millionen erreichte Hamburg im Jahre 1964.

Bevölkerung
Bevölkerungsentwicklung
→ Hauptartikel: Einwohnerentwicklung von Hamburg
Bevölkerungsentwicklung von 1871 bis 2017

Den bislang höchsten Einwohnerstand mit 1,86 Millionen erreichte Hamburg im Jahre 1964. Stadtflucht (Suburbanisierung) führten anschließend zu einem Bevölkerungsrückgang bis 1986 auf rund 1,6 Millionen Einwohner.
Stadtflucht (Suburbanisierung) führten anschließend zu einem Bevölkerungsrückgang bis 1986 auf rund 1,6 Millionen Einwohner. Seitdem ist die Bevölkerungszahl auf 1,81 Millionen (Dezember 2016) angestiegen. Für die kommenden Jahre (bis 2030) wird für Hamburg ein weiterer Bevölkerungsanstieg vorausgesagt, in der mittleren Projektion auf etwa 1,9 Millionen Einwohner. Für die kommenden Jahre (bis 2030) wird für Hamburg ein weiterer Bevölkerungsanstieg vorausgesagt, in der mittleren Projektion auf etwa 1,9 Millionen Einwohner. Neuerdings (2013) wird auch ein Wachstum auf über zwei Millionen Einwohner diskutiert. Neuerdings (2013) wird auch ein Wachstum auf über zwei Millionen Einwohner diskutiert.[39]

2010 und 2011 wurden in Hamburg erstmals seit Jahrzehnten wieder Geburtenüberschüsse verzeichnet. 2010 brachten Frauen in Hamburg 17.377 Kinder zur Welt, 2011 waren es 17.
377 Kinder zur Welt, 2011 waren es 17.125. Dem standen 2010 17.060 und 2011 ebenfalls 17.060 Sterbefälle gegenüber. Daraus ergab sich 2011 ein positiver Saldo von 65 Einwohnern. Außerdem sorgten 93.466 Zuzüge bei nur 81.231 Fortzügen zu einer Bevölkerungszunahme von 12. 231 Fortzügen zu einer Bevölkerungszunahme von 12.235 Einwohnern gegenüber 2010.

Die durchschnittliche Lebenserwartung lag im Zeitraum 2015/17 bei 78,5 Jahren für Männer und bei 83,2 Jahren für Frauen. Die Männer und Frauen belegen damit unter den deutschen Bundesländern jeweils Rang 5.
Die Männer und Frauen belegen damit unter den deutschen Bundesländern jeweils Rang 5.[40]
Neue Wohnungen sind in Hamburg stark nachgefragt (Foto: Marco-Polo-Terrassen in der HafenCity).
Bevölkerungsstruktur
Herkunft

Ende 2013 hatten 550.

Bevölkerungsstruktur
Herkunft

Ende 2013 hatten 550.000 Einwohner einen Migrationshintergrund (melderechtlich registrierte Personen mit deutscher Staatsangehörigkeit und zugleich ausländischer Herkunft), dies sind etwa 31 Prozent aller Einwohner Hamburgs..
000 Einwohner einen Migrationshintergrund (melderechtlich registrierte Personen mit deutscher Staatsangehörigkeit und zugleich ausländischer Herkunft), dies sind etwa 31 Prozent aller Einwohner Hamburgs.[41] Die Zahl an Ausländern (melderechtlich registrierte Personen ohne deutsche Staatsangehörigkeit) bezifferte sich Ende 2012 auf 238.000 Einwohner. Ende 2012 wurden 197. Ende 2012 wurden 197.000 Personen eingebürgert und 78.000 waren Aussiedler. Der Ausländeranteil betrug Ende 2013 13,2 Prozent.[41] Vertreten waren 183 Staatsangehörigkeiten.

Von den Einwohnern ohne deutsche Staatsangehörigkeit kamen Ende 2012 51.


Von den Einwohnern ohne deutsche Staatsangehörigkeit kamen Ende 2012 51.799 Personen aus der Türkei, 20.635 aus Polen, 11.732 aus Afghanistan und 11.081 aus dem ehemaligen Serbien und Montenegro.

Aus Mitgliedsländern der Europäischen Union kamen mehr als ein Viertel aller in Hamburg gemeldeten Ausländer..


Aus Mitgliedsländern der Europäischen Union kamen mehr als ein Viertel aller in Hamburg gemeldeten Ausländer.
Beschäftigung

2014 waren in Hamburg insgesamt 1.193.400 Menschen erwerbstätig. 339.600 davon waren bei öffentlichen und privaten Dienstleistern, 393.
600 davon waren bei öffentlichen und privaten Dienstleistern, 393.100 im Handel, Verkehr, Gastgewerbe, sowie im Informations- und Kommunikationsbereich, 304.300 im Unternehmensdienstleistungsbereich (Finanzwesen, Unternehmensdienstleistungen, Grundstücks- und Wohnungswesen), 115. 300 im Unternehmensdienstleistungsbereich (Finanzwesen, Unternehmensdienstleistungen, Grundstücks- und Wohnungswesen), 115.900 im produzierenden Gewerbe, 38.200 im Baugewerbe sowie 2.400 in der Land-, Forst- und Fischereiwirtschaft beschäftigt.[42]
Einkommen
Einkommensstruktur in den Stadtteilen
ALG-II-Leistungs­empfänger­struktur in den Stadtteilen

2006 betrug das durchschnittliche steuerpflichtige Einkommen 35.
[42]
Einkommen
Einkommensstruktur in den Stadtteilen
ALG-II-Leistungs­empfänger­struktur in den Stadtteilen

2006 betrug das durchschnittliche steuerpflichtige Einkommen 35.887 Euro brutto jährlich. Weibliche Arbeitnehmer verdienten in Hamburg 2010 durchschnittlich rund 20 Prozent weniger als ihre männlichen Kollegen.
Weibliche Arbeitnehmer verdienten in Hamburg 2010 durchschnittlich rund 20 Prozent weniger als ihre männlichen Kollegen.[43] An den Flüssen und an der waldreichen Peripherie des Nordostens haben sich drei größere Gebiete etabliert, in denen die Einwohner durchschnittlich über ein besonders hohes Einkommen verfügen: in den Elbvororten im Westen, in den im Nordosten gelegenen Stadtteilen samt den Walddörfern und rund um die Außenalster bzw. [43] An den Flüssen und an der waldreichen Peripherie des Nordostens haben sich drei größere Gebiete etabliert, in denen die Einwohner durchschnittlich über ein besonders hohes Einkommen verfügen: in den Elbvororten im Westen, in den im Nordosten gelegenen Stadtteilen samt den Walddörfern und rund um die Außenalster bzw. [43] An den Flüssen und an der waldreichen Peripherie des Nordostens haben sich drei größere Gebiete etabliert, in denen die Einwohner durchschnittlich über ein besonders hohes Einkommen verfügen: in den Elbvororten im Westen, in den im Nordosten gelegenen Stadtteilen samt den Walddörfern und rund um die Außenalster bzw. nördlich von ihr im Bereich der nördlichen Stadtmitte. Hinzu kommt der im Osten liegende Stadtteil Marienthal. Die höchsten durchschnittlichen Einkünfte haben die Einwohner der Elbvororte. Nienstedten liegt mit durchschnittlich 170. Die höchsten durchschnittlichen Einkünfte haben die Einwohner der Elbvororte. Nienstedten liegt mit durchschnittlich 170.408 Euro (2007) weit vorn, gefolgt von Blankenese mit 110.108 Euro. In den Walddörfern erreichen die Einwohner in Wohldorf-Ohlstedt mit durchschnittlich 105.305 Euro (2007) die höchsten Einkommen.. In den Walddörfern erreichen die Einwohner in Wohldorf-Ohlstedt mit durchschnittlich 105.305 Euro (2007) die höchsten Einkommen. In den Stadtteilen rund um die Außenalster verfügen die Harvestehuder über 88.746 Euro (2007). Hamburg ist die Stadt mit den meisten Millionären Deutschlands.[44]

Der Gürtel der einkommensschwachen Gegenden zieht sich von Billstedt im Osten bis an die östliche Innenstadt; die Elbinsel Wilhelmsburg mit der Veddel und das südlich der Elbe gelegene Harburg; die westlichen Stadtteile Altona-Altstadt, Altona-Nord und St..
Hamburg ist die Stadt mit den meisten Millionären Deutschlands.[44]

Der Gürtel der einkommensschwachen Gegenden zieht sich von Billstedt im Osten bis an die östliche Innenstadt; die Elbinsel Wilhelmsburg mit der Veddel und das südlich der Elbe gelegene Harburg; die westlichen Stadtteile Altona-Altstadt, Altona-Nord und St..
[44]

Der Gürtel der einkommensschwachen Gegenden zieht sich von Billstedt im Osten bis an die östliche Innenstadt; die Elbinsel Wilhelmsburg mit der Veddel und das südlich der Elbe gelegene Harburg; die westlichen Stadtteile Altona-Altstadt, Altona-Nord und St. Pauli. Darüber hinaus sind die östlichen Stadtteile Dulsberg, Barmbek-Nord und Steilshoop und der westliche Stadtteil Lurup betroffen. Das geringste durchschnittliche Einkommen haben die Einwohner der auf der Elbinsel gelegenen Stadtteile Veddel, Kleiner Grasbrook und Steinwerder mit 11.
Darüber hinaus sind die östlichen Stadtteile Dulsberg, Barmbek-Nord und Steilshoop und der westliche Stadtteil Lurup betroffen. Das geringste durchschnittliche Einkommen haben die Einwohner der auf der Elbinsel gelegenen Stadtteile Veddel, Kleiner Grasbrook und Steinwerder mit 11.756 bis 15.491 Euro (2007). Danach folgt der Stadtteil Rothenburgsort mit 18. Danach folgt der Stadtteil Rothenburgsort mit 18.850 Euro. All diesen Stadtteilen ist die Nähe zum Hamburger Hafen und zu den Industrie- und Gewerbegebieten gemein. Der einkommensschwächste Stadtteil im zentralen Stadtgebiet ist Dulsberg mit einem durchschnittlichen Jahreseinkommen von 18. Der einkommensschwächste Stadtteil im zentralen Stadtgebiet ist Dulsberg mit einem durchschnittlichen Jahreseinkommen von 18.927 Euro. Der Stadtteil weist eine ältere, sehr dichte Bebauung auf.[45]
Leistungsempfänger

Die Quote der Leistungsempfänger nach dem Zweiten Buch Sozialgesetzbuch (kurz SGB II), die Arbeitslosengeld II beziehen, lag hamburgweit im März 2013 bei durchschnittlich 10,3 Prozent und damit unter dem Durchschnitt des Stadtstaates Berlin und des Landes Bremen von 14,5 Prozent.
[45]
Leistungsempfänger

Die Quote der Leistungsempfänger nach dem Zweiten Buch Sozialgesetzbuch (kurz SGB II), die Arbeitslosengeld II beziehen, lag hamburgweit im März 2013 bei durchschnittlich 10,3 Prozent und damit unter dem Durchschnitt des Stadtstaates Berlin und des Landes Bremen von 14,5 Prozent.
[45]
Leistungsempfänger

Die Quote der Leistungsempfänger nach dem Zweiten Buch Sozialgesetzbuch (kurz SGB II), die Arbeitslosengeld II beziehen, lag hamburgweit im März 2013 bei durchschnittlich 10,3 Prozent und damit unter dem Durchschnitt des Stadtstaates Berlin und des Landes Bremen von 14,5 Prozent. In den einkommensstarken Gebieten, in den nördlichen Stadtteilen, südlichen Randgebieten und im größten Teil des Bezirks Bergedorf sind vergleichsweise wenige Leistungsempfänger registriert.
In den einkommensstarken Gebieten, in den nördlichen Stadtteilen, südlichen Randgebieten und im größten Teil des Bezirks Bergedorf sind vergleichsweise wenige Leistungsempfänger registriert. Die Quote liegt dabei teilweise bei unter einem Prozent. In den einkommensschwachen dichtbesiedelten Altbau-Stadtteilen Altona und St. Pauli sowie in Stadtteilen mit Hochhaussiedlungen wie Steilshoop, Lurup und Hausbruch liegt der Anteil der Hilfeempfänger höher. Pauli sowie in Stadtteilen mit Hochhaussiedlungen wie Steilshoop, Lurup und Hausbruch liegt der Anteil der Hilfeempfänger höher. Bei über 22 Prozent Hilfeempfänger liegen die Stadtteile, die sich im Osten von Jenfeld bis in den Süden nach Wilhelmsburg ziehen und durch Industrie und/oder Hochhaussiedlungen wie Mümmelmannsberg oder Kirchdorf Süd geprägt sind. Bei über 22 Prozent Hilfeempfänger liegen die Stadtteile, die sich im Osten von Jenfeld bis in den Süden nach Wilhelmsburg ziehen und durch Industrie und/oder Hochhaussiedlungen wie Mümmelmannsberg oder Kirchdorf Süd geprägt sind.[46]
Religionen und Weltanschauungen
Hauptkirche St. Michaelis („Michel”), historisches Wahrzeichen Hamburgs
→ Hauptartikel: Religion und Weltanschauung in Hamburg
Konfessionsstatistik

Derzeit (Stand 31.
Michaelis („Michel”), historisches Wahrzeichen Hamburgs
→ Hauptartikel: Religion und Weltanschauung in Hamburg
Konfessionsstatistik

Derzeit (Stand 31. Dezember 2018) gehören 24,9 % der Bevölkerung der evangelischen Kirche an, 9,9 % sind Mitglieder der römisch-katholischen Kirche und 65,2 % gehören einer anderen Konfession/Religion an oder sind konfessionslos[47] Ende Dezember 2017 gehörten 25,5 Prozent[48] der Bevölkerung der evangelischen Kirche an[49].
Dezember 2018) gehören 24,9 % der Bevölkerung der evangelischen Kirche an, 9,9 % sind Mitglieder der römisch-katholischen Kirche und 65,2 % gehören einer anderen Konfession/Religion an oder sind konfessionslos[47] Ende Dezember 2017 gehörten 25,5 Prozent[48] der Bevölkerung der evangelischen Kirche an[49]. Dezember 2018) gehören 24,9 % der Bevölkerung der evangelischen Kirche an, 9,9 % sind Mitglieder der römisch-katholischen Kirche und 65,2 % gehören einer anderen Konfession/Religion an oder sind konfessionslos[47] Ende Dezember 2017 gehörten 25,5 Prozent[48] der Bevölkerung der evangelischen Kirche an[49]. Gemäß der Volkszählung 2011 waren in 2011 29,8 % der Einwohner evangelisch, 9,8 % römisch-katholisch und 60,4 % waren konfessionslos oder gehörten einer anderen Religionsgemeinschaft an. Gemäß der Volkszählung 2011 waren in 2011 29,8 % der Einwohner evangelisch, 9,8 % römisch-katholisch und 60,4 % waren konfessionslos oder gehörten einer anderen Religionsgemeinschaft an.[50] Die Zahl der Protestanten sank in den letzten Jahrzehnten kontinuierlich.[51]
Geschichte

Hamburg war seit der Reformation eine evangelisch-lutherisch geprägte Stadt..
[51]
Geschichte

Hamburg war seit der Reformation eine evangelisch-lutherisch geprägte Stadt. Der Rat der Stadt Hamburg unterzeichnete die lutherische Konkordienformel von 1577.[52]

Durch seine Stellung als wichtige Hafenstadt war es aber schon lange offen für andere Konfessionen..
[52]

Durch seine Stellung als wichtige Hafenstadt war es aber schon lange offen für andere Konfessionen. So entstand hier zum Beispiel 1834 die erste deutsche Baptistengemeinde. In Altona wurde bereits 1601 die heute noch bestehende Hamburger Mennonitengemeinde gegründet. Auch für die Apostolischen Gemeinschaften ist die Hansestadt ein wichtiger Ort.
Auch für die Apostolischen Gemeinschaften ist die Hansestadt ein wichtiger Ort. Von hier aus erfolgte die Trennung der Allgemeinen Christlichen Apostolischen Mission von den katholisch-apostolischen Gemeinden und die Entwicklung zur Neuapostolischen Kirche.. Von hier aus erfolgte die Trennung der Allgemeinen Christlichen Apostolischen Mission von den katholisch-apostolischen Gemeinden und die Entwicklung zur Neuapostolischen Kirche. Heute gibt es 16 Neuapostolische Kirchen in Hamburg,[53] ebenso ist in Hamburg der Sitz der Neuapostolischen Kirche Norddeutschland. Hamburg ist außerdem seit 1995 Sitz des römisch-katholischen Erzbistums Hamburg mit seinem Zentrum im Neuen Mariendom. Hamburg ist außerdem seit 1995 Sitz des römisch-katholischen Erzbistums Hamburg mit seinem Zentrum im Neuen Mariendom. Hamburg ist auch der Geburtsort der Jesus Freaks und der Flussschifferkirche, einem Kirchenschiff im Binnenhafen. Seit 1910 gibt es auch in Hamburg Jehovas Zeugen.. Seit 1910 gibt es auch in Hamburg Jehovas Zeugen.

Die jüdische Gemeinde hat in Hamburg eine lange Tradition, die seit Ende des 16. bzw. Anfang des 17. Jahrhunderts mit der Besiedelung europäischer Juden begann und über die Jahrhunderte diverse Synagogen im Hamburger Raum entstehen ließen.
Jahrhunderts mit der Besiedelung europäischer Juden begann und über die Jahrhunderte diverse Synagogen im Hamburger Raum entstehen ließen. Während der Novemberpogrome 1938 wurden die meisten Synagogen zerstört. Der 1611 gegründete Jüdischen Friedhof in Altona, auf dem sowohl von der iberischen Halbinsel eingewanderte Juden (Sepharden) als auch mittel- und osteuropäischen Juden (Aschkenasim) bestattet wurden, ist heute noch Zeugnis dieser über Jahrhunderte währenden Geschichte.. Der 1611 gegründete Jüdischen Friedhof in Altona, auf dem sowohl von der iberischen Halbinsel eingewanderte Juden (Sepharden) als auch mittel- und osteuropäischen Juden (Aschkenasim) bestattet wurden, ist heute noch Zeugnis dieser über Jahrhunderte währenden Geschichte.. Der 1611 gegründete Jüdischen Friedhof in Altona, auf dem sowohl von der iberischen Halbinsel eingewanderte Juden (Sepharden) als auch mittel- und osteuropäischen Juden (Aschkenasim) bestattet wurden, ist heute noch Zeugnis dieser über Jahrhunderte währenden Geschichte. Auf Grund seines Alters und der Anzahl an wertvollen Grabsteinen zählt der Friedhof zu den bedeutendsten jüdischen Grabstätten der Welt.[54] Die Jüdische Gemeinde Hamburg ist heute mit ca. [54] Die Jüdische Gemeinde Hamburg ist heute mit ca. 3500 Mitgliedern eine der größten jüdischen Gemeinden Deutschlands. Das Zentrum jüdischen Lebens der Stadt befindet sich rund um die Talmud Tora Schule am Grindel, im Bezirk Eimsbüttel. Das Zentrum jüdischen Lebens der Stadt befindet sich rund um die Talmud Tora Schule am Grindel, im Bezirk Eimsbüttel.

Seit den 1960er-Jahren gibt es einen bedeutenden Anteil an muslimischer Bevölkerung. Am 22. Juni 1957 wurde in Stellingen mit der Fazle-Omar-Moschee die erste Moschee Deutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg von der Ahmadiyya Muslim Jamaat eröffnet.
Juni 1957 wurde in Stellingen mit der Fazle-Omar-Moschee die erste Moschee Deutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg von der Ahmadiyya Muslim Jamaat eröffnet. Auch asiatische Religionen sind in Hamburg in zunehmendem Maße vertreten. Die Anhängerschaft des Buddhismus besteht sowohl aus asiatischen Einwanderern als auch aus deutschstämmigen Konvertiten. Die Anhängerschaft des Buddhismus besteht sowohl aus asiatischen Einwanderern als auch aus deutschstämmigen Konvertiten. Insbesondere die buddhistischen Richtungen Zen und tibetischer Buddhismus genießen eine gewisse Popularität.
Sprache und Mundarten

Bis weit ins 19..

Sprache und Mundarten

Bis weit ins 19. Jahrhundert war Niederdeutsch die allgemeine Umgangssprache in der Stadt. Dann wurde es vom Hochdeutschen, das schon seit dem 16. Jahrhundert zunehmend als Schriftsprache Verwendung fand, immer stärker zurückgedrängt und verschwand um die Mitte des 20..
Jahrhundert zunehmend als Schriftsprache Verwendung fand, immer stärker zurückgedrängt und verschwand um die Mitte des 20. Jahrhunderts schließlich weitgehend aus dem öffentlichen Gebrauch. Gegen diesen Trend veröffentlichte die Pressestelle der Bürgerschaft 1980 eine plattdeutsche Fassung der Hamburgischen Verfassung. Gegen diesen Trend veröffentlichte die Pressestelle der Bürgerschaft 1980 eine plattdeutsche Fassung der Hamburgischen Verfassung. Der niederdeutsche Einfluss bleibt jedoch auch im Hochdeutschen allgegenwärtig und manifestiert sich besonders im „Missingsch”.

Das Hamburger Platt wird aber noch von vielen Hamburgern verstanden und gesprochen sowie in Literatur, Zeitungskolumnen usw.


Das Hamburger Platt wird aber noch von vielen Hamburgern verstanden und gesprochen sowie in Literatur, Zeitungskolumnen usw. gepflegt. Dokumentiert wird es im Hamburgischen Wörterbuch sowie in einigen dialektologischen Dissertationen.
Dokumentiert wird es im Hamburgischen Wörterbuch sowie in einigen dialektologischen Dissertationen.[55] Der bekannteste Ort der Mundartpflege in Hamburg ist das Ohnsorg-Theater, das Aufführungen in niederdeutscher Sprache anbietet.

Infolge der starken Einwanderung seit den 1960er-Jahren sind in einigen Stadtteilen neben der deutschen Sprache auch andere Sprachen im öffentlichen Raum gegenwärtig Türkisch, Persisch, Paschto, Kurdisch und Albanisch in Altona, St.


Infolge der starken Einwanderung seit den 1960er-Jahren sind in einigen Stadtteilen neben der deutschen Sprache auch andere Sprachen im öffentlichen Raum gegenwärtig Türkisch, Persisch, Paschto, Kurdisch und Albanisch in Altona, St. Georg, Harburg, Veddel und Wilhelmsburg, Portugiesisch im Hafenviertel („Portugiesenviertel”) oder vor allem durch Teile der deutschstämmigen Aussiedler bzw.
Georg, Harburg, Veddel und Wilhelmsburg, Portugiesisch im Hafenviertel („Portugiesenviertel”) oder vor allem durch Teile der deutschstämmigen Aussiedler bzw. Spätaussiedler auch Russisch und Polnisch.

Nach der Studie der Universität Hamburg aus dem Jahr 2015 gehören rund 25.


Nach der Studie der Universität Hamburg aus dem Jahr 2015 gehören rund 25.000 Hamburger, also 1,4 % der dänischen Minderheit an.[56]

Rechtlichen Status nach der Europäischen Charta der Regional- oder Minderheitensprachen besitzen in Hamburg die Regionalsprache Niederdeutsch (gemäß Teil III der Charta) und die Minderheitensprache Romanes (gemäß Teil II der Charta).
[56]

Rechtlichen Status nach der Europäischen Charta der Regional- oder Minderheitensprachen besitzen in Hamburg die Regionalsprache Niederdeutsch (gemäß Teil III der Charta) und die Minderheitensprache Romanes (gemäß Teil II der Charta).
Siehe auch: Hamburger Dialekt
Persönlichkeiten

Die lange Geschichte Hamburgs weist eine große Anzahl von wichtigen Personen aus allen Bereichen auf.

Siehe auch: Hamburger Dialekt
Persönlichkeiten

Die lange Geschichte Hamburgs weist eine große Anzahl von wichtigen Personen aus allen Bereichen auf. Die Liste von Persönlichkeiten der Stadt Hamburg kann daher nur eine Auswahl ohne Bewertung bieten und steht stellvertretend für die zahllosen ungenannten Menschen, die die Stadt prägten und von ihr geprägt wurden.
Die Liste von Persönlichkeiten der Stadt Hamburg kann daher nur eine Auswahl ohne Bewertung bieten und steht stellvertretend für die zahllosen ungenannten Menschen, die die Stadt prägten und von ihr geprägt wurden.
Siehe auch: Hamburger Ehrenbürger, Hamburger Bürgermeister und Hamburger Hauptpastoren
Politik und Staat
→ Hauptartikel: Politik in Hamburg
HH Rathaus pano1.

Siehe auch: Hamburger Ehrenbürger, Hamburger Bürgermeister und Hamburger Hauptpastoren
Politik und Staat
→ Hauptartikel: Politik in Hamburg
HH Rathaus pano1.jpg
Sitz der Bürgerschaft (Parlament) und des Senats (Landesregierung): Das prächtige Hamburger Rathaus im historistischen Stil der Neorenaissance, 1897 errichtet.
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Sitz der Bürgerschaft (Parlament) und des Senats (Landesregierung): Das prächtige Hamburger Rathaus im historistischen Stil der Neorenaissance, 1897 errichtet. Der Turm ist 112 m hoch und damit eine markante Landmarke im Hamburger Stadtbild.
Plenarsaal Hamburgische Bürgerschaft IMG 6403 6404 6405 edit.

Plenarsaal Hamburgische Bürgerschaft IMG 6403 6404 6405 edit.jpg
Plenarsaal der Hamburgischen Bürgerschaft im Hamburger Rathaus
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Sitz des Hamburgischen Verfassungsgerichtes und Hanseatisches Oberlandesgericht


Staatsrecht

Die Freie und Hansestadt Hamburg ist als Stadtstaat ein Land (Gliedstaat) der Bundesrepublik Deutschland und zugleich als Stadt eine Einheitsgemeinde.
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Sitz des Hamburgischen Verfassungsgerichtes und Hanseatisches Oberlandesgericht


Staatsrecht

Die Freie und Hansestadt Hamburg ist als Stadtstaat ein Land (Gliedstaat) der Bundesrepublik Deutschland und zugleich als Stadt eine Einheitsgemeinde. Hamburg verfügt über eine lange Tradition als bürgerliche Stadtrepublik und ist heute gemäß der Landesverfassung ein demokratischer und sozialer Rechtsstaat.
Hamburg verfügt über eine lange Tradition als bürgerliche Stadtrepublik und ist heute gemäß der Landesverfassung ein demokratischer und sozialer Rechtsstaat. Eine Trennung von gemeindlichen und staatlichen Aufgaben erfolgt nicht. Die Staatsgewalt geht vom Volk aus, das das Landesparlament, die Hamburgische Bürgerschaft, wählt, eigene Entscheidungen durch Volksgesetzgebung einbringt und in der Verwaltung, wie in den Deputationen, mitwirkt. Eine Trennung von gemeindlichen und staatlichen Aufgaben erfolgt nicht. Die Staatsgewalt geht vom Volk aus, das das Landesparlament, die Hamburgische Bürgerschaft, wählt, eigene Entscheidungen durch Volksgesetzgebung einbringt und in der Verwaltung, wie in den Deputationen, mitwirkt.

Die Regierung des Landes ist der Senat, dessen Präsident der Erste Bürgermeister ist.
Die Staatsgewalt geht vom Volk aus, das das Landesparlament, die Hamburgische Bürgerschaft, wählt, eigene Entscheidungen durch Volksgesetzgebung einbringt und in der Verwaltung, wie in den Deputationen, mitwirkt.

Die Regierung des Landes ist der Senat, dessen Präsident der Erste Bürgermeister ist. Der Erste Bürgermeister wird seit Änderung der Verfassung 1996 direkt durch die Bürgerschaft gewählt, hat seitdem die Richtlinienkompetenz in der Politik und beruft seinen Stellvertreter (Zweiter Bürgermeister) und die übrigen Senatoren, die von der Bürgerschaft bestätigt werden müssen.
Der Erste Bürgermeister wird seit Änderung der Verfassung 1996 direkt durch die Bürgerschaft gewählt, hat seitdem die Richtlinienkompetenz in der Politik und beruft seinen Stellvertreter (Zweiter Bürgermeister) und die übrigen Senatoren, die von der Bürgerschaft bestätigt werden müssen. Jeder Senator leitet als Präses eine der Senatsbehörden, vergleichbar einem von einem Minister geleiteten Ministerium in anderen Ländern. Jeder Senator leitet als Präses eine der Senatsbehörden, vergleichbar einem von einem Minister geleiteten Ministerium in anderen Ländern.

Zu Hamburgs Verfassungsorganen zählt neben Bürgerschaft und Senat zudem noch das Hamburgische Verfassungsgericht als Landesverfassungsgericht.


Zu Hamburgs Verfassungsorganen zählt neben Bürgerschaft und Senat zudem noch das Hamburgische Verfassungsgericht als Landesverfassungsgericht.

Auf der Ebene der jeweiligen Bezirke in Hamburg wird mit den Bezirksversammlungen jeweils eine eigene Volksvertretung gewählt. Diese haben rechtlich allerdings die Stellung von Verwaltungsausschüssen, mit eingeschränkten Kompetenzen.


Auf der Ebene der jeweiligen Bezirke in Hamburg wird mit den Bezirksversammlungen jeweils eine eigene Volksvertretung gewählt. Diese haben rechtlich allerdings die Stellung von Verwaltungsausschüssen, mit eingeschränkten Kompetenzen.

Auf überregionaler Ebene hat Hamburg einen Sitz (drei Stimmen) im Bundesrat und ist mit sechs Direktmandaten der Wahlkreise Mitte, Altona, Eimsbüttel, Nord, Wandsbek und Bergedorf-Harburg sowie weiteren Abgeordneten über die Landesliste im Bundestag vertreten.


Auf überregionaler Ebene hat Hamburg einen Sitz (drei Stimmen) im Bundesrat und ist mit sechs Direktmandaten der Wahlkreise Mitte, Altona, Eimsbüttel, Nord, Wandsbek und Bergedorf-Harburg sowie weiteren Abgeordneten über die Landesliste im Bundestag vertreten. Hamburg ist Mitglied im Deutschen Städtetag und entsendet einen Vertreter in den Ausschuss der Regionen..
Hamburg ist Mitglied im Deutschen Städtetag und entsendet einen Vertreter in den Ausschuss der Regionen.

Eine Länderfusion - demgemäß ein Zusammenschluss Hamburgs mit anderen norddeutschen Ländern - wird seit Jahrzehnten unter dem Begriff Nordstaat gelegentlich ins Gespräch gebracht.


Eine Länderfusion - demgemäß ein Zusammenschluss Hamburgs mit anderen norddeutschen Ländern - wird seit Jahrzehnten unter dem Begriff Nordstaat gelegentlich ins Gespräch gebracht. Aus dieser Diskussion ist eine stärkere länderübergreifende Zusammenarbeit in verschiedenen Bereichen, wie in der Metropolregion Hamburg oder gemeinsamer Einrichtungen, wie dem Statistikamt Nord, hervorgegangen.
Aus dieser Diskussion ist eine stärkere länderübergreifende Zusammenarbeit in verschiedenen Bereichen, wie in der Metropolregion Hamburg oder gemeinsamer Einrichtungen, wie dem Statistikamt Nord, hervorgegangen.
Wahl zur Hamburgischen Bürgerschaft 2015
→ Hauptartikel: Bürgerschaftswahl in Hamburg 2015

Die Wahlen zur 21. Hamburgischen Bürgerschaft fanden am 15.
Hamburgischen Bürgerschaft fanden am 15. Februar 2015 statt. Bei diesen Wahlen verlor die SPD die absolute Mehrheit und erreichte 45,6 Prozent. Die CDU verlor - wie bei der Wahl 2011 - weiter an Zustimmung und errang nur noch 15,9 Prozent. Die CDU verlor - wie bei der Wahl 2011 - weiter an Zustimmung und errang nur noch 15,9 Prozent. Die Grünen erreichten 12,3 Prozent, die Linke 8,5 Prozent und die FDP 7,4 Prozent. Erstmals zog die AfD mit 6,1 Prozent in die Hamburgische Bürgerschaft ein und damit auch erstmals in ein Landesparlament Westdeutschlands. Erstmals zog die AfD mit 6,1 Prozent in die Hamburgische Bürgerschaft ein und damit auch erstmals in ein Landesparlament Westdeutschlands. Somit sind seit der Wahl 2015 sechs Parteien in der Bürgerschaft vertreten.

Das aufgrund eines Volksentscheides 2004 zu den Wahlen 2008 eingeführte personalisierte Verhältniswahlsystem wurde nach einem neuerlichen Volksbegehren nochmals verstärkt.


Das aufgrund eines Volksentscheides 2004 zu den Wahlen 2008 eingeführte personalisierte Verhältniswahlsystem wurde nach einem neuerlichen Volksbegehren nochmals verstärkt. Nach diesem Hamburger Wahlsystem hatte jeder Wähler zehn Stimmen: Fünf Wahlkreisstimmen für Kandidaten im Wahlkreis und fünf Landesstimmen für Kandidaten auf den Landeslisten oder für Landeslisten in ihrer Gesamtheit mit der Möglichkeit, die fünf Stimmen bei einer Person (oder Partei bei Landesliste) anzuhäufeln oder beliebig zu verteilen.
Nach diesem Hamburger Wahlsystem hatte jeder Wähler zehn Stimmen: Fünf Wahlkreisstimmen für Kandidaten im Wahlkreis und fünf Landesstimmen für Kandidaten auf den Landeslisten oder für Landeslisten in ihrer Gesamtheit mit der Möglichkeit, die fünf Stimmen bei einer Person (oder Partei bei Landesliste) anzuhäufeln oder beliebig zu verteilen. Nach diesem Hamburger Wahlsystem hatte jeder Wähler zehn Stimmen: Fünf Wahlkreisstimmen für Kandidaten im Wahlkreis und fünf Landesstimmen für Kandidaten auf den Landeslisten oder für Landeslisten in ihrer Gesamtheit mit der Möglichkeit, die fünf Stimmen bei einer Person (oder Partei bei Landesliste) anzuhäufeln oder beliebig zu verteilen. Gleiches galt für die parallel stattfindenden Wahlen zu den Bezirksversammlungen, die zukünftig zeitgleich mit der Europawahl stattfinden sollen.
← Wahl zur Hamburgischen Bürgerschaft 2015[57]
Ergebnis Landesliste
%
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12,3
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SPD
CDU
Grüne
Linke
FDP
AfD
Piraten
Sonst.

← Wahl zur Hamburgischen Bürgerschaft 2015[57]
Ergebnis Landesliste
%
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40
30
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0
45,6
15,9
12,3
8,5
7,4
6,1
1,6
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SPD
CDU
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Linke
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Sonst.
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2011
%p
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+1,1
+2,1
+0,7
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SPD
CDU
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Piraten
Sonst.

Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2011
%p
8
6
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2
0
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-2,8
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+1,1
+2,1
+0,7
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SPD
CDU
Grüne
Linke
FDP
AfD
Piraten
Sonst.
Wahlergebnis zur Hamburgischen Bürgerschaft 2015[57] Partei Landeslisten-
stimmen Anteil
in Prozent Veränderung
Sitze Sitze
Gesamt
SPD 1.

Wahlergebnis zur Hamburgischen Bürgerschaft 2015[57] Partei Landeslisten-
stimmen Anteil
in Prozent Veränderung
Sitze Sitze
Gesamt
SPD 1.611.274 45,6 −4 58
CDU 561.377 15,9 −8 20
Grüne 432.713 12,3 +1 15
Linke 300.
713 12,3 +1 15
Linke 300.567 8,5 +3 11
FDP 262.157 7,4 ±0 9
AfD 214.833 6,1 +8 8
sonstige 147.176 4,2 - -
Siehe auch: Liste der Hamburger Bürgermeister
Wahl zur Hamburgischen Bürgerschaft 2020
→ Hauptartikel: Bürgerschaftswahl in Hamburg 2020

Die Wahl zur 22.
176 4,2 - -
Siehe auch: Liste der Hamburger Bürgermeister
Wahl zur Hamburgischen Bürgerschaft 2020
→ Hauptartikel: Bürgerschaftswahl in Hamburg 2020

Die Wahl zur 22. Hamburgischen Bürgerschaft fand am 23. Februar 2020 statt.
← 2015Wahl zur Bürgerschaft 20202025 →
Vorläufiges Gesamtergebnis Landesliste[58]
%
40
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10
0
39,2
24,2
11,2
9,1
5,3
4,96
1,4
1,3
3,4
SPD
Grüne
CDU
Linke
AfD
FDP
PARTEI
Volt
Sonst.

← 2015Wahl zur Bürgerschaft 20202025 →
Vorläufiges Gesamtergebnis Landesliste[58]
%
40
30
20
10
0
39,2
24,2
11,2
9,1
5,3
4,96
1,4
1,3
3,4
SPD
Grüne
CDU
Linke
AfD
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PARTEI
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Sonst.
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2015
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12
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+11,9
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Grüne
CDU
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Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2015
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SPD
Grüne
CDU
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AfD
FDP
PARTEI
Volt
Sonst.

Die amtierende rot-grüne Regierungskoalition gewann im vorläufigen Ergebnis der Landesliste insgesamt an Zustimmung und hat erstmals auch eine Zweidrittelmehrheit.


Die amtierende rot-grüne Regierungskoalition gewann im vorläufigen Ergebnis der Landesliste insgesamt an Zustimmung und hat erstmals auch eine Zweidrittelmehrheit. Die SPD blieb dabei stärkste Kraft, verlor jedoch vier Sitze, während der bisherige Regierungspartner Bündnis 90/Die Grünen seine Mandate von 15 auf 33 erhöhte.
Die SPD blieb dabei stärkste Kraft, verlor jedoch vier Sitze, während der bisherige Regierungspartner Bündnis 90/Die Grünen seine Mandate von 15 auf 33 erhöhte.

Die CDU verlor rund ein Drittel ihres Stimmenanteils und musste mit 11,2 % ihr zweitschlechtestes Ergebnis bei einer Landtagswahl seit Parteigründung hinnehmen.


Die CDU verlor rund ein Drittel ihres Stimmenanteils und musste mit 11,2 % ihr zweitschlechtestes Ergebnis bei einer Landtagswahl seit Parteigründung hinnehmen.

Die Linke gewann leicht hinzu. Die AfD verlor erstmals seit ihrer Gründung 2013 im Vergleich zu einer vorangegangenen überregionalen Wahl, erreichte aber mit 5,3 % erneut die Bürgerschaft.
Die AfD verlor erstmals seit ihrer Gründung 2013 im Vergleich zu einer vorangegangenen überregionalen Wahl, erreichte aber mit 5,3 % erneut die Bürgerschaft.

Auch die FDP verlor ein gutes Drittel ihres Stimmenanteils und scheiterte nach dem vorläufigen Resultat mit 4,961 % an der Fünfprozenthürde. Die Spitzenkandidatin Anna-Elisabeth von Treuenfels-Frowein hat aber ein Direktmandat im Wahlkreises Blankenese gewonnen und wird somit in der Bürgerschaft vertreten sein.


Auch die FDP verlor ein gutes Drittel ihres Stimmenanteils und scheiterte nach dem vorläufigen Resultat mit 4,961 % an der Fünfprozenthürde. Die Spitzenkandidatin Anna-Elisabeth von Treuenfels-Frowein hat aber ein Direktmandat im Wahlkreises Blankenese gewonnen und wird somit in der Bürgerschaft vertreten sein.
Vertretungen und Konsulate
Amerikanisches Generalkonsulat, Alsterufer 27/28

Die wirtschaftliche Bedeutung Hamburgs für den Außenhandel der Bundesrepublik Deutschland („Hamburg, das Tor zur Welt”) sowie die Bedeutung als wichtiges Zentrum von Industrie, Handel und Logistik, als Sitz von ausländischen Unternehmen und mit einer Bevölkerung, in der mehr als 180 verschiedene Staatsangehörigkeiten vertreten sind, hat dazu geführt, dass Hamburg mit 100 Konsulaten (April 2010) nach New York, Frankfurt am Main und Hongkong der viertgrößte Konsularstandort weltweit ist.

Vertretungen und Konsulate
Amerikanisches Generalkonsulat, Alsterufer 27/28

Die wirtschaftliche Bedeutung Hamburgs für den Außenhandel der Bundesrepublik Deutschland („Hamburg, das Tor zur Welt”) sowie die Bedeutung als wichtiges Zentrum von Industrie, Handel und Logistik, als Sitz von ausländischen Unternehmen und mit einer Bevölkerung, in der mehr als 180 verschiedene Staatsangehörigkeiten vertreten sind, hat dazu geführt, dass Hamburg mit 100 Konsulaten (April 2010) nach New York, Frankfurt am Main und Hongkong der viertgrößte Konsularstandort weltweit ist.

Vertretungen und Konsulate
Amerikanisches Generalkonsulat, Alsterufer 27/28

Die wirtschaftliche Bedeutung Hamburgs für den Außenhandel der Bundesrepublik Deutschland („Hamburg, das Tor zur Welt”) sowie die Bedeutung als wichtiges Zentrum von Industrie, Handel und Logistik, als Sitz von ausländischen Unternehmen und mit einer Bevölkerung, in der mehr als 180 verschiedene Staatsangehörigkeiten vertreten sind, hat dazu geführt, dass Hamburg mit 100 Konsulaten (April 2010) nach New York, Frankfurt am Main und Hongkong der viertgrößte Konsularstandort weltweit ist.

Vertretungen und Konsulate
Amerikanisches Generalkonsulat, Alsterufer 27/28

Die wirtschaftliche Bedeutung Hamburgs für den Außenhandel der Bundesrepublik Deutschland („Hamburg, das Tor zur Welt”) sowie die Bedeutung als wichtiges Zentrum von Industrie, Handel und Logistik, als Sitz von ausländischen Unternehmen und mit einer Bevölkerung, in der mehr als 180 verschiedene Staatsangehörigkeiten vertreten sind, hat dazu geführt, dass Hamburg mit 100 Konsulaten (April 2010) nach New York, Frankfurt am Main und Hongkong der viertgrößte Konsularstandort weltweit ist. Über den Hafen bestanden bereits seit der Hansezeit Handelsbeziehungen zu anderen Städten und Ländern.
Über den Hafen bestanden bereits seit der Hansezeit Handelsbeziehungen zu anderen Städten und Ländern. Die ersten Vertretungen wurden von europäischen Staaten eröffnet, bevor im 18. und 19. Jahrhundert auch Staaten aus Nord- und Südamerika hinzukamen. Österreich (seit 1570) und Frankreich (1579) betreiben derzeit die am längsten ansässigen Konsulate.. Jahrhundert auch Staaten aus Nord- und Südamerika hinzukamen. Österreich (seit 1570) und Frankreich (1579) betreiben derzeit die am längsten ansässigen Konsulate. Besonders bekannt ist das Amerikanische Generalkonsulat am Alsterufer 27/28, das ursprünglich von [!!! Martin Haller ] als Doppelvilla erbaut wurde. Besonders bekannt ist das Amerikanische Generalkonsulat am Alsterufer 27/28, das ursprünglich von [!!! Martin Haller ] als Doppelvilla erbaut wurde. Es wird oft als das „Weiße Haus an der Alster” bezeichnet.[59]

Auswärtige Vertretungen Hamburgs

Hamburg seinerseits hatte ebenfalls bereits früh auswärtige Vertretungen.
[59]

Auswärtige Vertretungen Hamburgs

Hamburg seinerseits hatte ebenfalls bereits früh auswärtige Vertretungen. Dies reichte von den gemeinschaftlichen Handelskontoren der Kaufleute der Hansezeit über gemeinsame konsularische Vertretungen mit den verbliebenen Hansestädten Lübeck und Bremen. Heute besteht die Vertretung der Freien und Hansestadt Hamburg beim Bund als Landesvertretung in Berlin..
Heute besteht die Vertretung der Freien und Hansestadt Hamburg beim Bund als Landesvertretung in Berlin. Als gemeinsame Vertretung von Hamburg und Schleswig-Holstein besteht das Hanse-Office bei der Europäischen Union in Brüssel und in St. Als gemeinsame Vertretung von Hamburg und Schleswig-Holstein besteht das Hanse-Office bei der Europäischen Union in Brüssel und in St. Petersburg. Gemeinsam mit der Handelskammer Hamburg und anderen Partnern unterhält der Senat zudem die Hamburg-Vertretungen Hamburg Liaison Office in Shanghai und Hamburg Representative Office in Dubai.. Gemeinsam mit der Handelskammer Hamburg und anderen Partnern unterhält der Senat zudem die Hamburg-Vertretungen Hamburg Liaison Office in Shanghai und Hamburg Representative Office in Dubai. Zudem besteht im Ausland ein Netzwerk von ehrenamtlichen Botschaftern, den Hamburg Ambassadors, die vom Ersten Bürgermeister ernannt werden und für die Stadt werben sollen. Zudem besteht im Ausland ein Netzwerk von ehrenamtlichen Botschaftern, den Hamburg Ambassadors, die vom Ersten Bürgermeister ernannt werden und für die Stadt werben sollen.
Siehe auch: Liste der Konsulate und Handelsvertretungen in Hamburg
Städtepartnerschaften
Städtepartnerschaften Hamburgs:
Russland Sankt Petersburg in Russland, seit 1957
Frankreich Marseille in Frankreich, seit 1958
Volksrepublik China Shanghai in der VR China, seit 1986
Deutschland Dresden in Deutschland, seit 1987
Japan Osaka in Japan, seit 1989
Nicaragua León in Nicaragua, seit 1990
Tschechien Prag in Tschechien, seit 1990
Vereinigte Staaten Chicago in den USA, seit 1994
Tansania Daressalam in Tansania, seit 2010[60]

Hamburg unterhält Partnerschaften mit neun Städten, vor allem mit anderen Hafenstädten..

Siehe auch: Liste der Konsulate und Handelsvertretungen in Hamburg
Städtepartnerschaften
Städtepartnerschaften Hamburgs:
Russland Sankt Petersburg in Russland, seit 1957
Frankreich Marseille in Frankreich, seit 1958
Volksrepublik China Shanghai in der VR China, seit 1986
Deutschland Dresden in Deutschland, seit 1987
Japan Osaka in Japan, seit 1989
Nicaragua León in Nicaragua, seit 1990
Tschechien Prag in Tschechien, seit 1990
Vereinigte Staaten Chicago in den USA, seit 1994
Tansania Daressalam in Tansania, seit 2010[60]

Hamburg unterhält Partnerschaften mit neun Städten, vor allem mit anderen Hafenstädten..

Siehe auch: Liste der Konsulate und Handelsvertretungen in Hamburg
Städtepartnerschaften
Städtepartnerschaften Hamburgs:
Russland Sankt Petersburg in Russland, seit 1957
Frankreich Marseille in Frankreich, seit 1958
Volksrepublik China Shanghai in der VR China, seit 1986
Deutschland Dresden in Deutschland, seit 1987
Japan Osaka in Japan, seit 1989
Nicaragua León in Nicaragua, seit 1990
Tschechien Prag in Tschechien, seit 1990
Vereinigte Staaten Chicago in den USA, seit 1994
Tansania Daressalam in Tansania, seit 2010[60]

Hamburg unterhält Partnerschaften mit neun Städten, vor allem mit anderen Hafenstädten..

Siehe auch: Liste der Konsulate und Handelsvertretungen in Hamburg
Städtepartnerschaften
Städtepartnerschaften Hamburgs:
Russland Sankt Petersburg in Russland, seit 1957
Frankreich Marseille in Frankreich, seit 1958
Volksrepublik China Shanghai in der VR China, seit 1986
Deutschland Dresden in Deutschland, seit 1987
Japan Osaka in Japan, seit 1989
Nicaragua León in Nicaragua, seit 1990
Tschechien Prag in Tschechien, seit 1990
Vereinigte Staaten Chicago in den USA, seit 1994
Tansania Daressalam in Tansania, seit 2010[60]

Hamburg unterhält Partnerschaften mit neun Städten, vor allem mit anderen Hafenstädten.[61]

Der erste - mündliche - Partnerschaftsvertrag wurde 1957 mit Leningrad, dem heutigen Sankt Petersburg, Russland, geschlossen. Der Hamburger Senat war gegen den Willen des Auswärtigen Amtes einer Einladung in die Sowjetunion gefolgt.
Der Hamburger Senat war gegen den Willen des Auswärtigen Amtes einer Einladung in die Sowjetunion gefolgt. Die Partnerschaft ist die älteste zwischen einer deutschen und einer damals sowjetischen Stadt. Seit 1981 gibt es „Hamburg-Tage” in Leningrad.. Seit 1981 gibt es „Hamburg-Tage” in Leningrad. Die Partnerschaft umfasst seit 1990 auch finanzielle Unterstützung in sozialen Angelegenheiten. Im Krisenwinter von 1990/1991 halfen Hamburger Bürger mit 400.000 Hilfspaketen gegen den Hunger in Sankt Petersburg. 000 Hilfspaketen gegen den Hunger in Sankt Petersburg. Es gibt einen Austausch von Schülern, Sportlern, Wissenschaftlern und Künstlern.[62]

Im Rahmen der Deutsch-französischen Freundschaft wurde 1958 die Partnerschaft mit Marseille besiegelt.
[62]

Im Rahmen der Deutsch-französischen Freundschaft wurde 1958 die Partnerschaft mit Marseille besiegelt. Sie ist geprägt durch den Austausch auf wirtschaftlicher Ebene, Schüler- und Jugendaustausch. Hamburg hat ähnliche Problemstellungen wie die Partnerstadt Marseille. Dies betrifft den Hafen, Hafenausbau, die Entwicklung von alten Hafenflächen, die Architekturen der HafenCity in Hamburg und der Euroméditerrané in Marseille sowie die Integration von Zuwanderern.
Dies betrifft den Hafen, Hafenausbau, die Entwicklung von alten Hafenflächen, die Architekturen der HafenCity in Hamburg und der Euroméditerrané in Marseille sowie die Integration von Zuwanderern.[63][64] Zwischen der Schulbehörde Hamburg und der Académie d'Aix-Marseille besteht eine institutionelle Partnerschaft über die Zusammenarbeit beim Schüleraustausch und bei der Lehrerbildung. Dies betrifft den Hafen, Hafenausbau, die Entwicklung von alten Hafenflächen, die Architekturen der HafenCity in Hamburg und der Euroméditerrané in Marseille sowie die Integration von Zuwanderern.[63][64] Zwischen der Schulbehörde Hamburg und der Académie d'Aix-Marseille besteht eine institutionelle Partnerschaft über die Zusammenarbeit beim Schüleraustausch und bei der Lehrerbildung.[65] Die Zusammenarbeit wird um das Projekt der Digitalisierung und der Verringerung von Emissionen erweitert. [65] Die Zusammenarbeit wird um das Projekt der Digitalisierung und der Verringerung von Emissionen erweitert. Es gibt eine Kooperationsvereinbarung zwischen HafenCity GmbH und Euroméditerrannée.[66]

Die 1986 begonnene Partnerschaft mit Shanghai, Volksrepublik China, wurde 1989 nach den Massaker auf dem Platz am Tor des Himmlischen Friedens eingefroren.
[66]

Die 1986 begonnene Partnerschaft mit Shanghai, Volksrepublik China, wurde 1989 nach den Massaker auf dem Platz am Tor des Himmlischen Friedens eingefroren. Der Austausch in kulturellen und wirtschaftlichen Bereichen bestand jedoch weiter.
Der Austausch in kulturellen und wirtschaftlichen Bereichen bestand jedoch weiter. Hamburg und China haben seit Jahrhunderten gute Handelsbeziehungen. Alle zwei Jahre im Herbst findet in Hamburg die dreiwöchige Veranstaltungsreihe „China Time” mit Vorträgen, Konzerten und Ausstellungen statt. Alle zwei Jahre im Herbst findet in Hamburg die dreiwöchige Veranstaltungsreihe „China Time” mit Vorträgen, Konzerten und Ausstellungen statt. Themen sind Kunst, Kultur, Bildung, Wirtschaft, Recht, Politik, Gesundheit, Bewegungskunst und Heilwissen.[67] Die Städtepartnerschaft beinhaltet insbesondere auch die Partnerschaft zu Shanghais seit 2003 im Bau befindlichen Hafenstadt Lingang New City. [67] Die Städtepartnerschaft beinhaltet insbesondere auch die Partnerschaft zu Shanghais seit 2003 im Bau befindlichen Hafenstadt Lingang New City.

Am 14. Dezember 1987 wurde die Partnerschaft mit der Elbstadt Dresden, damals Deutsche Demokratische Republik, in Dresden und am 16.
Dezember 1987 wurde die Partnerschaft mit der Elbstadt Dresden, damals Deutsche Demokratische Republik, in Dresden und am 16. Dezember 1987 in Hamburg unterzeichnet. Sie war durch Gespräche zwischen Dohnanyi und Erich Honecker bei der 750-Jahr-Feier in Ost-Berlin vereinbart worden. Nach der Wiedervereinigung wurde 1990 ein „Beauftragter der Freien und Hansestadt Hamburg in Dresden und Sachsen” ernannt. Sie war durch Gespräche zwischen Dohnanyi und Erich Honecker bei der 750-Jahr-Feier in Ost-Berlin vereinbart worden. Nach der Wiedervereinigung wurde 1990 ein „Beauftragter der Freien und Hansestadt Hamburg in Dresden und Sachsen” ernannt. Ab 1991 half Hamburg bei der Strukturierung der Dresdener Verwaltung. Im Jahr 2002 half Hamburg der Stadt Dresden bei der Bewältigung der Folgen der Elbflut. Im Jahr 2002 half Hamburg der Stadt Dresden bei der Bewältigung der Folgen der Elbflut.[68] Schwerpunkt ist der regelmäßige Austausch in der Kunstszene und die Reinhaltung der Elbe.[64] Hamburg und Dresden führen beide seit den frühen Nachkriegsjahren eine Partnerschaft mit Sankt Petersburg. [64] Hamburg und Dresden führen beide seit den frühen Nachkriegsjahren eine Partnerschaft mit Sankt Petersburg.

Die Partnerschaft mit Osaka, Japan, wurde 1989 geschlossen, nachdem der Senat seine bisherige außenpolitische Haltung aufgegeben und eine Orientierung in sogenannten Schwerpunktregionen beschlossen hatte.


Die Partnerschaft mit Osaka, Japan, wurde 1989 geschlossen, nachdem der Senat seine bisherige außenpolitische Haltung aufgegeben und eine Orientierung in sogenannten Schwerpunktregionen beschlossen hatte. Höhepunkt der Partnerschaft war die Eröffnung des japanischen Gartens in Planten un Blomen. Zu León in Nicaragua besteht seit 1990 eine Partnerschaft, die hauptsächlich von Hamburger Entwicklungshilfe geprägt ist.
Zu León in Nicaragua besteht seit 1990 eine Partnerschaft, die hauptsächlich von Hamburger Entwicklungshilfe geprägt ist.

Am 19. April 1990 wurde in Hamburg im Rahmen der Ost-West-Annäherung eine Partnerschaft mit der damaligen tschechoslowakischen, heute tschechischen Hauptstadt Prag zwischen dem Ersten Bürgermeister von Hamburg Henning Voscherau und Prags Primátor Jaroslav Korán geschlossen.
April 1990 wurde in Hamburg im Rahmen der Ost-West-Annäherung eine Partnerschaft mit der damaligen tschechoslowakischen, heute tschechischen Hauptstadt Prag zwischen dem Ersten Bürgermeister von Hamburg Henning Voscherau und Prags Primátor Jaroslav Korán geschlossen. Moldau und Elbe verbinden Prag und Hamburg.. Moldau und Elbe verbinden Prag und Hamburg. Im Dezember 2012 half Hamburg bei der Bewältigung der Folgen des Moldau-Hochwassers.[69] Die Städtepartnerschaft konzentriert sich auf Verwaltung, Infrastruktur, kulturellen Austausch, Schüleraustausch und Wirtschaftsforen. [69] Die Städtepartnerschaft konzentriert sich auf Verwaltung, Infrastruktur, kulturellen Austausch, Schüleraustausch und Wirtschaftsforen.[64]

Auf Initiative Chicagos besteht seit 1994 eine weitere Städtepartnerschaft. Gründe waren die große Zahl von in Chicago lebenden Nachfahren deutscher Auswanderer des neunzehnten Jahrhunderts und ein großes Interesse Hamburger Schulen an einer deutsch-amerikanischen Partnerschaft.
Gründe waren die große Zahl von in Chicago lebenden Nachfahren deutscher Auswanderer des neunzehnten Jahrhunderts und ein großes Interesse Hamburger Schulen an einer deutsch-amerikanischen Partnerschaft. Im Juni 2010 wurde die Städtepartnerschaft mit Daressalam in Tansania durch die Hamburger Bürgerschaft bestätigt und am 1. Im Juni 2010 wurde die Städtepartnerschaft mit Daressalam in Tansania durch die Hamburger Bürgerschaft bestätigt und am 1. Juli durch den Hamburger Bürgermeister und den Bürgermeister Daressalams besiegelt.

Weitere Verträge oder Partnerschaften

Der Hamburger Hafen nimmt in Bezug auf Partnerschaften eine Sonderstellung ein.


Weitere Verträge oder Partnerschaften

Der Hamburger Hafen nimmt in Bezug auf Partnerschaften eine Sonderstellung ein. Mit einigen der Häfen zu denen Hamburgs Hafen in Verbindung steht, wurden Hafenpartnerschaften zum regelmäßigen fachlichen Wissensaustausch begründet.
Mit einigen der Häfen zu denen Hamburgs Hafen in Verbindung steht, wurden Hafenpartnerschaften zum regelmäßigen fachlichen Wissensaustausch begründet. Seit 1992 besteht die erste Partnerschaft mit dem Hafen von Yokohama (Japan). Es folgten Hafenpartnerschaften mit Kaohsiung (auf Taiwan), dem Hafen von Shanghai (China; 2004), Montevideo (Uruguay), Dar es Salaam (Tansania), Shenzhen (China), Busan (Südkorea; 2010), Halifax (Kanada, 2014) und als jüngste Hafenpartnerschaften 2015 die Häfen von Göteborg (Schweden) und Bronka/St. Es folgten Hafenpartnerschaften mit Kaohsiung (auf Taiwan), dem Hafen von Shanghai (China; 2004), Montevideo (Uruguay), Dar es Salaam (Tansania), Shenzhen (China), Busan (Südkorea; 2010), Halifax (Kanada, 2014) und als jüngste Hafenpartnerschaften 2015 die Häfen von Göteborg (Schweden) und Bronka/St. Petersburg (Russland). Petersburg (Russland).[70][71]

Zudem existieren unabhängige Bezirkspatenschaften. So unterhält der Bezirk Hamburg-Mitte offizielle Beziehungen zu Shanghais innerem Stadtbezirk Hongkou (seit 2007), der Bezirk Eimsbüttel zur Stadt Warna (Bulgarien; seit 2003) sowie der Bezirk Wandsbek mit Londons Bezirk Waltham Forest (früher Leyton; seit 1949).
So unterhält der Bezirk Hamburg-Mitte offizielle Beziehungen zu Shanghais innerem Stadtbezirk Hongkou (seit 2007), der Bezirk Eimsbüttel zur Stadt Warna (Bulgarien; seit 2003) sowie der Bezirk Wandsbek mit Londons Bezirk Waltham Forest (früher Leyton; seit 1949).[72] Bereits aus dem Jahr 1281 stammt ein Beistands- und Partnerschaftsabkommen mit Wöhrden im heutigen Kreis Dithmarschen in Schleswig-Holstein. [72] Bereits aus dem Jahr 1281 stammt ein Beistands- und Partnerschaftsabkommen mit Wöhrden im heutigen Kreis Dithmarschen in Schleswig-Holstein. Dieses wurde vom Hamburger Senat im Juli 2007 offiziell erneuert, zählt aber nicht zu den Städtepartnerschaften im modernen Sinne. Dieses wurde vom Hamburger Senat im Juli 2007 offiziell erneuert, zählt aber nicht zu den Städtepartnerschaften im modernen Sinne.[73]

Hamburg ist seit Juni 2019 Teil des Fab-City-Netzwerks, deren Mitglieder bis 2054 alle Konsumgüter selbst herstellen wollen.[74] Damit soll das urbane Wirkungsprinzip des „Product-In, Trash-Out” durch offene Dokumentation und lokale Produktion ersetzt werden.
[74] Damit soll das urbane Wirkungsprinzip des „Product-In, Trash-Out” durch offene Dokumentation und lokale Produktion ersetzt werden.[75]
Hoheitszeichen
Großes Staatswappen Kleines Staatswappen Frei verwendbares Wappenzeichen Senatsflagge Landesflagge Admiralitätswappen Admiralitätsflagge Logo
Großes
Staatswappen Kleines
Staatswappen Frei verwendbares
Wappenzeichen Staatsflagge,
Flagge des Senats Landesflagge Admiralitätswappen Admiralitätsflagge Logo

Hamburg hat drei Wappen, drei Flaggen, ein Wappenzeichen, ein Logo und einen Stander.
[75]
Hoheitszeichen
Großes Staatswappen Kleines Staatswappen Frei verwendbares Wappenzeichen Senatsflagge Landesflagge Admiralitätswappen Admiralitätsflagge Logo
Großes
Staatswappen Kleines
Staatswappen Frei verwendbares
Wappenzeichen Staatsflagge,
Flagge des Senats Landesflagge Admiralitätswappen Admiralitätsflagge Logo

Hamburg hat drei Wappen, drei Flaggen, ein Wappenzeichen, ein Logo und einen Stander.
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Hoheitszeichen
Großes Staatswappen Kleines Staatswappen Frei verwendbares Wappenzeichen Senatsflagge Landesflagge Admiralitätswappen Admiralitätsflagge Logo
Großes
Staatswappen Kleines
Staatswappen Frei verwendbares
Wappenzeichen Staatsflagge,
Flagge des Senats Landesflagge Admiralitätswappen Admiralitätsflagge Logo

Hamburg hat drei Wappen, drei Flaggen, ein Wappenzeichen, ein Logo und einen Stander. Die Landesflagge und das Wappenzeichen dürfen von den Bürgern frei verwendet werden, die Verwendung der weiteren Hoheitszeichen ist dem Staat vorbehalten.
Die Landesflagge und das Wappenzeichen dürfen von den Bürgern frei verwendet werden, die Verwendung der weiteren Hoheitszeichen ist dem Staat vorbehalten. In der Landesverfassung sind die Gestalt von Wappen und Flagge sowie die Landesfarben weiß-rot geregelt.[76] Letztere entsprechen den traditionellen Farben der Hanse. [76] Letztere entsprechen den traditionellen Farben der Hanse.
Wappen, Logo, Wappenzeichen

Das kleine Staatswappen zeigt eine weiße (bzw. silberne) Burg in rotem Schild und geht auf die Stadtsiegel des 12. und 13..
silberne) Burg in rotem Schild und geht auf die Stadtsiegel des 12. und 13. Jahrhunderts zurück. Der mittlere Turm, auf dem ein Kreuz steht, wird als Hinweis auf den Sitz eines Bischofs und als Darstellung des mittelalterlichen Mariendoms gedeutet, welcher der Schutzpatronin der Stadt geweiht war und von der auch die „Mariensterne” über den Seitentürmen ihren Namen haben sollen. Der mittlere Turm, auf dem ein Kreuz steht, wird als Hinweis auf den Sitz eines Bischofs und als Darstellung des mittelalterlichen Mariendoms gedeutet, welcher der Schutzpatronin der Stadt geweiht war und von der auch die „Mariensterne” über den Seitentürmen ihren Namen haben sollen. Die Gestaltung der Burg variierte im Laufe der Zeit erheblich. Das Tor war mal geöffnet, mit Fallgitter versehen oder als Ausdruck einer wehrhaften Stadt und der Unabhängigkeit gegenüber anderen Landesherren geschlossen. Das Tor war mal geöffnet, mit Fallgitter versehen oder als Ausdruck einer wehrhaften Stadt und der Unabhängigkeit gegenüber anderen Landesherren geschlossen. Seit 1835 besteht das Wappen mit geringen Änderungen in seiner heutigen Form. Das von Senat und Bürgerschaft verwendete große Staatswappen[77] mit Helm, Helmzier und Löwen als Schildhalter entstand im 16. Seit 1835 besteht das Wappen mit geringen Änderungen in seiner heutigen Form. Das von Senat und Bürgerschaft verwendete große Staatswappen[77] mit Helm, Helmzier und Löwen als Schildhalter entstand im 16. Jahrhundert. Ursprünglich wurde die Burg, entsprechend der Backstein-Bauweise in Hamburg, rot und der Fond weiß dargestellt. Ursprünglich wurde die Burg, entsprechend der Backstein-Bauweise in Hamburg, rot und der Fond weiß dargestellt. Dies wurde beim 1998 vom Designer Peter Schmidt entworfenen Hamburg-Logo wieder aufgenommen. Die Welle symbolisiert darin die Dynamik und Bedeutsamkeit des Hafens, während das offene Tor der roten Burg auf Hamburgs Weltoffenheit hindeutet. Die Welle symbolisiert darin die Dynamik und Bedeutsamkeit des Hafens, während das offene Tor der roten Burg auf Hamburgs Weltoffenheit hindeutet.[77] Mit dem eigens entwickelten Hamburg-Symbol erfüllte der Senat den Wunsch der Bürger nach einem von jedem verwendbaren Wappenzeichen, als Ausdruck der Zugehörigkeit oder Verbundenheit zu Hamburg.. [77] Mit dem eigens entwickelten Hamburg-Symbol erfüllte der Senat den Wunsch der Bürger nach einem von jedem verwendbaren Wappenzeichen, als Ausdruck der Zugehörigkeit oder Verbundenheit zu Hamburg.
Flaggen und Admiralität

Die Landesflagge zeigt die Wappen-Burg auf rotem Grund. Mit dem ältesten derartigen Gesetz regelte Hamburg die Flaggenführung auf Schiffen seit 1270.
Mit dem ältesten derartigen Gesetz regelte Hamburg die Flaggenführung auf Schiffen seit 1270. Zunächst ist es eine rote Flagge auf die später das Wappen gesetzt wird. Aufgrund zunehmender Uneinheitlichkeit von Farben und Burg wird die genaue Gestaltung vom Senat 1751 und nochmals 1834 mit durchgreifenderem Erfolg festgelegt. Aufgrund zunehmender Uneinheitlichkeit von Farben und Burg wird die genaue Gestaltung vom Senat 1751 und nochmals 1834 mit durchgreifenderem Erfolg festgelegt. Die Gestaltung der Burg folgt seit 1860 der Wappen-Darstellung. Die Staatsflagge ist dem Senat vorbehalten. Die Staatsflagge ist dem Senat vorbehalten. Sie zeigt das große Wappen mit weißer Umrahmung auf rotem Grund und wurde 1897 geschaffen. Eine schwarz-rot-golden unterlegte Staatsflagge bildet den Stander, der vom Ersten Bürgermeister und dem Bürgerschaftspräsidenten bei Staatsbesuchen am Fahrzeug geführt wird. Eine schwarz-rot-golden unterlegte Staatsflagge bildet den Stander, der vom Ersten Bürgermeister und dem Bürgerschaftspräsidenten bei Staatsbesuchen am Fahrzeug geführt wird.[77]

Ein Wappen der Admiralität, die Wappen-Burg mit darunter gelegtem Anker, besteht seit 1642 und wird von staatlichen Wasserfahrzeugen geführt.
[77]

Ein Wappen der Admiralität, die Wappen-Burg mit darunter gelegtem Anker, besteht seit 1642 und wird von staatlichen Wasserfahrzeugen geführt. Ebenso tragen diese die Admiralitätsflagge, die das Wappen auf rotem Grund zeigt, als Bugflagge (Gösch). Sie wird sonst ausschließlich von Behörden verwendet, die der Seeschifffahrt dienen.
Sie wird sonst ausschließlich von Behörden verwendet, die der Seeschifffahrt dienen.[77]
Siehe auch: Landeswappen Hamburgs, Liste der Flaggen deutscher Länder und Liste der Wappen in Deutschland
Hymne, Stadtname, Stadtpatrone, Wahlsprüche

Die bei offiziellen Anlässen verwendete, aber nicht rechtlich festgeschriebene Landeshymne Hamburgs ist Stadt Hamburg an der Elbe Auen.
[77]
Siehe auch: Landeswappen Hamburgs, Liste der Flaggen deutscher Länder und Liste der Wappen in Deutschland
Hymne, Stadtname, Stadtpatrone, Wahlsprüche

Die bei offiziellen Anlässen verwendete, aber nicht rechtlich festgeschriebene Landeshymne Hamburgs ist Stadt Hamburg an der Elbe Auen. Das 1828 entstandene Lied wird auch Hammonia genannt, eine neulateinische Form des Stadtnamens (eigentlich Hamburgum).
Das 1828 entstandene Lied wird auch Hammonia genannt, eine neulateinische Form des Stadtnamens (eigentlich Hamburgum). 1370 wird in einem Schreiben der Stadtname erstmals fälschlich als Burg bzw. Stadt des Hammon (= römischer Gott Jupiter) bezeichnet. Tatsächlich leitet sich der Name Hamburg - ausgehend von der Hammaburg im 9.. Tatsächlich leitet sich der Name Hamburg - ausgehend von der Hammaburg im 9. Jahrhundert - vom altsächsischen Wort hamme/ham, für ein in die Marsch vorspringendes erhöhtes (auch bewaldetes) Gelände am Ufer von Fluss oder Sumpf ab. Die Bezeichnung Hammonia, als Name der Schutzgöttin der Stadt, geht auf eine 1710 erschaffene Kantate von Barthold Heinrich Brockes[78] zurück und wird nachfolgend auch häufig als bildliche Allegorie, in Form einer Frauengestalt dargestellt, die die Stadt repräsentiert. Die Bezeichnung Hammonia, als Name der Schutzgöttin der Stadt, geht auf eine 1710 erschaffene Kantate von Barthold Heinrich Brockes[78] zurück und wird nachfolgend auch häufig als bildliche Allegorie, in Form einer Frauengestalt dargestellt, die die Stadt repräsentiert. Die Bezeichnung Hammonia, als Name der Schutzgöttin der Stadt, geht auf eine 1710 erschaffene Kantate von Barthold Heinrich Brockes[78] zurück und wird nachfolgend auch häufig als bildliche Allegorie, in Form einer Frauengestalt dargestellt, die die Stadt repräsentiert. Stadtpatronin der Zeit vor der Reformation ist hingegen Maria, der auch der ehemalige Hamburger Mariendom geweiht war.

Der lateinische Inschrift über dem Portal des Rathauses: „Libertatem quam peperere maiores digne studeat servare posteritas” (sinngemäß: „Die Freiheit, die die Alten erwarben, möge die Nachwelt würdig zu erhalten sich bemühen”) wird auch als Wahlspruch der Stadt angesehen, ist als solcher jedoch nicht verankert.


Der lateinische Inschrift über dem Portal des Rathauses: „Libertatem quam peperere maiores digne studeat servare posteritas” (sinngemäß: „Die Freiheit, die die Alten erwarben, möge die Nachwelt würdig zu erhalten sich bemühen”) wird auch als Wahlspruch der Stadt angesehen, ist als solcher jedoch nicht verankert.


Der lateinische Inschrift über dem Portal des Rathauses: „Libertatem quam peperere maiores digne studeat servare posteritas” (sinngemäß: „Die Freiheit, die die Alten erwarben, möge die Nachwelt würdig zu erhalten sich bemühen”) wird auch als Wahlspruch der Stadt angesehen, ist als solcher jedoch nicht verankert. Er war bereits an zwei früheren Stadttoren und im mittelalterlichen alten Rathaus zu lesen und weist auf das Selbstbewusstsein eines Stadtstaates hin, der als reichsunmittelbare Freie Reichsstadt jedwede Fürstenherrschaft abgestreift hat.
Er war bereits an zwei früheren Stadttoren und im mittelalterlichen alten Rathaus zu lesen und weist auf das Selbstbewusstsein eines Stadtstaates hin, der als reichsunmittelbare Freie Reichsstadt jedwede Fürstenherrschaft abgestreift hat.[79] Am Sitz von Parlament und Landesregierung wird er heute auch im Hinblick auf die errungene freiheitlich Demokratie und die republikanische Tradition der Stadt gedeutet. [79] Am Sitz von Parlament und Landesregierung wird er heute auch im Hinblick auf die errungene freiheitlich Demokratie und die republikanische Tradition der Stadt gedeutet. Seit Beginn des 19. Jahrhunderts trägt die Stadt auch offiziell den Beinamen Freie Stadt, als ehemals völlig souveräner Staat und heutiges Bundesland. Jahrhunderts trägt die Stadt auch offiziell den Beinamen Freie Stadt, als ehemals völlig souveräner Staat und heutiges Bundesland. In gleicher Zeit wurde der bereits zuvor verwendete Zusatz Hansestadt, wie auch in den beiden anderen gemeinsamen Erben der Hanse, der Schwesterstädte Bremen und Lübeck, Teil des Staatstitels. In gleicher Zeit wurde der bereits zuvor verwendete Zusatz Hansestadt, wie auch in den beiden anderen gemeinsamen Erben der Hanse, der Schwesterstädte Bremen und Lübeck, Teil des Staatstitels.

Der Ausspruch „Hamburg - Das Tor zur Welt” oder „Deutschlands Tor zur Welt” besitzt seit langem eine hohe Bekanntheit, im Gegensatz zu anderen kurzfristigen Beinamen oder Sprüchen der Stadtwerbung.


Der Ausspruch „Hamburg - Das Tor zur Welt” oder „Deutschlands Tor zur Welt” besitzt seit langem eine hohe Bekanntheit, im Gegensatz zu anderen kurzfristigen Beinamen oder Sprüchen der Stadtwerbung. Er tauchte erstmals nach dem Beitritt Hamburgs zum deutschen Zollgebiet (1888) auf, einer Zeit, in der sich Hamburg zu einem der führenden Welthäfen entwickelte.
Er tauchte erstmals nach dem Beitritt Hamburgs zum deutschen Zollgebiet (1888) auf, einer Zeit, in der sich Hamburg zu einem der führenden Welthäfen entwickelte.[80] In der Präambel der 1952 verabschiedeten Landesverfassung bezeichnet Hamburg sich selbst als „Welthafenstadt”, die „eine ihr durch Geschichte und Lage zugewiesene, besondere Aufgabe gegenüber dem deutschen Volke zu erfüllen [hat]. [80] In der Präambel der 1952 verabschiedeten Landesverfassung bezeichnet Hamburg sich selbst als „Welthafenstadt”, die „eine ihr durch Geschichte und Lage zugewiesene, besondere Aufgabe gegenüber dem deutschen Volke zu erfüllen [hat]. Sie will im Geiste des Friedens eine Mittlerin zwischen allen Erdteilen und Völkern der Welt sein.”
Auszeichnungen

Zurückgehend auf das Hamburger Stadtrecht des 13..

Auszeichnungen

Zurückgehend auf das Hamburger Stadtrecht des 13. Jahrhunderts dürfen Hanseaten keine Auszeichnungen „fremder Herren” annehmen. An diese Tradition hält man sich in der Regel bis heute und sie ist insbesondere bei Bediensteten des Staates vorgeschrieben.
An diese Tradition hält man sich in der Regel bis heute und sie ist insbesondere bei Bediensteten des Staates vorgeschrieben. So lehnte der Hamburger Senator und Bundeskanzler Helmut Schmidt mehrfach die Annahme des Bundesverdienstordens ab.

Da Hamburg auch selbst keine Orden vergibt, ehrt der Senat seit 1813 Persönlichkeiten mit der Ehrenbürgerwürde als wichtigster Auszeichnung (siehe: Liste Hamburger Ehrenbürger).


Da Hamburg auch selbst keine Orden vergibt, ehrt der Senat seit 1813 Persönlichkeiten mit der Ehrenbürgerwürde als wichtigster Auszeichnung (siehe: Liste Hamburger Ehrenbürger).[81] Daneben bestehen eine Reihe weiterer Auszeichnungen, Medaillen, Ehrentitel und Kulturpreise der Stadt und die Vergabe der traditionellen Portugaleser-Münzen (weitere Preise: Bürgermeister-Stolten-Medaille, Biermann-Ratjen-Medaille, Lessing-Preis, Bach-Preis, Lichtwark-Preis, Fritz-Schumacher-Preis, Hubert-Fichte-Preis, Edwin-Scharff-Preis, Aby-M.
[81] Daneben bestehen eine Reihe weiterer Auszeichnungen, Medaillen, Ehrentitel und Kulturpreise der Stadt und die Vergabe der traditionellen Portugaleser-Münzen (weitere Preise: Bürgermeister-Stolten-Medaille, Biermann-Ratjen-Medaille, Lessing-Preis, Bach-Preis, Lichtwark-Preis, Fritz-Schumacher-Preis, Hubert-Fichte-Preis, Edwin-Scharff-Preis, Aby-M. [81] Daneben bestehen eine Reihe weiterer Auszeichnungen, Medaillen, Ehrentitel und Kulturpreise der Stadt und die Vergabe der traditionellen Portugaleser-Münzen (weitere Preise: Bürgermeister-Stolten-Medaille, Biermann-Ratjen-Medaille, Lessing-Preis, Bach-Preis, Lichtwark-Preis, Fritz-Schumacher-Preis, Hubert-Fichte-Preis, Edwin-Scharff-Preis, Aby-M.-Warburg-Preis, Medaille für treue Arbeit im Dienste des Volkes).[82] Darüber hinaus werden von anderen Hamburger Institutionen oder Stiftungen weitere Auszeichnungen und Preise vergeben. [82] Darüber hinaus werden von anderen Hamburger Institutionen oder Stiftungen weitere Auszeichnungen und Preise vergeben.
→ Hauptartikel: Liste staatlicher Hamburger Auszeichnungen
Webauftritt

Der Webauftritt der Stadt Hamburg (hamburg.de) bietet mit Hotelangeboten, Veranstaltungsankündigungen, Jobinformationen und weiteren Informationen ein breites Angebot.
de) bietet mit Hotelangeboten, Veranstaltungsankündigungen, Jobinformationen und weiteren Informationen ein breites Angebot. Die Stadt Hamburg ist mit 87 Prozent an dem Portal beteiligt, die Hamburger Sparkasse mit 10,5 Prozent und die Sparkasse Harburg-Buxtehude mit 2,5 Prozent. Die Stadt Hamburg ist mit 87 Prozent an dem Portal beteiligt, die Hamburger Sparkasse mit 10,5 Prozent und die Sparkasse Harburg-Buxtehude mit 2,5 Prozent.[83] Der Webauftritt hatte im Mai 2015 knapp 5,2 Millionen Besucher.[84]
Neubürger-Service

Der Hamburger Neubürger-Service (Hamburg Welcome Center) im Gebäude der Handelskammer am Alten Wall macht Neubürger, auswärtige/ausländische Unternehmen und ihre Mitarbeiter sowie qualifizierte ausländische Fachkräfte und ausländischen Studenten mit der Infrastruktur und den Behörden der Stadt vertraut.
[84]
Neubürger-Service

Der Hamburger Neubürger-Service (Hamburg Welcome Center) im Gebäude der Handelskammer am Alten Wall macht Neubürger, auswärtige/ausländische Unternehmen und ihre Mitarbeiter sowie qualifizierte ausländische Fachkräfte und ausländischen Studenten mit der Infrastruktur und den Behörden der Stadt vertraut.
[84]
Neubürger-Service

Der Hamburger Neubürger-Service (Hamburg Welcome Center) im Gebäude der Handelskammer am Alten Wall macht Neubürger, auswärtige/ausländische Unternehmen und ihre Mitarbeiter sowie qualifizierte ausländische Fachkräfte und ausländischen Studenten mit der Infrastruktur und den Behörden der Stadt vertraut.[85]
Kultur und Sehenswürdigkeiten
→ Hauptartikel: Kultur in Hamburg
Aussicht auf die Stadt Hamburg vom Turm Sankt Michaelis („Michel”, September 2013)

Hamburg hat über 60 Theater, über 100 Musikclubs, etwa 60 Museen, rund 280 Musikverlage und 200 Tonträger-Unternehmen.
[85]
Kultur und Sehenswürdigkeiten
→ Hauptartikel: Kultur in Hamburg
Aussicht auf die Stadt Hamburg vom Turm Sankt Michaelis („Michel”, September 2013)

Hamburg hat über 60 Theater, über 100 Musikclubs, etwa 60 Museen, rund 280 Musikverlage und 200 Tonträger-Unternehmen. Außerdem leben und arbeiten in Hamburg mehr als 10.000 selbstständige Künstler..
000 selbstständige Künstler.[86] Es gibt fast 30 Kinos und Programmkinos. Über 10,3 Millionen Besucher zählte 2006 die Hamburger Kulturbehörde alleine für Veranstaltungen, die öffentlich gefördert wurden.[86] 4,2 Millionen Besucher zählten die Theaterbühnen der Stadt in der Saison 2005/2006. [86] 4,2 Millionen Besucher zählten die Theaterbühnen der Stadt in der Saison 2005/2006. Hamburg ist mit 2383 Theaterbesuchern je 1000 Einwohner führend in Deutschland und liegt selbst nach Abzug der Musicalbesucher vor den nachfolgenden Ländern Bremen (921) und Berlin (907). Hamburg ist mit 2383 Theaterbesuchern je 1000 Einwohner führend in Deutschland und liegt selbst nach Abzug der Musicalbesucher vor den nachfolgenden Ländern Bremen (921) und Berlin (907).[87]

Zudem sind in Hamburg einige Sehenswürdigkeiten von überregionaler Bedeutung beheimatet. In einer weltweiten Umfrage der Deutschen Zentrale für Tourismus wurden 2017 erneut zahlreiche Hamburg Sehenswürdigkeiten unter die Top 100 in Deutschland gewählt, darunter das Miniatur Wunderland auf Platz 1.
In einer weltweiten Umfrage der Deutschen Zentrale für Tourismus wurden 2017 erneut zahlreiche Hamburg Sehenswürdigkeiten unter die Top 100 in Deutschland gewählt, darunter das Miniatur Wunderland auf Platz 1.
Siehe auch: Beliebteste Sehenswürdigkeiten Deutschlands (DZT)
Musicals
Theater im Hafen Hamburg - links das Theater für Das Wunder von Bern, rechts der Bau für das Musical König der Löwen

Hamburg ist - mit einigem Abstand - der weltweit drittgrößte Musicalstandort nach New York und London und zählte im Jahr 2007 zwei Millionen Musicalbesucher.

Siehe auch: Beliebteste Sehenswürdigkeiten Deutschlands (DZT)
Musicals
Theater im Hafen Hamburg - links das Theater für Das Wunder von Bern, rechts der Bau für das Musical König der Löwen

Hamburg ist - mit einigem Abstand - der weltweit drittgrößte Musicalstandort nach New York und London und zählte im Jahr 2007 zwei Millionen Musicalbesucher.

Siehe auch: Beliebteste Sehenswürdigkeiten Deutschlands (DZT)
Musicals
Theater im Hafen Hamburg - links das Theater für Das Wunder von Bern, rechts der Bau für das Musical König der Löwen

Hamburg ist - mit einigem Abstand - der weltweit drittgrößte Musicalstandort nach New York und London und zählte im Jahr 2007 zwei Millionen Musicalbesucher. Die Stage Entertainment unterhält mit dem Operettenhaus, der „Neuen Flora”, dem Theater im Hafen und dem Theater an der Elbe vier größere Musicaltheater mit einer Besucherkapazität zwischen 1400 (Operettenhaus) und 2030 (Theater im Hafen) Plätzen sowie in der Speicherstadt das „Theater Kehrwieder” (bis 320 Plätze) in dem zeitweise unter anderem Musicals, Varieté oder Kabarett dargeboten werden.
Die Stage Entertainment unterhält mit dem Operettenhaus, der „Neuen Flora”, dem Theater im Hafen und dem Theater an der Elbe vier größere Musicaltheater mit einer Besucherkapazität zwischen 1400 (Operettenhaus) und 2030 (Theater im Hafen) Plätzen sowie in der Speicherstadt das „Theater Kehrwieder” (bis 320 Plätze) in dem zeitweise unter anderem Musicals, Varieté oder Kabarett dargeboten werden. Die Stage Entertainment unterhält mit dem Operettenhaus, der „Neuen Flora”, dem Theater im Hafen und dem Theater an der Elbe vier größere Musicaltheater mit einer Besucherkapazität zwischen 1400 (Operettenhaus) und 2030 (Theater im Hafen) Plätzen sowie in der Speicherstadt das „Theater Kehrwieder” (bis 320 Plätze) in dem zeitweise unter anderem Musicals, Varieté oder Kabarett dargeboten werden. In dem alten Speicher sind ebenfalls die Stage Entertainment Studios und die Joop van den Ende Academy eingerichtet, die auf die Musicalausbildung spezialisiert ist. In dem alten Speicher sind ebenfalls die Stage Entertainment Studios und die Joop van den Ende Academy eingerichtet, die auf die Musicalausbildung spezialisiert ist. Auch die seit 1985 bestehende Stage School bildet Darsteller für diesen Bereich aus.

Hinzu kommen zahlreiche kleinere Bühnen, wie beispielsweise das St..


Hinzu kommen zahlreiche kleinere Bühnen, wie beispielsweise das St. Pauli Theater, der Delphi Showpalast oder Schmidts Tivoli und Schmidt Theater, auf denen vornehmlich eigenproduzierte Musicals und Gastaufführungen gespielt werden.
Pauli Theater, der Delphi Showpalast oder Schmidts Tivoli und Schmidt Theater, auf denen vornehmlich eigenproduzierte Musicals und Gastaufführungen gespielt werden. Gastspiele sind zudem häufig in zahlreichen anderen Häusern, wie auch den großen Staatstheatern während der sommerlichen Spielzeitpausen, oder in temporären Spielstätten zu sehen. So kehrte Ende 2010 Cats vorübergehend nach Hamburg zurück: Zum Auftakt einer Europa-Tournee gastierte das Musical für zwei Monate in einem eigens angefertigten Musical-Zelt auf dem Heiligengeistfeld. So kehrte Ende 2010 Cats vorübergehend nach Hamburg zurück: Zum Auftakt einer Europa-Tournee gastierte das Musical für zwei Monate in einem eigens angefertigten Musical-Zelt auf dem Heiligengeistfeld.[88]

Am 13.
[88]

Am 13. März 2013 feierte das vierte große Musicaltheater - nach dem Operettenhaus, Neuer Flora und Theater im Hafen - in der Hansestadt Richtfest. Das Stage Theater an der Elbe wurde im Frühjahr 2014 fertiggestellt und bietet 1.
Das Stage Theater an der Elbe wurde im Frühjahr 2014 fertiggestellt und bietet 1.850 Sitzplätze.[89] Im Stadtteil Hamburg-Hammerbrook, integriert in die bestehende Hamburger Großmarkthalle, eröffnete im März 2015 ein weiteres Musical-Theater, das Mehr! Theater, betrieben von Mehr! Entertainment. [89] Im Stadtteil Hamburg-Hammerbrook, integriert in die bestehende Hamburger Großmarkthalle, eröffnete im März 2015 ein weiteres Musical-Theater, das Mehr! Theater, betrieben von Mehr! Entertainment. Das Theater zeichnet sich durch eine besonders wandlungsfähige Bühne aus, die neben Musicals für viele unterschiedliche Veranstaltungen genutzt werden soll und bis zu 3. Das Theater zeichnet sich durch eine besonders wandlungsfähige Bühne aus, die neben Musicals für viele unterschiedliche Veranstaltungen genutzt werden soll und bis zu 3.500 Zuschauern Platz bietet.[90]

Ein Meilenstein bei der Entwicklung zur Musicalstadt war die Deutschlandpremiere von [!!! Andrew Lloyd Webbers ] Cats 1986 im umgebauten Operettenhaus, das durchgehend fünfzehn Jahre (bis 2001) gespielt wurde.
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Ein Meilenstein bei der Entwicklung zur Musicalstadt war die Deutschlandpremiere von [!!! Andrew Lloyd Webbers ] Cats 1986 im umgebauten Operettenhaus, das durchgehend fünfzehn Jahre (bis 2001) gespielt wurde. Der Mann, der mit seiner „Stella-Theater-Produktion GmbH” in der Hansestadt Hamburg den deutschen Musicalboom entfachte, hieß Friedrich Kurz. Weit mehr als 50 Millionen Zuschauer haben hier seit der Premiere von Cats im April 1986 bis heute ein Musical besucht.
Weit mehr als 50 Millionen Zuschauer haben hier seit der Premiere von Cats im April 1986 bis heute ein Musical besucht.[91] Mit dem Startenor Peter Hoffmann in der Hauptrolle produzierte Friedrich Kurz 1990 das Musical Das Phantom der Oper.. [91] Mit dem Startenor Peter Hoffmann in der Hauptrolle produzierte Friedrich Kurz 1990 das Musical Das Phantom der Oper.[91] In eigens neu erbauten Theatern folgten die Produktionen von Das Phantom der Oper, das in der Neuen Flora ab 1990 für elf Jahre gespielt wurde und Buddy, das ab 1994 über sechs Jahre im Theater im Hafen lief. [91] In eigens neu erbauten Theatern folgten die Produktionen von Das Phantom der Oper, das in der Neuen Flora ab 1990 für elf Jahre gespielt wurde und Buddy, das ab 1994 über sechs Jahre im Theater im Hafen lief. Weitere mehrjährig gespielte Musicals in den gleichen Spielstätten waren Tanz der Vampire (Dezember 2003 bis Januar 2006), Dirty Dancing (März 2006 bis Juni 2008), Mamma Mia! (November 2002 bis September 2007), Ich war noch niemals in New York (Dezember 2007 bis September 2010), Sister Act, Dezember 2010 bis August 2012 im Operettenhaus, und Tarzan (Oktober 2008 bis September 2013). Weitere mehrjährig gespielte Musicals in den gleichen Spielstätten waren Tanz der Vampire (Dezember 2003 bis Januar 2006), Dirty Dancing (März 2006 bis Juni 2008), Mamma Mia! (November 2002 bis September 2007), Ich war noch niemals in New York (Dezember 2007 bis September 2010), Sister Act, Dezember 2010 bis August 2012 im Operettenhaus, und Tarzan (Oktober 2008 bis September 2013). Weitere mehrjährig gespielte Musicals in den gleichen Spielstätten waren Tanz der Vampire (Dezember 2003 bis Januar 2006), Dirty Dancing (März 2006 bis Juni 2008), Mamma Mia! (November 2002 bis September 2007), Ich war noch niemals in New York (Dezember 2007 bis September 2010), Sister Act, Dezember 2010 bis August 2012 im Operettenhaus, und Tarzan (Oktober 2008 bis September 2013).

Zu den aktuellen Produktionen der Großtheater gehören Der [!!! König der Löwen ] - seit 2001 im Theater im Hafen, Paramour - seit 2019 in der Neuen Flora, Tina - Das Tina Turner Musical - seit 2019 im Operettenhaus, und seit September 2019 Pretty Woman im Theater an der Elbe..


Zu den aktuellen Produktionen der Großtheater gehören Der [!!! König der Löwen ] - seit 2001 im Theater im Hafen, Paramour - seit 2019 in der Neuen Flora, Tina - Das Tina Turner Musical - seit 2019 im Operettenhaus, und seit September 2019 Pretty Woman im Theater an der Elbe.
Oper und Ballett
Staatsoper, Zuschauerraum
Hamburgische Staatsoper

Die staatseigene Hamburgische Staatsoper wurde am 2.

Oper und Ballett
Staatsoper, Zuschauerraum
Hamburgische Staatsoper

Die staatseigene Hamburgische Staatsoper wurde am 2. Januar 1678 als erstes öffentliches Opernhaus Deutschlands in Hamburg gegründet. Kunstsinnige Hamburger Bürger setzten sich seinerzeit für eine „Oper für Jedermann” in Hamburg ein.
Kunstsinnige Hamburger Bürger setzten sich seinerzeit für eine „Oper für Jedermann” in Hamburg ein.

Ratsherr Gerhard Schott, Jurist Peter Lütjens und Organist Johann Adam Reincken setzen nicht nur die Gründung eines öffentlichen Opernhauses im Senat durch, sondern bildeten auch das erste Direktorium dieser auf privatwirtschaftlicher Basis geführten Oper am Gänsemarkt.


Ratsherr Gerhard Schott, Jurist Peter Lütjens und Organist Johann Adam Reincken setzen nicht nur die Gründung eines öffentlichen Opernhauses im Senat durch, sondern bildeten auch das erste Direktorium dieser auf privatwirtschaftlicher Basis geführten Oper am Gänsemarkt. Hier kam es zur Blüte der Barockoper, innerhalb welcher [!!! Georg Friedrich Händel ] und [!!! Georg Philipp Telemann ] zahlreich Opern für Hamburg schrieben.
Hier kam es zur Blüte der Barockoper, innerhalb welcher [!!! Georg Friedrich Händel ] und [!!! Georg Philipp Telemann ] zahlreich Opern für Hamburg schrieben.

Zunächst als schlichter Holzbau des italienischen Architekten Sartorio erbaut, wurde dieses Haus Mitte des 18. Jahrhunderts abgerissen und an seinem heutigen Standort an der Dammtorstraße von dem Architekten Carl L.
Jahrhunderts abgerissen und an seinem heutigen Standort an der Dammtorstraße von dem Architekten Carl L. Wimmel neu erbaut; später dann - wiederum von [!!! Martin Haller ] - prunkvoller umgestaltet. Dieser Bau wurde durch die Luftangriffe des Zweiten Weltkrieges erheblich beschädigt.. Dieser Bau wurde durch die Luftangriffe des Zweiten Weltkrieges erheblich beschädigt. Heute steht an dieser Stelle ein Fünfziger-Jahre-Kubusbau, dessen Architektur nicht unumstritten ist.

Die Hamburgische Staatsoper ist eine Oper von Weltruf: [!!! Montserrat Caballé ] begann hier ihre Weltkarriere, [!!! Plácido Domingo ] startete von hier aus seine Karriere in Europa, ferner traten unter anderem Opernstars wie Enrico Caruso, Luciano Pavarotti, Mirella Freni, Birgit Nilsson und [!!! Maria Callas ] hier auf.


Die Hamburgische Staatsoper ist eine Oper von Weltruf: [!!! Montserrat Caballé ] begann hier ihre Weltkarriere, [!!! Plácido Domingo ] startete von hier aus seine Karriere in Europa, ferner traten unter anderem Opernstars wie Enrico Caruso, Luciano Pavarotti, Mirella Freni, Birgit Nilsson und [!!! Maria Callas ] hier auf.


Die Hamburgische Staatsoper ist eine Oper von Weltruf: [!!! Montserrat Caballé ] begann hier ihre Weltkarriere, [!!! Plácido Domingo ] startete von hier aus seine Karriere in Europa, ferner traten unter anderem Opernstars wie Enrico Caruso, Luciano Pavarotti, Mirella Freni, Birgit Nilsson und [!!! Maria Callas ] hier auf.

Seit 2015 ist [!!! Kent Nagano ] Generalmusikdirektor der Hamburgischen Staatsoper und des 1828 gegründeten Philharmonischen Staatsorchesters Hamburg. Opern- und Orchesterintendant ist der Schweizer Georges Delnon.
Opern- und Orchesterintendant ist der Schweizer Georges Delnon. In der Dekade von 2005 bis 2015 war die australische Dirigentin Simone Young Intendantin sowie Generalmusikdirektorin des Hauses.

Eines der weltbesten Ballett-Ensembles, das Hamburg Ballett unter der Leitung von John Neumeier (seit 1973) hat an der Staatsoper seine Heimat..


Eines der weltbesten Ballett-Ensembles, das Hamburg Ballett unter der Leitung von John Neumeier (seit 1973) hat an der Staatsoper seine Heimat. Unter Neumeier entstand auch ein Ballettzentrum mit seiner Ballettschule.
Konzerthäuser
Die Laeiszhalle

Bis 2017 stand den Hamburgern und Besuchern nur ein Konzerthaus für klassische Musik zur Verfügung: die Laeiszhalle, benannt nach dem Reeder Carl Laeisz und dessen Frau Sophie Christine, die testamentarisch mit einer großzügigen Summe den Bau eines Konzerthauses ermöglichten.

Konzerthäuser
Die Laeiszhalle

Bis 2017 stand den Hamburgern und Besuchern nur ein Konzerthaus für klassische Musik zur Verfügung: die Laeiszhalle, benannt nach dem Reeder Carl Laeisz und dessen Frau Sophie Christine, die testamentarisch mit einer großzügigen Summe den Bau eines Konzerthauses ermöglichten.

Konzerthäuser
Die Laeiszhalle

Bis 2017 stand den Hamburgern und Besuchern nur ein Konzerthaus für klassische Musik zur Verfügung: die Laeiszhalle, benannt nach dem Reeder Carl Laeisz und dessen Frau Sophie Christine, die testamentarisch mit einer großzügigen Summe den Bau eines Konzerthauses ermöglichten. Nach den Plänen von [!!! Martin Haller ] und Wilhelm Emil Meerwein wurde das neobarocke Konzerthaus zwischen 1904 und 1908 am heutigen Johannes-Brahms-Platz errichtet.
Nach den Plänen von [!!! Martin Haller ] und Wilhelm Emil Meerwein wurde das neobarocke Konzerthaus zwischen 1904 und 1908 am heutigen Johannes-Brahms-Platz errichtet.[92] Inzwischen finden dort nicht nur klassische Konzerte statt, sondern auch Konzerte moderner Musikrichtungen, wie beispielsweise Jazz.

Neben der Laeiszhalle wurde am 11.
[92] Inzwischen finden dort nicht nur klassische Konzerte statt, sondern auch Konzerte moderner Musikrichtungen, wie beispielsweise Jazz.

Neben der Laeiszhalle wurde am 11. Januar 2017 ein zweites Konzerthaus mit einem Festakt eröffnet: die Elbphilharmonie in der HafenCity.[93][94] Dieser repräsentative Bau hat eine Fassade aus Glas, ähnelnd einem Eisberg bzw.
[93][94] Dieser repräsentative Bau hat eine Fassade aus Glas, ähnelnd einem Eisberg bzw. einer Meereswoge, auf dem ehemaligen Kaispeicher A am Zipfel des Dalmannkais. 2.150 Sitzplätze bietet der große, weitere 550 der kleine Saal. Ebenso beherbergt das Konzerthaus ein 5-Sterne-Hotel mit Hafenblick sowie 45 Wohnungen.. Ebenso beherbergt das Konzerthaus ein 5-Sterne-Hotel mit Hafenblick sowie 45 Wohnungen. Der Bau stammt von dem Basler Architektenbüro Herzog & de Meuron.
Theater
Deutsches Schauspielhaus

Hamburg verfügt über zwei staatseigene Sprechtheater, das Deutsche Schauspielhaus und das Thalia Theater sowie eine große Zahl privat geführter Theater..

Theater
Deutsches Schauspielhaus

Hamburg verfügt über zwei staatseigene Sprechtheater, das Deutsche Schauspielhaus und das Thalia Theater sowie eine große Zahl privat geführter Theater. Zu einem der ältesten und durch die zahlreichen TV-Sendungen bekanntesten Theater in Hamburg zählt das Ohnsorg-Theater, in dem Stücke in plattdeutscher Sprache aufgeführt werden.
Zu einem der ältesten und durch die zahlreichen TV-Sendungen bekanntesten Theater in Hamburg zählt das Ohnsorg-Theater, in dem Stücke in plattdeutscher Sprache aufgeführt werden. Die größten Bühnen für internationalen zeitgenössischen Tanz und Theater bietet die internationale Kulturfabrik Kampnagel in Winterhude. Die größten Bühnen für internationalen zeitgenössischen Tanz und Theater bietet die internationale Kulturfabrik Kampnagel in Winterhude. (Weitere Theater)
Besucherorganisationen

Hamburgs größte Besucherorganisation ist die Hamburger Volksbühne e. V. Sie wurde am 4. Januar 1919 als Verein gegründet und hat über 22.
Januar 1919 als Verein gegründet und hat über 22.000 Mitglieder. Die TheaterGemeinde Hamburg e. V. wurde 1984 gegründet und hat 14.000 Mitglieder.
Öffentliche Bücherhallen

2015 existierten in Hamburg 36 Bücherhallen, die sich über das gesamte Stadtgebiet verteilen.

Öffentliche Bücherhallen

2015 existierten in Hamburg 36 Bücherhallen, die sich über das gesamte Stadtgebiet verteilen. 1.780.906 Medien (Bücher, Blu-rays, DVDs, Zeitschriften etc.) befanden sich im Medienbestand und wurden von 4.735.154 Besuchern 13.730.455 mal ausgeliehen.[95]
Museen und Ausstellungen
Kunsthalle Hamburg

In Hamburg sind etwa 60 Museen beheimatet.
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Museen und Ausstellungen
Kunsthalle Hamburg

In Hamburg sind etwa 60 Museen beheimatet.[86] Darunter sind sieben staatliche Museen mit weiteren Außenstellen sowie zahlreiche private Museen und Sammlungen.
[86] Darunter sind sieben staatliche Museen mit weiteren Außenstellen sowie zahlreiche private Museen und Sammlungen. Die Kunsthalle und das Museum für Kunst und Gewerbe zählen zu den wichtigen Kunstmuseen und die Deichtorhallen und das Bucerius Kunst Forum präsentieren bedeutende Ausstellungen. Daneben gibt es Museen zur Regionalgeschichte, wie das Museum für Hamburgische Geschichte, zu den Themen Technik und Arbeit, wie das Museum der Arbeit sowie eine Reihe von Sammlungen aus verschiedenen Bereichen der Wissenschaft vom Völkerkundemuseum bis zum modernen Planetarium. Daneben gibt es Museen zur Regionalgeschichte, wie das Museum für Hamburgische Geschichte, zu den Themen Technik und Arbeit, wie das Museum der Arbeit sowie eine Reihe von Sammlungen aus verschiedenen Bereichen der Wissenschaft vom Völkerkundemuseum bis zum modernen Planetarium. Daneben gibt es Museen zur Regionalgeschichte, wie das Museum für Hamburgische Geschichte, zu den Themen Technik und Arbeit, wie das Museum der Arbeit sowie eine Reihe von Sammlungen aus verschiedenen Bereichen der Wissenschaft vom Völkerkundemuseum bis zum modernen Planetarium.

Einige Ausstellungen haben eher unterhaltenden Charakter, wie das Miniatur Wunderland mit der größten Modelleisenbahn der Welt oder Deutschlands ältestes Wachsfigurenkabinett, das Panoptikum.


Einige Ausstellungen haben eher unterhaltenden Charakter, wie das Miniatur Wunderland mit der größten Modelleisenbahn der Welt oder Deutschlands ältestes Wachsfigurenkabinett, das Panoptikum. Das Internationale Maritime Museum ist eines von mehreren Museen, die auf die Themen Schifffahrt, Hafen und dort umgeschlagene Waren ausgerichtet sind.
Das Internationale Maritime Museum ist eines von mehreren Museen, die auf die Themen Schifffahrt, Hafen und dort umgeschlagene Waren ausgerichtet sind. Darunter sind auch verschiedene, teils noch betriebsfähige Museumsschiffe im Hafen oder die BallinStadt, die über die früher von dort aufgebrochenen Auswanderer informiert.

Einige Gedenkorte, wie die KZ-Gedenkstätte Neuengamme, erinnern zudem an die Verfolgungen während der Zeit des Nationalsozialismus und den Zweiten Weltkrieg..


Einige Gedenkorte, wie die KZ-Gedenkstätte Neuengamme, erinnern zudem an die Verfolgungen während der Zeit des Nationalsozialismus und den Zweiten Weltkrieg.
Siehe auch: Liste der Museen in Hamburg
Bauwerke und Stadtentwicklung
Hamburg-Radisson-Telemichel.

Siehe auch: Liste der Museen in Hamburg
Bauwerke und Stadtentwicklung
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Außenalster mit dem Radisson-Hotel und dem Heinrich-Hertz-Turm
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Köhlbrandbrücke
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Nikolaikirchturm - links die heutige Ruine, rechts der unzerstörte Originalbau


Das älteste Gebäude Hamburgs steht auf Hamburgs Exklave, der Insel Neuwerk in der Elbmündung.
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Nikolaikirchturm - links die heutige Ruine, rechts der unzerstörte Originalbau


Das älteste Gebäude Hamburgs steht auf Hamburgs Exklave, der Insel Neuwerk in der Elbmündung. Der dortige Leuchtturm Neuwerk wurde 1310 errichtet. Das Gebäude mit einer noch älteren Geschichte auf dem Boden Hamburgs ist die Kirche Sinstorf im Stadtteil Sinstorf mit knapp 1000 Jahren, sie ist jedoch nicht originär von Hamburg erbaut worden.
Der dortige Leuchtturm Neuwerk wurde 1310 errichtet. Das Gebäude mit einer noch älteren Geschichte auf dem Boden Hamburgs ist die Kirche Sinstorf im Stadtteil Sinstorf mit knapp 1000 Jahren, sie ist jedoch nicht originär von Hamburg erbaut worden.
Hamburg Anno 1651 - Legende:
1.

Hamburg Anno 1651 - Legende:
1. St. Petri, 2. St. Nikolai,
3. St. Katharinen,
5. St. Jakobi,
9. St. Michaelis
Das Wasserschloss in der Speicherstadt

Die Stadtansicht wird geprägt durch die Türme der fünf Hauptkirchen St.
Michaelis
Das Wasserschloss in der Speicherstadt

Die Stadtansicht wird geprägt durch die Türme der fünf Hauptkirchen St. Petri, St. Jacobi, St. Katharinen und St. Michaelis („Michel”, 1648-1673), dem Wahrzeichen der Stadt, sowie die als Mahnmal für den Zweiten Weltkrieg erhalten gebliebene Turmruine von St.
Michaelis („Michel”, 1648-1673), dem Wahrzeichen der Stadt, sowie die als Mahnmal für den Zweiten Weltkrieg erhalten gebliebene Turmruine von St. Nikolai. Wenig bekannt ist, dass der Turm das höchste konventionelle Gebäude der Stadt ist und von 1874 bis 1876 das höchste weltweit war.

Sechster Turm ist das 1897 fertiggestellte Rathaus mit seinen 647 teils prunkvoll ausgestalteten Sälen und Zimmern.


Sechster Turm ist das 1897 fertiggestellte Rathaus mit seinen 647 teils prunkvoll ausgestalteten Sälen und Zimmern. Auf seiner Rückseite steht die Handelskammer Hamburg mit der Hamburger Börse. Diese architektonische Silhouette soll gewahrt werden, weshalb sich nur wenige andere hohe Gebäude in der weiteren Innenstadt befinden.
Diese architektonische Silhouette soll gewahrt werden, weshalb sich nur wenige andere hohe Gebäude in der weiteren Innenstadt befinden.

Die Hamburger Wallanlagen wurden von 1616 bis 1625 um Hamburg herum zum Schutz vor dem Königreich Dänemark errichtet.


Die Hamburger Wallanlagen wurden von 1616 bis 1625 um Hamburg herum zum Schutz vor dem Königreich Dänemark errichtet. Mit dem Wall wurde die Alster fortan in Außen- und Binnenalster getrennt, wo sich heute die Lombardsbrücke und Kennedybrücke befinden. Während der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurden die Wallanlagen abgetragen und in Grünanlagen entlang des Holstenwalls umgewandelt, in die Parkanlagen Planten un Blomen mit Teilen des Alten Botanischen Gartens und dem Wallringpark, mit den Kleinen und Großen Wallanlagen, sowie dem Alten Elbpark, nahe den St..
Jahrhunderts wurden die Wallanlagen abgetragen und in Grünanlagen entlang des Holstenwalls umgewandelt, in die Parkanlagen Planten un Blomen mit Teilen des Alten Botanischen Gartens und dem Wallringpark, mit den Kleinen und Großen Wallanlagen, sowie dem Alten Elbpark, nahe den St.. Jahrhunderts wurden die Wallanlagen abgetragen und in Grünanlagen entlang des Holstenwalls umgewandelt, in die Parkanlagen Planten un Blomen mit Teilen des Alten Botanischen Gartens und dem Wallringpark, mit den Kleinen und Großen Wallanlagen, sowie dem Alten Elbpark, nahe den St. Pauli-Landungsbrücken an der Elbe.

Die Grenze zwischen Altstadt und Neustadt und die südliche Altstadt wird von Fleeten und Kanälen durchzogen, die über die Binnenalster das Zentrum mit dem Hafen verbinden und früher als Transportwege elementarer Bestandteil der Hamburger Wirtschaft waren.


Die Grenze zwischen Altstadt und Neustadt und die südliche Altstadt wird von Fleeten und Kanälen durchzogen, die über die Binnenalster das Zentrum mit dem Hafen verbinden und früher als Transportwege elementarer Bestandteil der Hamburger Wirtschaft waren.

Relikte des „alten Hamburg” sind in der Innenstadt in der Deichstraße und dem auf dem anderen Ufer des Nikolaifleets im Cremon zu sehen.


Relikte des „alten Hamburg” sind in der Innenstadt in der Deichstraße und dem auf dem anderen Ufer des Nikolaifleets im Cremon zu sehen. Auch das Gängeviertel sowie die Krameramtswohnungen von 1676 bieten einen Einblick in typische Hamburger Bebauung vor der großflächigen Umgestaltung der City im 19.
Auch das Gängeviertel sowie die Krameramtswohnungen von 1676 bieten einen Einblick in typische Hamburger Bebauung vor der großflächigen Umgestaltung der City im 19. und 20. Jahrhundert.
Jungfernstieg um 1900, im Vordergrund der Alsterpavillon, im Hintergrund St. Petri- und Rathaus-Türme

Das Altonaer Rathaus am Platz der Republik in Hamburg-Altona-Altstadt ist seit 1898 das (zeitlich dritte) Rathaus der bis 1938 selbständigen Stadt Altona.
Petri- und Rathaus-Türme

Das Altonaer Rathaus am Platz der Republik in Hamburg-Altona-Altstadt ist seit 1898 das (zeitlich dritte) Rathaus der bis 1938 selbständigen Stadt Altona.

Die Hamburger Sternwarte (1909) im Stadtteil Bergedorf, die als Forschungssternwarte der Universität Hamburg betrieben wird, wurde 2008 mit ihren zahlreichen historischen Gebäuden und Instrumenten zum Kulturdenkmal von nationalem Rang ernannt.


Die Hamburger Sternwarte (1909) im Stadtteil Bergedorf, die als Forschungssternwarte der Universität Hamburg betrieben wird, wurde 2008 mit ihren zahlreichen historischen Gebäuden und Instrumenten zum Kulturdenkmal von nationalem Rang ernannt.[96]

Der Bereich um die Binnenalster mit dem Jungfernstieg, dem Ballindamm, den Alsterarkaden (1843-1846) und den Colonnaden gilt als Hamburgs Flaniermeile.
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Der Bereich um die Binnenalster mit dem Jungfernstieg, dem Ballindamm, den Alsterarkaden (1843-1846) und den Colonnaden gilt als Hamburgs Flaniermeile.

Am Hafen und entlang der Elbe gibt es zahlreiche Sehenswürdigkeiten wie die Speicherstadt, die Landungsbrücken (1839), der 1911 für den Fußgängerverkehr und Fahrzeuge freigegebene Alte Elbtunnel, der Altonaer Fischmarkt mit der Fischauktionshalle (1896) und das Blankeneser Treppenviertel.


Am Hafen und entlang der Elbe gibt es zahlreiche Sehenswürdigkeiten wie die Speicherstadt, die Landungsbrücken (1839), der 1911 für den Fußgängerverkehr und Fahrzeuge freigegebene Alte Elbtunnel, der Altonaer Fischmarkt mit der Fischauktionshalle (1896) und das Blankeneser Treppenviertel.


Am Hafen und entlang der Elbe gibt es zahlreiche Sehenswürdigkeiten wie die Speicherstadt, die Landungsbrücken (1839), der 1911 für den Fußgängerverkehr und Fahrzeuge freigegebene Alte Elbtunnel, der Altonaer Fischmarkt mit der Fischauktionshalle (1896) und das Blankeneser Treppenviertel.

Die Speicherstadt als größtes zusammenhängendes Lagerhaus-Ensemble mit ihren Brücken, Wasserwegen und Straßen wurde zwischen 1885 und 1927 in drei Bauabschnitten auf einer Inselgruppe in der Elbe errichtet.


Die Speicherstadt als größtes zusammenhängendes Lagerhaus-Ensemble mit ihren Brücken, Wasserwegen und Straßen wurde zwischen 1885 und 1927 in drei Bauabschnitten auf einer Inselgruppe in der Elbe errichtet. Mit dem benachbarten Kontorhausviertel wurde es 2015 zum UNESCO-Welterbe ernannt.[18][97] Hamburg war damit das letzte deutsche Bundesland, das eine eigene Kulturerbe-Stätte bekam.
[18][97] Hamburg war damit das letzte deutsche Bundesland, das eine eigene Kulturerbe-Stätte bekam. Beide Viertel stehen für die Entwicklung Hamburgs zu einer weltweiten Handelsmetropole, in der im Gegensatz zum vormaligen alt-hamburgischen Bürgerhaus, eine Trennung von Warenlagerung, Büro- und Wohnnutzung notwendig wurde. Beide Viertel stehen für die Entwicklung Hamburgs zu einer weltweiten Handelsmetropole, in der im Gegensatz zum vormaligen alt-hamburgischen Bürgerhaus, eine Trennung von Warenlagerung, Büro- und Wohnnutzung notwendig wurde.

Wie im ganzen norddeutschen Raum ist auch in Hamburg die traditionelle Grundbausubstanz aus Backstein bzw. Klinker. Die zwischen 1920 und 1940 überwiegend mit regionaltypischen Klinkerfassaden errichteten Häuser des Kontorhausviertels bildeten das erste eigene Bürostadtviertel auf dem europäischen Kontinent.
Die zwischen 1920 und 1940 überwiegend mit regionaltypischen Klinkerfassaden errichteten Häuser des Kontorhausviertels bildeten das erste eigene Bürostadtviertel auf dem europäischen Kontinent.[97] Der Bautypus des Kontorhauses, dessen deutsches Zentrum und Ausgangsort in Hamburg lag, erreichte hier den Höhepunkt seiner Entwicklung.. [97] Der Bautypus des Kontorhauses, dessen deutsches Zentrum und Ausgangsort in Hamburg lag, erreichte hier den Höhepunkt seiner Entwicklung. So ist die Gestaltung des 1924 erbauten Chilehauses, mit seiner an einen Schiffsbug erinnernden Spitze, ein herausragendes Beispiel der Architektur der Moderne und Paradebeispiel des Backsteinexpressionismus. So ist die Gestaltung des 1924 erbauten Chilehauses, mit seiner an einen Schiffsbug erinnernden Spitze, ein herausragendes Beispiel der Architektur der Moderne und Paradebeispiel des Backsteinexpressionismus.

Weitere architektonische Besonderheiten in der Hamburger Innenstadt sind der Hauptbahnhof, der Bahnhof Hamburg Dammtor und das Curiohaus (1908-1911).


Weitere architektonische Besonderheiten in der Hamburger Innenstadt sind der Hauptbahnhof, der Bahnhof Hamburg Dammtor und das Curiohaus (1908-1911). Am Sievekingplatz befindet sich das Justizforum, das aus dem Hanseatische Oberlandesgericht (1912) im Zentrum, dem Strafjustizgebäude und dem Ziviljustizgebäude besteht.
Am Sievekingplatz befindet sich das Justizforum, das aus dem Hanseatische Oberlandesgericht (1912) im Zentrum, dem Strafjustizgebäude und dem Ziviljustizgebäude besteht. Zusammen mit den Grünflächen rundherum und der benachbarten Laeiszhalle (1908) stellt das Justizforum ein Ensemble historischer Architektur dar, das unter Denkmalschutz steht. Zusammen mit den Grünflächen rundherum und der benachbarten Laeiszhalle (1908) stellt das Justizforum ein Ensemble historischer Architektur dar, das unter Denkmalschutz steht.

Durch schwere Bombardierungen im Zweiten Weltkrieg wurden ganze Stadtteile vollständig zerstört, und städtebauliche Maßnahmen der nachfolgenden Jahrzehnte taten ihr Übriges, so dass heute verhältnismäßig wenig zusammenhängende Quartiere aus alten Gebäuden in Hamburg zu finden sind.


Durch schwere Bombardierungen im Zweiten Weltkrieg wurden ganze Stadtteile vollständig zerstört, und städtebauliche Maßnahmen der nachfolgenden Jahrzehnte taten ihr Übriges, so dass heute verhältnismäßig wenig zusammenhängende Quartiere aus alten Gebäuden in Hamburg zu finden sind. So sind beispielsweise in Eimsbüttel, im Grindelviertel oder in Eppendorf noch zusammenhängende Viertel aus gründerzeitlichen Etagenhäusern zu finden, in Harvestehude und entlang des Elbufers viele ältere Villen aus den letzten zwei Jahrhunderten.
So sind beispielsweise in Eimsbüttel, im Grindelviertel oder in Eppendorf noch zusammenhängende Viertel aus gründerzeitlichen Etagenhäusern zu finden, in Harvestehude und entlang des Elbufers viele ältere Villen aus den letzten zwei Jahrhunderten.

Zu den herausstechenden Nachkriegsbauten Hamburgs zählen das dreiflügelige Emporio-Hochhaus (vormals Unilever-Haus) von 1964, das Hotel am Kongresszentrum von 1973, der Baukomplex am Berliner Tor von 1962 bzw.


Zu den herausstechenden Nachkriegsbauten Hamburgs zählen das dreiflügelige Emporio-Hochhaus (vormals Unilever-Haus) von 1964, das Hotel am Kongresszentrum von 1973, der Baukomplex am Berliner Tor von 1962 bzw. 2004 und die drei Mundsburg-Türme. Die höchsten Bauwerke sind der 279,8 Meter hohe Fernsehsender Heinrich-Hertz-Turm („Tele-Michel”) und ein Sendemast des Rundfunksenders Billwerder-Moorfleet mit 304 m.
Die höchsten Bauwerke sind der 279,8 Meter hohe Fernsehsender Heinrich-Hertz-Turm („Tele-Michel”) und ein Sendemast des Rundfunksenders Billwerder-Moorfleet mit 304 m. Markantestes Bauwerk im Hafen ist die 1974 erbaute Köhlbrandbrücke. Markantestes Bauwerk im Hafen ist die 1974 erbaute Köhlbrandbrücke.

Aufgrund der wachsenden Nachfrage nach Büroflächen in Hamburg in den 1960er Jahren, insbesondere für die Hauptverwaltungen von Großkonzernen, wurde zur Entlastung des innerstädtischen Ballungsraums nördlich des Hamburger Stadtparks die Bürostadt City Nord errichtet.


Aufgrund der wachsenden Nachfrage nach Büroflächen in Hamburg in den 1960er Jahren, insbesondere für die Hauptverwaltungen von Großkonzernen, wurde zur Entlastung des innerstädtischen Ballungsraums nördlich des Hamburger Stadtparks die Bürostadt City Nord errichtet. Auf einem 117 Hektar großen Gelände haben sich rund 300 Unternehmen mit etwa 29.000 Beschäftigten angesiedelt.
000 Beschäftigten angesiedelt.[98]

Die größten städtebaulichen Veränderungen in der Innenstadt nach der Jahrtausendwende sind der Bau der HafenCity mit der 2017 eingeweihten Elbphilharmonie, der U-Bahn-Linie U4 und des Kreuzfahrtterminals.
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Die größten städtebaulichen Veränderungen in der Innenstadt nach der Jahrtausendwende sind der Bau der HafenCity mit der 2017 eingeweihten Elbphilharmonie, der U-Bahn-Linie U4 und des Kreuzfahrtterminals.
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Das Treppenviertel an der Elbe rund um den Süllberg, im noblen Villenviertel Blankenese
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Altonaer Rathaus
Kontorhaus Stubbenhuk neu.
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Altonaer Rathaus
Kontorhaus Stubbenhuk neu.JPG
Kontorhaus Stubbenhuk


Brücken
Elbbrücken mit Hamburg Cruise Center HafenCity
→ Hauptartikel: Liste von Brücken in Hamburg

Mit etwa 2500 Brücken gilt die Stadt als eine der brückenreichsten in Europa..
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Kontorhaus Stubbenhuk


Brücken
Elbbrücken mit Hamburg Cruise Center HafenCity
→ Hauptartikel: Liste von Brücken in Hamburg

Mit etwa 2500 Brücken gilt die Stadt als eine der brückenreichsten in Europa. Bedingt ist diese hohe Zahl durch die Lage der Stadt im Binnendelta der Elbe sowie den Niederungen von Alster und Bille nebst zahlreichen Nebenflüssen, Fleeten und Kanälen. Hinzu kommt der Ausbau des Hafens und dessen Anschluss an ein dichtes Straßen- und Eisenbahnnetz, das die vielen Wasserläufe überbrückt.
Bedingt ist diese hohe Zahl durch die Lage der Stadt im Binnendelta der Elbe sowie den Niederungen von Alster und Bille nebst zahlreichen Nebenflüssen, Fleeten und Kanälen. Hinzu kommt der Ausbau des Hafens und dessen Anschluss an ein dichtes Straßen- und Eisenbahnnetz, das die vielen Wasserläufe überbrückt. Eine weitere Besonderheit ist die als Hochbahn ausgebaute U-Bahn, die zu großen Teilen oberirdisch und damit über zahlreiche Brücken durch die Stadt verläuft. Eine weitere Besonderheit ist die als Hochbahn ausgebaute U-Bahn, die zu großen Teilen oberirdisch und damit über zahlreiche Brücken durch die Stadt verläuft.

Die tatsächliche Zahl der Brücken ist nicht bekannt. Die Zählung von Brücken gilt als schwierig, weil unterschiedliche Definitionen einer Brücke bestehen.
Die Zählung von Brücken gilt als schwierig, weil unterschiedliche Definitionen einer Brücke bestehen. Nach dem Hamburger Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer (LSBG) gilt als Fahrzeugbrücke, was mindestens eine lichte Weite von zwei Metern, und als Fußgängerbrücke, was eine Stützweite von mindestens fünf Metern hat. Nach dem Hamburger Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer (LSBG) gilt als Fahrzeugbrücke, was mindestens eine lichte Weite von zwei Metern, und als Fußgängerbrücke, was eine Stützweite von mindestens fünf Metern hat. Wenn eine Überführung allerdings mehr als 80 Meter Breite hat, so ist sie ein Tunnel. Die Deutsche Bahn hingegen definiert alles, was mehr als zwei Meter Spannweite hat, als Brücke, so dass auch größere Signalausleger über Gleisen dazu gehören. Die Deutsche Bahn hingegen definiert alles, was mehr als zwei Meter Spannweite hat, als Brücke, so dass auch größere Signalausleger über Gleisen dazu gehören.[99]

Nach einer offiziellen Statistik hatte die Stadt Hamburg im Jahr 2004 einen Bestand von 2496 Brücken, davon wurden 1256 von dem Landesbetrieb (LSBG) betreut, 354 standen als Hafenbrücken unter der Verwaltung der Hamburg Port Authority (HPA) einschließlich der Brücken der Hafenbahn, 477 Brücken gehören zur Deutschen Bahn, 396 zur Hamburger Hochbahn und 13 zur AKN Eisenbahn..
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Nach einer offiziellen Statistik hatte die Stadt Hamburg im Jahr 2004 einen Bestand von 2496 Brücken, davon wurden 1256 von dem Landesbetrieb (LSBG) betreut, 354 standen als Hafenbrücken unter der Verwaltung der Hamburg Port Authority (HPA) einschließlich der Brücken der Hafenbahn, 477 Brücken gehören zur Deutschen Bahn, 396 zur Hamburger Hochbahn und 13 zur AKN Eisenbahn..
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Nach einer offiziellen Statistik hatte die Stadt Hamburg im Jahr 2004 einen Bestand von 2496 Brücken, davon wurden 1256 von dem Landesbetrieb (LSBG) betreut, 354 standen als Hafenbrücken unter der Verwaltung der Hamburg Port Authority (HPA) einschließlich der Brücken der Hafenbahn, 477 Brücken gehören zur Deutschen Bahn, 396 zur Hamburger Hochbahn und 13 zur AKN Eisenbahn. Private Brücken, wie zum Beispiel in Hagenbecks Tierpark oder auf Fabrikgrundstücken wurden nicht einbezogen.
Private Brücken, wie zum Beispiel in Hagenbecks Tierpark oder auf Fabrikgrundstücken wurden nicht einbezogen. Hingegen zählen Rohrbrücken, also die Überbauungen für Fernwärme und Wasserleitungen, oder auch größere Schilderträger über Autobahnen und die Blendschutzbauten über die Flughafenumgehung in Fuhlsbüttel dazu. Hingegen zählen Rohrbrücken, also die Überbauungen für Fernwärme und Wasserleitungen, oder auch größere Schilderträger über Autobahnen und die Blendschutzbauten über die Flughafenumgehung in Fuhlsbüttel dazu.
Stolpersteine

In Hamburg wurden 5771 (Stand: April 2020)[100] Stolpersteine verlegt.
Parks und Grünanlagen
Kleine Alster in Richtung Binnenalster

Über das gesamte Stadtgebiet hinweg sind kleinere Parks und Grünanlagen verteilt, die Hamburg zu einer grünen Stadt machen.

Parks und Grünanlagen
Kleine Alster in Richtung Binnenalster

Über das gesamte Stadtgebiet hinweg sind kleinere Parks und Grünanlagen verteilt, die Hamburg zu einer grünen Stadt machen.[101] Zu den größten Anlagen zählen der Altonaer Volkspark und der Stadtpark. Zu den besonders aufwendig gestalteten Anlagen gehört Planten un Blomen mit der größten japanischen Gartenanlage in Deutschland..
Zu den besonders aufwendig gestalteten Anlagen gehört Planten un Blomen mit der größten japanischen Gartenanlage in Deutschland. Bekannt sind weiterhin der Loki-Schmidt-Garten oder der Jenischpark. Südöstlich befinden sich die weitläufigen Obstanbaugebiete der Vier- und Marschlande. Südöstlich befinden sich die weitläufigen Obstanbaugebiete der Vier- und Marschlande. Insgesamt größte Grünanlage ist mit 400 Hektar der Friedhof Ohlsdorf, der größte Parkfriedhof der Welt. Der Alsterpark rund um die Außenalster ist Hamburgs beliebteste Joggingstrecke. Der Alsterpark rund um die Außenalster ist Hamburgs beliebteste Joggingstrecke.

Der Tierpark Hagenbeck verfügt ebenfalls über eine Parkanlage, wird jedoch vor allem durch seine 210 Tierarten zur Sehenswürdigkeit. Der von der Familie Carl Hagenbecks geführte Tierpark war bereits zu seiner Eröffnung als weltweit erster „gitterloser Zoo” wegweisend für die Gestaltung solcher Anlagen und wird neben den historischen Freigehegen beständig erweitert.
Der von der Familie Carl Hagenbecks geführte Tierpark war bereits zu seiner Eröffnung als weltweit erster „gitterloser Zoo” wegweisend für die Gestaltung solcher Anlagen und wird neben den historischen Freigehegen beständig erweitert. Der von der Familie Carl Hagenbecks geführte Tierpark war bereits zu seiner Eröffnung als weltweit erster „gitterloser Zoo” wegweisend für die Gestaltung solcher Anlagen und wird neben den historischen Freigehegen beständig erweitert. Als eigenständige Attraktion entstand so auch 2007 das Tropen-Aquarium Hagenbeck.
Sport
→ Hauptartikel: Sport in Hamburg und Fußball in Hamburg
Volksparkstadion (Spielstätte des Hamburger SV), direkt daneben die Barclaycard Arena

Bedeutende Sportstätten Hamburgs sind das Volksparkstadion, die Barclaycard Arena, die Alsterschwimmhalle, die Sporthalle Hamburg (auch als „Alsterdorfer Sporthalle” bekannt), das Millerntor-Stadion und die Jahnkampfbahn im Hamburger Stadtpark..

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Volksparkstadion (Spielstätte des Hamburger SV), direkt daneben die Barclaycard Arena

Bedeutende Sportstätten Hamburgs sind das Volksparkstadion, die Barclaycard Arena, die Alsterschwimmhalle, die Sporthalle Hamburg (auch als „Alsterdorfer Sporthalle” bekannt), das Millerntor-Stadion und die Jahnkampfbahn im Hamburger Stadtpark..

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→ Hauptartikel: Sport in Hamburg und Fußball in Hamburg
Volksparkstadion (Spielstätte des Hamburger SV), direkt daneben die Barclaycard Arena

Bedeutende Sportstätten Hamburgs sind das Volksparkstadion, die Barclaycard Arena, die Alsterschwimmhalle, die Sporthalle Hamburg (auch als „Alsterdorfer Sporthalle” bekannt), das Millerntor-Stadion und die Jahnkampfbahn im Hamburger Stadtpark. Der älteste deutsche Sportverein kommt mit der [!!! Hamburger Turnerschaft ] von 1816 aus Hamburg.

Der 1919 aus einer Fusion örtlicher Sportvereine hervorgegangene Hamburger SV spielte von 1963 bis 2018 ohne Unterbrechung in der Fußball-Bundesliga.


Der 1919 aus einer Fusion örtlicher Sportvereine hervorgegangene Hamburger SV spielte von 1963 bis 2018 ohne Unterbrechung in der Fußball-Bundesliga. Mit dem FC St. Pauli kommt ein weiterer Verein, der schon mehrfach in der ersten Fußball-Bundesliga spielte, aus Hamburg..
Pauli kommt ein weiterer Verein, der schon mehrfach in der ersten Fußball-Bundesliga spielte, aus Hamburg. Im Jubiläumsjahr 2010 feiert der Verein seinen fünften Aufstieg in die erste Liga. Im Hockey gehören Hamburger Vereine wie Der Club an der Alster, der Harvestehuder THC, oder der Uhlenhorster HC sowohl bei den Herren als auch den Damen bundesweit zu den dominierenden Klubs. Im Hockey gehören Hamburger Vereine wie Der Club an der Alster, der Harvestehuder THC, oder der Uhlenhorster HC sowohl bei den Herren als auch den Damen bundesweit zu den dominierenden Klubs. Im Unihockey ist der ETV Hamburg seit 2003 in der 1. Bundesliga der Herren. Bundesliga der Herren. Im Basketball sind seit der Saison 2014/15 die Hamburg Towers in der ProA aktiv. Sie schafften in der Saison 2018/19 den Aufstieg in die BBL. Der Baseball-Bundesligist Hamburg Stealers war 2000 Deutscher Meister. Der Baseball-Bundesligist Hamburg Stealers war 2000 Deutscher Meister. Im American Football spielen die Hamburg Huskies in der höchsten deutschen Spielklasse der German Football League. In der Box-Bundesliga wird Hamburg durch die Hamburg Giants vertreten. In der Box-Bundesliga wird Hamburg durch die Hamburg Giants vertreten.

Von 2002 an waren die Handballer des HSV Hamburg (Handball-Bundesliga, bis 2015; 2. Handball-Bundesliga seit 2018) sowie das Eishockeyteam der Hamburg Freezers (Deutsche Eishockey Liga, bis 2016) in der Barclaycard Arena zu Hause.
Handball-Bundesliga seit 2018) sowie das Eishockeyteam der Hamburg Freezers (Deutsche Eishockey Liga, bis 2016) in der Barclaycard Arena zu Hause. Der VT Aurubis Hamburg, der in der CU-Arena in Hamburg-Neugraben spielte, gehörte bis 2016 zur 1. [!!! Volleyball-] Bundesliga der Frauen.

Zu den großen jährlichen Sportereignissen in Hamburg gehören in der zweiten Aprilhälfte der Hamburg-Marathon sowie im Sommer der ITU World Triathlon Hamburg, der Ironman Hamburg, das Radrennen Vattenfall Cyclassics und der HSH Nordbank Run durch die Hafen-City.


Zu den großen jährlichen Sportereignissen in Hamburg gehören in der zweiten Aprilhälfte der Hamburg-Marathon sowie im Sommer der ITU World [!!! Triathlon ] Hamburg, der [!!! Ironman ] Hamburg, das Radrennen Vattenfall Cyclassics und der HSH Nordbank Run durch die Hafen-City.


Zu den großen jährlichen Sportereignissen in Hamburg gehören in der zweiten Aprilhälfte der Hamburg-Marathon sowie im Sommer der ITU World Triathlon Hamburg, der Ironman Hamburg, das Radrennen Vattenfall Cyclassics und der HSH Nordbank Run durch die Hafen-City. Alle Ereignisse ziehen an den Wettkampfstrecken durch die Stadt ein Massenpublikum an. Pferdesport hat in der Hansestadt einen hohen Stellenwert. Ein gesellschaftliches Ereignis sind die Hamburger Derbys im Pferderennen (Juli) sowie im Springreiten (Mai).
Ein gesellschaftliches Ereignis sind die Hamburger Derbys im Pferderennen (Juli) sowie im Springreiten (Mai). Ebenso seit 1892 die German Open im Herrentennis.

Hamburg gehörte zu den offiziellen Ausrichtungsorten der Fußball-Weltmeisterschaft 1974 und 2006 sowie der Handball-Weltmeisterschaft der Männer 2007 und war im August 2007 Gastgeber der ITU World Championships 2007 im Triathlon..


Hamburg gehörte zu den offiziellen Ausrichtungsorten der Fußball-Weltmeisterschaft 1974 und 2006 sowie der Handball-Weltmeisterschaft der Männer 2007 und war im August 2007 Gastgeber der ITU World Championships 2007 im [!!! Triathlon.] Am 12. Mai 2010 fand im Volksparkstadion das Finale der Europa League statt.
Mai 2010 fand im Volksparkstadion das Finale der Europa League statt.

Der Snookerverein SC Hamburg spielt in der 1. Bundesliga Snooker. Der Squashverein Sportwerk Hamburg Walddörfer ist in der 1. Squash-Bundesliga aktiv.
Squash-Bundesliga aktiv.
Der Billardverein BC Queue Hamburg spielt in der 2. Bundesliga Pool.

Die 1875 gegründete Sektion Hamburg und Niederelbe des Deutschen Alpenvereins ist mit fast 22.600 Mitgliedern die größte Sektion im Norden Deutschlands und die fünftgrößte Sektion des Deutschen Alpenvereins.
600 Mitgliedern die größte Sektion im Norden Deutschlands und die fünftgrößte Sektion des Deutschen Alpenvereins. Sie betreibt mehrere alpine Hütten und das eigenen Angaben nach größte Kletterzentrum Norddeutschlands.[102] Die Sektion ist DAV-Stützpunkt für Klettern und Bouldern. Sie betreibt mehrere alpine Hütten und das eigenen Angaben nach größte Kletterzentrum Norddeutschlands.[102] Die Sektion ist DAV-Stützpunkt für Klettern und Bouldern.[103]

Hamburg bewarb sich für die Austragung der Olympischen Spiele 2024. Die Stadt zog ihre Bewerbung aber zurück, nachdem sich die Hamburger Bevölkerung in einem Referendum mit 51,6 % gegen die Bewerbung entschieden hatte.
Die Stadt zog ihre Bewerbung aber zurück, nachdem sich die Hamburger Bevölkerung in einem Referendum mit 51,6 % gegen die Bewerbung entschieden hatte. Zuvor hatte sich Hamburg bereits um die Olympischen Spiele 2012 beworben, scheiterte jedoch in der nationalen Auswahl an Leipzig.. Zuvor hatte sich Hamburg bereits um die Olympischen Spiele 2012 beworben, scheiterte jedoch in der nationalen Auswahl an Leipzig.

Nach dem Abstieg des HSVs war Hamburg 2018/19 in keiner der fünf wichtigsten Männer-Teamsportarten mit einer Mannschaft in der ersten Klasse vertreten[104], dies änderte sich jedoch mit dem Aufstieg der Hamburg Towers in die Basketball-Bundesliga zur Saison 2019/2020 wieder.


Nach dem Abstieg des HSVs war Hamburg 2018/19 in keiner der fünf wichtigsten Männer-Teamsportarten mit einer Mannschaft in der ersten Klasse vertreten[104], dies änderte sich jedoch mit dem Aufstieg der Hamburg Towers in die Basketball-Bundesliga zur Saison 2019/2020 wieder.
Regelmäßige Veranstaltungen
Besucherandrang beim Hafengeburtstag 2017

Hamburg bietet zu jeder Jahreszeit Veranstaltungen, wie den allsonntäglichen Hamburger Fischmarkt und den dreimal im Jahr stattfindenden „Hamburger Dom”, einen großen Jahrmarkt..

Regelmäßige Veranstaltungen
Besucherandrang beim Hafengeburtstag 2017

Hamburg bietet zu jeder Jahreszeit Veranstaltungen, wie den allsonntäglichen Hamburger Fischmarkt und den dreimal im Jahr stattfindenden „Hamburger Dom”, einen großen Jahrmarkt. Der Hafengeburtstag, der im Mai gefeiert wird, ist neben dem Alstervergnügen, das im August rund um die Binnenalster stattfindet, mit mehr als einer Million Besucher die größte Veranstaltung.
Der Hafengeburtstag, der im Mai gefeiert wird, ist neben dem Alstervergnügen, das im August rund um die Binnenalster stattfindet, mit mehr als einer Million Besucher die größte Veranstaltung. Die Cruise Days finden alle zwei Jahre im August/September mit 200. Die Cruise Days finden alle zwei Jahre im August/September mit 200.000 Zuschauern statt mit der Auslaufparade mehrerer Kreuzfahrtschiffe im besonders beleuchteten Hafen.[105]

Einige Filmfestivals (Filmfest Hamburg, cinefest - Internationales Festival des deutschen Film-Erbes, Lesbisch Schwule Filmtage Hamburg, Fantasy Filmfest); der Christopher Street Day (CSD) sowie die Hamburg Harley-Days, eines der größten deutschen Motorradtreffen finden hier alljährlich statt.
[105]

Einige Filmfestivals (Filmfest Hamburg, cinefest - Internationales Festival des deutschen Film-Erbes, Lesbisch Schwule Filmtage Hamburg, Fantasy Filmfest); der Christopher Street Day (CSD) sowie die Hamburg Harley-Days, eines der größten deutschen Motorradtreffen finden hier alljährlich statt.
[105]

Einige Filmfestivals (Filmfest Hamburg, cinefest - Internationales Festival des deutschen Film-Erbes, Lesbisch Schwule Filmtage Hamburg, Fantasy Filmfest); der Christopher Street Day (CSD) sowie die Hamburg Harley-Days, eines der größten deutschen Motorradtreffen finden hier alljährlich statt. Jedes Jahr im Sommer wird der europaweit größte Motorradgottesdienst mit bis zu 40.000 Teilnehmern abgehalten.

Im August findet auf dem Gelände der Theaterfabrik Kampnagel das Internationale Sommerfestival statt, das größte Festival für zeitgenössischen Tanz, Performances, Konzerte und Theater in der Hansestadt.


Im August findet auf dem Gelände der Theaterfabrik Kampnagel das Internationale Sommerfestival statt, das größte Festival für zeitgenössischen Tanz, Performances, Konzerte und Theater in der Hansestadt. Im Bezirk Altona findet seit 1999 im Juni die altonale statt, ein zweiwöchiges Kultur- und Straßenfest..
Im Bezirk Altona findet seit 1999 im Juni die altonale statt, ein zweiwöchiges Kultur- und Straßenfest. Im September findet jährlich das Internationale Straßenkunstfestival STAMP und im Winter der Hamburger Weihnachtsmarkt statt.
Siehe auch: Arabische Kulturwochen Hamburg
Kulinarische Spezialitäten
→ Hauptartikel: Hamburger Küche

Zu den bekannten Hamburger Gerichten gehören unter anderem Birnen, Bohnen und Speck, Scholle Finkenwerder Art, Stint, Grünkohl, Hamburger Aalsuppe, Labskaus, Snuten un Poten, Rundstück warm, Rote Grütze, Schwarzsauer und Franzbrötchen.

Siehe auch: Arabische Kulturwochen Hamburg
Kulinarische Spezialitäten
→ Hauptartikel: Hamburger Küche

Zu den bekannten Hamburger Gerichten gehören unter anderem Birnen, Bohnen und Speck, Scholle Finkenwerder Art, Stint, Grünkohl, Hamburger Aalsuppe, Labskaus, Snuten un Poten, Rundstück warm, Rote Grütze, Schwarzsauer und Franzbrötchen.

Siehe auch: Arabische Kulturwochen Hamburg
Kulinarische Spezialitäten
→ Hauptartikel: Hamburger Küche

Zu den bekannten Hamburger Gerichten gehören unter anderem Birnen, Bohnen und Speck, Scholle Finkenwerder Art, Stint, Grünkohl, Hamburger Aalsuppe, Labskaus, Snuten un Poten, Rundstück warm, Rote Grütze, Schwarzsauer und Franzbrötchen.
Wirtschaft und Infrastruktur

Hamburg hat als Handels-, Verkehrs- und Dienstleistungszentrum überregionale Bedeutung und zählt zu den wichtigsten Industriestandorten in Deutschland..

Wirtschaft und Infrastruktur

Hamburg hat als Handels-, Verkehrs- und Dienstleistungszentrum überregionale Bedeutung und zählt zu den wichtigsten Industriestandorten in Deutschland. Der Hafen zählt zu den weltweit führenden Seehäfen. Wichtigste Wirtschaftszweige sind Logistik, Hafen und maritime Wirtschaft, Luftfahrtindustrie (drittgrößter Standort weltweit), Konsumgüterindustrie (vor allem Lebensmittel), Chemie, Elektrotechnik, Maschinen-, Fahrzeug- und Schiffbau, Mineralölwirtschaft, Banken, Medien und Versicherungen.
Wichtigste Wirtschaftszweige sind Logistik, Hafen und maritime Wirtschaft, Luftfahrtindustrie (drittgrößter Standort weltweit), Konsumgüterindustrie (vor allem Lebensmittel), Chemie, Elektrotechnik, Maschinen-, Fahrzeug- und Schiffbau, Mineralölwirtschaft, Banken, Medien und Versicherungen. Wichtigste Wirtschaftszweige sind Logistik, Hafen und maritime Wirtschaft, Luftfahrtindustrie (drittgrößter Standort weltweit), Konsumgüterindustrie (vor allem Lebensmittel), Chemie, Elektrotechnik, Maschinen-, Fahrzeug- und Schiffbau, Mineralölwirtschaft, Banken, Medien und Versicherungen. Neben dem Handels- und Dienstleistungssektor spielen zudem die Bereiche Tourismus, Regenerative Energien und Life Sciences (Medizin und Biotechnologie) eine zunehmend wichtige Rolle. Neben dem Handels- und Dienstleistungssektor spielen zudem die Bereiche Tourismus, Regenerative Energien und Life Sciences (Medizin und Biotechnologie) eine zunehmend wichtige Rolle. Im Zukunftsatlas 2016 belegte die Stadt Hamburg Platz 18 von 402 Landkreisen und kreisfreien Städten in Deutschland und zählt damit zu den Orten mit „sehr hohen Zukunftschancen”.[106]

Über 160.
Im Zukunftsatlas 2016 belegte die Stadt Hamburg Platz 18 von 402 Landkreisen und kreisfreien Städten in Deutschland und zählt damit zu den Orten mit „sehr hohen Zukunftschancen”.[106]

Über 160.000 Unternehmen sind Mitglied in der Handelskammer Hamburg, die als älteste deutsche Handelskammer (1665) ihren Sitz im Gebäude der Hamburger Börse hat.

Die Wirtschaftsleistung im Land Hamburg lag, gemessen am Bruttoinlandsprodukt (BIP), bei 94,4 Milliarden Euro im Jahr 2011 (2010: 92,2 Milliarden Euro) und stieg damit im Vergleich zum Vorjahr preisbereinigt um 1,4 Prozent.


Die Wirtschaftsleistung im Land Hamburg lag, gemessen am Bruttoinlandsprodukt (BIP), bei 94,4 Milliarden Euro im Jahr 2011 (2010: 92,2 Milliarden Euro) und stieg damit im Vergleich zum Vorjahr preisbereinigt um 1,4 Prozent. Die Bruttowertschöpfung im verarbeitenden Gewerbe lag (2010) bei 10,0 Milliarden Euro..


Die Wirtschaftsleistung im Land Hamburg lag, gemessen am Bruttoinlandsprodukt (BIP), bei 94,4 Milliarden Euro im Jahr 2011 (2010: 92,2 Milliarden Euro) und stieg damit im Vergleich zum Vorjahr preisbereinigt um 1,4 Prozent. Die Bruttowertschöpfung im verarbeitenden Gewerbe lag (2010) bei 10,0 Milliarden Euro. Im Vergleich von 272 Regionen der Europäischen Union (ausgehend von Zahlen aus 2011) steht Hamburg nach London, Luxemburg und Brüssel in der Liste der Regionen mit dem höchsten Bruttoinlandsprodukt je Einwohner auf dem vierten